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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 13:11
von danieldee
Was passiert eigentlich wenn ich gleich meinen 1000sten Kommentar abgebe mit meinem Accout?
Ich trau mich nicht....

Spaß beiseite!
1000x SenfT dazugegeben, Fragen gestellt, hoffentlich häufiger Helfen können!
Ich mag das Forum einfach, danke Euch allen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 13:29
von DerDerDasBierBraut
danieldee hat geschrieben: Donnerstag 21. Februar 2019, 13:11 Was passiert eigentlich wenn ich gleich meinen 1000sten Kommentar abgebe mit meinem Accout?
Ich trau mich nicht....
Gut so! Der Millennium Bug wird nachträglich doch noch alles kaputt machen. Also das ganze Internet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 23:07
von Pivnice
Servus liebe Hobbybrauer
hat jemand von Euch die Hefe aus Flaschen Riedenburger "Dolden Dark Porter" gestrippt und kann Erfahrungen berichten ?

Ich habe im Forum gesucht - da gibts nur eine Meldung zum "Dolden Sud" (IPA)
Danke Euch Hubert
Kobi hat geschrieben: Montag 23. Januar 2017, 14:16 Top: gestrippter Bodensatz Riedenburger Doldensud
Eine gute Hefe für Ales, vergor bei uns schon bis 1,7 % herunter, sehr gute Sedimentation.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 23:17
von Alt-Phex
Wenn es bei dem einen Bier geht sollte es bei dem anderen eigentlich auch funktionieren. Falls es nicht sowieso die gleiche Hefe ist. Probier es doch einfach mal aus. Für einen schnellen Test reicht es sogar den Bodensatz mit etwas Malzbier oder Apfelsaft anzusetzen. Dann siehst du ja ob sich was tut und sich der Aufwand für einen Sarter lohnt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 23:24
von DerDerDasBierBraut
Ich meine, dass Kobi hauptsächlich gestrippte Hefen verwendet. Sein "besonderer Trick" ist es, die Starterwürze direkt in die "Ernteflasche" zu geben und dort zu propagieren. Die Flasche wird luftdurchlässig abgedeckt und der Bodensatz mit der Starterwürze aufgeschüttelt. Wenn ich mich richtig erinnere wird in der Flasche zweistufig propagiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 09:45
von Woschtepeter
Hallo zusammen,

mein Verständnis vom High-Gravity Faktor:

1) Annahme HG = 20% heißt, dass ich meine Ausschlagwürze 20% konzentrierter ansetze (Stammwürze + 20%), sodass ich bei der Anstellwürze durch hinzugeben von 20% Wasser wieder auf meine Ziel-Stammwürze kommen, nur eben mit mehr Flüssigkeit?

2) Stimmt es, dass der Hopfen beim Hopfenkochen unter zu hohem HG leidet bzw. sich die Anteile nicht ideal lösen, sodass 20% HG nicht überschritten werden sollten? 20% höhere Stammwürze sind doch bei Stärkeren bieren auch gängig. Wieso schadet es hier dem Hopfen?

3) Stimmt es, dass die "Verdünnung" idealerweise 30 Min. vor Kochen hinzugegeben wird? Oder besser 78°C Wasser beim Hopfenseihen?


verstehe ich den High-Gravity-Faktor richtig?


