Seite 183 von 371

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 18:52
von irrwisch
Ich hab mir jetzt zum Würzebelüften auch mal so eine Durchlüfterpumpe gekauft, und noch dazu einen Sterilfilter.
Allerdings finde ich, dass diese Sterilfilter ziemlich viel vom Luftdurchsatz dieser Pumpen wegnehmen. So richtig intensiv sprudelt der Stein dann nicht mehr.
Habe folgenden Filter gekauft:
https://gastro-brennecke.de/de/Brauerei ... ftung.html

Gibts da vielleicht was besseres?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 19:31
von Jeff
Kennt jemand eine gute Bezugsquelle für Holzchips und Ähnliches? Ich suche schon seit Längerem nach Holz von Rumfässern, kann aber keine deutschen/europäischen Shops finden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 10:47
von Shortbreaker
Bin gerade bei meinem ersten Sud und aus Interesse heraus, wollte ich während der Maltoserast bereits mal eine Jodprobe ziehen, um zu sehen wie es eben nicht aussehen soll.
Leider verfärbt sich der Sud aber nicht wirklich ins blaue oder violette hin. Die Farbe ist eher eine Mischung aus Bierfarbe und Jodfarbe.
Irgend jemand einen Tipp, was ich falsch gemacht haben könnte?
Der Sud ist bisher bei etwa 63°C für 30min angelangt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 12:02
von DerDerDasBierBraut
Shortbreaker hat geschrieben: Samstag 27. Oktober 2018, 10:47 Leider verfärbt sich der Sud aber nicht wirklich ins blaue oder violette hin. Die Farbe ist eher eine Mischung aus Bierfarbe und Jodfarbe.
Irgend jemand einen Tipp, was ich falsch gemacht haben könnte?
Schroten vergessen?
Fake-Jod aus Fernost? Tropf mal was auf eine Prise Mehl...

(Edith: Typo)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 12:19
von Johnny H
Vielleicht hast Du auch einfach eine sehr enzymaktive Malzschüttung? Da können 30 Minuten schon eine Menge sein.

Blindprobe mit Malzmehl ist ein guter Tipp!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 12:41
von mossoma
Kann ich solche Einwegflaschen, mit Kronenkorken wieder verschließen?

Wenn ja, dann hätte ich kein Flaschen Problem.

Bild

Bild


Danke Tom

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 12:54
von Adrian S
Hallo Tom

Soweit ich das sehe, sind dies Flaschen mit Drehkorken. Ich denke daher nicht dass die normalen Kronkorken da drauf passen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 14:12
von Shortbreaker
[quote="Johnny H" post_id=299706 time=1540635570 user_id=155]
Vielleicht hast Du auch einfach eine sehr enzymaktive Malzschüttung? Da können 30 Minuten schon eine Menge sein.

Blindprobe mit Malzmehl ist ein guter Tipp!
[/quote]

Mit Mehl wurde es rabenschwarz.
Kann es daran liegen, dass ich keine Körner in Kl (Treber) mit bei der Würze hatte?
Bei meinem Malz handelte es sich um Wiener und Karamalz hell. Beide Sorten wurden bereits geschrottet bezogen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 16:08
von Johnny H
Ich denke, das ist insgesamt vielleicht gar nichts besonders: nach 30 Minuten ist bei modernen Malzen oft schon recht viel passiert. Schrotqualität muss natürlich gut sein, und ganz offensichtlich war sie das.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 27. Oktober 2018, 20:34
von mossoma
Danke Adrian.....ja es ist ein Drehverschluss

Tom

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 00:31
von afri
Shortbreaker hat geschrieben: Samstag 27. Oktober 2018, 14:12 Mit Mehl wurde es rabenschwarz.
Ich mache, so ich denn daran denke, gleich nach dem Einmaischen eine Jodprobe, die sich bislang auch immer violett verfärbte. Das ist ein Test, ob das Jod überhaupt noch funktioniert. Bei manchen Kollegen hier hat sich herausgestellt, dass die jahrzehntealte Jodflasche kaputt ist, sie also immer astreine Jodproben hatten, obwohl das Zeug gar nix mehr anzeigen konnte.

