Seite 2 von 3

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 11. Dezember 2016, 10:37
von floflue
Flothe hat geschrieben:Drucke ich mir dann gleich auf meinem S/W Laser aus :thumbsup
Na dann viel Spaß bei, zusammenkleben der ca. 150 Seiten :P

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 13:30
von Werner
Hallo,
Habe richtig investiert :Smile und mir die Dosierhilfe vom hobbybrauversand zugelegt. Ich würde aber Traubenzucker verwenden, da der sich m.E. Schneller auflöst.

Habe bis dato immer umgeschlaucht . Was spricht für oder gegen das umschlauchen ?
Gruß
Werner

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 13:36
von Alt-Phex
Bei Traubenzucker passt die Menge der Dosierhilfe nicht mehr. Zumindest wenn es um
obergäriges Bier bei 18-20°C geht. Bei einem, etwas erwärmten, untergärigen passt es
dann wieder ganz gut. Hab ich Mathe-Analphabet mir zumindest mal so schöngerechnet.

Mit meiner Methode ist das umschlauchen ja unnötig und man spart es sich einen weiteren
Behälter zu reinigen. Beide Wege führen ans Ziel, muss jeder selber entscheiden.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 17:40
von afri
Ich hänge mich mal direkt hier mit dran, passt zum Thema.

Vor einiger Zeit habe ich beschlossen, dass der Hahn am Polsinellifass potenziell Fehler- und Infektionsanfällig ist, auch wenn er nicht benutzt wird. Also raus damit und die Öffnung mit einem Edelstahlstopfen verschlossen:
Edelstahlstopfen mit Dichtung
Edelstahlstopfen mit Dichtung
Das Abziehen von oben bewerkstellige ich mit einer solchen Konstruktion:
Skizze
Skizze
Abziehen von oben.jpg (9.47 KiB) 14656 mal betrachtet
Konkret sieht das seit heute so aus, Edelstahlteller, Messingwinkelstück und eine Gummischeibe. Der Schlauch wird aufgeroll in den Teller gelegt und mit einem Ende angeschlossen, ans andere Ende kommt der Abfüller und fertig. Je niedriger der Füllstand, desto mehr rollt der Schlauch sich ab. Wenn Hefe angesogen wird, ist das Fass leer und der Teller liegt auf.
Edelstahlteller
Edelstahlteller
Teller gibt's für knapp 17 EUR bei Butlers: https://www.butlers.com/bistro-stahltab ... escription
Edelstahlstopfen von R&S online (nicht sicher, ob das die richtige Größe ist): http://de.rs-online.com/web/p/gewindefi ... l/4993473/
Achim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 18:01
von quasarmin
Achim, geniale Idee!

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:59
von Schickermann
Alt-Phex hat geschrieben:Bei Traubenzucker passt die Menge der Dosierhilfe nicht mehr.
:Shocked

Warum nur?

Laut Fabier benötige ich 7.72 g Haushaltszucker oder 8.9 g Traubenzucker um 5.5 g CO2 bei 22 Grad zu haben.

Da man in die Dosierhilfe mehr Traubenzucker bekommt, denke ich das passt dann doch in etwa.

Kann das mal eben jemand bestätigen/messen? Ich habe leider keine Feinwaage.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 20:08
von Alt-Phex
Ich habe das mal bei ein paar Suden ausprobiert und empfand alle,
für meinen Geschmack, als leicht unterkarbonisiert. Mit normalem
Zucker passt es perfekt.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 20:18
von Schickermann
Ah gut. Dank Manometer werd ich ja sehen wo ich lande.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 21:17
von riegelbrau
afri hat geschrieben: Konkret sieht das seit heute so aus, Edelstahlteller, Messingwinkelstück und eine Gummischeibe. Der Schlauch wird aufgeroll in den Teller gelegt und mit einem Ende angeschlossen, ans andere Ende kommt der Abfüller und fertig. Je niedriger der Füllstand, desto mehr rollt der Schlauch sich ab. Wenn Hefe angesogen wird, ist das Fass leer und der Teller liegt auf.
Achim, ich finde das auch eine Superidee und eigentlich so simpel. Wenn ich lese "seit heute", hast du denn schon Praxiserfahrung damit?

