Seite 198 von 371

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 19:43
von sea-spin
Habe mir ein Rührwerk gebaut, dieses dreht mit ca. 21 Umdrehungen pro Minute. Sollte ich das Rührwerk beim rasten lieber ausschalten oder laufen lassen, oder soll das Rührwerk nur beim aufheizen rühren?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 20:11
von KCSteevo
Super. So hab ichs mir schon fast gedacht. Zur Not trink ich halt zwei mal ;) Magnetrührer is alles vorhanden.. Wenn der ausgegoren ist, kann ich den ja auch locker bis zum Gebrauch stehen lassen oder halt direkt auf NaCl setzen und einlagern. Dann würde es sinn machen, da es ja das erste mal ist, gleich anzufangen. Oder habs ich jetzt falsch raus gelesen?

Grüße, Stefan ...

Und Trockenhefe is da... Die lagert schön mitm eingeschweißten Hopfen und dem Malz in der Kühlzelle kühl und trocken...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 20:38
von Braufex
sea-spin hat geschrieben: Sonntag 10. Februar 2019, 19:43 Habe mir ein Rührwerk gebaut, dieses dreht mit ca. 21 Umdrehungen pro Minute. Sollte ich das Rührwerk beim rasten lieber ausschalten oder laufen lassen, oder soll das Rührwerk nur beim aufheizen rühren?
Einfach laufen lassen.
Dann hast Du eine gleichmässigere Temperatur.
Und schaden tuts bestimmt nicht (SHA).
Was läuft kann man auch nicht vergessen einzuschalten ...
Gerade wenn dein InkBird versucht die Rasttemperatur zu halten ...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 20:43
von sea-spin
Danke, InkBird ist zwar vorhanden aber wir heizen mit einem 10 KW Gaskocher... der nächste Schritt wird ein Umbau mit Gasfeuerungsautomat sein