Edit: Typos

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 09:59
von Kolbäck
1) Ich beziehe den Faktor immer aufs Volumen, mit dem ich verdünne, aber das läuft ja aufs selbe raus.
2) Beim Kochen mit höherer Stammwürze sinkt die Ausbeute des Hopfens etwas, ja. Das kann man nachschauen und entsprechend mehr Hopfen geben.
3) Das kommt auf deine Ausrüstung an. Wenn die Pfanne groß genug ist und du nur mehr Nachguss gibst, redet man eigentlich nicht von "high gravity". Ich Verdünne beim Anstellen mit kaltem Wasser, das spart Abkühlzeit. Wenn das Gärgefäß die Begrenzung ist, kann man auch erst beim Abfüllen verdünnen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 10:01
von Kobi
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 21. Februar 2019, 23:24 Ich meine, dass Kobi hauptsächlich gestrippte Hefen verwendet. Sein "besonderer Trick" ist es, die Starterwürze direkt in die "Ernteflasche" zu geben und dort zu propagieren.
Moin,
witzig, das eigene Verfahren von anderer Seite beschrieben zu lesen, aber es stimmt, ich verwende meistens gestrippte Hefen und ich vermehre zunächst in der Ernteflasche.
Ich stimme Alt-Phex zu, die Wahrscheinlichkeit, dass es dieselbe Hefe ist, ist groß. Eine Alehefe sollte für ein Porter gute Ergebnisse bringen. Außerdem ist zu bedenken, dass das Porter schon 6,9 % Alkohol hat, vielleicht ist die weniger gestresste Alehefe da doch die bessere Wahl?!
Viele Grüße
Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 10:16
von Woschtepeter
Kolbäck hat geschrieben: Freitag 22. Februar 2019, 09:59 3) Das kommt auf deine Ausrüstung an. Wenn die Pfanne groß genug ist und du nur mehr Nachguss gibst, redet man eigentlich nicht von "high gravity". Ich Verdünne beim Anstellen mit kaltem Wasser, das spart Abkühlzeit. Wenn das Gärgefäß die Begrenzung ist, kann man auch erst beim Abfüllen verdünnen.
Danke für dein Feedback. Ich meine nicht, dass ich mehr Nachguss gebe. Die Frage sollte sein, gebe ich das Wasser beim Kochen bzw. vor Kochenende, ode reben wie du sagst beim Anstellen (kalt) hinzu.

Bei letztem sehe ich den Vorteil, dass es eben schneller Runterkühlt. Den Nachteil, dass du die Würzekonzentration mehrfach messen musst bis du beim Zielwerk bist, obwohl die Würze ab hier steril sein muss (Spindel, Refraktometer)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 10:20
von Kolbäck
Woschtepeter hat geschrieben: Freitag 22. Februar 2019, 10:16 Bei letztem sehe ich den Vorteil, dass es eben schneller Runterkühlt. Den Nachteil, dass du die Würzekonzentration mehrfach messen musst bis du beim Zielwerk bist, obwohl die Würze ab hier steril sein muss (Spindel, Refraktometer)
Ich messe ein Mal, beim Hopfenseihen, Volumen und Stammwürze. Dann weiß ich doch wie viel Wasser ich brauche für die Zielstammwürze.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 10:29
von Woschtepeter
Kolbäck hat geschrieben: Freitag 22. Februar 2019, 10:20 Ich messe ein Mal, beim Hopfenseihen, Volumen und Stammwürze. Dann weiß ich doch wie viel Wasser ich brauche für die Zielstammwürze.
Bruder Dreisatz :puzz Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 17:35
von JackFrost
Weiss einer ob der Brauergips vom HuM Calciumsulfat-Dihydrad ist oder wieviel Kristallwasser das Calciumsulfat hat ?

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 18:00
von Pivnice
Servus
Das Dihydrat von Calciumsulfat ist schlicht und einfach Gips Ca[SO4]·2H2O
https://krone-gips.de/inhalte/produkte/ ... ugips.html

Calciumsulfat kommt natürlich in Form der Minerale Anhydrit CaSO4 vor und wandelt sich durch Wassereinlagerung in Gips um
ciao Hubert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 18:08
von JackFrost
Pivnice hat geschrieben: Freitag 22. Februar 2019, 18:00 Das Dihydrat von Calciumsulfat ist schlicht und einfach Gips Ca[SO4]·2H2O
Calciumsulfat kommt natürlich in Form der Minerale Anhydrit CaSO4 vor und wandelt sich durch Wassereinlagerung in Gips um
Calciumsulfat gibt es mit verschiedenen "Mengen" an Kristallwasser zu kaufen. Vorallem da bei der Apotheke das Hemihydrat deutliche billiger
ist war ich mir nicht sicher ob HuM nun das Dihydrat oder Hemihydrat verkauft.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 22. Februar 2019, 18:23
von Pivnice
JackFrost: Apotheke ??? Wasn das fürn ...
Braugips ist gemahlener Naturgips (Calciumsulfat-Dihydrat)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 23. Februar 2019, 10:46
von Cobo
Hi,
ich möchte heute ein simples Pale Ale brauen um danach die Hefe für meine Barleywines zu nutzen. Da ich nicht extra ein großartiges Rezept entwickeln will, verwende ich nur PA und einen Hopfen den ich noch verbrauchen möchte - in diesem Fall Hallertauer Blanc. Ich hätte zur Not auch noch East Kent Goldings Reste, die meiner Meinung nach aber nicht ganz dazu passen.