Gruß Christoph

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 23:56
von afri
Ja, allerdings nur mit Gardena-Produkten, daher habe ich das bisher nicht so publiziert. Bislang hatte ich einen Blumentopfuntersetzer aus PP, der den Job ebenfalls erledigte, ab sofort also nurmehr in Edelstahl (Messingkniestück etc. bleibt). Die Erfahrung ist eine gute, seit einigen Suden funktioniert das Prinzip bestens, ab jetzt also auch in Lebensmittelecht.

Ich habe bereits einige Sude nach diesem Prinzip abgefüllt, ich will nie mehr zum Hahn zurück, der allerdings funktioniert, wenn auch mit den beschriebenen Nachteilen (Infektionsquelle etc.).
Achim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 00:01
von Alt-Phex
Coole Idee Achim :thumbup

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 00:15
von erdbaertorte
ich finde die Idee mit dem Edelstahltablett ziemlich gut und deutlich weniger infektionsgefährlich, als Bierheber, die bei Heißwasserreinigung kaputt gehen.

:)
Klaus

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 00:29
von Alt-Phex
Macht euch mal frei von "steril" oder "desinfiziert" bei der Abfüllung.
Das Bier hat Kohlensäure, Alphasäure und Alkohol, das schützt sich schon
selbst ziemlich gut. Sauber müssen die Gerätschaften sein, sonst nichts.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 10:32
von universam
Tolle Idee!
Wie tief sinkt der ca. ein? Könnte dieser vom schwedischen Brauausstatter dafür ebenso in Frage kommen?
Merci,
Sam

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 10:38
von Braubär23858
mit 38 cm Durchmesser?

Peter

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 10:51
von universam
Ein valider Einwand, hab nicht nachgemessen :Ahh

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 00:06
von afri
Genau so, es muss nur für die Abfüllung herhalten, das ist eine relativ kurze Kontaktzeit und es kostet wenig. Natürlich kann man alles in V2A machen, aber für diesen Zweck erschien es mir als hinreichend günstig. Ich wollte halt von der Gardena-Fraktion hinreichend weit entfernt sein und das scheint mir geglückt.
Achim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 9. Mai 2017, 09:33
von tommes
Guten Morgen, ich habe soeben in knapp 1,5h ca. 20l Bier nach Alt-Phex's Methode abgefüllt, allerdings mit Abfüllpistole. Genial!
Der Bierheber harmoniert hervorragend mit dem 33l-Schengler-Topf. Somit ist mein Prozess jetzt wirklich gut zu handhaben - endlich:
- Brauen im BM20
- Abtropfen, evtl noch Nachguss mit Malzrohr auf Schengler-Topf (gleicher Durchmesser wie BM20)
- Schengler reinigen + Isoprop
- Würze nach aktiver Kühlung aus BM20 in den Schenglertopf
- Topf in Kühlschrank, evtl weiter kühlen
- Anstellen
- warten
- aus Gärtopf abfüllen

Danke für die Hilfe hier.

Prost!

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 28. November 2019, 22:38
von London Rain
Dafür dass der Thread wahrscheinlich eins der bekanntesten Themen hier im Forum ist wurde schon echt lange nicht mehr gepostet.

Ich spiel' auch mit dem Gedanken, es mal so zu probieren - und zwar bei einem hopfengestopften IPA, wo ich sonst Schiss hab, das ich mir das beim Umschlauchen kaputt oxidiere. Bernd, benutzt du das auch bei hopfengestopften Bieren? Und stellst du das dafür kalt (Cold Crash), damit die Schmopfe absinkt? Und das reicht dann aus, damit man keine Hopfenteilchen in die Flaschen bekommt? Oder benutzt man da dann besser Hopfen in Säckchen?

