Optimierung der Zapflandschaft
Verfasst: Montag 13. November 2017, 22:14
Nabend zusammen,
am Wochenende war nochmal meine Cola-Zapfe im Einsatz (siehe auch viewtopic.php?p=215135#p215135).
Ich habe am WE auf einer Party folgende Biere ausgeschenkt: ein Wit, den Atlantik Ale Klon, ein Stout und ein Pumpkin Ale. Das Wit gabs aus einem 18er, die anderen aus 9er CC-Kegs. Alle waren zwischen Ende August und Anfang Oktober gebraut und nach der Hauptgärung im Kühlschrank bei ca. 5°C und gelagert (also mindestens 4 Wochen).
Karbonisiert habe ich bei der Temperatur mit 0,7 bar (entspricht 4,5g CO2 für Stout ), 0,9 bar (entspricht 5g CO2 für Atlantik Ale), 1 bar (entspricht 5,3g CO2 für Pumpkin Ale, was erst noch mit Zucker nachgärte...) und 1,2 bar (entspricht 5,9g CO2 für das Wit).
An der Cola-Zapfe hingen erst das Altlantik Ale und das Wit, an einem anderen Kompensatorhahn hatte ich das Pumpkin Ale (gekühltes Fass mit Isolierung drum und direkt mit 10mm-Schlauch an den Hahn). Jetzt war natürlich das Problem, dass alle Fässer an einer CO2-Flasche hingen, die zuerst 1,2 und dann 1,5 Druck hatte. Ergebnis: das separate Pumkin Ale mit dem Kompensator hatte einen Bombenschaum, die anderen beiden so gut wie gar keinen
Auch nachdem das Pumpkin Ale leer war und das Stout angeschlossen war, hatte das einen tollen Schaum... Unabhängig von den Rezepten (beim Stout ist natürlich ein schicker Haferflocken-Schaum dabei ) würde ich gerne an der Zapflandschaft was optimieren (die jeweiligen Flaschen-Chargen sind übrigens alle mit schönem Schaum). Komisch nur, dass es beim ersten Versuch tadellos geklappt hatte...
Idee: Die AFG-Zapfhähne (die ja auch einen Kompensator haben, der aber zumindest am Samstag keinerlei Einfluss hatte...) durch den vorhandenen Bier-Kompensatorhahn und einen weiteren ersetzen und dann evtl. mit höherem Druck zapfen.
Könnte sich hierbei ein Problem durch den geringeren Schlauchdurchmesser der AFG-Anlage ergeben? Diese hat ja nur 5mm-Schläuche, Bierleitungen ja üblicherweise 7-10mm (so mein Kenntnisstand). Oder ist das egal? (vorausgesetzt, ich bekomme einen 5mm-Schlauch auf die Tülle vom 5/8''-Anschluss...)
Für Ideen bin ich dankbar...
Das Atlantik Ale war übrigens als Erstes leer, gefolgt vom Pumpkin Ale
am Wochenende war nochmal meine Cola-Zapfe im Einsatz (siehe auch viewtopic.php?p=215135#p215135).
Ich habe am WE auf einer Party folgende Biere ausgeschenkt: ein Wit, den Atlantik Ale Klon, ein Stout und ein Pumpkin Ale. Das Wit gabs aus einem 18er, die anderen aus 9er CC-Kegs. Alle waren zwischen Ende August und Anfang Oktober gebraut und nach der Hauptgärung im Kühlschrank bei ca. 5°C und gelagert (also mindestens 4 Wochen).
Karbonisiert habe ich bei der Temperatur mit 0,7 bar (entspricht 4,5g CO2 für Stout ), 0,9 bar (entspricht 5g CO2 für Atlantik Ale), 1 bar (entspricht 5,3g CO2 für Pumpkin Ale, was erst noch mit Zucker nachgärte...) und 1,2 bar (entspricht 5,9g CO2 für das Wit).
An der Cola-Zapfe hingen erst das Altlantik Ale und das Wit, an einem anderen Kompensatorhahn hatte ich das Pumpkin Ale (gekühltes Fass mit Isolierung drum und direkt mit 10mm-Schlauch an den Hahn). Jetzt war natürlich das Problem, dass alle Fässer an einer CO2-Flasche hingen, die zuerst 1,2 und dann 1,5 Druck hatte. Ergebnis: das separate Pumkin Ale mit dem Kompensator hatte einen Bombenschaum, die anderen beiden so gut wie gar keinen
Auch nachdem das Pumpkin Ale leer war und das Stout angeschlossen war, hatte das einen tollen Schaum... Unabhängig von den Rezepten (beim Stout ist natürlich ein schicker Haferflocken-Schaum dabei ) würde ich gerne an der Zapflandschaft was optimieren (die jeweiligen Flaschen-Chargen sind übrigens alle mit schönem Schaum). Komisch nur, dass es beim ersten Versuch tadellos geklappt hatte...
Idee: Die AFG-Zapfhähne (die ja auch einen Kompensator haben, der aber zumindest am Samstag keinerlei Einfluss hatte...) durch den vorhandenen Bier-Kompensatorhahn und einen weiteren ersetzen und dann evtl. mit höherem Druck zapfen.
Könnte sich hierbei ein Problem durch den geringeren Schlauchdurchmesser der AFG-Anlage ergeben? Diese hat ja nur 5mm-Schläuche, Bierleitungen ja üblicherweise 7-10mm (so mein Kenntnisstand). Oder ist das egal? (vorausgesetzt, ich bekomme einen 5mm-Schlauch auf die Tülle vom 5/8''-Anschluss...)
Für Ideen bin ich dankbar...
Das Atlantik Ale war übrigens als Erstes leer, gefolgt vom Pumpkin Ale