Also... ein SMASH Pale Ale nur mit Hallertauer Blanc? Spricht nichts dagegen oder?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 23. Februar 2019, 15:30
von Pivnice
Kobi hat geschrieben: Freitag 22. Februar 2019, 10:01 dass das Porter schon 6,9 % Alkohol hat, vielleicht ist die weniger gestresste Alehefe da doch die bessere Wahl?!
Danke Andreas ich starte zusätzlich mit Dolden Sud IPA Alk. 6,5 %

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 12:53
von daleipi
ich würd mir gerne ein langes Maischepaddel kaufen.

aus VA ist ganz nett aber: mach ich da nicht zwangsläufig mal einige Kratzer in den VA-Topf?

ich will nicht wild rühren aber dauernd aufpassen...??

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 13:11
von mavro
Hilfe!!!
Mir ist nach 10 Tagen Gärung die Spindel abgebrochen und in den gäreimer gefallen. :crying

Ich hatte nur noch einen cm. Glas und den papierstreifen mit den messskala in der hand
Habe dann noch mit der Maischepaddel 5 min. Versucht, sie raus zu fischen, aber dann aufgegeben.

Ich habe einen Bock mit jetzt bereits 7% alk., den ich am Mittwoch abfüllen will.

Was meint Ihr:
- können die metalkügelchen am boden der Spindel das bier vergiften oder ist der kunststoffpfropf dicht?
- kann das bier jetzt noch vom rumrühren und aufwirbeln schlecht werden /infizieren?
- wird die chinapumpe beim umfüllen von glassplitter kaputt gehen können?

... Panik :Shocked

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 14:12
von DarkUtopia
Die Kugeln könnten aus Blei sein, wsl nicht so prickelnd. Pumpen würde ich nur durch ein Sieb oder nochmal die h ein Filter umschlauchen. Glassplitter würde ich nicht wollen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 14:50
von mavro
Meine wichtigste Frage ist ja

- sind die Kügelchen aus Blei oder einem anderen giftigen Material und ist der plastikpfropfen durchlässig?

Weiss das jemand?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 15:21
von Alt-Phex
Ausser dem Hersteller der Spindel kann dir hier niemand genau sagen ob da gesundheitsschädliche Materialien drin sind. Mal ganz abgesehen von den Glassplittern, die wenn mitgetrunken, schwere innere Verletzungen hervorrufen können.

Auch wenn es weh tut, das solltest du entsorgen. Kein Homebrew ist es wert die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen und die seiner nichtsahnenden Gäste erst recht nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 18:06
von mavro
Habe es schweren Herzens ausgeschüttet

Gottseidank, denn überall waren kleine Glassplitter drin
Und die Kügelchen waren im Sud

Auf ein neues

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 18:41
von KCSteevo
Kurze Frage zum propagieren.. kann ich auch in nem großen Gefäß mit kleinem Volumen starten und dann einfach nach und nach die entsprechende Menge Würze drauf kippen? Würde ja ohnehin die gesamte Menge in den nächsten Schritt nehmen..

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 18:46
von Alt-Phex
KCSteevo hat geschrieben: Sonntag 24. Februar 2019, 18:41 Kurze Frage zum propagieren.. kann ich auch in nem großen Gefäß mit kleinem Volumen starten und dann einfach nach und nach die entsprechende Menge Würze drauf kippen? Würde ja ohnehin die gesamte Menge in den nächsten Schritt nehmen..
Na klar, kannst du so machen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 25. Februar 2019, 09:27
von Schullebernd
Kurze Frage zur Selbstberuhigung.
habe am Wochenende ein Kupfer Alt mit dem Mundschenk von Klarstein gebraut.