Tim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 28. November 2019, 22:55
von Alt-Phex
Hallo Tim,

ich stopfe nicht von daher kann ich dazu nicht viel sagen. Aber du könntest den Bierheber natürlich in einen Monofilamentfilter stecken und dann erst abfüllen. Würde ich jedenfalls so machen wenn ich stopfen würde. Sauerstoffarm ist die Methode auf jeden Fall.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 28. November 2019, 23:01
von Malzundhopfen
Ich hab mit der Methode ein New England Double IPA abgefüllt, welches mir so stark oxidiert ist, wie keines zuvor. Ich hab dafür den ganz großen Bierheber von Candirect verwendet.
Als ich damals ein ähnlich hopfiges Bier abgefüllt habe, war es nicht so oxidiert und das, obwohl ich sogar umgeschlaucht habe. Danach bin ich aber über den Hahn des Eimers direkt in das Abfüllröhrchen gegangen. Ich denke, dass durch den Bierheber der Weg einfach viel länger ist, als über den Hahn und so dass Bier mehr Sauerstoffeintrag bekommt.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Montag 23. Dezember 2019, 17:50
von Steini
Servus zusammen,

im verlauf der letzten Tage wurd' lecker Weizenbier gebraut und vergoren - heute war "Abfülltag" in 0,5l Flaschen.

Das Maleur: Massig Hefe zunächst in den Abfülleiner mit der bereits vorgelegten Zuckerlösung geflutsch... :Ahh
...und notgedrungen eben so mit abgefüllt.

Der Ursprung des Übels begann mit dem "neuen" Gärfass.
Zwecks größerem "Steigraum" (damit sich die W3068 nicht so beengt fühlt) habe ich mir ein 60l Gärfass besorg (ovale Form).
Genau dieses hier: https://www.graf-online.de/obst-und-wei ... -oval.html

Wie man erkennen kann, ist der Auslasshahn bei dem großen Fass recht weit oben. Würden man ohne Schrägstellen ablaufen lassen bleibt ein erheblicher Rest in dem großen Fass.
Also Riesen-Fass "vorsichtigst" schräg gestellt und in einem Rutsch ohne Gegurgel durch den Schlauch ab auf die Zuckerlösung, Umrühren, fertig.

(Der eigentliche Gedanke zuvor war "Der Bodensatz-Schmodder" wird schon so kleben bleiben, dass nicht so viel mitgeht.
Die Hefe wollte ich mir eigentlich für später sichern.)

Ein Blick ins Gärfass eröffnet das Ausmaß Katastrophe... Fort is'se die Hefe - also (fast) komplett. :Shocked
Hing wohl doch nicht so fest.

Naja, damit war's zu spät - der Weizensaft muss in die Flasche. Also abfüllen.

Das gibt jetzt eben ein Weizenbier mit dem gewissen Extra an Hefe - "Sonderedition"


Auf jeden Fall habe ich einige Sachen gelernt:
1. Nein! Die abgesetzte Hefe bleibt nicht faul am Boden liegen... Auch wenn Du vorsichtig bist.
2. Besorg' dir nen Bierheber und zieh's von oben ab.
3. Probier die 22/23l beim nächsten Mal halt einfach im 30l Standardeimer zu vergähren - so mordsmäßig hoch gestiegen ist die nämlich nicht...


Gut Sud!

Steini

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 07:19
von Citrist
Steini hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 17:50
Das Maleur: Massig Hefe zunächst in den Abfülleiner mit der bereits vorgelegten Zuckerlösung geflutsch... :Ahh
...und notgedrungen eben so mit abgefüllt.

1. Nein! Die abgesetzte Hefe bleibt nicht faul am Boden liegen... Auch wenn Du vorsichtig bist.
2. Besorg' dir nen Bierheber und zieh's von oben ab.
3. Probier die 22/23l beim nächsten Mal halt einfach im 30l Standardeimer zu vergähren
Hoi Steini,
0) Das Malheur fing damit an, dass Du (unnötigerweise) umgeschlaucht hast. Lege Trockenzucker in Flaschen vor, Bier drauf und gut. Zwei Mal schwenken des Kastens reicht.