Planungen und Besorgungen laufen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 22:01
von Fuldabraeu
Falls auch kurze Fragen (Plural :) ) in diesem Thread zulässig sind, here it comes:
  1. Eine Schankanlage, sollte wöchentlich gereinigt werden (und der Hahn eher täglich), das ist fakt. - Wie schaut es aus, wenn ich mir ein 9l-Cornykeg mit Zapfhahn im Kühlschrank und Sodastream-CO2 in den Kühlschrank stellen möchte? 9-11l, d.h. die 2,5-3gal-Größen bekäme ich denke ich in etwa 4 Wochen weg - wäre das noch machbar? Sonst müsste ich mir hier eher Gegendruckabfüller für 19l-Cornys zulegen und damit arbeiten.
  2. Neben der "Schankanlage" ist auch ein Braumeister 50 Plus in Planung - Wie schaut es mit dem Mantelkühler des BM50+ aus, der scheint relativ knapp bemessen. - wie auch leider so oft zu lesen. Ich dachte an einen Gegenstromkühler aus Kupfer (ca. 7m Rohr), klingt das halbwegs vernünftig?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 22:47
von VolT Bräu
KCSteevo hat geschrieben: Sonntag 10. Februar 2019, 20:11 Super. So hab ichs mir schon fast gedacht. Zur Not trink ich halt zwei mal ;) Magnetrührer is alles vorhanden.. Wenn der ausgegoren ist, kann ich den ja auch locker bis zum Gebrauch stehen lassen oder halt direkt auf NaCl setzen und einlagern. Dann würde es sinn machen, da es ja das erste mal ist, gleich anzufangen. Oder habs ich jetzt falsch raus gelesen?
Ich bin nicht sicher ob ich die Frage richtig verstanden habe... Ja, Du könntest die Hefe auch jetzt schon strippen. Ich denke ein paar Tage mehr Wartezeit werden die erste Stufe nicht gefährden. Und ja, Du kannst von dem ausgegorenen Starter was abzweigen und auf NaCl legen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 19:37
von Hopfenfürst
Beschäftige mich momentan mit der Wasseraufbereitung für mein Flanders Red Ale...
Unter dem Punkt Wassermenge wird Gesamtvolumen gefragt: ist das einfach die Summe von Nachguß + Hauptguß?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 0&ms5=Malz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:16
von Braufex
Hallo Hopfenfürst,
ja, das Gesamtvolumen errechnet sich aus Hauptguss und Nachguss (+ evtl.Reservemenge).
Direkt darunter wird dann dann die Hauptgussmenge abgefragt.
Gruss Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:25
von afri
Folgendes Szenario, Abkühlen nach dem Kochen mit Spirale, Außenwasserhahn liefert Kühlwasser für die Spirale, das andere Ende mit dem erwärmten Wasser geht auf gleichem Weg hinaus, wie das Kühlwasser in den Keller kam, nämlich durchs erhöhte Fenster. Wenn Würze kalt, mache ich den Schlauch am Wasserhahn ab und hoffe, dass allein durch Schwerkraft Schläuche und Spirale leer laufen. Tun sie aber nicht. Gezeichnet sieht das ganze ca. so aus:
Wasser1.gif
Wenn es nicht leerläuft, heißt das dann, dass das Schlauchende weniger tief liegt, als der untere Punkt der Spirale? Stichwort: verbundene Gefäße und so?
Ach ja, das ist mit ein Grund, warum ich hier irgendwo nach einer Hebemöglichkeit für die Pfanne suchte, denn wenn ich sie mit der Spirale anheben kann, habe ich ja wieder ein paar cm gewonnen, sprich die 120cm sind dann nur noch 80cm.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:34
von Braufex
Hallo Achim,
im Prinzip hast Du recht.
Das funktioniert aber nur, wenn das Ende der Leitung oder des Schlauches in einen gefüllten Eimer getaucht ist und somit keine Luft ziehen kann.
Sobald der Schlauch Luft zieht, "hebert" das ganze nicht mehr komplett ab.
Je dünner die Leitung bzw. der Schlauch, desto besser funktioniert es.
Und je tiefer das Ende ...
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:35
von Braufex
Hallo zusammen,
kennt jemand eine einfache Möglichkeit ein Manometer (für die Überwachung der Karbonisierung) in ein 5Liter-Partyfass einzusetzen?
Evtl. in die Bohrung des oberen Verschluss-Stöpsels?
https://www.malzmuehle.eu/Faesser--Beha ... -grau.html
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 12:30
von afri
Danke Erwin, dann weiß ich bescheid.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 15:20
von n0l3n
Ich hab auch eine kurze Frage.
Ich habe die Aufgabe bekommen, Bier für die Hochzeit von guten Freunden zu brauen. Die Feier ist Ende Juli.
Es soll ein leichtes, sommerliches Pale Ale o.ä , wahrscheinlich ohne Hopfenstopfen, werden.
Wann würdet ihr es brauen? Die Themen für mich sind hier Reifung, Haltbarkeit und UG/OG. OG kann ich immer. UG nur jetzt, wo es noch kalt genug ist.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 15:48
von FloNRW
n0l3n hat geschrieben: Dienstag 12. Februar 2019, 15:20 Ich hab auch eine kurze Frage.
Ich habe die Aufgabe bekommen, Bier für die Hochzeit von guten Freunden zu brauen. Die Feier ist Ende Juli.
Es soll ein leichtes, sommerliches Pale Ale o.ä , wahrscheinlich ohne Hopfenstopfen, werden.
Wann würdet ihr es brauen? Die Themen für mich sind hier Reifung, Haltbarkeit und UG/OG. OG kann ich immer. UG nur jetzt, wo es noch kalt genug ist.
Würde es 4 - 5 Wochen vor der Hochzeit brauen. Haltbarkeit?Würde spontan 6 Monate sagen (kommt drauf an wie du arbeitest) halte ich aber für uninteressant.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=recipe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 20:34
von Seidlamacherei
Kurze Frage an die Hefeexperten.
Hab letzte Woch grün geschlaucht, aber leider etwas zu spät. Nachgärung im Keg bei ca. 14 Grad (w34/70) hat nur 3 Tage gedauert. Reicht die Hefe die sich noch in Schwebe befindet aus, um das restliche Diacetyl abzubauen? Bier ist schon sehr klar. Danke schon mal! Grüße Benni