Die SHA liegt laut den Berechnungen von MMuM bei 68,9%. Ist das ein guter oder schlechter Wert verglichen mit der klassischen Maischmethode "Rühren"?

Hier die Werte:
Schüttung = 4,85 kg
Gemessene Stammwürze bei 23,3°C = 13°P
Ausschlagwürze = 24L

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 25. Februar 2019, 09:43
von bwanapombe
Für ein Malzrohrsystem ist das eine gute SHA. Im Vergleich mit der klassischen Methode schneiden diese Systeme in der Regel etwas schlechter ab. Über 5 Punkte mehr oder weniger würde ich aber keinen Schlaf verlieren.

Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 25. Februar 2019, 09:49
von Johnny H
bwanapombe hat geschrieben: Montag 25. Februar 2019, 09:43 Für ein Malzrohrsystem ist das eine gute SHA. Im Vergleich mit der klassischen Methode, schneiden diese Systeme in der Regel etwas schlechter ab. Über 5 Punkte mehr oder weniger würde ich aber keinen Schlaf verlieren.

Dirk
Sehe ich auch so. Ich komme mit Einkocher und MattMill-Läuterblech i.d.R. auch nicht höher.

Wichtig als ein paar Prozentpunkte ist m.E. sowieso eher, dass die SHA zuverlässig einigermaßen konstant ist.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 25. Februar 2019, 11:34
von Schullebernd
Danke für die Rückmeldung. Das beruhigt. Ich muss gestehen, bei der letzten Rast habe ich noch einmal kräftig gerührt. Sonst, außer natürlich beim einmaischen, nicht.
Wird sich also zeigen, wie die nächsten Sude laufen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 15:54
von Woschtepeter
Hallo,

ich habe hier fertiges selbstgebrautes Bier mit etwa 5,5g/L Karbonisierung (Druck unbekannt aber müsste berechenbar sein). Würde das Bier gerne Freunden in den USA mitbringen und daher einige Flaschen im Gepäck mitnehmen. Würde die Bügel der Bügelflaschen mit Kabelbinder vorm öffnen absichern. Im Flugzeug dehnen sich aber doch diverse Behältnisse aus (Shampoo, etc).

1) Besteht die Gefahr, dass mir die Flaschen platzen
2) Ist es legal?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 16:21
von Kolbäck
Woschtepeter hat geschrieben: Dienstag 26. Februar 2019, 15:54 1) Besteht die Gefahr, dass mir die Flaschen platzen
2) Ist es legal?
1) Nein, solange sie nicht übercarbonisiert, von vornherein fragil oder schlecht verschlossen sind; und gut eingepackt. Der Frachtraum in Flugzeugen ist auf Kabinendruck (äquiv. 2500m Höhe, daher die Ausdehnung bei weichen Gefäßen) und temperiert. Es gab neulich einen eigenen Thread dazu, den die Suche sicherlich hochbringt.

2) Zu Einfuhrregeln in die USA weiß ich nichts, die ersten paar Suchmaschinentreffer behaupten aber, bis 5L sei OK. Am besten an offizieller Quelle nachlesen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 19:19
von Braufex
Woschtepeter hat geschrieben: Dienstag 26. Februar 2019, 15:54 Hallo,

ich habe hier fertiges selbstgebrautes Bier mit etwa 5,5g/L Karbonisierung (Druck unbekannt aber müsste berechenbar sein). Würde das Bier gerne Freunden in den USA mitbringen und daher einige Flaschen im Gepäck mitnehmen. Würde die Bügel der Bügelflaschen mit Kabelbinder vorm öffnen absichern. Im Flugzeug dehnen sich aber doch diverse Behältnisse aus (Shampoo, etc).

