Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Der Fachartikel wurde letztes Jahr in der Brauwelt veröffentlicht und ist jetzt auch online auf der "Hobbybrauer Seite der Brauwelt" erschienen, lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen. Es geht um die richtige Dosagemenge von Trockenhefe - mit sehr interessanten Ergebnissen:
http://www.gradplato.com/kategorien/kno ... klich-viel
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Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Interessant, im Bezug auf die Diskussionen in anderen Tröts hier...Die Trockehefe wurde vor dem Anstellen mit Würze rehydriert.
Edit: Ich meine z.B. den hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Interessant, dass die Theorie mit der runderen Bittere und dem besseren Mundgefühl bei Underpitching nun sogar von Weihenstephan bestätigt wird. Brian Schlede erzählt mir das schon seit 2 Jahren, immer wenn wir auf das Thema zusprechen kommen. ">>Die Gärkurve nicht so bauchig aber der AVG ist am Ende gleich und das Bier ist sensorisch runder und angenehmer.<<"
Habe es trotzdem bisher nicht selbst ausprobiert.
Sicher kommen jetzt wieder hunderte Gegenargumente, dass ein einzelner Probelauf mit besseren Ergebnissen irrelevant ist. Um Narziß zu wiederlegen müssen bestimmt wieder weltweite Studien mit tausenden von positiven Gegenproben und allen relevanten Bierhefen her, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden....
Habe es trotzdem bisher nicht selbst ausprobiert.
Sicher kommen jetzt wieder hunderte Gegenargumente, dass ein einzelner Probelauf mit besseren Ergebnissen irrelevant ist. Um Narziß zu wiederlegen müssen bestimmt wieder weltweite Studien mit tausenden von positiven Gegenproben und allen relevanten Bierhefen her, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden....
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Viele Grüße
Jens
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Na das passt ja zu meinem aktuellen Versuch wie Arsch auf Eimer :)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 88#p261588
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"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Ich finde der Artikel bringt doch jetzt keinerlei neue Erkenntnisse. Das ein Zuviel an Hefe sogenannten Hefebittere verursacht ist hinreichend bekannt und dokumentiert.
Das die Herstellerangsben bei obergäriges Hefen viel zu hoch sind ist auch bekannt und meiner Meinung dem Umstand geschuldet das sie ja gleichzeitig immer noch schreiben das man die Hefe aufstreut. So überleben auch bei Platobomben genug Zellen um die Gärung in Schwung zu bekommen.
Interessant wäre es gewesen hier UG und OG zu vergleichen, da die Hersteller da ja bei der Dosierung meines Wissens nach auch nicht unterscheiden.
Gruß
Jan
Das die Herstellerangsben bei obergäriges Hefen viel zu hoch sind ist auch bekannt und meiner Meinung dem Umstand geschuldet das sie ja gleichzeitig immer noch schreiben das man die Hefe aufstreut. So überleben auch bei Platobomben genug Zellen um die Gärung in Schwung zu bekommen.
Interessant wäre es gewesen hier UG und OG zu vergleichen, da die Hersteller da ja bei der Dosierung meines Wissens nach auch nicht unterscheiden.
Gruß
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Wo behauptet denn Narziß etwas Gegenteiliges? Und warum sollte das Underpitching sein? Wenn man die empfohlenen g/hl Trockenhefe pro Liter mal unter gängigen Annahmen über die Hefekonzentration in der Trockensubstanz umrechnet zu (Mio.) HZZ/ml, wird doch sofort klar, dass die Herstellerempfehlungen weit über den empfohlenen Anstellraten liegen.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 16. Februar 2018, 13:53 Interessant, dass die Theorie mit der runderen Bittere und dem besseren Mundgefühl bei Underpitching nun sogar von Weihenstephan bestätigt wird. Brian Schlede erzählt mir das schon seit 2 Jahren, immer wenn wir auf das Thema zusprechen kommen. ">>Die Gärkurve nicht so bauchig aber der AVG ist am Ende gleich und das Bier ist sensorisch runder und angenehmer.<<"
Habe es trotzdem bisher nicht selbst ausprobiert.
Sicher kommen jetzt wieder hunderte Gegenargumente, dass ein einzelner Probelauf mit besseren Ergebnissen irrelevant ist. Um Narziß zu wiederlegen müssen bestimmt wieder weltweite Studien mit tausenden von positiven Gegenproben und allen relevanten Bierhefen her, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden....
Insofern ist das eine weitere, experimentelle Bestätigung des Standes der Technik.
