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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 22. September 2018, 15:33
von Alt-Phex
Wenn meine Student mal blockiert, was sehr selten ist, dann reicht es aus den Motor aus und wieder einzuschalten. Ich benutze den originalen Antrieb und den orangenen Trichter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 22. September 2018, 15:51
von guenter
Das ist auch meine Konfiguration. Eine Ausschalten reicht leider nicht.
Das mit dem Knauf ist eine gute Idee.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 22. September 2018, 20:05
von stefan78h
beryll hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 14:51
Lösung Nr 2: Getriebemotor von SEW, mit einer Steinmetzschaltung an 230v angeschlossen. Hätte die Student einen größeren Malz-Eingang, dann könntest Du nun Kokosnüsse und Schokolade reinwerfen, unten käm wahrscheinlich ein Bounty raus :thumbup

Lösung Nr 2 hat mich knapp 30 EUR für den Motor und 50 EUR für eine Mädler-Kupplung gekostet - und noch eine Kiste Bier an meinen Neffen, der die Steinmetzschaltung realisiert hat.

VG Peter
Welche Drehzahl bringt dein SEW Motor? Wieviel Leistung hat er?
Gruß Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 22. September 2018, 20:48
von mavro
Hi

Kann ich mit dieser Pumpe

https://www.ebay.de/itm/Chemie-Pumpe-Aq ... 3029111478

Meine herunter gekühlte Würzen aus dem 50 Liter kochtopf über den Ablass Hahn in den Gärbehälter pumpen?

Topf steht 30 cm höher und ist 1,5 m von gäreimer entfernt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 22. September 2018, 22:37
von Flawi
mavro hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 20:48 Hi

Kann ich mit dieser Pumpe

https://www.ebay.de/itm/Chemie-Pumpe-Aq ... 3029111478

Meine herunter gekühlte Würzen aus dem 50 Liter kochtopf über den Ablass Hahn in den Gärbehälter pumpen?

Topf steht 30 cm höher und ist 1,5 m von gäreimer entfernt.
Hi,
bei mir pumpt diese Pumpe durch einen 10m langen Gegenstromkühler die Würze in mein Gärfaß.
die Pumpe sitzt 30cm hinter dem Hahn am 50 Liter Topf - das heißt daß die Würze mit ca. 90 - 95°C nach einem Wihrlpool durch die Pumpe geht.
Das ganze dauert dann etwa 10 bis 20 Minuten, je nach dem welche Anstelltemperatur ich brauche, also auf Vollast 10 Minuten.

Grüße
Rainer

Edit: meine ist eine 24 Volt Version

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 09:36
von mavro
Flawi hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 22:37
mavro hat geschrieben: Samstag 22. September 2018, 20:48 Hi

Kann ich mit dieser Pumpe

https://www.ebay.de/itm/Chemie-Pumpe-Aq ... 3029111478

Meine herunter gekühlte Würzen aus dem 50 Liter kochtopf über den Ablass Hahn in den Gärbehälter pumpen?

Topf steht 30 cm höher und ist 1,5 m von gäreimer entfernt.
Hi,
bei mir pumpt diese Pumpe durch einen 10m langen Gegenstromkühler die Würze in mein Gärfaß.
die Pumpe sitzt 30cm hinter dem Hahn am 50 Liter Topf - das heißt daß die Würze mit ca. 90 - 95°C nach einem Wihrlpool durch die Pumpe geht.
Das ganze dauert dann etwa 10 bis 20 Minuten, je nach dem welche Anstelltemperatur ich brauche, also auf Vollast 10 Minuten.

Grüße
Rainer

Edit: meine ist eine 24 Volt Version

Klingt nach einem "ja"?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 17:43
von 100prozent
Hilfe Suche Hefe Alternative!

Ich braue gerade ein Stout und habe dazu die Wy1084 geplant. Das Smackpack habe ich vor zwei Stunden aktiviert, der Beutel zeigt noch keine Anzeichen von Aktivität. Welche Hefe kann ich als Ersatz verwenden wenn die Hefe nicht kommt? Ich habe die US05, Notti, Gozdawa US West Coast im Haus.

Rezept:
https://www.uelus-homebrew.ch/rezepte-b ... _nr.2.html

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 17:46
von clmnsk
100prozent hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 17:43 Hilfe Suche Hefe Alternative!