1) Es kommt auf die Hefe an. Ferner: Wie sah Dein cold Crash aus (wenn Du einen gemacht hast),und hast Du der Hefe ausreichend Zeit gegeben, sich abzusetzen?

2) Siehe Beitrag von Bernd Unger direkt über Dir

3) Jo, normalerweise schon.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:19
von Steini
Citrist hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 07:19 ...(unnötigerweise) umgeschlaucht hast. Lege Trockenzucker in Flaschen vor, Bier drauf und gut...
Zuckerlösung vorlegen oder direkt in die Flasche, Kristallzucker oder Traubenzucker, überschäumen bei Traubenzuckerpulver etc. wird ja ebenfalls heftigst diskutiert. Ich werd's jedenfalls auch mal mit Haushaltszucker direkt in die Flasche probieren und mir die Abkocherei schenken.
Citrist hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 07:19 ...Wie sah Dein cold Crash aus (wenn Du einen gemacht hast),und hast Du der Hefe ausreichend Zeit gegeben, sich abzusetzen?
Eine Cold Crash habe ich nicht gemacht - das hätte ich dann mit dem großen Fass auf der Terrasse machen müssen und ich wollte das Teil vor dem Abfüllen nicht mehr wegbewegen. Stand vorher 2,5 Tage am Abfüllort ohne Bewegung - war halt nix.


OFFTOPIC: Apropos Terasse...
Wir wohnen im Erdgeschoss zur Straße hin. Unsere Nachbarschaft interessiert sich sowieso immer sehr aufmerksam dafür was um sie herum so passiert.
Beim neuerlichen Erwerb des Fasses im Handel meines Vertrauens haben mich auch zwei ältere Damen dringend drauf aufmerksam gemacht, :Devil
dass es für's "Mosten" jetzt zu spät sei!.


Gruß
Steini

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:12
von ak59
Hallo zusammen,

der Thread passt ganz gut zu meiner Frage (auch wenn mein “Problem” auch in anderen gestriffen wird). Meinen 1. Sud hab ich über Trichter in Flaschen gefüllt, die ich mit Zuckerlösung vorgelegt habe (irgendwann probier ich’s mal mit Würze, aber immer schön langsam). Das mit der Zuckerlösung hat bis auf eine Flasche gut geklappt, der Aufwand ist ok.

Irgendwie gehen einem da fast die Hände aus und so ein Abfüllröhrchen funktioniert recht gut und viel bequemer.

... wenn man es erstmal voll hat - das ist mein Problem. Der aktuelle Gärbottich ist 76cm hoch, dafür hab ich mir ein Kupferrohr mit Schwanenhals gebogen (fragt nicht wie, bin eher in der IT - egal, ist jetzt ok). Daran habe ich einen ähnlich langen Silikonschlach “angebracht” und das 2. Ende über das Abfüllröhrchen gepfriemelt. Auch so weit ok. Einen Bierheber habe ich vorerst nicht in Betracht gezogen, da manche wieder auf ein anderes Verfahren umgestiegen sind.

Nun hab ich testweise versucht das Abfüllöhrchen mit Wasser zu füllen. Recht elegant fand ich die Idee ‘nen Joghurtbecher zu nehmen, 2 Löcher reinzubohren, in eines das Abfüllröhrchen zu stecken und ins andere ein 2. Röhrchen um die Flüssigkeit beim gleichzeitigen Drücken des Röhrchen anzusaugen. Die fehlenden Hände für das Halten des Schwanenhalses, des Bechers und des Abfüllröhrchens konnte mein liebe Frau kompensieren, dass ich dafür wohl zu wenig Unterdruck erzeugte leider nicht. Der doch labile und auch nicht 100% dichte Joghurtbecher, der auch labile Silikonschlauch und mein Lungenvolumen scheinen dafür nicht auszureichen.

