Seite 1 von 1
Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2024, 22:52
von Pangalanopoulos
Hallo,ich bin absoluter Anfänger was das Bier brauen angeht. Aus Platzmangelgründen dachte ich,dass 5L Fässer besser wären für die Aufbewahrung. Ist das Prinzip des karbonisierens das gleiche mit dem Fass oder muss ein Druckmessgerät angebracht werden? Danke im Voraus!
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:23
von Fricky
Hallo,
Meinst Du statt Flaschengärung in 5l Partyfässer vergären?
Grundsätzlich sollte man den Druck schon kontrollieren können, sei es durch ein Manometer oder Überdruckventil.
Für die Partyfässer gibt es solche Stöpsel mit Ventil. Inwieweit die zuverlässig sind bin ich mir aber nicht so sicher.
Manometer für Partyfässer weiss ich nicht, ob's da was gibt.
Ansonsten halt Kegs, aber das ist auch aufwendig was das Equipment betrifft.
Gruß, Peter.
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31
von Pangalanopoulos
In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 10:10
von MaltHopMagic
Pangalanopoulos hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31
In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise
in die
Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
Zucker oder Speisemenge werden genau für eine gewünschte karbonisierung berechnet. Deshalb ist keine Regelung des entstehen Drucks notwendig. Man kann ihn natürlich interessehalber messen. Und wenn man sieht, das der Druck konstant bleibt, zur Lagerung übergehen. Oder ohne Messung 2 Wochen warten, dann sollte jede Nachgärung abgeschlossen sein.
Ob das
in einer Flasche oder Fass stattfindet spielt keine Rolle, ist immer gleich.
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 11:02
von Hpm
Hi
Pangalanopoulos hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31
In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise
in die
Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
dann schau Dir doch noch diese Beitrage noch an.
viewtopic.php?t=22880
viewtopic.php?p=273686#p273686
Grüsse aus dem Süden
Klaus
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 11:15
von Pangalanopoulos
MaltHopMagic hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 10:10
Pangalanopoulos hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31
In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise
in die
Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
Zucker oder Speisemenge werden genau für eine gewünschte karbonisierung berechnet. Deshalb ist keine Regelung des entstehen Drucks notwendig. Man kann ihn natürlich interessehalber messen. Und wenn man sieht, das der Druck konstant bleibt, zur Lagerung übergehen. Oder ohne Messung 2 Wochen warten, dann sollte jede Nachgärung abgeschlossen sein.
Ob das
in einer Flasche oder Fass stattfindet spielt keine Rolle, ist immer gleich.
Also wenn man die Menge
richtig berechnet ist keine Messung notwendig.
Bier ins Fass
abfüllen Speise oder Zucker rein und zumachen. Zwei Wochen warten und dann lagern. Wenn ich das
richtig verstanden habe. Hast du vielleicht einen Vorschlag was für ein Gerät benutzen könnte um den Druck zu messen an das Bierfass?
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 11:16
von Pangalanopoulos
Hpm hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 11:02
Hi
Pangalanopoulos hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31
In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise
in die
Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
dann schau Dir doch noch diese Beitrage noch an.
viewtopic.php?t=22880
viewtopic.php?p=273686#p273686
Grüsse aus dem Süden
Klaus
Danke habe ich die Beiträge ins Kenntnis genommen. Deswegen frage ich vorher bevor ich irgendwelche Bomben zuhause platziere.

Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:11
von Ras Tafaric
Überdruckventile würd ich definitiv empfehlen.
Kleines Horrorszenario: du fängst dir eine kleine aber sehr effektive Verunreinigung ein, die auch höherwertige Zucker mag, die deine Brauhefe nicht schafft (schaffen soll). Die knuspert das fröhlich weg und produziert CO2. Wenn dir ein 5l Partyfass hochgeht, zerlegt es dir den kompletten Schrank wo es drin steht. Das Möbel hin, die Decke reif zum malern und wenn du deine Hände
in der Nähe hast brauchst du nen guten Arzt.
Aber es gibt beim Brauen auch dafür eine Lösung.
Überdruckventile kosten nicht viel.
https://brauen.de/verschlussstopfen-fue ... til-1-3bar
Sollten aber ab und an entsorgt werden, damit sie nicht verkleben und nicht mehr funktionieren.
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:24
von gloserbräu
Genau. Wie vorher schon geschrieben: Funktioniert genauso wie die Karbonisiering in den Flaschen. Zucker/Speisemenge entsprechend hochrechnen auf die 5-Liter vom Fass.
Dann musst du auch nix messen, weil du ja die entsprechende Zucker/Speisemenge für die gewünschte Karbonisiering errechnet hast. Mir wäre auch kein Messgerät bekannt für die Partyfässer.
Überdruckventil keine schlechte Investition!!
Für den Anfang passen diese 5-Literfässer, da muss es noch kein Keg sein finde ich. Wenn du beim Hobby bleibst, dann würde ich irgendwann langfristig auf Keg umsteigen.
BG Jonas
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 13:01
von Pangalanopoulos
Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:11
Überdruckventile würd ich definitiv empfehlen.
Kleines Horrorszenario: du fängst dir eine kleine aber sehr effektive Verunreinigung ein, die auch höherwertige Zucker mag, die deine Brauhefe nicht schafft (schaffen soll). Die knuspert das fröhlich weg und produziert CO2. Wenn dir ein 5l Partyfass hochgeht, zerlegt es dir den kompletten Schrank wo es drin steht. Das Möbel hin, die Decke reif zum malern und wenn du deine Hände
in der Nähe hast brauchst du nen guten Arzt.
Aber es gibt beim Brauen auch dafür eine Lösung.
Überdruckventile kosten nicht viel.
https://brauen.de/verschlussstopfen-fue ... til-1-3bar
Sollten aber ab und an entsorgt werden, damit sie nicht verkleben und nicht mehr funktionieren.
Super danke! Das Szenario möchte ich nicht erleben. Dann kann ich loslegen.
Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen
Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2024, 13:04
von Pangalanopoulos
gloserbräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:24
Genau. Wie vorher schon geschrieben: Funktioniert genauso wie die Karbonisiering
in den
Flaschen. Zucker/Speisemenge entsprechend hochrechnen auf die 5-Liter vom Fass.
Dann musst du auch nix messen, weil du ja die entsprechende Zucker/Speisemenge für die gewünschte Karbonisiering errechnet hast. Mir wäre auch kein Messgerät bekannt für die Partyfässer.
Überdruckventil keine schlechte Investition!!
Für den Anfang passen diese 5-Literfässer, da muss es noch kein Keg sein finde ich. Wenn du beim Hobby bleibst, dann würde ich irgendwann langfristig auf Keg umsteigen.
BG Jonas
Dankeschön! Überduckventil sogar schon bestellt. Ich freue mich schon drauf. Sicher später wenn das mir Spaß macht werde ich auf keg umsteigen, aber für den Anfang ist sicher das die beste Lösung.