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 22:27
von afri
n0l3n hat geschrieben: Dienstag 12. Februar 2019, 15:20Die Feier ist Ende Juli.
Es soll ein leichtes, sommerliches Pale Ale o.ä , wahrscheinlich ohne Hopfenstopfen, werden.
Wann würdet ihr es brauen?
Ende April abgefüllt passt für OG und mit Einschränkungen auch für UG. Je stopf, desto später, also wenn OG dann möglichst nahe am Termin. Bei UG mit viel Hopfen ohne Stopfen mindestens drei Monate Reife (meiner Meinung nach).
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 22:59
von AwsmOne
Servus zusammen!

Ich bin grad an nem Pale Ale dran und wollte mir ausrechnen wieviel Alkohol das jetzt aktuell hat.

Nehmen wir meine gemessenen Werte mit Refraktometer:

Stammwürze 15 Brix%
Aktuelle Messung 8 Brix%

Bin dann auf ne Umrechnungsseite, auf der man Plato, SG und Brix einstellen konnte. Alles auf Brix eingestellt, Werte eingetragen und als Ergebniss 5,4vol% bekommen.
Jetzt habe ich aus Spaß die Brix Werte umgerechnet in Plato und erneut eingegeben, mit dem Ergebniss: 3,6vol%.

Hab dann hier gelesen das man die Stammwürze in Plato angeben sollte, das im Umrechner gemacht und: 5,76vol%...

Jetzt könnt ihr euch wahrscheinlich denken was meine Frage ist...

Warum? Was ist richtig?

Ist ja nicht so dass wir hier von 0,1 oder 0,5 Unterschied sprechen.

Danke!
:Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 07:26
von MANKE
AwsmOne hat geschrieben: Dienstag 12. Februar 2019, 22:59 Servus zusammen!

Ich bin grad an nem Pale Ale dran und wollte mir ausrechnen wieviel Alkohol das jetzt aktuell hat.

Nehmen wir meine gemessenen Werte mit Refraktometer:

Stammwürze 15 Brix%
Aktuelle Messung 8 Brix%

Bin dann auf ne Umrechnungsseite, auf der man Plato, SG und Brix einstellen konnte. Alles auf Brix eingestellt, Werte eingetragen und als Ergebniss 5,4vol% bekommen.
Jetzt habe ich aus Spaß die Brix Werte umgerechnet in Plato und erneut eingegeben, mit dem Ergebniss: 3,6vol%.

Hab dann hier gelesen das man die Stammwürze in Plato angeben sollte, das im Umrechner gemacht und: 5,76vol%...

Jetzt könnt ihr euch wahrscheinlich denken was meine Frage ist...

Warum? Was ist richtig?

Ist ja nicht so dass wir hier von 0,1 oder 0,5 Unterschied sprechen.

Danke!
:Drink
Hi,
Um 5,7% sind richtig. Das Refraktometer hat beim messen eben ein paar Einschränkungen wenn da neben Zucker und Wasser noch Alkohol dabei ist. Deshalb ist man da nicht ganz so genau. Mehr dazu hier, da gibt es auch noch Rechner:

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ktorechner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 09:16
von AwsmOne
MANKE hat geschrieben: Mittwoch 13. Februar 2019, 07:26
AwsmOne hat geschrieben: Dienstag 12. Februar 2019, 22:59 Servus zusammen!

Ich bin grad an nem Pale Ale dran und wollte mir ausrechnen wieviel Alkohol das jetzt aktuell hat.

Nehmen wir meine gemessenen Werte mit Refraktometer:

Stammwürze 15 Brix%
Aktuelle Messung 8 Brix%

Bin dann auf ne Umrechnungsseite, auf der man Plato, SG und Brix einstellen konnte. Alles auf Brix eingestellt, Werte eingetragen und als Ergebniss 5,4vol% bekommen.
Jetzt habe ich aus Spaß die Brix Werte umgerechnet in Plato und erneut eingegeben, mit dem Ergebniss: 3,6vol%.

Hab dann hier gelesen das man die Stammwürze in Plato angeben sollte, das im Umrechner gemacht und: 5,76vol%...