Ich braue gerade ein Stout und habe dazu die Wy1084 geplant. Das Smackpack habe ich vor zwei Stunden aktiviert, der Beutel zeigt noch keine Anzeichen von Aktivität. Welche Hefe kann ich als Ersatz verwenden wenn die Hefe nicht kommt? Ich habe die US05, Notti, Gozdawa US West Coast im Haus.

Rezept:
https://www.uelus-homebrew.ch/rezepte-b ... _nr.2.html
Würde die Notti nehmen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 18:38
von 100prozent
[/quote]

Würde die Notti nehmen.
[/quote]

Würdest du bei 16 oder 18 Grad vergären. Hefe Nahrung ng nötig?

P.s. Das ist bereits die dritte Flüssighefe innerhalb der letzten Monate die nicht in Gang kommt. Die Hefe liegt bei mir im Kühlschrank in der 0 Grad Zone. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Lag es an dem heißen Wetter und die Hefe ist auf dem Transportweg zu warm geworden?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 19:37
von Shenanigans
dadr hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 08:02
Shenanigans hat geschrieben: Dienstag 18. September 2018, 16:21 Kann jemand mir eine Flaschenbürste empfehlen?
Ich habe diese hier im Einsatz:
https://www.hygi.de/haug-flaschenbuerst ... s-pd-28976

löst sich zwar etwas des Lack vom Stiel mit der Zeit, ist aber ansonsten sehr haltbar und putzt gut.
Danke

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 19:43
von Shenanigans
Ich will ein kuntstoff Braueimer mit einem metallen Griff übernacht in Bleichmittle einweichen.
Kann ich den Griff auch mit einweichen or könnte er rosten?

Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 19:59
von chaos-black
100prozent hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 18:38 Würdest du bei 16 oder 18 Grad vergären. Hefe Nahrung ng nötig?

P.s. Das ist bereits die dritte Flüssighefe innerhalb der letzten Monate die nicht in Gang kommt. Die Hefe liegt bei mir im Kühlschrank in der 0 Grad Zone. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Lag es an dem heißen Wetter und die Hefe ist auf dem Transportweg zu warm geworden?
Ich würde auch als Ersatzhefe zur Notti tendieren.
Nach 2 Stunden wäre es aber auch schon recht flott dass sie sich aufbläht. Bei Flüssighefe immer auf das Herstellungsdatum achten (angegeben mit m.f.g. + Datum). Im ersten Monat danach gehts noch recht flott, ich glaube man sollte es aber für jeden Monat den es her einen weiteren Tag zum aufblähen einplanen. Spätestens mit Beginn des dritten Monats nach Herstellungsdatum sollte man so oder so einen Starter machen. Wann sit dein Beutel denn hergestellt worden?
Ich bin jetzt kein Mikrobiologe, aber wenn es in der 0 Grad Zone liegt, und dann gelegentlich auch mal etwas unter 0 sein könnte, dann hast du vermutliche die überwältigende Mehrheit deiner Hefezellen getötet. Einfrieren und aufgetaut werden vertragen die meisten Organismen nicht ohne weiteres. Außerdem ist das verlinkte Rezept für 50L (und 2 Packungen Hefe) gebaut. Aus deiner Beschreibung wird nicht ganz klar ob du auch 2 Smack Packs hast, ansonsten ist das nämlich dann sehr grenzwertig wenig. Ich weiß, Flüssighefe ist teuer, aber gerade deswegen lohnt sich ein Starter um so mehr.
Um noch mal auf die Notti zurück zu kommen, die würde ich vlt im mittleren Temperaturspektrum, tatsächlich so 16-19°C verwenden. Wird anders schmecken als mit der Irish Ale, die meiner Meinung nach einen sehr angenehmen, eigenen, malzbetonenden Geschmack hat, aber wahrscheinlich trozdem lecker. Ich empfehle aber für 50L auch schon 2 Packungen zu nehmen. Underpitching wirkt sich auch geschmacklich aus.
Hefenahrung ist nur selten nötig, zum Beispiel wenn das Bier besondere Herausforderungen an die Hefe stellt (Stichwort hohe Stammwürze) oder deine Hefe nicht in erster Führung arbeitet. Aber ich gebe sie trotzdem jedem Sud bei, ist sozusagen eine billige Versicherung dass die Hefe wirklich alles hat was sie braucht.