Gruß
Andy
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
@ Jens
Dir ist schon klar das Narziss vorher Inhaber genau dieses Lehrstuhls war und das er nach wie vor sehr aktiv am Geschehen teilnimmt.
ich bin etwas ratlos.
Jan
Dir ist schon klar das Narziss vorher Inhaber genau dieses Lehrstuhls war und das er nach wie vor sehr aktiv am Geschehen teilnimmt.
Wie gesagt, das deckt sich doch vollkommen mit den Aussagen im Abriss zur Hefebittere. Ich verstehe nicht ganz warum ihr so aus dem Häuschen seid? Was ist denn neu an der Erkenntniss das zu viel Hefe bitter macht?Interessant, dass die Theorie mit der runderen Bittere und dem besseren Mundgefühl bei Underpitching nun sogar von Weihenstephan bestätigt wird.
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Jan
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Naja, wenn wir das Argument "nix neues" "und schon "ewig bekannt" für das Forum als Filter ansetzen würden, bliebe noch 1% an Beiträgen über...
Ich finde den Beitrag wichtig, weil der Großteil der Hobbybrauer sich über das Thema Hefe einfach viel zu wenig Gedanken macht. Da wird tagelang Gedanken über Maischprogramme und Hopfensorten debattiert und am Ende dann einfach ne Trockenhefe aufgestreut. Menge, Gärführung usw. total egal. Bei Flüssighefen hat sich ein Starter ja teilweise schon etabliert, weil man hier da mitbekommen hat, dass die Zellzahl je nach Alter der Packung nicht mehr für den Sud reicht. Bei untergärigen Trockenhefen machen sich auch schon einige Gedanken, aber wenn es um obergärig geht? Selten bis gar nicht.
Ich finde den Beitrag wichtig, weil der Großteil der Hobbybrauer sich über das Thema Hefe einfach viel zu wenig Gedanken macht. Da wird tagelang Gedanken über Maischprogramme und Hopfensorten debattiert und am Ende dann einfach ne Trockenhefe aufgestreut. Menge, Gärführung usw. total egal. Bei Flüssighefen hat sich ein Starter ja teilweise schon etabliert, weil man hier da mitbekommen hat, dass die Zellzahl je nach Alter der Packung nicht mehr für den Sud reicht. Bei untergärigen Trockenhefen machen sich auch schon einige Gedanken, aber wenn es um obergärig geht? Selten bis gar nicht.
Zuletzt geändert von Blancblue am Freitag 16. Februar 2018, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Naja, vielleicht liegt es manchmal daran, das gerne auf fremde Rechner verwiesen wird. Ich picke beispielhalt mal diesen hier raus:§11 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Februar 2018, 14:23 [.....]
Wie gesagt, das deckt sich doch vollkommen mit den Aussagen im Abriss zur Hefebittere. Ich verstehe nicht ganz warum ihr so aus dem Häuschen seid? Was ist denn neu an der Erkenntniss das zu viel Hefe bitter macht?
ich bin etwas ratlos.
Jan
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=15700
Gebe ich da 1hl ein, und eine Dichte von 1Mio Zellen/ml/°P, dann empfiehlt mir dieser Rechner 120gr Trockenhefe. Im Artikel reichen für genau das Verhältnis schon 20gr.
Das Problem ist also, daß lieber einem Rechner auf irgendeiner Seite geglaubt wird, als dem Selbstversuch oder Publikationen. Ein Excelsheet zu bedienen ist halt einfacher als 20 Seiten zu lesen, selbst nen Stift oder ein Mikroskop zu nehmen, oder einfach mal an einem Testsud was zu probieren.
Tragisch, aber so ist es halt.
Ich bin da zu einfach gestrickt: Ich habe knapp 5gl und da gebe ich ein Tütchen Trockenhefe bei OG, egal was mir ein Recher da erzählt. Und wenn ichs nicht selbst nachzähle ob das passt, kann ich mir zu veröffentlichen Rechnern zwar Gedanken machen, kann aber nicht zählbares (5€ in die Wortspielkasse) beisteuern.
Irgendwann probier ichs dann halt einfach mal aus, und zähle dann vielleicht auch.
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Ich bin irritiert. Das Trockenhefe mit Pitchingraten von 5 g/hl bis 20 g/hl "normal und ausreichend" sind lese ich jetzt zum ersten mal hier im Forum. Der Grundtenor hier ist: 10g Hefe auf 20 Liter bei OG und mindestens 20g pro 20 Liter bei UG. Wer was anderes schreibt und nicht auf irgendeinen tollen Online-Anstellmengenrechner verweist wird von allen Seiten korrigiert. Die pure Behauptung, dass 1g Hefe pro 20 Liter Sud für bessere Biere sorgt würde vermutlich in einem riesen Shitstorm enden.