Jetzt könnt ihr euch wahrscheinlich denken was meine Frage ist...

Warum? Was ist richtig?

Ist ja nicht so dass wir hier von 0,1 oder 0,5 Unterschied sprechen.

Danke!
:Drink
Hi,
Um 5,7% sind richtig. Das Refraktometer hat beim messen eben ein paar Einschränkungen wenn da neben Zucker und Wasser noch Alkohol dabei ist. Deshalb ist man da nicht ganz so genau. Mehr dazu hier, da gibt es auch noch Rechner:

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ktorechner
Danke für deine Antwort!

Aber wie kommt der große Unterschied zustande?

Müsste doch annährend/exakt das selbe sein wenn ich die Werte umrechne und dann in den Rechner eingebe, egal ob Brix, Plato oder SG... Ich mein wir reden hier von 2vol% Differenz...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 09:46
von MANKE
Unter dem Rechner ist das alles im Text erklärt. Liegt eben am physikalischen Prinzip der Messgeräte. Eine Spindel hätte einen Wert für dein endvergorenes Bier von ca. 3 °P angezeigt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 09:54
von dh26883
Hallo,

zur Temperatursteuerung wird hier ja bei vielen ein InkBird eingesetzt. Sowas habe ich bereits in Sachen BBQ im Einsatz (als reiner Temperaturfühler). Meine Vergärung (wenn es UG sein soll) wird derzeit in einem neuen Liebherr-Kühlschrank durchgeführt, in einem SS Brewbucket. Meine Frage wäre nun: Gibt es eine Steuerung, wo der Fühler ggf. via Funkverbindung verbunden werden kann? Dann muss kein Loch in den neuen Schrank gebohrt werden (was ich auch kategorisch ausschließe). Oder ist das Kabel so dünn das ich es einfach durch den Türgummi legen kann und dieser weiterhin sauber schließt?
Danke für euren Erfahrungsaustausch zu dem Thema.

Gruß
David

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 10:11
von Bitter
Ich lege den Fühler immer von oben durch das Türgummi. Das sollte auch beim Liebherr passen!

Gruß Lothar

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 10:19
von HubertBräu
Ich lege den Fühler auch durch den Türgummi. Immer mal an einer anderen Stelle, daß sich der Gummi nicht dauerhaft eindrückt. Mein Kühlschrank hat unten an der Rückwand auch ein kleines Loch für den Ablauf vom Kondeswasser. Hatte schonmal überlegt das Sensorkabel da durchzufummeln. Habe ich aber bisher noch nicht gemacht, müsste die Klinke vom Sensorstecker auslöten und das Kabel verlängern.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 13:26
von sea-spin
Das erste Mal Flüssighefe

ich möchte am Sonntag ein Kölsch brauen. Heute ist meine Hefe angekommen, 2 Pakete WYeast 2565. Laut Verpackung am 13.01.2019 hergestellt Ich habe diese nun erst mal bei 5°C in den Kühlschrank gelegt. Nun meine Frage, die Hefe ist einen Monat alt, brauen möchte ich am Sonntag, ich habe vor diese Hefe dann am Freitagabend aus den Kühlschrank zu nehmen und bis Samstagabend auf Raumtemperatur zu temperieren. Dann würde ich am Samstagand die Hefe "smacken" damit ich diese am Sonnatag dem Sud zugeben kann. Ist das soweit die korrekte Vorgehensweise?

Brauen möchte ich 40 Liter, von der Hefe habe ich 2 Pakete, reicht es so aus, wenn ich die dann dem Sud zugebe, oder ist das zu weinig Hefe und ich sollte meine Biermenge reduzieren?