Beste Grüße,
Alex

//Edit: Übrigens wird dein irish moss vermutlich nur wenig Wirkung haben wenn du es 30 Minuten lang kochst. Das denaturiert. 10-15 Minuten ist da gängiger.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 23. September 2018, 20:26
von 100prozent
Hallo Alex,
Danke für die ausführliche Antwort! Ich habe das Rezept auf 20l umgerechnet. Die Hefe ist vom 26.06.18, also wäre ein Starter sinnvoll gewesen. Nach fünf Stunden tut sich immer noch nichts. Es handelt sich heute um den zweiten Sud, der Erste mit der WY3068. Der Beute hat sich innerhalb von drei Stunden deutlich aufgebläht.
Da der Sud gleich auf Anstellthemperatur ist habe ich die Notti Rehydriert und werde sie gleich dem Sud zugeben. Das Stout braue ich zum zweiten Mal, ich bin gespannt ob es mit der Notti genauso gut wird.
Mit der Notti habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht, habe aber wahrscheinlich immer zu warm vergoren.
Vielen Dank nochmal
Gruß Marcel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 24. September 2018, 08:08
von bigfoot47
Hallo Brauer,

ich lese grade das Buch Bier brauen von Jan und bin auf Seite 40 angelangt. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen. Kann mir jemand sagen, was damit gemeint ist in der Zeile "Gärkellervergärungsgrad" bei "und später mit Speise, Zucker oder Kräusen karbonisiert"? Ist das ein Schreibfehler oder stehe ich einfach auf dem Schlauch.

Danke im Voraus! :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 24. September 2018, 13:54
von 100prozent
100prozent hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 20:26 Nach fünf Stunden tut sich immer noch nichts.
Über Nacht ist die Hefe aktiv geworden, der Beutel ist jetzt deutlich aufgebläht. In den nächsten zwei Wochen komme ich nicht zum Brauen, ist die Hefe noch zu retten oder nur noch für die Mülltonne?
Für welche Biere eignet sich die Hefe neben den Stout besonders gut?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 24. September 2018, 14:10
von stefan78h
Wy3068 => Weizenbier Titicum Wormatia mmum


Mein vorletzter WY 3068 Pack hat erst nach 3 Tagen angefangen sich schwach aufzublähen....


Bei mir wurde es eien Ctra Weizen mit der Notti...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 24. September 2018, 14:13
von DerDerDasBierBraut
stefan78h hat geschrieben: Montag 24. September 2018, 14:10 Wy3068 => Weizenbier Titicum Wormatia mmum


Mein vorletzter WY 3068 Pack hat erst nach 3 Tagen angefangen sich schwach aufzublähen....


Bei mir wurde es eien Ctra Weizen mit der Notti...
Ich glaube er meint die 1084 :-)
http://www.wyeastlab.com/yeast-strain/irish-ale

Mit der Notti wird dein Bier kein Weizen. Schmecken kann es natürlich trotzdem.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 24. September 2018, 14:35
von stefan78h
kein Deutsches Weizen!

Das mit der Notti und mit Citra gestopft war aus der Not geboren.... sonst hätte ich die Würze wegschütten müssen.

50% sind begeistert
49% ist nicht Ihr Fall....

ist definitiv was anderes.... aber ich find es auch nicht schlecht.

PS: 20 von 36L sind schon getrunken.... ohne Zwang..... so übel kanns also nicht sein :redhead

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 08:58
von irrwisch
Ich habe mir Natriumhydroxid in Perlenform gekauft um meine Fässer usw zu reinigen.
Hier liest man immer wieder, dass man eine 3% bis 5%ige Lösung nutzen soll.

Leider find ich als Chemielaie nirgends eine einfache Angabe, was das denn konkret heißt, also wieviel Gramm von den Perlen ich da auf den Liter nehmen soll.
Man muss da ja mit Sicherheit mit der Dichte des Stoffes rechnen oder?
Kann mir da jemand weiterhelfen?

