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Wit

Ich zwickel gerade das Dubbel an. Ich weiß, das Bier muss noch bis Februar reifen, aber leider wird die Manometerflasche gebraucht
Ganz im Sinne der Wissenschaft

Aroma ist geil, Farbe zu hell, Geschmack noch kantig, aber man kann schon erahnen, wie geil das wird.

Mir schmeckt das Erfrischungsgetränk und der Katze gefällt es auch...

mcorny76 hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 18:54 Mir schmeckt das Erfrischungsgetränk und der Katze gefällt es auch...
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Gib der Katze noch einen kleinen Schluck ab. Die Füße sind noch weiß!

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 19:31

mcorny76 hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 18:54 Mir schmeckt das Erfrischungsgetränk und der Katze gefällt es auch...
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Gib der Katze noch einen kleinen Schluck ab. Die Füße sind noch weiß!

Hi Jens,
stimmt, die Katze braucht auf jeden Fall was dunkles, damit das Fell noch zugefärbt wird
Daher habe ich gerade das Bohemian Rhapsody von Tozzi im Conical. Das ist ja auch ein eher dunkler Vertreter seiner Sorte.
So, jetzt muss Herrchen schauen, dass es nicht so blau wird, die Hähnchenschlegel wollen noch gegrillt werden
Einen schönen Abend,
Michael

... ich dachte, das weisse unten ist der Schaum ...

ak59 hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 20:16 ... ich dachte, das weisse unten ist der Schaum ...

Paradoxon, beim Bier ist das Weiße oben, bei der Katze ist das Weiße unten...

Ich hatte gerade einen Jährling, der ganz vorzüglich schmeckte. Es war ein OG mit Tomahawk und er war glanzfein nach der langen Zeit. Dann hatte ich noch einen Zweijährling, der nicht ganz so vorzüglich war, ein Bier mit Lemongras, das war offenbar eine Mischung aus Kaugummi und Sherry, so jedenfalls erkläre ich mir das sonderbare Aroma. Aber beide waren vollauf OK für so alte Biere.

Letzte Woche kaufte ich eine so genannte Hopfenstange beim Marktkoof, das war gar nix. Sieben Dosen Bier (an sich eher löblich), aber im Grund alle bayrische Helle, also von "viel" Hopfen weit entfernt. Waren keine schlechte Biere, aber unter "Hopfenstange" hätte ich mir schon mehr erwartet. Wer das noch kaufen will: bitte schön, aber bedenken, dass man hier keine Craftbeervariationen erwirbt, die zudem vermutlich problematisch bei der Leergutrückgabe sein werden. Noch so ein Thema, aber ich will hier auch nicht abschweifen, beim hamburger Craftbeer-Versand bekommt man ja die dollsten Sachen, aber Pfand bekommt man eher selten zurück. Allein das hält mich vom Kauf zurück, nicht dass ich es denen nicht gönnte, aber es sollte schon gerecht zugehen dabei.
Achim

Moin,
hier in Italien ist die Auswahl an Bieten beim Iperal riesig. Die Preise leider auch. Da gehe ich nach dem Urlaub doch lieber wieder zum Maruhn und halte mich hier an einen erstklassigen Nebbiolo für 6€ die Flasche. Für den Körperdurst nach der Fahrrad- oder Bergtour muss halt ein eiskaltes Tuborg herhalten.
VG, Markus

Ach ja, was trinkt ihr gerade: VG, Markus

Negroni zum Mittag?

IPA. Westcoast. Mosaic, Sultana und Citra.
Ewig kein echtes IPA mehr gemacht. Warum eigentlich nicht?

Ganz frisch im Keg.

Prost aus der Sächsischen Schweiz

Schlafwagenschaffner hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Juli 2020, 15:53 Negroni zum Mittag?

Nee, Bicicletta (Campari, Soda, Weisswein, Zitronensaft).
VG, Markus

Urlaub in Tirol

Ich genieße den Feierabend mit meinem aller ersten selbstgebrauten.
Ein "Summer Pale Ale" nach einem Rezept von MMuM.
Für mich: Perfekt!