Das zu viel Hefe für eine unangenehme Bittere sorgen kann ist bekannt. Das zu wenig Hefe (also 1-2g/20 Liter) für rundere Biere sorgen kann ist relativ neu und alles andere als populär.
Das ich Herrn Nariß als Synonym für "solide Lehrmeinung" missbraucht habe war nicht ganz glücklich. Ich wollte ihn keineswegs degradieren. Als Synonym fiel er mir gerade aufgrund seines beachtlichen Lebenswerkes sofort ein.
Das zu viel Hefe für eine unangenehme Bittere sorgen kann ist bekannt. Das zu wenig Hefe (also 1-2g/20 Liter) für rundere Biere sorgen kann ist relativ neu und alles andere als populär.
Das ich Herrn Nariß als Synonym für "solide Lehrmeinung" missbraucht habe war nicht ganz glücklich. Ich wollte ihn keineswegs degradieren. Als Synonym fiel er mir gerade aufgrund seines beachtlichen Lebenswerkes sofort ein.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 16. Februar 2018, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Mhm, ich finde die Rechner schon super, gerade den von brewersfriend. Aber man muss sich auch ein bissl mit den Hintergründen beschäftigen und nicht einfach Zahlen eingeben.
Und dann darf man nie vergessen - jeder Hefestamm verhält sich anders. US 05 und Nottingham sind krasse Arbeitstiere - die stecken den Trocknungsprozess einfach saugut weg. Andere eher weniger, daher schwankt die Zahl der aktiven Hefen von Herstelle zu Hersteller, Stamm zu Stamm usw.
Letztendlich sind eigene Experimente und Erfahrungen super, aber nicht für jeden machbar und ohne Wissen und Erfahrung auch schwer zu deuten.
Und dann darf man nie vergessen - jeder Hefestamm verhält sich anders. US 05 und Nottingham sind krasse Arbeitstiere - die stecken den Trocknungsprozess einfach saugut weg. Andere eher weniger, daher schwankt die Zahl der aktiven Hefen von Herstelle zu Hersteller, Stamm zu Stamm usw.
Letztendlich sind eigene Experimente und Erfahrungen super, aber nicht für jeden machbar und ohne Wissen und Erfahrung auch schwer zu deuten.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Kann jemand sagen, ob die Zahlen der Abbildung 2 (Hefezellzahl-Verlauf) für den Tag 0 angenommen oder gemessen sind? Bei den mir bisher (möglichweise fälschlich) bekannten Zahlen von 20 Mrd. Hefezellen pro g komme ich für 80g/hl auf 16 Mio. Zellen/ml und nicht den beschriebenen "ca. 56 Mio./ml.". MrMalty und Co rechnen ebenfalls mit 20Mrd/g.
Wenn ich den Versuchsaufbau richtig verstehe scheint gemessen worden zu sein. Sollte man also zukünftig mit 70 Mrd. Zellen/g (Faktor 3,5) für Fermentis Trockenhefe rechnen?
Wenn ich den Versuchsaufbau richtig verstehe scheint gemessen worden zu sein. Sollte man also zukünftig mit 70 Mrd. Zellen/g (Faktor 3,5) für Fermentis Trockenhefe rechnen?
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Ich kann nachher mal im Original Brauwelt Artikel nachschauen, ob da noch mehr zu steht.
Zu den Zahlen - Braukaiser hat die wohl aus einer Studie:
https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... s_per_gram
Zu den Zahlen - Braukaiser hat die wohl aus einer Studie:
https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... s_per_gram
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Dann liest du aber auch etwas selektiv. Ich hab hier schon mehr als einmal geschrieben das wir, zum Beispiel, die Nottingham mit genau 1/10 der empfohlenen Menge anstellen. Lallemand sagt bei kalter Gearung 100g je hl, wir stellen einen 50hl Sud mit einem 500g Block an. Allerdings rehydrieren wir sehr vorsichtig. Unser IPA gaert zuegig an, ist auch kalt sehr schnell durch und vergaert absolut sauberIch bin irritiert. Das Trockenhefe mit Pitchingraten von 5 g/hl bis 20 g/hl "normal und ausreichend" sind lese ich jetzt zum ersten mal hier im Forum.