1) Besteht die Gefahr, dass mir die Flaschen platzen
2) Ist es legal?
Schau mal hier:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 38#p309838

Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 13:32
von Woschtepeter
Wie unterscheidet sich denn ein "Münchner Hell" von einem "Hellen" wie ich es hier aus Hessen kenne rezeptmäßig? Meine Außenwahrnehmung ist nämlich:

Helles: sehr süffig, natürtrüb, leicht nussig
Münchner Hell: klarer, würziger, evtl. etwas dunkler

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 14:00
von mavro
welches "helles" aus Hessen meinst Du denn bspw.?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 16:10
von Woschtepeter
mavro hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 14:00 welches "helles" aus Hessen meinst Du denn bspw.?
Ratskeller - Darmstadt
Woinemer Brauerei - Weinheim
Pfungstädter Urstoff - Pfungstadt

Ich hoffe du kennst eines davon :)

Edit: Sehr ähnlich sind auch diverse Zwickelbiere, beispielsweise Alpirsbacher aus dem Schwarzwald: http://www.bierbel.net/tests/biertest/p ... ierID/2567

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 19:23
von gerstensaft
Hallo zusammen,

In Zukunft möchte ich mein Brauwasser mit einem Mischbettharzfilter vollentsalzen und dann wieder aufbereiten. Dazu brauche ich Calziumchlorid und Calziumsulfat. In keinem der üblichen Shops für Hobbybraubedarf finde ich Calziumchlorid. Jetzt bin ich auf dieses angebot gestoßen...

https://diacleanshop.com/calciumchlorid ... 5gQAvD_BwE

Kann ich das zum Aufsalzen des Brauwassers benutzen oder soll ich besser in einer Apotheke bestellen?

Viele Grüße

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 19:28
von irrwisch
Genau das Calciumchlorid benutze ich auch.
Ist pharmazeutisch rein, also kein Problem.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 19:30
von gerstensaft
Super!
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 20:27
von chaos-black
gerstensaft hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 19:23 In keinem der üblichen Shops für Hobbybraubedarf finde ich Calziumchlorid.
Simon hats im Programm. Und ist auch noch günstiger als dein Link:
https://www.schnapsbrenner.eu/Calciumchlorid-1-kg
https://www.schnapsbrenner.eu/kalziumsulfat-1-kg

Das Sulfat hatte ich damals auch nicht gefunden, da es in dem Shop mit K geschrieben wird. Naja, das funktioniert jedenfalls. Und mit 1kg wirst du wahrscheinlich dein halbes Leben hinkommen :D

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 21:30
von mavro
chaos-black hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 20:27
gerstensaft hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 19:23 In keinem der üblichen Shops für Hobbybraubedarf finde ich Calziumchlorid.
Simon hats im Programm. Und ist auch noch günstiger als dein Link:
https://www.schnapsbrenner.eu/Calciumchlorid-1-kg
https://www.schnapsbrenner.eu/kalziumsulfat-1-kg

Das Sulfat hatte ich damals auch nicht gefunden, da es in dem Shop mit K geschrieben wird. Naja, das funktioniert jedenfalls. Und mit 1kg wirst du wahrscheinlich dein halbes Leben hinkommen :D

Beste Grüße,
Alex

Oder auch da

https://www.taunusbrauer.de/brauzutaten ... lorid.html

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2019, 21:32
von mavro
Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 16:10
mavro hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 14:00 welches "helles" aus Hessen meinst Du denn bspw.?
Ratskeller - Darmstadt
Woinemer Brauerei - Weinheim
Pfungstädter Urstoff - Pfungstadt

Ich hoffe du kennst eines davon :)
Alle schon ein paar mal getrunken.

Soweit ich mich erinnern kann waren alle für mich sehr ähnlich, aber etwas weniger würzig, als manche in München

Ist aber schon zu lange her ehrlich gesagt

Ejn gutes helles ist schon eine kunst, man schmeckt da jeden fehler. Schönramer wäre für mich eine Referenz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. März 2019, 08:22
von Beerkenauer
mavro hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 21:32
Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 16:10
mavro hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 14:00 welches "helles" aus Hessen meinst Du denn bspw.?
Ratskeller - Darmstadt
Woinemer Brauerei - Weinheim
Pfungstädter Urstoff - Pfungstadt

Ich hoffe du kennst eines davon :)
Alle schon ein paar mal getrunken.

Soweit ich mich erinnern kann waren alle für mich sehr ähnlich, aber etwas weniger würzig, als manche in München

Ist aber schon zu lange her ehrlich gesagt

Ejn gutes helles ist schon eine kunst, man schmeckt da jeden fehler. Schönramer wäre für mich eine Referenz
Sorry das muss ich kurz kommentieren. Weinheim liegt in Baden Württemberg und nicht in Hessen (wenn auch von 3 Seiten umgeben) :P

Gruss

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. März 2019, 13:36
von Woschtepeter
mavro hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 21:32 Alle schon ein paar mal getrunken.

