Re: Grainfather Fragen/Tipps und Tricks
Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 13:29
Die Klammern lassen sich schliessen?
Danke für den Tipp, den Deckel gibt es bei meinem Lieblinsshop als Ersatzteil für wenig GeldPPGauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 12:38 Hallo an die Grainfather Experten,
kann mir einer von euch sagen, ob der Deckel vom Grainfather Conical Fermenter vom Durchmesser auf den Grainfather G30 passt?
Ich möchte meinen Grainfather mit einem Dampfkondensator von Craft Hardware nachrüsten und suche nun einen passenden Deckel
und der vom Fermenter hat auch schon einen Tri-Clamp drauf.
Vielleicht hat ja wer beides da stehen und kann das mal testen?
Ich danke euch schon mal vorab...
Glaube dass kann ein 2" Tri-Clamp auf dem Deckel sein... dazu wäre ein 2" auf 1.5" Adapter benötigt.Roger hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 14:41Danke für den Tipp, den Deckel gibt es bei meinem Lieblinsshop als Ersatzteil für wenig GeldPPGauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 12:38 Hallo an die Grainfather Experten,
kann mir einer von euch sagen, ob der Deckel vom Grainfather Conical Fermenter vom Durchmesser auf den Grainfather G30 passt?
Ich möchte meinen Grainfather mit einem Dampfkondensator von Craft Hardware nachrüsten und suche nun einen passenden Deckel
und der vom Fermenter hat auch schon einen Tri-Clamp drauf.
Vielleicht hat ja wer beides da stehen und kann das mal testen?
Ich danke euch schon mal vorab...
jenachdem ob es genügend nachfrage gibt. Mittlerweile wenn du weitermachen willst, ein solche Reduzierungsstück 2" auf 1,5" habe ich noch nicht im Sortiment, die gibt es aber bei Braubebo, Stilldragon, oder Ali und Co.
Servus Filow,Filow hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 17:01 Moin,
hat jemand schon bei https://www.diehausbrauerei.de/ bestellt? Ist ein Unternehmen aus Schweden welches den GF für 736€ + Versand anbietet.
Gruß
Filow
Hallo Jakob,metaler143 hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. April 2020, 05:06Servus Filow,Filow hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. April 2020, 17:01 Moin,
hat jemand schon bei https://www.diehausbrauerei.de/ bestellt? Ist ein Unternehmen aus Schweden welches den GF für 736€ + Versand anbietet.
Gruß
Filow
habe da schon mal bestellt, die Lieferung war innerhalb von ein paar Tagen im ausgewählten Paketshop und die Ware war soweit einwandfrei. Versandkosten im Shop regen aber nicht wirklich zum gemütlichen Shoppen ein..
Grüße
Jakob
Hallo liebe Braugemeinde,CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 3. Mai 2019, 14:43Dann orientier dich mal am SNPA:Sebastian Zimmermann hat geschrieben: ↑Freitag 3. Mai 2019, 14:38Ich habe schon ein ganze Reihe Rezepte im Internet gefunden, Möchte aber sicher gehen, dass sie schon von möglichst vielen Brauern ausprobiert und für gut befunden wurden. Geht das über die verlinkte Seite?CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 3. Mai 2019, 14:32 Was spricht dagegen ein eigenes Rezept zu probieren, beispielsweise aus http://maischemalzundmehr.de/ übernommen? Die Wassermengen werden eh vom Programm berechnet.
Viele Grüße
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept
Edit: Für den Anfang kannst du bzgl. dieses Rezeptes auch Magnum und Perle durch Cascade ersetzen.
Die "Mash Efficiency" gibt dir an wieviel des maximal möglichen Extraktgehaltes du herausgelöst bekommen hast.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 (1) SHA vs Mash Efficiency:
Im Netz, ich glaube es war sogar hier im Forum, habe ich gelesen, dass die "Mash Efficiency" im GF-Tool nicht mit der SHA gleichzusetzen ist. Man muss die Mash Efficiency mit dem Faktor 0,8 multiplizieren, um die SHA zu erhalten. Nachdem GF eine Mash-Efficiency von 70-80% empfiehlt habe ich mich für den ersten Brauvorgang mal am unteren Limit von 70% angesiedelt. Damit komme ich auf eine SHA von 56%, was ich so im MMUM-Rezept eingetragen habe - Alle Annahmen richtig/vernünftig?