Leider wahr,zumal ja die Hefezellzahl von 15 Millionen je ml ja hinreichend bekannt sind (https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/) Einige Hersteller geben ja die Zellzahl an die sich in der Packung befindet. Nachdem sich ja alle damit ruehmen das ausser Hefe nichts drin ist, kann man also diese Zahlen getrosst uebertragen. Dann gilt der gute alte Dreisatz.Ein Excelsheet zu bedienen ist halt einfacher als 20 Seiten zu lesen, selbst nen Stift oder ein Mikroskop zu nehmen, oder einfach mal an einem Testsud was zu probieren.
Tragisch, aber so ist es halt.
Gruss
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Als Beispiel, gehen wir von den 5.000.000.000 (5 Mrd) lebende Zellen je Gramm aus die Mangrove Jack angiebt. Heisst bei 10g im Packerl 50.000.000.000 Zellen. Bei obergaeriger Brauweise stellen wir mit etwa 500.000 Zellen je Milliliter an ==> das Packerl reicht fuer etwa 100.000 Milliliter oder eben 100 Liter.
ABER und darueber sagt halt der Artikel nichts aus, die Rechnung stimmt fuer lebende Zellen.
Jan
ABER und darueber sagt halt der Artikel nichts aus, die Rechnung stimmt fuer lebende Zellen.
Jan
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Hallo zusammen,
als Leser und Abbonent der BRAUWELT [QUE1] kenne ich diesen Artikel natürlich.
Die Verweise auf http://www.gradplato.com zeigen nur einen "Ausschnitt" auf den ursprünglichen BRAUWELT-Artikel.
Für uns interessante Abschnitte wie ...
Als ich die BRAUWELT mit dem Originalartikel in meinen Händen hielt dachte ich: "uhhh, könnte für das Forum interessant sein".
Eine vom Autor formulierte Zusammenfassung des Originals offenbarte eine wenig nutzbringende Erkenntnis - ich zitiere:
"... es zeigte sich, dass eine Verringerung der Trockenhefemenge zu einer sensorischen Verbesserung führen kann. Dieses [...] Verfahren lässt sich auch in der Praxis einsetzen, damit ist es Brauereien möglich, die Hefegabe produktspezifisch an die sensorischen Erwartungen ihrer Kunden anzupassen[...]"
Inhaltlich nix Neues, angereichert mit Schi-Schi, gepaart mit La La und festgezurrt an kann und Können.
Auf Basis des o.g. Artikels wusste ich einfach keinen Mehrwert an das Forum durchzureichen und hab' von einem neuen Beitrag abgesehen.
Selbst im Nachgang seh ich nicht, was formulierte Inhalte für uns bringen sollen.
Quellen:
[QUE1]: BRAUWELT 24/2017
Ausgabe: Jahrgang 2017 - Ausgabe 24 - Seite 701-703
Autoren: Nees, A., Ruß, W., Krottenthaler, M.
Titel : Die Hefegabe - hilft viel wirklich viel?
Verweis: https://secure.hanscarl.com/pdf.php?v=3 ... JUGQNo0UP6
als Leser und Abbonent der BRAUWELT [QUE1] kenne ich diesen Artikel natürlich.
Die Verweise auf http://www.gradplato.com zeigen nur einen "Ausschnitt" auf den ursprünglichen BRAUWELT-Artikel.
Für uns interessante Abschnitte wie ...
- Verwendete Würze
- Rehydrierung
- Durchgeführte Analysen
- Belüftung der Würze
- Erste Probenahme
Als ich die BRAUWELT mit dem Originalartikel in meinen Händen hielt dachte ich: "uhhh, könnte für das Forum interessant sein".
Eine vom Autor formulierte Zusammenfassung des Originals offenbarte eine wenig nutzbringende Erkenntnis - ich zitiere:
"... es zeigte sich, dass eine Verringerung der Trockenhefemenge zu einer sensorischen Verbesserung führen kann. Dieses [...] Verfahren lässt sich auch in der Praxis einsetzen, damit ist es Brauereien möglich, die Hefegabe produktspezifisch an die sensorischen Erwartungen ihrer Kunden anzupassen[...]"
Inhaltlich nix Neues, angereichert mit Schi-Schi, gepaart mit La La und festgezurrt an kann und Können.
Auf Basis des o.g. Artikels wusste ich einfach keinen Mehrwert an das Forum durchzureichen und hab' von einem neuen Beitrag abgesehen.
Selbst im Nachgang seh ich nicht, was formulierte Inhalte für uns bringen sollen.
Quellen:
[QUE1]: BRAUWELT 24/2017
Ausgabe: Jahrgang 2017 - Ausgabe 24 - Seite 701-703
Autoren: Nees, A., Ruß, W., Krottenthaler, M.