Soweit ich mich erinnern kann waren alle für mich sehr ähnlich, aber etwas weniger würzig, als manche in München

Ist aber schon zu lange her ehrlich gesagt

Ejn gutes helles ist schon eine kunst, man schmeckt da jeden fehler. Schönramer wäre für mich eine Referenz
Es war ja auch meine Absicht ein paar aufzuzählen, welche aufzeigen welche Richtung ich meine. Für mich unterscheiden sich diese Hellen sehr vom Münchner Hell. Ich wüsste gerne, unter welchen Stichworten ich solche Rezepte finde als Grundlage...

Edit: Richtig, Weinheim ist in BaWü :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. März 2019, 15:30
von Brewwolf
Habe mich total auf mein erstes NEIPA gefreut.
Gebraut am Dienstag mit "leider" nur 13,5 Brix
Von außen am Mittwoch schöne Schaumdecke der Hefe sichtbar.
Am Donnerstag bei erster Kalthopfung 8,7 Brix gemessen.
Heute am Freitag schwimmt eigentlich nur noch Hopfenteile oben.
Und ich habe wieder 8,7 Brix gemessen.

Habe die Mangrove Liberty Bell M 36 (hieß vorher M27) verwendet.

Meine Frage: kann es wirklich sein, dass die Hauptgärung schon durch ist?
Siehe Foto

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. März 2019, 15:48
von Johnny H
Nach drei Tagen kann man m.E. nicht realistisch erwarten, dass das Bier schon durch ist!!

Warum sich das von gestern auf heute nicht verändert hat, kann ich allerdings auch nicht sagen. Möglicherweise ein Messfehler? Beim Refraktometer sollte man immer beachten, dass der dünne Film auf dem Kristall schnell verdampft. Deswegen entweder die Probe kalt (bei Entnahme während des Brauens) auftragen, sofort verschließen oder einfach die geschlossene Spitze in die Flüssigkeit halten - durch die Kapillarwirkung wird genügend Flüssigkeit für eine Messung in den Spalt gezogen.

Bei Probenahme aus dem Gäreimer würde ich allerdings nicht empfehlen, die ganze Spitze einzutunken. Ich nehme hier immer eine Probe mit einer Einwegpipette (einmal durchspülen). Aus dieser trage ich dann ein paar Tropfen auf den Kristall auf, verschließe die Klappe sofort und lege dann das Refraktometer umgekehrt hin - letzteres verbessert die Ablesegenauigkeit, weil die Trennlinie schärfer wird.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. März 2019, 20:32
von Wintermuffel
Ich kenne die Hefe nicht, aber lass den Gäreimer eine Woche zu. Ich Messe eigentlich frühestens nach 10 Tagen.
Geduld und dann noch ein wenig Geduld.....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 10:08
von Cobo
Kann ich zum verschneiden meines Brauwassers jedes destillierte Wasser aus dem Handel nehmen? Oder muß ich da auf "Lebensmittelqualität" oder so achten?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 2. März 2019, 13:14
von AxelS
Ich möchte mir in einen Keg-Schraubverschluss ein Überdruckventil einbauen. Das Ganze soll dann in etwa so aussehen: Deckel mit Ventil
Kann ich dafür jeden x-beliebigen ¼"-Gewindeschneider verwenden oder gibt es da Unterschiede bezüglich Gewindesteigung etc.?

:Drink
Axel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 3. März 2019, 11:03
von Johnny H
Kann jemand kommentieren zu Barke Pilsner Malz im Vergleich zu "normalem" PiMa? Geschmacklich, verarbeitungstechnisch etc.

Ich weiß, dass es sich bei Barke um eine (ich glaube) "wiederbelebte" ältere Sorte handelt. Die Körner sehen größer aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 3. März 2019, 16:13
von DirkausNMS
Moin Moin, ist es sinnvoll bei einer Kombirast ein kurze Eiweißrast (für den Schaum) mit zu machen?