Die 2l werden automatisch aufgeschlagen. Da musst du nicht weiter machen.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 (2) Ausschlagwürze/Wassermenge:
Ich würd gern mit lediglich 15L anfangen, da am Anfang natürlich einiges schief gehen kann und ich nicht zu viel schräges Bier brauen möchte. Ich gehe davon aus, dass die Ausschlagswürze vom MMUM-Rezept der "Batch-Size" vom GF-Tool entspricht. Dort gibt es noch die Eingabemöglichkeit, den Wasserverlust im Treber und am Bottichboden einzugeben, wobei 2L als Wert empfohlen werden, den ich auch gern so übernehmen würde. Muss ich diese 2L auf die Batch-Size (--> 17L) addieren, um nachher 15L im Gärtank zu erhalten? Ich gehe allerdings davon aus, dass dies nicht notwendig ist, da sich die "Water Volumes" beim Verändern der Stellgröße "Losses" ebenfalls ändern. Bitte um Bestätigung bzw. Korrektur.
Ich würde den PPG Gehalt nicht überbewerten. Allein durch Fehler beim Maischen (nicht gut genug gerührt beim Einmaischen, Nachgusstemperatur, Treberzustand beim Läutern,...) hast du deutlich größere Auswirkungen wage ich zu behaupten. Die EBC würde ich auch nicht auf die Nachkommastelle festnageln, sondern eher als Anhaltspunkt.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 (3) Malz:
a) Als Lieferant habe ich den "hobbybrauerversand.de" gewählt, da ich dort alle Zutaten sowie einen Speidel Mosttank bekomme. Leider finde ich weder auf dieser noch auf anderen Anbieterseiten den "PPG"-Gehalt der angebotenen Malze. Diese Wert hat aber einen wesentlichen Einfluss auf den "Style Comparison" im GF-Tool. Ein größerer PPG-Wert im Malz schraubt auch den Alkoholgehalt nach oben und senkt gleichzeitig die Bitterkeit. Wie geht ihr hier vor? Gibt es Richtwerte oder eine mathematische Formel?
b) Der EBC-Wert wird nicht exakt angegeben, sondern mit einer kleinen Ranch versehen, z.B. "Pale-Ale-Malz mit 5,5-7,5". Vereinfacht nehme ich den Mittelwert 6,5 an - passt, oder?
Ich berechne die Hopfenmenge immer mit Beersmith. Dein Weg müsste aber auch gut funktionieren.
a) Eine Packung reicht.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 (5) Hefe:
Drei verschiedene Hefen stehen im MMUM-Rezept. Ich gehe davon aus, dass man sich eine davon aussuchen kann. Ich habe einfach mal die "US-05" gewählt.
a) In den Angaben vom Lieferanten steht, dass man 50-80g/hl davon verwendet und sich im Packerl 11g befinden. Warum so kompliziert? Laut meiner Umrechnung ist die Hefe also für 13,75-23L geeignet. Bei 15L bin ich also innerhalb dieser Range, somit würde ich die ganze Packung zum Brauen verwenden. Stimmt das so?
b) In den Spezifikationen ist ein "scheinbarer Vergärungsgrad" von 81% angegeben. Entspricht das dem Feld "Attenuation" im GF-Tool?
Im MMUM-Rezept ist der "Endvergärungsgrad" unveränderlich mit 78% angegeben. Das hat natürlich Einfluss auf den Alkoholgehalt. Ich bleib trotzdem bei 81% - richtig?
a) Ob du 60 oder 70 Minuten kochst ist ziemlich egal. Die Länge wir über die Hopfenbittere und den DMS Austrag bestimmt.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 (6) Mash-Steps:
a) Als Boil-Time habe ich bei vielen Rezepten von anderen GF-User, die sich am MMUM-Rezept orientieren, immer 70 Minuten gesehen. Im MMUM-Rezept stehen aber nur 60 Minuten. Werden die zus. 10 Minuten als Faustformel für das Erwärmen immer addiert?
b) Einmaischen und Erste Rast habe ich bei 67°C und 60 Minuten eingestellt, die zweite Rast bei 78°C und 10 Minuten, sprich 1:1 wie bei MMUM.
Was passiert nun in den ersten 10 Minuten, bevor die Restzeit von 60 Minuten und somit das Einmaischen erreicht wird?