PS: bevor der Hinweis kommt: Laugen/Säurefeste Handschuhe, Atemmaske und Gesichtsschutz sind vorhanden :P

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 09:31
von Ruthard
Gehe einfach nach Gewicht. Nimm 40 Gramm NaOH, gebe sie in einen halben Liter lauwarmes Wasser und fülle dann auf einen Liter auf. Jetzt hast du präzise eine 4%-ige Lösung. Für Reinigungszwecke ist es übrigens unerheblich, ob die Lösung einen Gehalt von 3,874% oder 4,217% hat.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 18:25
von 100prozent
100prozent hat geschrieben: Montag 24. September 2018, 13:54
100prozent hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 20:26 Nach fünf Stunden tut sich immer noch nichts.
Über Nacht ist die Hefe aktiv geworden, der Beutel ist jetzt deutlich aufgebläht. In den nächsten zwei Wochen komme ich nicht zum Brauen, ist die Hefe noch zu retten oder nur noch für die Mülltonne?
Für welche Biere eignet sich die Hefe neben den Stout besonders gut?
Ein paar passende Rezept habe ich gefunden aber hält die Hefe zwei Wochen im Kühlschrank durch?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 19:17
von haefner
100prozent hat geschrieben: Dienstag 25. September 2018, 18:25
100prozent hat geschrieben: Montag 24. September 2018, 13:54
100prozent hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 20:26 Nach fünf Stunden tut sich immer noch nichts.
Über Nacht ist die Hefe aktiv geworden, der Beutel ist jetzt deutlich aufgebläht. In den nächsten zwei Wochen komme ich nicht zum Brauen, ist die Hefe noch zu retten oder nur noch für die Mülltonne?
Für welche Biere eignet sich die Hefe neben den Stout besonders gut?
Ein paar passende Rezept habe ich gefunden aber hält die Hefe zwei Wochen im Kühlschrank durch?
Alt-Phex hat geschrieben: Donnerstag 20. September 2018, 11:04
haefner hat geschrieben: Donnerstag 20. September 2018, 08:55 Hallo,

ich will heute nach dem Abfüllen eine #3638 ernten und weiterführen. Wie lange kann man sowas bei normalen Kühlschranktemperaturen lagern? Sind 14 Tage Zuviel? Evtl. nochmal angären lassen? Steht ja nun auch schon eine Woche ohne Aktivität im Fass.
Innerhalb von 2-3 Wochen kannst du die Hefe einfach so wieder verwenden. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Starter. Sauberes Arbeiten vorausgesetzt.
Siehe Antwort von Alt-Phex auf meine Frage :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 19:47
von 100prozent
Muss die Hefe aus dem Beutel oder kann sie drin bleiben?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 19:53
von DerDerDasBierBraut
Lass sie im Beutel und den Beutel verschlossen. Steriler bekommst du die Hefe nicht gelagert.

Mach auf alle Fälle für den Sud einen Starter, wenn die Hefe vorher schon rumgeschwächelt hat.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 19:57
von 100prozent
Perfekt, so werde ich es machen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 20:22
von VolT Bräu
Ich habe erst sehr spät gemerkt, dass in unserem Garten ein unbekannter Hopfen wächst (ist groß und verwildert der Garten :redhead ). Jetzt ist es ja schon recht spät für die Ernte... ich würde eigentlich gerne die Gelegenheit nutzen und mal einen Versuch mit dem frischen Hopfen machen. Meint ihr das hat noch Sinn? :Grübel

Anbei Bilder vom frisch gepflückten Hopfen. Ich habe mal aus ein paar Dolden, einem halben Glas Wasser und etwas Zucker einen Tee gemacht ~20 Minuten bei 80 Grad. Ich fand es überraschend herb und bitter (für <80 Grad). Ein fruchtiger Aromahopfen ist es wohl nicht. Für ein Pils o.ä. wäre es m.E. einen Versuch wert.

Ich würde dann am Samstag ernten und direkt brauen. Dolden mit viel braunen Stellen aussortieren? Ich dachte so an 100g VWH auf 20 Liter und 1 Eimer/ 750g Whirlpool (je nachdem, ob ich soviel ernten kann und ob es in den Topf passt... evtl. dann entsprechend weniger). Dosierung aufgrund des unbekannten Hopfens einfach blind nach dem Artikel im Braumagazin.