Dank dem Schwager mal was seltenes....

Potzi hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Juli 2020, 20:17 Ich genieße den Feierabend mit meinem aller ersten selbstgebrauten.
Ein "Summer Pale Ale" nach einem Rezept von MMuM.
Für mich: Perfekt!

Sehr schön

Potzi hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Juli 2020, 20:17 Ich genieße den Feierabend mit meinem aller ersten selbstgebrauten.
Ein "Summer Pale Ale" nach einem Rezept von MMuM.
Für mich: Perfekt!
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Das ist doch ein super Start!
Weiter so.
Grüßle Dieter

Pale 31 ausm Keezer, vom feinsten

Ein "Klosterbier" - Braumischung von "Hopfen und mehr". Die wurde mit meinem BM10 mitgeliefert und musste jetzt weggebraut werden.
Ist ein schönes malzbetontes Bier geworden, gegenwärtig noch etwas trüb - aus folgenden Gründen hat es mir aber, obwohl ich es ausnahmsweise schon nach zwei Wochen Lagerung im Kühlschrank geöffnet habe, außergewöhnlich gut geschmeckt:

Zum einen habe ich noch nicht so viele Sude auf dem Buckel und ich habe hier das erste Mal die S-04 verwendet. Nach zwei Wochen HG bei 17 Grad Gärtemperatur und entsprechenden Messungen schien die HG durch zu sein. Der recht niedrige sEVG von 67% schien mir durch das Maischschema und die verwendeten Malze erklärbar. Daher habe ich mit vorgelegter Speise in Flaschen abgefüllt. Erst danach habe ich hier im Forum gelesen, dass die S-04 aufgrund ihrer sehr guten Sedimentation auch gerne mal zu Gärstockungen neigt und man sie daher gegen Ende der HG nochmal aufwirbeln sollte (was ich nicht getan hatte). Daher hatte ich ein wenig Sorgen vor Flaschenbomben. Da ich noch kein Flaschenmanometer hatte, habe ich nach zwei Wochen NG bei Zimmertemperatur vorsichtshalber eine der kronverkorkten Flaschen geöffnet und prompt kroch mir das Bier langsam, aber unaufhörlich entgegen, obwohl es beim Öffnen nur ein normales Zischen gegeben hatte. Daher musste ich jetzt unbedingt schon nach zwei Wochen Kühlschranklagerung eine Flasche öffnen - und siehe da: Leichtes Zischen beim Öffnen, kein Gushing mehr, das Bier floss wunderbar ins Glas. Was war ich erleichtert! Das hat es gleich nochmal so gut geschmeckt.

Zum anderen habe ich das erste Mal mit Speise karbonisiert und habe mich sehr über die schöne Karbonisierung, die angenehm und feinperlig daherkam, gefreut.

Fazit: Jetzt weiß ich, dass die S-04 eine etwas "tricky" Hefe ist, man mit Speise gut arbeiten kann und ein Flaschenmanometer die Nerven beruhigt. Bestellt habe ich schon eins.

Viele Grüße

Johannes

Heute vor Ort ein Svetly Lezak "Stepan" in der Biskupsky Pivovar in Litomerice,CZ.

Brut IPA. Rezept von Gröner Bagalut. Musste ich aus Neugier mal brauen.
Totale Hopfenbombe, sonst schmeckt man nix. Spannend anders, für spezielle Gelegenheiten. Statt Sekt????
Wird aber, glaube ich, keines meiner Standards. Danke für die Inspiration.

