Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Mahlzeit ihr Lieben,
eigentlich wollte ich ja gerne die Wyeast Hefenahrung bestellen........ausverkauft.
Bei der Suche nach einer Alternative bin ich dann kläglich gescheitert.
LG
Murph
eigentlich wollte ich ja gerne die Wyeast Hefenahrung bestellen........ausverkauft.
Bei der Suche nach einer Alternative bin ich dann kläglich gescheitert.
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Wyeast - gibt es gelegentlich bei HuM
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Auch Wyeast in meinem Fall. Und Simon hat sie noch da, allerdings muss er laut Shopangabe die kleineren Größen extra ordern. 1kg Beutel hat er da. Wenns nich total eilig is reicht das aber wahrscheinlich?
Beste Grüße,
Alex
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Du könntest auch backhefe einfach kochen
Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Hast du das mal mit der Bachhefe probiert? Klar geht das, weil die Hefe ein ziemlicher Kannibale ist. Aber ich befürchte, dass man sich dadurch vielleicht einen Autolyse/Hefegeschmack ins Bier holt. Kann natürlich sein, dass das nicht eintritt.
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"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
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Grüße
Daniel
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Solange Hefe vorhanden ist die frisst, gibt es auch kein Problem mit Autolyse.
In Hefenahrung ist allerdings zu einem nicht zu kleinen Teil auch Zink drin, und das wird man eher schwerlich aus Backhefe auskochen können.
In Hefenahrung ist allerdings zu einem nicht zu kleinen Teil auch Zink drin, und das wird man eher schwerlich aus Backhefe auskochen können.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Ich habs bei Bier noch nicht probiert, nur bei anderen Gärungen
Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Ach, das geht auch ? Mit den gleichen Mengenangaben ?DarkUtopia hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Februar 2018, 18:45 Du könntest auch backhefe einfach kochen
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Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Siehe hier:murph hat geschrieben: ↑Freitag 23. Februar 2018, 08:54Ach, das geht auch ? Mit den gleichen Mengenangaben ?DarkUtopia hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Februar 2018, 18:45 Du könntest auch backhefe einfach kochen
Sura hat geschrieben: ↑
"Da braut sich was zusammen ... "
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Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Welche Hefenahrung verwendet ihr ?
Hallo Sura,
Allerdings setzt deine Aussage voraus, dass ein paar wenige aktive Hefezellen, die sich noch in Schwebe befinden, gesamtheitlichen Kontakt zum problematischen "Autolysat" im bereits gebildeten "Bodensatz" bekommen. Das kann man sich wünschen, dabei bleibt es dann aber auch.
Eben aus dieser Gedankenwelt heraus haben sich Behälterkonstruktionen entwickelt, die ein "abschiessen" der nicht mehr aktiven/nutzlosen Hefe möglich machen.
Im Übrigen kümmert sich die noch aktive Hefe nicht um bereits entstandene Fehlaromen, um einen seifigen Geschmack oder um bereits nach oben verschobenen pH-Wert. Sie greift sich was sie braucht und der ganze Rest ist ihr primär egal.
Praxisbeispiel:
Du bist eine "Kleinrauerei" mit einem 10 hl liegenden Lagertank. Das Bier ist fertig und wird abgefüllt. Allerdings nicht alle 10 hl auf einmal, sondern jede Woche 2 hl davon - mehr brauchts nicht und das Leergut ist auch nicht vorhanden.
Nach der 4. Abfüllwoche liegt 2 hl Endvergorenes auf 1 hl Geläger grobflächig verteilt und von Gärung keine Spur. Das ist ein riesen Problem.
Der interessante Aspekt:
Das betrifft vor allem die Kleinen im Rahmen einer traditionellen Herstellung und genau diese finden heute noch einen sehr ernsten Zugang zum Thema Autolyse - sie ist omnispräsent.
Warum man an diesen nicht herankommen sollte, wenn man eine Zellwamd thermisch in ihre Einzelteile zerlegt, erschliesst sich mir nicht - zumal hier immer wieder ins' Feld geführt wird, dass eine aktive Hefezelle das Zellinere einer toten Hefezelle wertig assimilieren kann(->Kanibale).
Was Backhefe betrifft stimme ich dir zu. Das ist ein Brocken Hefe von dem man nichts weiß und ob sich "abkochen" hinsichtlich Zink lohnt, ist fraglich - dazu müsste in solch einem "Brocken Backhefe" das Zink erst einmal vorhanden sein - Blackbox.
Dass aktive Hefezellen ein mögliches "Autolysat" der bereits inaktiven Hefezellen begrenzt verwerten können, möchte ich gar nicht bestreiten.
Allerdings setzt deine Aussage voraus, dass ein paar wenige aktive Hefezellen, die sich noch in Schwebe befinden, gesamtheitlichen Kontakt zum problematischen "Autolysat" im bereits gebildeten "Bodensatz" bekommen. Das kann man sich wünschen, dabei bleibt es dann aber auch.
Eben aus dieser Gedankenwelt heraus haben sich Behälterkonstruktionen entwickelt, die ein "abschiessen" der nicht mehr aktiven/nutzlosen Hefe möglich machen.
Im Übrigen kümmert sich die noch aktive Hefe nicht um bereits entstandene Fehlaromen, um einen seifigen Geschmack oder um bereits nach oben verschobenen pH-Wert. Sie greift sich was sie braucht und der ganze Rest ist ihr primär egal.
Praxisbeispiel:
Du bist eine "Kleinrauerei" mit einem 10 hl liegenden Lagertank. Das Bier ist fertig und wird abgefüllt. Allerdings nicht alle 10 hl auf einmal, sondern jede Woche 2 hl davon - mehr brauchts nicht und das Leergut ist auch nicht vorhanden.
Nach der 4. Abfüllwoche liegt 2 hl Endvergorenes auf 1 hl Geläger grobflächig verteilt und von Gärung keine Spur. Das ist ein riesen Problem.
Der interessante Aspekt:
Das betrifft vor allem die Kleinen im Rahmen einer traditionellen Herstellung und genau diese finden heute noch einen sehr ernsten Zugang zum Thema Autolyse - sie ist omnispräsent.
Hefe ist durchaus in der Lage einen überschüssigen Zinkanteil für schlechte Zeiten im Zellinnern zu immobilisieren.
Warum man an diesen nicht herankommen sollte, wenn man eine Zellwamd thermisch in ihre Einzelteile zerlegt, erschliesst sich mir nicht - zumal hier immer wieder ins' Feld geführt wird, dass eine aktive Hefezelle das Zellinere einer toten Hefezelle wertig assimilieren kann(->Kanibale).
Was Backhefe betrifft stimme ich dir zu. Das ist ein Brocken Hefe von dem man nichts weiß und ob sich "abkochen" hinsichtlich Zink lohnt, ist fraglich - dazu müsste in solch einem "Brocken Backhefe" das Zink erst einmal vorhanden sein - Blackbox.
Gruss
Oli
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