Ich hab irgendwo eine Technik beschrieben gesehen (Giftsauger oder so), wofür ich ein T-Stück und noch einen Schlauch, mit Klemme bräuchte. Elegant fand ich das bisher nicht, aber wenn jemand sagt: klappt prima, würde ich das beim übernächsten Füllen (morgen möchte der 2. Sud in die Flaschen) mal versuchen.

Eine eigene Idee wäre, das Verfahren umzudrehen. Ich könnte einen 2. Deckel (damit ich den schönen aus Edelstahl nicht zu Versuchszwecken verschandle) nehmen und den mit 2 Löchern versehen. Einen mit Gummistopfen, durch den mein Schwanenhals passt und einen, an den ich ‘ne Luftpumpe anschliesse. Dann könnte ich das Bier per Druck in das Steigrohr drücken. Aber erstmal wollte ich fragen, wie Ihr das Röhrchen füllt, ohne Bier mit Wasser zu verdünnen.

Morgen werde ich nochmal mit Trichter abfüllen, diesmal aber den Trichter per Silikonschlauch auf Flaschenhöher verlängern, damit das Geplätschere wegfällt.

Viele Grüsse,

Andreas

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Samstag 4. April 2020, 03:38
von Alt-Phex
Besorg dir einen passenden Bierheber, das ist viel einfacher als alle anderen Frickellösungen. Wie auch immer, auf keinen Fall mit einer Luftpumpe umdrücken. Das führt zu unnötiger Oxidation und dann schmeckt das Bier scheisse.

Und zum Thema Oxidation mit dem Bierheber:
Pfingstsud_260320.jpg
Bild vom 26.03.2020. Gebraut zu Pfingsten 2019 (!) Weder farblich noch geschmacklich kann ich da irgendwas oxidiertes wiederfinden.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Samstag 4. April 2020, 10:02
von LupusLupulus
Falls du doch mit dem Schwanenhals arbeiten willst: Fülle einfach den Schwanenhals mitsamt dranhängendem Röhrchen mit Wasser und hänge den gefüllten Schwanenhals in deinen Bottich. Dann einfach das Wasser rauslassen, bis Bier kommt und abfüllen.

Aber prinzipiell würde ich auch zum Bierheber raten.

Cheers,
Flo

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Samstag 4. April 2020, 15:19
von ak59
Danke, für heute hab ich das Abfüllröhrchen an den Hahn “geschlaucht”, damit gings recht zügig und mit kaum Tropfbier.

Zum Bierheber: funktioniert das in einem 75cm hohen Gärbottich irgendwie?

Das mit dem Umdrücken hatte ich fast befürchtet - das lass ich.

Zum Schwanenhals: zumindest einmal hatte ich das probiert, aber anscheinend zog er Luft und ich hatte due Sauerei am Boden - nur Wasser, aber ich versuch das nochmal etwas geschickter.

Viele Grüsse,

Andreas

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Samstag 4. April 2020, 15:47
von Alt-Phex
Es gibt die Bierheber auch in XL Ausführung. Musst du mal nach den Maßen gucken.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Samstag 4. April 2020, 16:40
von London Rain
Benutzt die Technik jemand erfolgreich bei diesen Speidelfässern mit engeren Schraubverschluss? Hält da der Clips zum befestigen des Bierhebers?

Gruß
Tim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 04:47
von Malzundhopfen
Sorry, Handy hat gespinnt...

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 04:48
von Malzundhopfen
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 4. April 2020, 03:38 Besorg dir einen passenden Bierheber, das ist viel einfacher als alle anderen Frickellösungen. Wie auch immer, auf keinen Fall mit einer Luftpumpe umdrücken. Das führt zu unnötiger Oxidation und dann schmeckt das Bier scheisse.

Und zum Thema Oxidation mit dem Bierheber:
Pfingstsud_260320.jpg

Bild vom 26.03.2020. Gebraut zu Pfingsten 2019 (!) Weder farblich noch geschmacklich kann ich da irgendwas oxidiertes wiederfinden.
Welche Größe hast du denn beim Bierheber?