Was hast Du denn anderes von diesem Bierstil erwartet außer neutraler Präsentation von Hopfenaromen?
VG, Markus

ggansde hat geschrieben: ↑Freitag 24. Juli 2020, 21:57 Was hast Du denn anderes von diesem Bierstil erwartet außer neutraler Präsentation von Hopfenaromen?
VG, Markus

Ich hab genau das erwartet. Hatte auch schon das Störtebeker Pendant getrunken. So wollte ich es auch mal selbst machen.
Ich bin immer noch von der Vielfalt der Möglichkeiten des Hobbybrauens fasziniert. Ich will offen sein und auch mal was machen, was von meinen Gewohnheiten abweicht. Das reizt mich. Ich kann mich dran freuen.
Durch das selbst brauen habe über diesen Stil dazugelernt.
Trotzdem bleibe ich bei meinem Fazit von oben, das schliesst sich nicht aus.
Mal sehen, bei wem meiner Biertrinker-Freunde und deren Angehörigen das Bier wie ankommt.

„Neugier muss man sich erhalten „.

Kann ich verstehen. Bestimmte Bierstile, so wie dieser, sind mir persönlich jedoch nach der Beschreibung und einer einmaligen Verkostung, die Mühe nicht wert.

ggansde hat geschrieben: ↑Freitag 24. Juli 2020, 22:13 Kann ich verstehen. Bestimmte Bierstile, so wie dieser, sind mir persönlich jedoch nach der Beschreibung und einer einmaligen Verkostung, die Mühe nicht wert.

Ich glaube, es gibt in meinem Umfeld eine Zielgruppe.

Mit Grüßen über den großen Teich

Direkt am Meer in Tolo/Nafplio bei 40 Grad im Schatten ein wunderbarer Weizenbock von einer jungen kleinen Brauerei NISOS von der Insel Tinos, überraschend gut!

mavro hat geschrieben: ↑Samstag 25. Juli 2020, 19:55 Weizenbock von einer jungen kleinen Brauerei NISOS von der Insel Tinos, überraschend gut!

Sieht sehr gut aus. Insel und Bier !

Cheers
T3K

Gerade meinen dritten Sud, erstes Weizen genossen. Kann mich nicht beschweren...(ist das Triticum Wormatia von MMum, allerdings etwas stärker)

Bum hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Juli 2020, 20:52 Gerade meinen dritten Sud, erstes Weizen genossen. Kann mich nicht beschweren...(ist das Triticum Wormatia von MMum, allerdings etwas stärker)

Das Rezept war meine Einstiegsdroge in dieses tolle Hobby! Inzwischen schon zig mal gebraut.

Prost, lasse es dir schmecken

Machter

Ebenso

Sieht super aus

Heute ein Svetly Lezak "Zjeveni" aus der Pivovar Svaty Petr, Prag(CZ).
Die Pivovar Svaty Petr braut als Gypsy Brewer in der Hakuv parni Pivovar, Mlekojedy(CZ).

Aus Franken am WE mit gebracht, eine Kiste vom leckeren Greif Hefeweizen Hell, einfach lecker.
Natürlich auch eine Kiste Greif Zwickel.

Tropik-Ale von Störtebeker bzw. Markus (siehe https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=24787). Genau mein Geschmack. Schön fruchtig, nicht zu bitter. Für mich allerdings kein Brut IPA. Brut nicht, weil zumindest in der Störtebeker-Version gar nicht sooo trocken. IPA nicht, weil wenig bitter. Für mich ein fruchtiges Pale Ale, und zwar eines der besten, das ich je getrunken habe.
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Gestern Abend: "1912er" - ein schön gehopftes Bier Pilsener Brauart von "Pur Bräu", einem kleinen Brauhaus in Plaue (bei Brandenburg an der Havel; http://www.kneipepur.de/braeuhaus_sudhaus.htm) mit schönem kupfernen Sudhaus von Kaspar Schulz aus Bamberg.

Die Kneipe dazu hat wegen Corona gerade geschlossen. Das frisch abgefüllte Bier wird in Literflaschen außer Haus verkauft.

Tolles handgemachtes Bier gibt es doch in den überraschendsten Gegenden unseres Bier-Landes.