Titel : Die Hefegabe - hilft viel wirklich viel?
Verweis: https://secure.hanscarl.com/pdf.php?v=3 ... JUGQNo0UP6
Gruss
Oli
_____________________________
https://brewrecipedeveloper.de
Brauwasser - bitte hier entlang
Gärschwierigkeiten - bitte hier entlang
Grundlagen Karbonisierung - bitte hier entlang
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Immer dieser blöder Konjunktiv. Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen bestimmt gefangen...?
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Der Artikel sowohl auf Grad Plato als auch im Original lässt natürlich einige Frage offen, mir fehlen auch einige Details. Aber wir müssen die Kurve bekommen zwischen "Bier wirds immer" und Antworten mit der Zahl 42. Pauschale Aussagen sind bei komplexen Dingen eh kaum möglich, wenn dann auch noch wie im vorliegenden Fall subjektive Faktoren wie Geschmack dazukommen, bewegt man sich als Autor schnell auf dünnem Eis. Daher ist doch "kann und können" die richtige Wortwahl.
Und noch mal zum Erkenntnisgewinn: Ich behaupte 9 von 10 Hobbybrauern denken beim lesen: "ach wie, ich dachte immer ein Pack auf 20 Liter und gut ist". Der Artikel sollte für viele ein Anlass sein sich von "fire & forget" zu lösen und Gedanken über die Anstellmengen zu machen. Welche Höhe letztendlich richtig oder falsch ist - da wirds wir wir sehen schon für Profis unübersichtlich und für den Hobbyisten erst recht. Aber da Ende doch der persönliche Geschmack zählt, stimmt doch die Message des Artikels: "Viel hilft nicht immer viel, die Anstellrate hat ein Einfluss auf das Gärverhalten und den Geschmack. Vergleicht und schmeckt mal genau hin". Gerade letzteres vermisse ich hier viel zu oft, lieber wird auf Quelle A oder User B gehört, statt eigene Erfahrungen zu machen. Der 34/70 warm Thread ist da auch ein schönes Beispiel - ein Seminar vor 3 Wochen hat mir in der Thematik auch klar gemacht, nicht so dogmatisch zu sein...
Von daher ist es spannend, wie wir mit den Erkenntnissen umgehen. Wir haben hier oft ein Gemisch aus Dogmen, wissenschaftlichen Gesetzen und "it works for me". Der Hinweis auf ein bissl mehr "kann und könnte" oder "aus meiner Erfahrung" dürfte viel öfters in Beiträgen auftauchen, da schließe ich mich nicht aus.
by the way olibaer: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 74#p221674
Und noch mal zum Erkenntnisgewinn: Ich behaupte 9 von 10 Hobbybrauern denken beim lesen: "ach wie, ich dachte immer ein Pack auf 20 Liter und gut ist". Der Artikel sollte für viele ein Anlass sein sich von "fire & forget" zu lösen und Gedanken über die Anstellmengen zu machen. Welche Höhe letztendlich richtig oder falsch ist - da wirds wir wir sehen schon für Profis unübersichtlich und für den Hobbyisten erst recht. Aber da Ende doch der persönliche Geschmack zählt, stimmt doch die Message des Artikels: "Viel hilft nicht immer viel, die Anstellrate hat ein Einfluss auf das Gärverhalten und den Geschmack. Vergleicht und schmeckt mal genau hin". Gerade letzteres vermisse ich hier viel zu oft, lieber wird auf Quelle A oder User B gehört, statt eigene Erfahrungen zu machen. Der 34/70 warm Thread ist da auch ein schönes Beispiel - ein Seminar vor 3 Wochen hat mir in der Thematik auch klar gemacht, nicht so dogmatisch zu sein...
Von daher ist es spannend, wie wir mit den Erkenntnissen umgehen. Wir haben hier oft ein Gemisch aus Dogmen, wissenschaftlichen Gesetzen und "it works for me". Der Hinweis auf ein bissl mehr "kann und könnte" oder "aus meiner Erfahrung" dürfte viel öfters in Beiträgen auftauchen, da schließe ich mich nicht aus.
by the way olibaer: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 74#p221674
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Hallo Nico,
wenn man solche Experimente macht, sollte man aber auch sensorisch in der Lage sein, diese entsprechend auszuwerten. Nur weil das Bier "süffig" schmeckt heißt das nicht, dass es automatisch ohne Fehlaromen ist.
So etwas muss man hart trainieren. Ich behaupte mal, dass ein nicht zu geringer Protzensatz der Hobbybrauer damit überfordert ist, und da zähle ich mich teilweise durchaus dazu.