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 08:09
von Shoegazer
@Tim

Speidelfass und Bierheber geht!
Der Clip (von Hopfen und Meer 😉) hält.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 10:59
von clmnsk
Mein Bierheber ist ne reine Luftpumpe.
Ich nutze nur noch das innere Rohr (passt zu dem kleineren Clip) und den Schlauch mit der Klemme.
Unter die Klemme kommt eine 100ml Spritze zum aansaugen, dabei das erste Stück Schlauch nach oben halten, damit die Luft rausgedrückt wird.
Dann klemme zu bevor Bier in die Spritze kommt, Abfüllröhrchen anstelle der Spritze anstecken und go.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 13:36
von Alt-Phex
Malzundhopfen hat geschrieben: Sonntag 5. April 2020, 04:48 Welche Größe hast du denn beim Bierheber?
Ich habe zwei Stück. Einen kleinen (normalen) zum Bier abfüllen und einen XL mit ca. 60cm Länge fürs Hopfenseihen.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 13:40
von Juergen_Mueller
Coole Idee! Muss ich mal ausprobieren.
Das Geplätschere innerhalb des Schlauchs, ist das eigentlich tatsächlich Luft? Bislang dachte ich, es sei CO2, welches durch den Druckverlusst entgast. Das würde kein Oxidationsproblem verursachen, sondern höchstens eine stärkere Aufkarbonisierung nötig machen.
Lag ich damit falsch? Bin halt noch Anfänger... :redhead

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Sonntag 5. April 2020, 13:54
von Alt-Phex
Das wird m.M.n. tatsächlich nur CO2 sein das beim Abfüllen ausgast. Ich passe aber von der Karbonisierung nichts an. Dosierhilfe reicht da völlig. Und ob das Bier am Ende 5 oder 5,5g/L CO2 hat schmeckt sowieso kein Mensch raus. Wer sich da als Flaschengärer den Aufwand macht und irgendwas auf zwei Nachkommastellen berechnet der ist selber Schuld.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 11:53
von Pale Moon
Entschuldigt meine evtl. dumme Frage: Warum füllt Ihr nicht mit so einem Abfüllröhrchen (mit Tipp-Spitze) über einen Schlauch und einen Zapfhahn unten am Gäreimer? Weil der keinen Zapfhahn hat und/oder Ihr den wegen einer möglichen Gefahr der Verkeimung nicht nutzen wollt? Wie realistisch ist denn eine Verkeimung über den Zapfhahn, wenn man den zuvor ordentlich (auseinandergebaut) gereinigt und desinfiziert hat und erst beim Abfüllen nutzt? (also auf keinen Fall zur Spindelprobe genutzt hat)

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 12:07
von christianf
Also ich mache das so und habe auch nach 45 Suden nie Probleme mit Verkeimung gehabt. Wichtig ist aber in der Tat, den Hahn wirklich nur einmal zu benutzten und dann wieder komplett zu reinigen und zu desinfizieren.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 12:25
von Pale Moon
Nutzt Du dafür Isoprop?

Mein Plastikeimer hat einen Zapfhahn ebenfalls aus Plastik, weshalb ich ihn ungern in heißes Wasser oder in die Spülmaschine gebe (könnte spröde und undicht werden). Daher sprühe ich die auseinandergebauten Teile mit Isopropanol ein, lasse das 5 Minuten einwirken und baue dann alles wieder zusammen und an den Eimer (den ich zuvor gereinigt und ebenfalls mit Isoprop innen sowie am Durchlass für den Zapfhahn eingesprüht habe).

Auch wenn's hier evtl. etwas off-topic wird: Den Eimer spüle ich hinterher mit kaltem Wasser aus der Leitung ab, weil ich nicht weiß, wie viel Isoprop nach der Verdunstung noch im Eimer bliebe.

PS:
Aufgrund der aktuellen Situation und Zeitmangel braue ich derzeit nicht und habe den Isoprop gespendet.