Mein Jod wird gerade 10, aber noch geht es. Die Tropfflasche ist halb voll/leer (je nach Sichtweise).
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 02:42
von Ruthard
mossoma hat geschrieben: Samstag 27. Oktober 2018, 20:34 Danke Adrian.....ja es ist ein Drehverschluss

Tom
Abgesehen vom Drehverschluss, Einwegflaschen sind in der Regel dünnwandiger, machen also schneller Kaboom.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 07:19
von Haihappen
Jeff hat geschrieben: Mittwoch 24. Oktober 2018, 19:31 Kennt jemand eine gute Bezugsquelle für Holzchips und Ähnliches? Ich suche schon seit Längerem nach Holz von Rumfässern, kann aber keine deutschen/europäischen Shops finden.
Holzchips gibt es bei amihopfen.

Güße
Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 11:50
von Mehrbier
Moin zusammen,
ich habe hier im Forum ein Rührwerk vom Brauhardware erworben. Mal davon abgesehen dass es für den 47L Topf sein soll (was es definitiv nicht ist) weigert sich der Motor kontinuierlich zu rühren und macht nur ruckartige Bewegungen. Nun weiß ich nicht ob das eventuell so gehört oder ich demjenigen bei dem ich es gekauft habe mal gehörig aufs Dach steigen soll.

Gruß Gerdi

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 11:54
von DerDerDasBierBraut
Nein, das ist nicht normal. Das hört sich eher nach einem Netzteil mit zu wenig Leistung an, und nach einem Thema, das du wirklich besser mit dem Verkäufer per PN klärst (vielleicht sogar ohne sein Dach zu erklimmen :-) )

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 12:06
von Mehrbier
Danke für die schnelle Antwort.
Was mich wundert ist, dass es eben jenes Netzteil und jener Motor ist, die da zusammen angeboten werden.
https://www.brauhardware.de/motor/
Keine Sorge das Dach bleibt zunächst unversehrt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 12:11
von DerDerDasBierBraut
Das Paddel schleift auch nicht auf dem Topfboden?
Dieses Rührwerk haben hier viele Leute aus dem Forum und die Zufriedenheit ist recht hoch. "Grundsätzlich Murks" ist es definitiv nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 14:00
von Alt-Phex
Dann hast du den Motor falsch angeschlossen. Wischermotoren haben auch einen Intervall-Modus, das dürfte deine ruckartigen Bewegungen erklären. Schau mal auf der Seite von Brauhardware, da ist das irgendwo erklärt wie man den richtig anschliesst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 14:09
von Mehrbier
Leider nein, laut der Anleitung hat die Anschlussstelle nur Auswirkungen auf U/min.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 14:30
von Alt-Phex
Frag doch mal direkt bei Brauhardware an, der Sascha ist da sehr hilfsbereit.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 18:58
von Taim
Mal angenommen ich hätte mein Bier mit zuviel Zucker aufegespeist. Was würde passieren, wenn ich das Bier sofort beim Erreichen der korrekten Karbonisierung auf 1°C runterkühle und da für 6 Wochen lasse? Besteht die Gefahr von Flaschenbomben falls das Bier nie wieder wärmer wird?!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 19:05
von Alt-Phex
Es wird auch im Kühlschrank langsam, sehr langsam, weiter gären. Du verzögerst den Prozess, stoppst ihn aber nicht vollständig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 19:14
von bierfaristo
Der Druck ist im Vergleich zu z.B. 20°C aber auch deutlich niedriger. Ohne die genauen Zahlen kann man zwar nur raten, aber die Gefahr von Flaschenbomben halte ich bei 1°C eher gering.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:00
von Adrian S
Kann mir jemand sagen, ob die Schneider Hefe vom TAP7 ober- oder untergärig ist?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:13
von DerDerDasBierBraut
Adrian S hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:00 Kann mir jemand sagen, ob die Schneider Hefe vom TAP7 ober- oder untergärig ist?
Weizenhefen sind immer obergärig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:16
von hyper472
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:13
Adrian S hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:00 Kann mir jemand sagen, ob die Schneider Hefe vom TAP7 ober- oder untergärig ist?
Weizenhefen sind immer obergärig.
Auch die, die später für die Flaschengärung verwendet wird?

Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:17
von Tozzi
Im Fall der Schneider Hefe: Klares Ja!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:35
von DerDerDasBierBraut
hyper472 hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:16
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:13
Adrian S hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:00 Kann mir jemand sagen, ob die Schneider Hefe vom TAP7 ober- oder untergärig ist?
Weizenhefen sind immer obergärig.
Auch die, die später für die Flaschengärung verwendet wird?
Klares: "Weiß ich nicht!"
Schneider gibt meines Wissens nach Speise und frische "Schneiderhefe" (also die gleiche von der HG) zur Karbonisierung in die Flaschen. Andere geben wohl Staubhefen in die Flaschen. Manchmal lebend (zum karbonisieren) und manchmal tot (nur um die Trübung stabil zu halten).
Mein "Weizenhefen sind immer obergärig" bezog sich auf die Hauptgärung, wo die Aromen gebildet werden. Die Hefe zur Karbonisierung der Flaschen spielt für mich in Bezug auf den Bierstil eigentlich keine nennenswerte Rolle. Im besten Fall eine Nebenrolle in Bezug auf Trübung etc.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 20:56
von Tozzi
Etwas provokativ ausgedrückt: UG Hefe wird in der Nachgärung beim Weißbier halt gerne eingesetzt, wenn's schnell gehen muss.
Das sind dann oftmals auch dieselben, die man z.B. auch in Thailand in der Beach Bar kaufen kann.
(Erdinger, und die AB Inbev Palette, also Franziskaner und so weiter.)

Ein richtig gut gemachtes traditionelles Weißbier, wie zweifellos Schneider, Gutmann, und viele andere mehr, braucht für die Flaschengärung keine extra Hefe, ist nicht gefiltert, nicht pasteurisiert, und würde so eine Reise nicht überstehen.
Das ist dann obergärig und man kann die Hefe aus dem Bodensatz strippen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:11
von hyper472
Danke.
Als Nicht-Stripper habe ich nur mal am Rande mitbekommen, dass nicht jede gestrippte Hefe auch diejenige Hefe ist, die bei der Hauptgärung den Geschmack beeinflusst hat.
Darauf wollte ich aufmerksam machen.

Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:14
von Adrian S
Super! :thumbup
Danke für die ausführlichen Antworten :Greets

P.S.: Jens, willst du deinem Forenname nicht langsam in "DerMitDerHefeTanzt" ändern? :P :P :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:17
von Tozzi
hyper472 hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:11 [...]nicht jede gestrippte Hefe auch diejenige Hefe ist, die bei der Hauptgärung den Geschmack beeinflusst hat.
Dein Einwand war auch absolut berechtigt. :thumbup
Gestrippte Schneider Hefe gehört halt bei mir zum Standard Repertoire (ich trinke gerade mein damit vergorenes Roggen Weißbier).
Bei Augustiner und Gutmanns bin ich mir ebenfalls sicher, was das betrifft. Die kann man aber auch kaufen.
Beim Erdinger wiederum treffen Deine Bedenken aber zu. Auch da bin ich mir sicher. :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:22
von Adrian S
Tozzi hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:17
Bei Augustiner und Gutmanns bin ich mir ebenfalls sicher, was das betrifft. Die kann man aber auch kaufen.
Meinst du damit die Hefestämme? Unter welch einem Namen werden die denn gehandelt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:28
von Tozzi
Ich hätte dazuschreiben sollen "glaube ich". :Wink
MMn ist das in beiden Fällen die Wyeast 3068 / WLP300 / Imperial G01 "Stefon".
In Weihenstephan (bei Ulrich) als W68 gelistet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:36
von DerDerDasBierBraut
Adrian S hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:22 Meinst du damit die Hefestämme? Unter welch einem Namen werden die denn gehandelt?
Diese Hefen kannst du nur strippen und nicht kaufen. Gerüchte aus der Munkelecke sagen:
Gutmann basiert auf der W68, die Schneider soll die W175 als Basis haben. Bei Schneider und Gutmann haben sich die Hefen natürlich im Laufe der Zeit verändert und sich dort zu eigenen Hausstämmen entwickelt. Mit Ulis Worten: "Die Betriebshefen passen sich der Brauerei an".

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:50
von Adrian S
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:36 Mit Ulis Worten: "Die Betriebshefen passen sich der Brauerei an".
Also werden wir auch nie die Ergebnisse mit den gestrippten Hefen erzielen, die die Brauerei hat?
Klar, von der Maischearbeit jetzt mal ganz abgesehen, aber dass sind zwei verschiedene paar Stiefel.. :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:57
von Alt-Phex
Nein, 1:1 wirst du auch mit den gestrippten Hefen nicht das gleiche Bier hinbekommen. Das hat auch was mit der Anlagengröße, dem Wasser und diversen anderen Parametern zu tun die einfach anders sind. Dein Hobbybrauer Sud mit 20L Ausschlag wird in einer anderen Brauerei aus einem 10hl Sudwerk auch anderes schmecken.