Irgendwelche Einwände, Tipps, etwas besonderes zu beachten? :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 26. September 2018, 09:14
von FloNRW
VolT Bräu hat geschrieben: Dienstag 25. September 2018, 20:22 Ich habe erst sehr spät gemerkt, dass in unserem Garten ein unbekannter Hopfen wächst (ist groß und verwildert der Garten :redhead ). Jetzt ist es ja schon recht spät für die Ernte... ich würde eigentlich gerne die Gelegenheit nutzen und mal einen Versuch mit dem frischen Hopfen machen. Meint ihr das hat noch Sinn? :Grübel

Anbei Bilder vom frisch gepflückten Hopfen. Ich habe mal aus ein paar Dolden, einem halben Glas Wasser und etwas Zucker einen Tee gemacht ~20 Minuten bei 80 Grad. Ich fand es überraschend herb und bitter (für <80 Grad). Ein fruchtiger Aromahopfen ist es wohl nicht. Für ein Pils o.ä. wäre es m.E. einen Versuch wert.

Ich würde dann am Samstag ernten und direkt brauen. Dolden mit viel braunen Stellen aussortieren? Ich dachte so an 100g VWH auf 20 Liter und 1 Eimer/ 750g Whirlpool (je nachdem, ob ich soviel ernten kann und ob es in den Topf passt... evtl. dann entsprechend weniger). Dosierung aufgrund des unbekannten Hopfens einfach blind nach dem Artikel im Braumagazin.

Irgendwelche Einwände, Tipps, etwas besonderes zu beachten? :Grübel
Ich kann dir zum Brau vorgang und Rezept diesen Beitrag empfehlen https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=18746
Gut Sud!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 26. September 2018, 09:34
von VolT Bräu
FloNRW hat geschrieben: Mittwoch 26. September 2018, 09:14 Ich kann dir zum Brau vorgang und Rezept diesen Beitrag empfehlen https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=18746
Gut Sud!
Danke! Das ist ja so grob überschlagen doppelter Ausschlag und 4-fache Hopfenmenge von dem was ich geplant habe, also insgesamt doppelte Hopfung. Mal sehen, ob ich so viel Hopfen zusammen bekomme. Das mit dem Wäschenetz klingt nach ner guten Idee.... werde ich mal ins Auge fassen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 27. September 2018, 19:47
von Malzknecht
Moin, ganz kurz:
Ist im Wiki ein Fehler oder habe ich grundsätzlich etwas falsch verstanden? Die Spindel misst doch %mas und nicht %vol. Wie soll das auch gehen?!
Das steht nämlich im Hobbybrauer wiki
Als Messwerte werden der Extraktgehalt und das Volumen der ausgeschlagenen Würze benötigt. Der Extraktgehalt wird mittels Saccharometer (Aräometer,Bierspindel) bei dessen Eichtemperatur in ºP (Grad Plato, entspricht %vol) gemessen
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... []=sudhaus
Bitte klärt mich auf, falls ich falsch liege :Mad2
danke :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 28. September 2018, 18:33
von Bieriges
Ich erinnere mich daran, dass hier ein Ikea (ich glaube) Lampenschirm als Bürdenhaube umfunktioniert würde...

Kann mir mal jemand den Link bei Ikea zu diesem Lampenschirm posten?

Besten Dank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 28. September 2018, 19:47
von guenter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 28. September 2018, 19:59
von Rumborak
Bieriges hat geschrieben: Freitag 28. September 2018, 18:33 Ich erinnere mich daran, dass hier ein Ikea (ich glaube) Lampenschirm als Bürdenhaube umfunktioniert würde...

Kann mir mal jemand den Link bei Ikea zu diesem Lampenschirm posten?