Ich weiß, dass ich oft zu dogmatisch bin. Wenn aber jemand hier wilde Experimente macht und gängige Lehrmeinungen über den Haufen wirft, bin ich mir oft nicht sicher, ob es nicht einfach an mangelnder sensorischer Fähigkeiten liegt. Laboranalysen stehen ja den wenigelsten von uns zur Verfügung.
Selbst unsere Messgeräte sind oft alles andere als zuverlässig.
Stefan
wenn man solche Experimente macht, sollte man aber auch sensorisch in der Lage sein, diese entsprechend auszuwerten. Nur weil das Bier "süffig" schmeckt heißt das nicht, dass es automatisch ohne Fehlaromen ist.
So etwas muss man hart trainieren. Ich behaupte mal, dass ein nicht zu geringer Protzensatz der Hobbybrauer damit überfordert ist, und da zähle ich mich teilweise durchaus dazu.
Ich weiß, dass ich oft zu dogmatisch bin. Wenn aber jemand hier wilde Experimente macht und gängige Lehrmeinungen über den Haufen wirft, bin ich mir oft nicht sicher, ob es nicht einfach an mangelnder sensorischer Fähigkeiten liegt. Laboranalysen stehen ja den wenigelsten von uns zur Verfügung.
Selbst unsere Messgeräte sind oft alles andere als zuverlässig.
Stefan
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Genau das ist des Pudels Kern und genau hier rede ich mir seit geraumer Zeit den Mund fusselig. Beim Brauen gibt es in den aller wenigsten Faellen ein "one size fits" all. Das ist die unbequeme Wahrheit, die aber keiner hoeren will. Es waere doch so viel schoener wenn es immer nach dem "if- then" Muster funktionieren wuerde. Das tut es aber leider nicht. Die unangenehme Konsequenz, man muss sich mit dem Thema auseinandersetzten und die Hintergruende verstehen. Hat man die naemlich verstanden, kann man auf diesen aufbauend Erfahrungen sammeln. Das heisst aber Arbeit und laesst sich leider nicht in ein YouTube Video packen.Pauschale Aussagen sind bei komplexen Dingen eh kaum möglich, wenn dann auch noch wie im vorliegenden Fall subjektive Faktoren wie Geschmack dazukommen, bewegt man sich als Autor schnell auf dünnem Eis.
Deshalb werde auch ich vorsichtiger wie ich Ratschlaege formuliere. Leider passiert es mir naemlich in letzter Zeit das diese Ratschlaege, absolut aus dem Zusammenhang gerissen, an anderer Stelle als goldene Wahrheit dargestellt werden.
Jeder der auch nur Grundlagen der Gaerung verstanden hat und zum Beispiel oft erprobte Erfahrungswerte wie den unten zitierten duch den Kopf gehen laesst dem duerfte klar sein das es bei der Anstellmenge kein one size fits all geben kann
Allerdings, habe ich das Gefuehl, wird mehr Energie darauf verschwendet diese unangenehme Wahrheit durch andere, aus dem Netz kopierte Aussagen zu bombadieren, als sich solche Aussagen durch den Kopf gehen zu lassen und dann darauf basierend fachlich zu diskutieren.Besser und genauer sind die Zielwerte für untergäriges Bier von 1 bis 1,2*106 Zellen/ml pro Grad Plato (was bei einem Vollbier ca. 10 bis 15*106 Zellen/ml entspricht) bzw. für obergäriges Bier von 0,5 bis 1*106 Zellen/ml pro Grad Plato.
Schoene Gruesse
Jan
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Ja, das meinte ich mit dem Gemisch "Dogmen, wissenschaftlichen Gesetzen und "it works for me" - letzteres kommt doch recht häufig vor und wird nur dann enttarnt, wenn man so ein "ifme" Bier verkosten darf. Da ist die Bandbreite sehr groß - von DMS Bombe bis Highend Bier.
Ich auch nicht :-) Und ja, Sensorik ist sehr sehr schwer, aber man kann das ganz gut üben.