Passt auf Euch auf und bleibt gesund! :thumbup

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 12:37
von christianf
Erst mal reinige ich alles ordentlich nach dem Gebrauch.
Vor dem Gebrauch sprühe ich die Teile vor dem Zusammenbau ein, früher mit Haushaltsdesinfektionsspray, jetzt mit Oxilite. Dann fülle ich den Eimer mit (fast) kochendem Wasser, lasse es eine Weile mit Deckel stehen und lasse es dann durch den Hahn in den Nachgussbehälter ablaufen. Ich schätze mal, da lebt nicht mehr viel ;)

Edit: Ich verfahre so mit Plastik und Edelstahl. Für den Fall, dass ein Plastikhahn sich dabei als undicht erweist, habe ich ein paar Hähne in Reserve.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 13:06
von London Rain
Pale Moon hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 11:53 Entschuldigt meine evtl. dumme Frage: Warum füllt Ihr nicht mit so einem Abfüllröhrchen (mit Tipp-Spitze) über einen Schlauch und einen Zapfhahn unten am Gäreimer?
Ich mache das in der Regel auch so, weil es am simpelsten ist. Wenn ich das Bier aber stopfe, nutze ich den Bierheber (in einem Monofilamentfilter), da ich mir damit das sonst notwendige Umschlauchen spare.

Viele Grüße!
Tim

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Dienstag 3. November 2020, 23:52
von SaxAtPhone
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 5. April 2020, 13:36 Ich habe zwei Stück. Einen kleinen (normalen) zum Bier abfüllen und einen XL mit ca. 60cm Länge fürs Hopfenseihen.
Fürs Hopfenseihen lässt Du dann aber vorher weit abkühlen, oder? Ich meine, die Bierheber sind doch nicht so hitzebeständig und sollten nur bis maximal 45°C, oder so benutzt werden.
Mit Spirale abkühlen auf wieviel °C? Whirlpool und abwarten, Bierheber rein und Seihen? Richtig?

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 03:34
von Alt-Phex
SaxAtPhone hat geschrieben: Dienstag 3. November 2020, 23:52
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 5. April 2020, 13:36 Ich habe zwei Stück. Einen kleinen (normalen) zum Bier abfüllen und einen XL mit ca. 60cm Länge fürs Hopfenseihen.
Fürs Hopfenseihen lässt Du dann aber vorher weit abkühlen, oder? Ich meine, die Bierheber sind doch nicht so hitzebeständig und sollten nur bis maximal 45°C, oder so benutzt werden.
Mit Spirale abkühlen auf wieviel °C? Whirlpool und abwarten, Bierheber rein und Seihen? Richtig?
Ja, ich kühle in der Sudpfanne bis auf Anstelltemperatur. Ein Whirlpool ist dann unnötig und auch kontraproduktiv, da durchs kühlen sowieso alles am Kesselboden sedimentiert, das wirbelt man natürlich nicht nochmal auf. Dann mit dem Bierheber durch nen Monofilamentfilter in den Gärbottich. Fertig.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 08:13
von JohnBest
London Rain hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 13:06
Pale Moon hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 11:53 Entschuldigt meine evtl. dumme Frage: Warum füllt Ihr nicht mit so einem Abfüllröhrchen (mit Tipp-Spitze) über einen Schlauch und einen Zapfhahn unten am Gäreimer?
Ich mache das in der Regel auch so, weil es am simpelsten ist. Wenn ich das Bier aber stopfe, nutze ich den Bierheber (in einem Monofilamentfilter), da ich mir damit das sonst notwendige Umschlauchen spare.

Viele Grüße!
Tim
Hallo Tim,
die Probleme die Dave mit der Oxidation beim abfüllen hatte, also: Bierheber im Monofilamentfilter bei gestopften Bieren, hattest du nicht oder Tim? Weil dann würde ich den Heber gern auch so einsetzen!

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 09:03
von London Rain
JohnBest hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 08:13
London Rain hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 13:06
Pale Moon hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 11:53 Entschuldigt meine evtl. dumme Frage: Warum füllt Ihr nicht mit so einem Abfüllröhrchen (mit Tipp-Spitze) über einen Schlauch und einen Zapfhahn unten am Gäreimer?
Ich mache das in der Regel auch so, weil es am simpelsten ist. Wenn ich das Bier aber stopfe, nutze ich den Bierheber (in einem Monofilamentfilter), da ich mir damit das sonst notwendige Umschlauchen spare.