Besten Dank

Hi,

das ist diese hier

https://www.ebay.de/itm/IKEA-FOTO-Hange ... 3683085503

Und hier siehst du sie im Einsatz: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 20#p195620

VG

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 29. September 2018, 10:46
von PabloNop
Ich habe hier einen Sud, den ich nach abgeschlossener Gärung noch 2 Wochen mit Cocoa Nibs (200g Nibs auf gut 20 Liter) gestopft habe. Auf der Oberfläche sehe ich jetzt einen schwachen weißen Film (schlecht zu fotografieren). Ich dachte erst es wäre eine Kahmhefe, aber der Film ist sehr gleichmäßig und hat weder Fäden, und nur zwei sehr kleine der typischen weißen Blasen. Kann es sein, daß der Film durch die Nibs kommt? Z.b. irgendein Fett?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 29. September 2018, 13:16
von mavro
Das ist ohne Bild natürlich schwer zu sagen, aber bei mir war das genau so.

Ich vermute ebenfalls Fett.

Würde es ignorieren

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 29. September 2018, 15:08
von PabloNop
Ich habe es mal abgefüllt. Von unten ein paar Flaschen, dann ein nicht ganz volles KEG und zuletzt nochmal Flaschen. Vorsichtshalber habe ich den Rest dann entsorgt. Der Geschmack ist bisher normal. Ich werde die zuletzt gefüllten Flaschen genauer beobachten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 29. September 2018, 16:15
von NiCoSt
Als ich mal Vanille zum Stopfen genommen hatte, hatte ich auch soeinen komischen Film oben drauf, den ich auch erst für Kahmhaut hielt. Letztendlich war es aber höchstwahrscheinlich doch das schlecht lösliche Vanilleöl. Kahmhaut sollte nach 1-2 Tagen schon deutlich anders aussehen, soeine Ölschicht eher nicht...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 30. September 2018, 03:08
von Satorikan
Das erste Weizen mit meiner WLP300 wurde erfolgreich gebraut, danke an alle, die mir hier vor Wochen behilflich waren!

Jetzt stehe ich vor dem naechsten Problem:

Eigentlich war fuer den kommenden Sud ein Stout mit Kakao Nibs aus dem Heimatland meiner Frau geplant. Jetzt habe ich aber schon die gute Hefe und wuerde sie gerne wieder einsetzen: Kann ein dunkles Weizen mit dezentem Einsatz der Nibs was werden? Ich denke, wenn man mehr Richtung Banane geht, koennte es harmonieren. Hat jemand schon etwas derartiges probiert? Einfach machen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 30. September 2018, 08:36
von chaos-black
Probier es aus :) ich hab auch schon länger ein banane-schoko-milchshake-stout auf meiner to brew list. Da würde ich dann wie du schon sagst sehr die Banane forcieren. Deine Hefe Kenn ich allerdings nicht

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 30. September 2018, 21:53
von Skaari
Kann mir jemand sagen ob ich die Mattmill Kompakt auch als UnterTischgerät bereiten kann oder gibt es da Probleme mit der Montage?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 08:33
von Matthias H
Hallo,
prinzipiell wird die MattMill Kompakt an ihrer Unterseite befestigt.
Es spricht nichts dagegen, unter einem Tisch eine Konsole anzubringen und darauf, zwischen Konsole und Unterseite der Tischplatte, die Kompakt zu befestigen.
Ich habe zu solch einer realisierten Anordnung auch irgendwo schon mal Bilder gesehen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 14:21
von Brauflo86
Hallo zusammen,

ich möchte nun endlich auch das erste Mal UG vergären. Es soll das „Pils fürs Volk“ werden.
Für die Vergärung habe ich mir folgendes überlegt:

Anstellen mit 22g W34/70 auf 20 Liter bei 9 Grad
Nach 2-3 Tagen auf 10 Grad erhöhen
Kurz vor Ende der Gärung (durch SVG bestimmt) schrittweise von 10 auf 16-17 Grad zwecks Diacetyl Rast kommen lassen.

Danach NG in der Flasche und teils im Fass.

Was haltet ihr von dem Vorgehen bzw. gibt es einen anderen bewährten weg?
Die NG läuft doch auch dann bei ca. 10 grad oder?

Gruß Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 14:25
von HubertBräu
Nachgärung kannst Du auch bei Raumtemperatur machen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 14:58
von skappler
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade gefragt ob Hafermalz laut Reinheitsgebot eigentlich erlaubt ist? Im Vorläufigen Biergesetz ist Malz ja als künstlich zur Keimung gebrachtes Getreide definiert, da würde es also drunter fallen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich noch in keinem kommerziellem deutschen Bier Hafermalz gesehen habe.