Leider habe ich keinen Erlenmeyerkolben und auch keinen Magnetrührer. Allerdings hätte ein paar Einmachgläser mit 1 Liter Fassungsvermögen und auch Malzextrakt. Kann ich auch mit diesen Utensilien die Hefe vermehren? Macht das Sinn?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 15:23
von DerDallmann
Die Vorgehensweise ist ok und mMn reicht die Hefe locker aus für 45l.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 15:49
von sea-spin
OK, dann werde ich es mal so machen..... meine nächsten Anschaffungen sind dann einen Erlenmeyerkolben und ein Magnetrührer

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. Februar 2019, 13:55
von Damasus
Hallöle,

mein nächstes Bier soll zum ersten Mal ein "gestopftes" werden. Im Forum liest man (immer) die gleiche Methode: Hopfen reinschmeißen, Cold Crush, Umschlauchen und dann Abfüllen. Da wir bald umziehen, möchte ich keine weiteren Gerätschaften anschaffen und kann daher obiges Vorgehen nicht umsetzen.

Plan A) Konkret frage ich mich, was passiert, wenn man den Hopfen einfach reinwirft und dann nach 4-5 Tagen normal abfüllt. Klar der Schmodder geht mit in die Flasche. Gibt es dadurch geschmackliche Einbußen? Trübung ist klar.

Plan B) "Hopfen"-Säkchen habe ich da (wovon ja eigentlich viele, wegen der schlechteren Ausbeute und Verteilung abraten). Wäre das dennoch besser als Plan A)?

oder hat wer Plan C, D, E? :Grübel

Viele Dank :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:01
von clmnsk
Damasus hat geschrieben: Freitag 15. Februar 2019, 13:55 Hallöle,

mein nächstes Bier soll zum ersten Mal ein "gestopftes" werden. Im Forum liest man (immer) die gleiche Methode: Hopfen reinschmeißen, Cold Crush, Umschlauchen und dann Abfüllen. Da wir bald umziehen, möchte ich keine weiteren Gerätschaften anschaffen und kann daher obiges Vorgehen nicht umsetzen.

Plan A) Konkret frage ich mich, was passiert, wenn man den Hopfen einfach reinwirft und dann nach 4-5 Tagen normal abfüllt. Klar der Schmodder geht mit in die Flasche. Gibt es dadurch geschmackliche Einbußen? Trübung ist klar.

Plan B) "Hopfen"-Säkchen habe ich da (wovon ja eigentlich viele, wegen der schlechteren Ausbeute und Verteilung abraten). Wäre das dennoch besser als Plan A)?

oder hat wer Plan C, D, E? :Grübel

Viele Dank :Smile
Reinschmeissen und einmal umschlauchen durch einen Filter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:20
von Gandalf15
Kurze Anfängerfrage:
Habe zum ersten Mal einen Cold Crash gemacht und kaltgestopft. Dabei habe ich 5 Tage Hopfenstopfen bei Gärtemparatur von 19 Grad gemacht. Gestern habe ich auf 5 Grad runtergekühlt. Heute will ich abfüllen. Karbonisiert wird mit Zucker: Was nehme ich zum rechnen, die 19 oder die 5 Grad?

Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:37
von Ruthard
19°, ausgehend davon, dass das Bier ausgegoren war.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:56
von Damasus
clmnsk hat geschrieben: Samstag 16. Februar 2019, 11:01 Reinschmeissen und einmal umschlauchen durch einen Filter.
Wie beschrieben:
Da wir bald umziehen, möchte ich keine weiteren Gerätschaften anschaffen und kann daher obiges Vorgehen nicht umsetzen.
Möglich wäre: In ein Behälter ohne Hahn umschlauchen. Gärbehälter reinigen. Zurückschlauchen und dann Abfüllen. Klingt aber nach viel Sauerstoffertrag.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 12:47
von Gandalf15
Brauwolf hat geschrieben: Samstag 16. Februar 2019, 11:37 19°, ausgehend davon, dass das Bier ausgegoren war.