Es geht doch nichts über die einfachen Biere:
100% Wiener Malz und nur mit Simcoe gehopft.
UG mit der Hürlimann vergoren, nach 8 Wochen klar wie gefiltert, sogar ohne CC und sonstige Maßnahmen.
Frisch aus dem NC gezapft.
Wunderbar für den Sommer

hört sich gut an, und steht gut da...Prost

Ein wunderbares Pale Ale vom Thilo aka Kaso, für mich super Mango-Litschi-Aroma schon beim Einschenken und bleibt auch beim Trinken, eine Wucht und Bitterkeit dezent, Kompliment, so muss ein gutes Pale Ale schmecken,
VG
Shlomo

"Alter Klaus" - ein obergäriges Bier, von einem mittelalterlichen Rezept inspiriert, gebraut mit viel Hafer und vergoren mit normaler Backhefe. Von "Pur Bräu" in Plaue (siehe oben #4805).

Ungewöhnliches Bier, schmeckt aber nicht altertümlich, eher stout-artig, auch mit ähnlich typischer Hopfenbittere. Schön cremig, das wird der Hafer sein. Die laut dem Braumeister verwendete stinknormale Trocken-Backhefe erscheint neutral bzw. ohne im angenehm brotig-getreidigen Charakter des Bieres störende Aromen.

Ein Bier, das nach dem Motto "Heute brau' ich, morgen back' ich" gebraut wurde - sehr gelungen.

Viele Grüße

Johannes

Soo jetzt habe ich das neue Bitburger auch endlich gefunden und verkoste es gerade. Das gabs in keinem Getränkemarkt. Nur bei uns im Rewe. Wahrscheinlich ist das die Kehrseite, wenn man auf dem Land wohnt

Das Bier ist lecker und hat ein weiches Mundgefühl. Ist auch gar nicht so bitter. Aroma könnt ihr euch ja denken: zwar DE Cascade, aber noch US Centennial und Chinook.

Fazit: eine gute Alternative, wenn mal kein fruchtiges Selbstgebrautes da ist.

Noch schnell vor der letzten "Pfütze" geknipst. Mein erster Eisbock. Recht lecker, eher wie Likör. Erinnert mich an das Cookie Dude, das ich von Bojtar im Rahmen des letzten Weihnachtswichtelns probieren durfte Nur etwas viel Kohlensäure (für meinen Geschmack)...

Herzliche Grüße
Steffen

Sehr leckeres Pale Ale aus Österreich (Salzburg)
Im Urlaub beim Vorbeifahren mitgenommen :)

Heute ein Ziznivy Ale aus der Pivovar Svaty Petr,Prag(CZ).
Einfach nur gut.

Zwei Irish Red. Mit dem richtigen Licht werden die bestimmt etwas roter
Links mit 1% Röstgerste, rechts mit 1,8% Chocolate Malt.
Beide Biere sind für sich genommen interessant. Die Röstgerste macht den Antrunk etwas interessanter, ist im Abgang aber etwas "harsch" röstig. Die Version mit Chocolate Malt ist etwas zu "kuschelig", aber trinkt sich sehr gut weg.
Im Moment hängen beide Kegs über einen einstellbaren Y-Adapter an der Zapfe, mit dem ich beide Biere verschneiden kann, um für "Version 3" das perfekte Schüttunsgverhältnis von Röstgerste und Chocolate Malt zu bestimmen.

Ich muss heute noch 1-2-3-4 Mischungen austesten.
Schwerer Job

Etwas leicht abstruses: Ein "Sud" aus reinem Trockenmalzextrakt, den ich neulich ganz spontan gekocht habe, weil das DME und die Früchte vom letzten Jahr weg mussten - gestopft mit Rhabarber und roten Johannisbeeren also. Split-Sud mit der PhillySour, S-04 zum Vergleich und die Brett Claussenii, die im Bild ist und das beste Bier der dreien gemacht hat, finde ich.


PS: Übrigens nur stilecht aus der "recycleten" Orval-Flasche!