OG: Liegt wohl an der mash eff.haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 Unter Style-Comparison für ein American Pale Ale kommen nun folgende Werte raus:
OG: 1042; Rot, da zu niedring - Würde ab 1044 grün werden
GF: 1.008; Rot, da zu niedrig - Würde ab 1.10 grün werden
EBC: 15,6; Grün, allerdings gibt das MMUM-Rezept einen Wert von 20 an
IBU: 34,1; Grün, allerdings gibt das MMUM-Rezept einen Wert von 37 an
ABV: 4,6; Grün, allerdings gibt das MMUM-Rezept einen Wert von 5,6 an
Wohne im Münchner Umland. Lies dich mal ein (http://braumagazin.de/article/von-der-w ... rauwasser/).haumi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 12:50 - Ich komme aus München und mir ist bewusst, dass das Leitungswasser dort nicht optimal zum Brauen ist. Dennoch würde gerne damit starten, ohne Osmose, Aufsalzen usw. - Sonst wird das zu viel auf einmal. Ich hoffe, hier gibt es keine generellen Einwände?!
Hier komme ich leider nicht ganz mit. Den Extraktgehalt für die "Mash Efficiency" messe ich doch über eine Dichtemessung via Spindel nach dem Läutern und vor der Hopfenzugabe, oder? Und die SHA ist Würzextrakt/Malzmenge. Klingt für mich ähnlich, krieg die beiden Begriffe aber nicht ins Verhältnis gesetzt. Gibt es da keine grobe Umrechnungsformel?Die "Mash Efficiency" gibt dir an wieviel des maximal möglichen Extraktgehaltes du herausgelöst bekommen hast.
Die SHA gibt an wieviel Extraktmasse du bezogen auf die Malzmasse erhalten hast.
Puh, ok. Die nächste komplizierte Berechnung, das lasse ich vorerst aber auch links liegen. Im Umkehrschluss bedeutet das wohl, dass der "scheinbare Vergärungsgrad", der hinten auf der Hefepackung steht, nicht dem "Attenuation" im GF-Tool entspricht?!b) Der Vergärungsgrad ist von vielen Parametern (Pitchingrate, Belüftung, Hefenahrung, Gärführung,...) abhängig. Die Berechnest du später anhand deiner Daten und kommst hoffentlich bei 78% +- raus.
Ca. 80% des Malzes sind als Zucker verwertbar, Rest hauptsächlich Proteine. Die Mash Efficiency gibt an wieviel dieses Zuckers du letztendlich in der Würze gelöst bekommst. Bei mir sind das meist 75%. Macht SHA=0,8 x 0,75 =0,6. Die Mash Eff. ist ein Erfahrungswert.Hier komme ich leider nicht ganz mit. Den Extraktgehalt für die "Mash Efficiency" messe ich doch über eine Dichtemessung via Spindel nach dem Läutern und vor der Hopfenzugabe, oder? Und die SHA ist Würzextrakt/Malzmenge. Klingt für mich ähnlich, krieg die beiden Begriffe aber nicht ins Verhältnis gesetzt. Gibt es da keine grobe Umrechnungsformel?Die "Mash Efficiency" gibt dir an wieviel des maximal möglichen Extraktgehaltes du herausgelöst bekommen hast.
Die SHA gibt an wieviel Extraktmasse du bezogen auf die Malzmasse erhalten hast.
Doch sVG entspricht der Attenuation. Der Wert ist jedoch nicht in Stein gemeißelt und wird nur erreicht, wenn du keine Fehler machst (s.o.).haumi hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Mai 2020, 12:33
Puh, ok. Die nächste komplizierte Berechnung, das lasse ich vorerst aber auch links liegen. Im Umkehrschluss bedeutet das wohl, dass der "scheinbare Vergärungsgrad", der hinten auf der Hefepackung steht, nicht dem "Attenuation" im GF-Tool entspricht?!
Mit der Bewertung der Biere in der GF Datenbank bin ich auch noch nicht durchgestiegen. Du kannst aber dein Rezept mit denen in der GF Datenbank vergleichen, pickst Dir das entsprechende raus (das gibt es bestimmt schon), braust danach (Alphasäuren der Hopfen ein paar Prozent hin oder her...) oder Du kopierst das Rezept und passt es deinem Rezept an.Ihr habt Recht, die GF-Datenbank ist voller SNPA-Rezepten. Allerdings sehe ich hier zwei Nachteile, weswegen ich lieber meinem eigenen Rezept vertrauen wollte:
- Leider sind die Rezepte maximal je einmal bewertet worden. Der Verdacht liegt nahe, dass jeweils der Ersteller sein Rezept bewertet hat. Von daher kann es natürlich gut sein, dass ich ein Rezept erwische, dass ein Anfänger erstellt hat, der evtl. grobe Schnitzer reingebaut hat
Ich bin grundsätzlich sehr pragmatisch und so manch einer hier in diesem Forum wird vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich mache mich nicht verrückt ob mein Hopfen einen anderen A-Säurewert hat wie angegeben oder ich jenes Malz nicht habe. Zum einen kann man im GF-Rezepttool schrauben und Werte anpassen, zum anderen greife ich zu einem alternativen Malz oder Hopfen, wenn nicht vorhanden. Ich mache mich da nicht verrückt. Bislang habe ich einen Clone gebraut, der hat am Ende ähnlich und mir gut geschmeckt und das ist das was mir wichtig ist. Das Orginal werde ich sowieso nicht treffen. Ich bin fest davon überzeugt, daß Dir Dein Clone auch mit anderen Werten schmecken wird und in die Richtung des Originals geht. Und wenn nicht, dann braust Du es eben nochmal- Beim Alphasäurewert der Hopfen und bei den Eigenschaften des Malzes müsste ich schon sehr viel Glück haben, vergleichbare Zutaten bei einem Anbieter zu finden.