Cheers, Ruthard
Danke! Das war ausgegoren, war 3 Wochen am stehen und auf 2.6 Plato unten. Und dies seit 9 Tagen :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 22:27
von Walter White
Hat jemand einen Erfahrungswert nach wieviel Tagen die Nachgärung bei 21 Grad (Zucker vorgelegt) bei der Nottingham durch ist? Habe (noch) keinen Flaschenmanometer.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 22:49
von Alt-Phex
Walter White hat geschrieben: Samstag 16. Februar 2019, 22:27 Hat jemand einen Erfahrungswert nach wieviel Tagen die Nachgärung bei 21 Grad (Zucker vorgelegt) bei der Nottingham durch ist? Habe (noch) keinen Flaschenmanometer.
Kann man nicht vorhersagen, das hängt von vielen Faktoren ab. Das kann 4 Tage oder 4 Wochen dauern. Ohne Manometer 14 Tage, dann eine Flasche kalt stellen und probieren. Passt die Karbonisierung kann der Rest auch in die Kühlung, wenn nicht das Prozedere ene Woche später wiederholen.

Gerade bei stark sedimentierenden Hefen wie der Nottingham kann das schonmal länger dauern. Ein regelmäßiges aufschütteln der Flaschen kann helfen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. Februar 2019, 22:51
von hyper472
Walter White hat geschrieben: Samstag 16. Februar 2019, 22:27 Hat jemand einen Erfahrungswert nach wieviel Tagen die Nachgärung bei 21 Grad (Zucker vorgelegt) bei der Nottingham durch ist? Habe (noch) keinen Flaschenmanometer.
Wenn das Bier beim Abfüllen fertig vergoren war, gib ihm noch 2-3 Wochen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 10:23
von Hobrau
Damasus hat geschrieben: Freitag 15. Februar 2019, 13:55 Wäre das dennoch besser als Plan A)
Hallo Damasus,

In Deinem Fall würde ich es mit Hopfensäckchen stopfen. Das wird schon.
Schöne Grüße
Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 07:46
von gaelen
gaelen hat geschrieben: Mittwoch 24. Oktober 2018, 07:50 Guten Morgen zusammen.

ich möchte mich in diesem Winter an einen "Eisbock" wagen.
Meine Frage ist nun: Nach dem Einfrieren und ggf. Auftauen ist die Hefe doch dann tot, oder? Ich habe bisher immer nur mit einer Nachgärung in der Flasche gearbeitet.
->Wie bekomme ich nun das CO2 in die Flasche (und das Bier) ohne eine (wie auch immer geartete) Anlage zu besorgen? Gibt es sowas wie den "Soda-Stream (oä)" auf für Bügelflaschen?

vg,alex
Hallo Zusammen,

ich habe in diesem Zusammenhang mal eine etwas andere Frage.
Wie kann ich den Alkoholgehalt berechnen für mein Eis-Bier? Ist das ein einfacher Dreisatz?

gruß,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 09:11
von Woschtepeter
Hi,

ich arbeite zufällig ganz in der Nähe von https://www.amihopfen.com . Weiss jemand, ob man dort einfach mal reinspazieren kann? Oder ist das ein reiner Online shop?

Meine Anfrage über die Website vor zwei Wochen wurde leider nicht beantwortet :(

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 12:35
von Daniel.Laizure
Sie können bei uns vorbeikommen von Montag bis Freitag 8 – 13 Uhr....am besten mit ein Vorbestellen und haben wir alles fertig. Unser Lager ist aber Siemensstrasse 40. Dort haben wir 5x Große Lager. Unser Büro ist Links neben der Große Kran, ungefähr 100 Meter auf dem Hof Links. Bei der Hauptstraße ist etwas die sagt Amihopfen Rechts oder links und ein Große firmenschild vor der Eingang von Amihopfen.

Wir haben auch eine ecke die Mann Ware abholen kann ohne Termin (für fertig Bestellungen), für das müssen Sie eine Vorbestellung haben und Sie kann egal welche zeit die Ware Abholung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 14:06
von Woschtepeter
Hallo,

einen Schlauch welchen Durchmessers, benötige ich für dieses Modell von Gäreimer bzw. Auslasshahn? Ich habe gerade einen neuen bestellt und den Schlauch vergessen :Pulpfiction

https://www.hobbybrauerversand.de/Brau- ... r-30-Liter

Danke :Angel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 14:08
von Ruthard
Woschtepeter hat geschrieben: Dienstag 19. Februar 2019, 14:06 Hallo,