Viele Grüße!
Tim
Hallo Tim,
die Probleme die Dave mit der Oxidation beim abfüllen hatte, also: Bierheber im Monofilamentfilter bei gestopften Bieren, hattest du nicht oder Tim? Weil dann würde ich den Heber gern auch so einsetzen!
Nö, hat gut funktioniert bei mir.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2021, 10:19
von flatflo
London Rain hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 09:03
JohnBest hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 08:13
London Rain hat geschrieben: Dienstag 7. April 2020, 13:06

Ich mache das in der Regel auch so, weil es am simpelsten ist. Wenn ich das Bier aber stopfe, nutze ich den Bierheber (in einem Monofilamentfilter), da ich mir damit das sonst notwendige Umschlauchen spare.

Viele Grüße!
Tim
Hallo Tim,
die Probleme die Dave mit der Oxidation beim abfüllen hatte, also: Bierheber im Monofilamentfilter bei gestopften Bieren, hattest du nicht oder Tim? Weil dann würde ich den Heber gern auch so einsetzen!
Nö, hat gut funktioniert bei mir.
Heißt, der Filter kommt nahezu ganz in den Gärbottich und da dann der Heber rein? Mein jetziges Bier ist nicht gestopft; wäre hier der Filter also sinnlos?

Ich habe mir hier im Forum einen gebrauchten Heber geschossen. Der hat unten ne 1 cm lange Kunststoffkappe. Ist das zu wenig als Abstand zum Schmodder? Sprich, die Spitze der Kappe direkt aufm Boden des Eimers anstehen lassen.

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2021, 12:15
von ak59
Hi,

manche machen das so wie Du vorhast und markieren die 1.(n) und letzte(n) Flasche(n), nehmen also das in Kauf. In der Regel setzt sich das ja gut ab.

Gruß,

Andreas

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2021, 12:21
von flatflo
Hi Andreas,

ok, danke. Ich habe ein bisschen mehr gebraut um einige Flaschen zum Probieren zu haben bis das Bier (Maibock) wirklich gut ist.

Wenn ich das mit dem Heber und dem Filter (der kommt dann wirklich komplett bis unten rein?) mache; hat das dann einen Vorteil gegenüber dem Abfüllröhrchen? Das Bier wurde nicht gestopft.


VG
Flo

Re: Direkt aus dem Gärbottich abfüllen - So gehts (auch)

Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2021, 13:31
von ak59
Hi,

ich hab selber noch nicht so lange Erfahrung und es gibt immer andere/gute/bessere Methoden, deshalb kurz was ich mache: normalerweise nehme ich ein Abziehrohr, Silikonschlauch mit Abzweig zum Ansaugen und das Abfüllröhrchen. Manchmal auch den Heber, bis es läuft, ansonsten auch das Abfüllröhrchen.

Manchmal habe ich aber Probleme mit der Kohlensäure - unabhängig ob Abziehrohr oder Heber. Kann sein, dass das an der Abfülltemperatur (so 18°C) lag. Ansonsten habe ich bisher nie dabei gefiltert. Ich hatte einen Fall, wo ich das beim nächsten Mal so wie oben beschrieben machen würde: Monofilamentfilter abkochen und auf links drehen, Abziehrohr rein und dann hoffen, daß das läuft - war ein kurz gestopftes Hefeweizen und ich habe etwas Hopfenreste im Bier, die ich nicht einfachen in der Flasche lassen kann ohne mit einem Kristallweizen zu enden.

Also aus meiner Sicht nicht nötig, solange Du nicht stopfst oder dort alles besser machst als ich.

Falls wir etwas unterschiedliches mit Heber meinen: ist wie eine Fahrradpumpe mit einem Schlauchanschluss oben: 1 - 2x pumpen - Rest geht mit Schwerkraft

Gruß,

Andreas