Gruß, Sebastian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 17:02
von Shenanigans
Ich will mit Kegging anfangen und habe mich fuer 9L NC Kegs entschieden.
Kennt Jemand eine gute Quelle mit vernunfigen Preisen?
Neu oder gebraucht.
Nur kegs order im set (CO2, regulator, keg, zapfhahn/picknic tap).

Danke.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 17:19
von DerDerDasBierBraut
Schau mal auf https://www.mykegs.de. Ob die auch NC im Angebot haben weiß ich leider spontan nicht. Die haben immer gebrauchte und gereinigte Bierkegs im Angebot. Preis ist fair, Service super und die Qualität meisten OK. Falls nicht springt der gute Service ein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 20:53
von Alt-Phex
skappler hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 14:58 Hallo zusammen,
ich habe mich gerade gefragt ob Hafermalz laut Reinheitsgebot eigentlich erlaubt ist? Im Vorläufigen Biergesetz ist Malz ja als künstlich zur Keimung gebrachtes Getreide definiert, da würde es also drunter fallen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich noch in keinem kommerziellem deutschen Bier Hafermalz gesehen habe.

Gruß, Sebastian
In untergärigen Bieren ist nur Gerstenmalz erlaubt. In obergärigen Bieren sind auch Malze aus anderem Getreide erlaubt, z.b. Weizen-, Roggen- und Hafermalz.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 21:26
von NiCoSt
Mir sind beim Pasteurisieren von Malzbier eben 4 von 9 flaschen geplatzt :( teils noch während der Aufheizphase. Ich wollte 65-70 Grad erreichen.... Ein Fehler scheint wohl gewesen zu sein, direkt warmes Wasser zu verwenden und direkt hochzuheizen, statt langsam bei Zimmertemperatur zu erhitzen.
Habt ihr da Erfahrung? Weitere Tipps?
Im Moment kühlt das ganze bei Raumtemperatur runter, aber nun hab ich fast schon etwas Angst die restlichen Flaschen anzufassen...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 00:05
von Shenanigans
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 17:19 Schau mal auf https://www.mykegs.de. Ob die auch NC im Angebot haben weiß ich leider spontan nicht. Die haben immer gebrauchte und gereinigte Bierkegs im Angebot. Preis ist fair, Service super und die Qualität meisten OK. Falls nicht springt der gute Service ein.
Danke für den Tipp. :thumbup
Ich habe schon Mal da gegückt und nur flachfitting Kegs, die ca. 10L sind gefunden.
https://www.mykegs.de/gebraucht/306-sch ... stahl.html
70 euro mit flachfitting und porto.
Könnte auch was sein aber ich muss nach die Maße fragen. :Grübel
Ich bin auch ein totaller Keg Neuling und weiss nicht alle Pro und Contra von Flach vs CC/NC.
Anschlusse, reinigen, benötige Werkzeuge uzw. aber von was ich bis jetzt gelesen habe CC/NC erscheinen ein Paar vorteile zu haben.
Ist vielleicht was für ein neues Thread und nicht hier in ''Kurze Frage, kurze Antwort'' :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 00:18
von DerDerDasBierBraut
Ja, das ist ein längeres Thema :-)
Ich habe nur Flachfitting Kegs und und bilde mir ein, dass NC diverse Vorteile hat. Interessant wäre wirklich, was die NC Benutzer für Nachteile an ihren Kegs sehen. Ein Wechsel aufs andere System kommt aufgrund des ganzen vorhandenen Zubehörs für mich aber ohnehin nicht mehr in Frage.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 00:28
von Tozzi
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 2. Oktober 2018, 00:18 Interessant wäre wirklich, was die NC Benutzer für Nachteile an ihren Kegs sehen.
Ich? Gar keine. OK, mehr als 19 Liter gehen halt nicht. Aber das ist für 1 Person schon schwer genug zu schleppen.
Und wenn ich doch mal ein Keg mit Flachfitting anschließen will/muss, gibt's auch dafür passende Adapter.
Bei NC sollte man die Anschlüsse deutlich markieren, damit es keine Verwechslungen gibt.
Entsprechende farblich markierte Plastikscheiben sind aber aus der Portokasse finanzierbar.