Wie gesagt, vergleiche Dein Rezept mit den Rezepten in der GF-Datenbank und ich wette Du findest ratzfatz eins welches Du nehmen kannst. Habe ich mit einem Golden Stout auch so gemacht. Ist aktuell in Flaschengärung und beim Probieren war es schon recht lecker. Darauf kommt es mir an.Somit dachte ich mir, lieber gleich direkt ein Rezept erstellen (und es verstehen), dass auf die speziellen Zutaten zugeschnitten ist. Aber ich merk schon, das ist zu viel auf einmal gewollt. Ich riskier's und suche mir ein beliebiges SNPA-Rezept raus und bete, dass da kein großer Murks drinnen ist. Wie Roland schreibt, es wird schon ein leckeres Bier rauskommen, Abwandlungen bzw. Anpassungen können dann in Zukunft erfolgen.
Das muss schon ein seltener Zufall sein, dass der Alphawert deines Hopfens genau der gleiche ist, der im Rezept angegeben ist. Das rechnet man im allgemeinen einfach so um, dass die im Rezept verlangte Menge Alphasäure in die Würze kommt. Das ist ein einfacher Dreisatz: Weniger Alphasäure in deinem Hopfen bedeutet entsprechend mehr Hopfen verwenden.
Also ich mache ihn nicht da der Filter vom GF sehr gut funktioniert. Sofern ich eine grossere Menge Hopfen zum Ende verarbeite (NEIPA & Co.), nehme ich meinen Edelstahlfilter. Auch muss man beachten das man die "Eiweissbrocken" beim starken andrehen wieder verkleinert und sich eventuell im Gärfass wiederfinden. Letzendlich soll der Hopfen auch auf dem Edelstahlfilter eine weitere Filterschicht bilden. Einen Tortenring habe ich auch schon einmal benutzt ... kann man machen, muss man nicht.Augenfeind hat geschrieben: ↑Freitag 15. Mai 2020, 13:05 nach etlichen Suden im Grainfather frage ich mich inzwischen immer mehr nach dem Sinn und Unsinn des Whirlpools. Da am Ende doch sowieso der Schmodder als natürlicher Filter vor dem Sieb landet, erscheint mir der Whirlpool völlig sinnlos. Wie seht Ihr das? Macht Ihr noch immer den Whirlpool oder gibt es welche unter Euch, die inzwischen im Grainfather auf den Whirlpool verzichten?
Vor allem wenn der Hopfenfilter unten im Topf jede Drehbewegung verwirbelt und ausbremst. Meiner Meinung nach ist der GV konstruktiv nicht für einen Whirlpool geeignet.
Hm, prinzipiell befürworte ich den Bodensatz als Feinfilter vor dem Siebfilter. Wenn er sich zu sehr zusetzt, puste ich bisher immer kräftig in den Schlauch (geht wohl auch mit einer Luftpumpe). Wir funktioniert das denn mit dem False Bottom - kommt auch da die Würze schön klar aus dem Schlauch, oder bleibt sie mangels "Feinfilter" stets ordentlich trüb?dagoep hat geschrieben: ↑Freitag 22. Mai 2020, 11:36 Ich habe noch nie einen Whirlpool gemacht, hatte aber das Problem, dass der Hopfen den Filter teils so zugesetzt hat, dass ich ihn immer wieder freikratzen musste.
Wie Bumbel habe ich mir den False Bottom zugelegt und habe seither auch keinen verstopfen Filter mehr gehabt.