Es ist die große Frage, wie man als hier Schreibender auf solche Themen reagiert. Oli ist da sehr straight, der beachtet 99% der Themen gar nicht und schüttelt meist, oft zurecht, den Kopf über das war hier, auch von den "Besseren" verzapft wird. Auf der anderen Seite ist das hier kein hochwissenschaftliches Forum, die User verbindet in erster Linie doch die Lust selbst Bier herzustellen - und das Reden/Schreiben darüber. Manch einer hat einfach ne Menge Spass dran, weiss vielleicht nicht wirklich was er da im Detail macht, hat wohl hier und da mal nen Fehlgeschmack drin, aber übersieht das in seiner Leidenschaft. Sein Ziel: Spass an der Freude. Dann haben wir hier User, die sehr wissenschaftlich und bis ins letzte Detail denken. Da treffen dann Welten aufeinander und das dann auch noch bei einem Produkt mit vorwiegend subjektiven Eigenschaften. Daher sind Dogmen genauso wichtig wie ifme, am Ende ist es aber super wichtig, dass uns allen der Spass am Brauen und dem Forum nicht verloren geht. Wo man da aber die Grenzen zwischen groben Unfug und "geht schon, aber" zieht, ist nicht einfach. Dem einen geht bei zu viel Dogmen der Spass verloren, dem anderen umgekehrt.
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
So jetzt habe ich es zum dritten Mal gelöscht, was ich dazu zu sagen hätte. Geht schon wieder.
Gleichwohl würde ich mal gerne ein Bier der Herren "Wissenschaftler" probieren.
Ich erinnere mich da an so lichtscheue Gestalten, die da letztes Jahr auf der Camba herumgeschlichen sind, aber selber nichts dabei gehabt haben...
Gruß
Peter, Biergrantler, Moderator Modus aus.
Gleichwohl würde ich mal gerne ein Bier der Herren "Wissenschaftler" probieren.
Ich erinnere mich da an so lichtscheue Gestalten, die da letztes Jahr auf der Camba herumgeschlichen sind, aber selber nichts dabei gehabt haben...
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Puh, ich dachte gerade du meinst mich Peter. :-)
Zum Glück hatte ich aber den Kofferraum voll und Freitag und Samstag im Außenbereich mit allen geteilt, die wollten bzw. Den Mut hatten. Auch den miesen Vorrundenaussteiger.
Zum Glück hatte ich aber den Kofferraum voll und Freitag und Samstag im Außenbereich mit allen geteilt, die wollten bzw. Den Mut hatten. Auch den miesen Vorrundenaussteiger.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 16. Februar 2018, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Etwas abschweifend, aber eine Frage:
Ist Bierbrauen eine Handwerkskunst oder eine Wissenschaft?
Wahrscheinlich beides, aber ich habe mehr gute Biere von Handwerkern getrunken, als von Wissenschaftlern.
Ist Bierbrauen eine Handwerkskunst oder eine Wissenschaft?
Wahrscheinlich beides, aber ich habe mehr gute Biere von Handwerkern getrunken, als von Wissenschaftlern.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Falls Du mich meinst Peter, ich bin letztes Jahr umgezogen, mit all dem damit verbundenen Chaos und war 3 Monate in den USA. Ich war froh, dass ich gerade noch das Wettbewerbsbier zusammen gekratzt habe. Mit Brauen war letztes Jahr nicht viel los.
Zum Thema Spaß am Brauen :
Ich hab das schon ein paar mal erzählt : Ein guter Kumpel von mir braut mit großer Begeisterung Bier (mehr wie ich) und hat da sehr viel Freude daran. Von der Theorie hat er so gut wie keine Ahnung, er kann nicht mal richtig den Hopfen berechnen. Die Biere sind entsprechend oft abenteuerlich. Ich finde das klasse und man muss wirklich keine Ahnung haben, um Freude am Brauen zu haben.
Er schreibt allerdings auch keine Ratschläge im Forum und verbreitet Halbwissen. Das ist ein Unterschied.
Stefan, der findet, dass die Diskussion gerade in eine seltsame Richtung abdriftet
Zum Thema Spaß am Brauen :
Ich hab das schon ein paar mal erzählt : Ein guter Kumpel von mir braut mit großer Begeisterung Bier (mehr wie ich) und hat da sehr viel Freude daran. Von der Theorie hat er so gut wie keine Ahnung, er kann nicht mal richtig den Hopfen berechnen. Die Biere sind entsprechend oft abenteuerlich. Ich finde das klasse und man muss wirklich keine Ahnung haben, um Freude am Brauen zu haben.
Er schreibt allerdings auch keine Ratschläge im Forum und verbreitet Halbwissen. Das ist ein Unterschied.
Stefan, der findet, dass die Diskussion gerade in eine seltsame Richtung abdriftet
- gulp
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Nein Stefan, dich habe ich nicht gemeint. Deine Biere kenne ich. Es ist auch nicht Bierernst gemeint.