Aber für mich kommen keine anderen Weizenhefen mehr in Frage. Die Ergebnisse, auch wenn sie anders sind, sind hervorragend. Wobei ich seit Jahren nur noch die Gutmann benutze. Wenn schon Weizen dann bitte auch bananig. Allerdings sind meine Weizen nicht so extrem bananig wie das Gutman selber. Will ich aber ehrlich gesagt auch gar nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 22:00
von Tozzi
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Oktober 2018, 21:36 die Schneider soll die W175 als Basis haben
Also das halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Wenn, dann kann ich mir bei der Gutmann noch vorstellen, dass es eine sehr kalt vergorene W175 ist.
Aber Schneider und W175? No way. (Meiner bescheidenen Meinung nach).
Die Schneider muss man quälen, damit sie estert, die W175 macht bei 19˚C schon Bubble Gum Pur. Ethylbutyrat und -Hexanoat zum Abwinken.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 22:30
von DerDerDasBierBraut
Ich will mich mit der 175 nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und frage demnächst lieber nochmal nach. Eine von Ulis Weizenhefen ist die Basis von der Schneider. Das war wieder eine seiner 100 kleinen Randbemerkungen, wo es ums weitere Randthema Hefestopfen ging und ich von der Schneider in einem Bock geschwärmt hatte. Vielleicht bringe ich was durcheinander.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Oktober 2018, 22:34
von Tozzi
Das wäre prima und seine Antwort würde mich als bekennenden Weißbier Junkie extrem interessieren!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Oktober 2018, 15:26
von Felix83
Ich würde gerne auf puren Sauerstoff zum Blüften umsteigen.
Optimale Belüftungsrate ist laut Chris White 1l O2 pro Minute. Aber ich finde keine gescheiten Infos zur Gesamtmenge an nötigem Sauerstoff pro l Würze.
Meist heißt es nur 60 Sekunden (bei 1l/m), aber bezieht sich das auf die klassischen 5 gallons?
Wenn ich 180l Würe belüften will, wie lange muss ich laufen lassen (durch den Karbonisierungsstein im ZKG)?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Oktober 2018, 20:07
von IPA_Brauer
Würde gerne diese Bier brauen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... start=9250

Ist Kellerbier nicht eigentlich ein untergäriges und muss dann gekühlt werden bei der Gärung? Wieso wird dann im Rezept 20° Gärtemperatur angegeben?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 07:23
von Adrian S
Unter welchen BJCP style code fällt eigentlich Kellerbier?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 07:31
von bierfaristo
7C - Kellerbier

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 09:22
von Adrian S
bierfaristo hat geschrieben: Dienstag 30. Oktober 2018, 07:31 7C - Kellerbier
Hmm, dann stimmen wohl die angaben bei der Webseite der Müggeland Brauerei, nicht mit den BCJP Beer Style Guidelines überein, da ist bei der MB nämlich das Altbier unter 7C vermerkt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 09:57
von bierfaristo
BJCP 2008: 7C - Düsseldorf Altbier, keine Kategorie für Kellerbier
BJCP 2015: 7B - Altbier, 7C - Kellerbier

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 10:05
von McChaos
Hallo.
Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich meine Trockenhefe entgegen
den Herstellerangaben bei 16° anstatt 30°-35° rehydriere? z.B. die Notti.
Gruß Andi

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 10:08
von DerDallmann
Rehydrieren wäre nicht schlimm, anstellen hingegen schon. Das wäre zu warm.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 10:57
von chaos-black
Ich glaub das hat der Dallmann falsch rum gelesen. Anstellen bei 16°C ist nicht schlimm bei 30-35° bis auf wenige Ausnahmen schon. Mach dir keine Sorgen bei 16°C Rehydrierungstemperatur. Ich weiß, es wird wärmer empfohlen aber ich habs trotzdem schon etliche Male einfach mit kaltem Leitungswasser das wahrscheinlich etwa 16°C hatte gemacht. Damit beantworte ich zwar nicht deine Frage nach den potenziellen Folgen, aber vielleicht gibt es dir Entwarnung.

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 11:59
von McChaos
Das hilft mir schon, vielen Dank.