Was anderes haben die Beiden aber doch auch gar nicht behauptet. Man hat beide Option. Die Zielgruppe der Aufstreuer vermute ich aber nicht in großen Brauereien oder da, wo "es um richtig viel Kohle geht". Sondern im Hobbybrauer Kosmos, wo auch die Aussage "ohne nennenswerte Unterschiede" sehr viel besser hinein passt.danieldee hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 08:13 Also ich bin der Meinung man sollte da schon auf den Hersteller vertrauen wenn er das so publiziert.
Natürlich kann man mit E2U Hefen nach wie vor rehydrieren wenn es das Gewissen beruhigt.
Ich habe am 06.11. die Fermentis W34/70 erstmalig auf den Sud aufgestreut (Würze: 40 Liter, Durchmesser: 36cm, 46gr Hefe, Anstelltemperatur: 14°C)
12 Stunden später war Gäraktivität deutlich sichtbar. Am 09.11. habe ich eine SVG abgeschöpft. Seit gestern 11.11. beträgt der sEVG 77,6%
Es ist ein sehr einfaches Vorgehen. Durch das Aufstreuen gibt es mindestens eine Infektionsquelle weniger. Das Aufstreuen richtet sich mMn nicht an die (s)Experten unter euch. Wer Hefe banking, stripping macht oder Starter auf Zielmenge propagiert, hat mit aufstreuen nix zu tun. Den Einsteigern und den Aufwandsoptimieren sollte das Aufstreuen mit E2U-Trockenhefe empfohlen werden.
Innu