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Falls du mich meinst, dann verstehe ich die Kritik nicht ganz oder du hast meine Beitrag #20 misverstanden.gulp hat geschrieben: ↑Freitag 16. Februar 2018, 19:21 So jetzt habe ich es zum dritten Mal gelöscht, was ich dazu zu sagen hätte. Geht schon wieder.
Gleichwohl würde ich mal gerne ein Bier der Herren "Wissenschaftler" probieren.
Ich erinnere mich da an so lichtscheue Gestalten, die da letztes Jahr auf der Camba herumgeschlichen sind, aber selber nichts dabei gehabt haben...
Gruß
Peter, Biergrantler, Moderator Modus aus.
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Also der Meinung "one size DOESNT fit all" möchte ich mich auch grundsätzlich anschließen.
Mein weiterer Beitrag zu dem Artikel: Die haben doch nur 0,5 L Standardwürze vergoren und hier sehe ich ein gewisses Hemmnis, die Ergebnisse uneingeschränkt auf jeden Hobbybrauersud übertragen zu wollen.
PS: Das mit dem evtl. leeren Geschmack mit sehr hoher Anstellrate ist auch hier im Forum nicht wirklich was absolut Neues, auch wenn man zugegebenermaßen etwas suchen muss (siehe Post 278 von Ulrich unter https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... &start=250)
PPS: Due Thematik interessiert mich übrigens brennend, da ich selbst in den Anfangszeiten meiner 'Karriere' tendenziell schwach angestellt hab aber trotzdem geschmacklich total interessante Biere erzeugt hab. Was die eigene "Erforschung" des Themas angeht, bin ich da aber auch wieder nur ein "it works for me"-Vertreter ohne ordentliche Bierexperimente und eher so Boludos Kumpel 'ins Blaue brauend' zuzuordnen, (ich braue grundsätzlich niemals das Gleiche Rezept zweimal..), bin also auf solche Artikel und tolle Experimente wie das obengenannte angewiesen
Vg
Shlomi
Mein weiterer Beitrag zu dem Artikel: Die haben doch nur 0,5 L Standardwürze vergoren und hier sehe ich ein gewisses Hemmnis, die Ergebnisse uneingeschränkt auf jeden Hobbybrauersud übertragen zu wollen.
PS: Das mit dem evtl. leeren Geschmack mit sehr hoher Anstellrate ist auch hier im Forum nicht wirklich was absolut Neues, auch wenn man zugegebenermaßen etwas suchen muss (siehe Post 278 von Ulrich unter https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... &start=250)
PPS: Due Thematik interessiert mich übrigens brennend, da ich selbst in den Anfangszeiten meiner 'Karriere' tendenziell schwach angestellt hab aber trotzdem geschmacklich total interessante Biere erzeugt hab. Was die eigene "Erforschung" des Themas angeht, bin ich da aber auch wieder nur ein "it works for me"-Vertreter ohne ordentliche Bierexperimente und eher so Boludos Kumpel 'ins Blaue brauend' zuzuordnen, (ich braue grundsätzlich niemals das Gleiche Rezept zweimal..), bin also auf solche Artikel und tolle Experimente wie das obengenannte angewiesen
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Shlomi
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Auch das ist ja ein Faktor warum „one size fits all“ gar nicht klappen kann. Bei manchen Bieren will ich ja Ester fördern bei anderen eben nichtDue Thematik interessiert mich übrigens brennend, da ich selbst in den Anfangszeiten meiner 'Karriere' tendenziell schwach angestellt hab aber trotzdem geschmacklich total interessante Biere erzeugt hab.
Gruß
Jam
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- gulp
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Re: Empfehlenswerter Fachartikel zur Anstellrate Trockenhefe
Hab nicht dich gemeint, auch nicht Jens. Dein Bier kenne ich ja auch, mehr oder weniger. Zum Thema mag ich nichts sagen, sonst ärgere ich mich nur wieder.§11 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Februar 2018, 22:18Falls du mich meinst, dann verstehe ich die Kritik nicht ganz oder du hast meine Beitrag #20 misverstanden.gulp hat geschrieben: ↑Freitag 16. Februar 2018, 19:21 So jetzt habe ich es zum dritten Mal gelöscht, was ich dazu zu sagen hätte. Geht schon wieder.
Gleichwohl würde ich mal gerne ein Bier der Herren "Wissenschaftler" probieren.
Ich erinnere mich da an so lichtscheue Gestalten, die da letztes Jahr auf der Camba herumgeschlichen sind, aber selber nichts dabei gehabt haben...
Gruß
Peter, Biergrantler, Moderator Modus aus.
Jan
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
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