einen Schlauch welchen Durchmessers, benötige ich für dieses Modell von Gäreimer bzw. Auslasshahn? Ich habe gerade einen neuen bestellt und den Schlauch vergessen :Pulpfiction

https://www.hobbybrauerversand.de/Brau- ... r-30-Liter

Danke :Angel
10mm Innendurchmesser

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 19:16
von Bierbrauer
Hallo Braukollegen,

ich habe soeben versucht mit der China-Scheibenmühle zu schroten. Das Problem dabei ist, dass die Einstellung zwischen sehr fein und "ganze Körner rutschen durch" nur sehr grob funktioniert. Ist das nachfolgende Schrotbild in Ordnung ?
20190219_174451.jpg
20190219_174712.jpg
Ich würde mich über eine kurze Beurteilung sehr freuen. Möchte mir nicht den Sud durch eine Läuterkatastrophe ruinieren.

Vielen Dank im Voraus

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 20:03
von Taim
Moin zusammen,
wie lange sollte ein (Oatmeal) Stout nach der Nachgärung lagern und bei welcher Temperatur?

Dank und Gruß,
Timo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 20:07
von Cubase
Bei 2 Grad und ca. 96 Tage

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 21:32
von hyper472
Bierbrauer hat geschrieben: Dienstag 19. Februar 2019, 19:16 Hallo Braukollegen,

ich habe soeben versucht mit der China-Scheibenmühle zu schroten. Das Problem dabei ist, dass die Einstellung zwischen sehr fein und "ganze Körner rutschen durch" nur sehr grob funktioniert. Ist das nachfolgende Schrotbild in Ordnung ?20190219_174451.jpg20190219_174712.jpg

Ich würde mich über eine kurze Beurteilung sehr freuen. Möchte mir nicht den Sud durch eine Läuterkatastrophe ruinieren.

Vielen Dank im Voraus

Andreas
Sieht gut aus für mich.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 11:33
von Astir
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage an die Besitzer eines Lindr Bierkühlers, ich habe meinen (Pygmy Exclusive) heute zum ersten Mal mit selbst gemachtem Mineralwasser getestet, um zu sehen ob alles dicht ist etc. In der Anleitung steht "nicht" das der Durchlaufkühler vor der ersten Benutzung chemisch gereinigt werden muss, trotzdem hatte das gezapfte Mineralwasser einen leichten Geruch/Geschmack nach faulen Eiern, auch nach 3-4 gezapften Gläsern. Wenn ich aus dem selben Keg mit meinen Direktzapfhahn zapfe hab ich dies nicht. Habt Ihr eure Bierkühler erst mal gründlich chemisch gereinigt oder hat jemand eine Idee warum es so ist, ich bin davon aus gegangen das solch ein Gerät gründlich gereinigt und "ready to use" beim Kunden ankommt? Vielleicht fällt es bei Bier nicht so auf aber ich finde es nicht so toll, und werde den Durchlaufkühler erst mal gründlich chemisch reinigen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 14:14
von dadr
Auch wenn darüber nichts in der Anleitung steht: Ich reinige alle neuen Geräte, auch um Fertigungsrückstände zu entfernen.
Geht in deinem Fall gut mit Bevi Liquid.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 15:44
von Astir
Hi, und Danke, Bevi Liquid hab ich daheim und der Kühler bekommt jetzt erst mal eine ordentliche Reinigung verpasst .
Grüße

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 19:37
von steko
Ich will ca 57 Liter Weizenbock brauen und verwende das erste mal Flüssighefe.

Soll ich 2 oder 3 smackpacks von der 3638er nehmen?

Hier das Rezept

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha2=9.5

Danke und Gruß
Stephan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 20:43
von Kolbäck
steko hat geschrieben: Mittwoch 20. Februar 2019, 19:37 Ich will ca 57 Liter Weizenbock brauen und verwende das erste mal Flüssighefe.

Soll ich 2 oder 3 smackpacks von der 3638er nehmen?
Für die Menge starke Würze sind so viele Zellen angebracht wie in ~7 Päckchen Hefe (wenn du nicht absichtlich unter-pitchen willst). Mit Starter/Vorsud um die 5-7L mit 1-2 Pack kommst du da hin.