Danke für die Info - das klingt nach einem Tuningteil, das ich mir wohl anschaffen werde!dagoep hat geschrieben: ↑Freitag 22. Mai 2020, 13:03 Der normale Hopfenfilter bleibt drin. direkt darüber ist der False Bottom. D.h. die Würze läuft zuerst durch den False Bottom und dann durch den original Hopfenfilter. Unterhalb des False Botton befindet sich trotzdem Hopfen, aber bei mir war es nie so viel, dass sich der Originalfilter zugesetzt hat.
Die Würze ist dementsprechend mindestens so klar wie beim alleinigen Einsatz des Originalfilters.
Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass kaum noch Malz/Hopfen usw. am Boden anbackt und man einen Großteil des Hopfens durch rausnehmen des False Bottoms direkt in den Müll werfen kann.
Die Hoffnung ist begründet :) Funktioniert einwandfrei.CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 22. Mai 2020, 14:43Aber gerade beim Kühlen reduziert sich der Durchfluss teilweise schon stärker was dann auch immer eine Anpassung der Kühlwassermenge erfordert um Ressourcen zu sparen. Da erhoffe ich mir eine Verbesserung.
Ich habe meinen hier her: https://shop.humle.se/en/equipment/brew ... tom-297-mm
Aufgrund deines Erfahrungsberichts hab ich das Teil auch gleich bestellt!mwx hat geschrieben: ↑Freitag 22. Mai 2020, 18:54Die Hoffnung ist begründet :) Funktioniert einwandfrei.CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 22. Mai 2020, 14:43Aber gerade beim Kühlen reduziert sich der Durchfluss teilweise schon stärker was dann auch immer eine Anpassung der Kühlwassermenge erfordert um Ressourcen zu sparen. Da erhoffe ich mir eine Verbesserung.
toaster hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 15:09 Ich dachte ich gebe mal ein paar Erfahrungswerte weiter nachdem ich doch schon über ein Duzend Sude auf dem Grainfather hinter mir habe.
Wichtigstes optinales Zubehör:
False Bottom (Doppelter Boden). Ich habe meinen von hier: https://www.angelhomebrew.co.uk/en/brew ... plate.html. Nachdem mir zweimal der Filter vor der Pumpe abgefallen ist (beim zweiten Mal trotz Schraubklemme) und die Pumpe verstopfte reichte es mir. David Heath hat mich auf den doppelten Boden gebracht und er ist wirklich fantastisch. Er passt genau, einzog die Schraube welche in der Mitte angebracht wird um den Boden hochzuheben kommt bei mir an den Malzkorb unten an. Aber ich löse dies indem ich eine Schleife aus Kupferdraht dranmache.
False Bottom 1.jpg
Ich montiere den Filter vor der Pumpe trotzdem noch, sicher ist sicher. Aber was der doppelte Boden zurückhält reicht eigentlich schon:
False Bottom2.jpg
Reisspelzen: Seit ich diese bei jedem Sud unters Malz mische (so 150 - 200g pro 5kg) ist das Läutern selbst bei einem Weizen kein Problem mehr.
Energieverbrauch:
Ich habe mir beim letzten Sud den "Spass" gemacht einmal zu messen was das Ding denn so verbraucht. Am Vorabend den "Deleyed Heating" Prozess gestartet (lief also 9 Stunden im "Standby"), dann bei 73°C eingemaischt, 60 Minuten Rast, hoch auf 78°C (für eine MInute), Läutern und 60 Min Kochen. Danach 10 Minuten die Pumpe laufen gelassen um schnellstmöglich runter zu kühlen und abgefüllt (natürlich wieder mit der Pumpe). Das Ganze benötigte 4.8 Kilowattstunden (macht in Basel CHF 1.30; Euro 1.23). Nicht miteingerechnet sind die Kosten für das Läuterwasser (14.5 Liter auf 78°C)
Messung.JPG
Ich habe gestartet, dass die ganze Kapitel von Anfang an erneut durchzulesen.christianf hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. November 2017, 14:07 GV zusammen gebaut, 15 l Wasser mit 2 El Spülmaschinenpulver eingefüllt, Verbindung zur Android-App klappt auch. Manuell Temperatur auf 55 °C gestellt (mit dem Handy geht es auch) und Heizung angeworfen. Soll und Ist werden richtig angezeigt, auch auf dem Handy, aber der Getreidepappi heizt nicht!
Edit: Verpackung ist natürlich schon entsorgt :(
Ja, GF high performance cleaner habe ich immer eingesetzt.CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 29. Mai 2020, 10:48 Hast du hierbei auch den lt. Anleitung empfohlenen Grainfather High Performance Cleaner verwendet?
Viele Grüße