Hefe bei zu hoher Temperatur angestellt
Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 09:42
Hallo ihr Lieben,
gestern habe ich zum ersten Mal das Dark Impact von MMuM (User Boludo) gebraut.
Alles super, Brautag war prima entspannt, Stammwürze wurde fast getroffen (gut 20° Plato), dann war der Plan über Nacht zu kühlen.
Als alles fertig war, habe ich erfahren, dass ich heute morgen sehr früh für mehrere Tage auf Dienstreise muss.
Also bin ich um halb 5 aufgestanden, um die Hefe (US-05) zu rehydrieren, anzustellen und die Würze zu belüften.
Leider war der Sud aber noch bei 25°C, also schon noch ein paar Grad über der empfohlenen Gärtemperatur von 18°C.
Anstellen musste ich aus o.g. Gründen trotzdem, danach habe ich den Gäreimer in den Gärkühlschrank bei 14°C gestellt.
Meine Frau wird heute Abend die Temperatur auf 16°C hochregeln und ca. übermorgen werde ich auf 18°C gehen.
Dahinter versteckt sich der Tipp von User Ulrich, der mit mir zusammen den EVG optimiert hat, indem ich OG für 2 Tage bei 16°C fahre, dann auf 18°C erhöhe und erst nach ca. 4 Tagen auf 20°C gehe, anstatt direkt auf die empfohlene Gärtemperatur.
So erreiche ich, dass die Temperatur im Sud während der stürmischen Phase nicht zu hoch wird.
Mir ist bewusst, dass die hohe Anstelltemperatur nicht optimal war, trotzdem nehme ich das jetzt als Erfahrung mit, aus der ich lernen möchte.
Deshalb: Welche Geschmackseinbußen erwarten mich denn nun? Oder ist das halb so wild?
Das Datenblatt der US-05 gibt den möglichen Range der Anstelltemperatur mit 12-25°C an. Idealerweise 15-22°C.
Merkt man eventuelle Fehlgeschmäcker oder werden die von Röstmalz und hohem Alkoholgehalt überlagert?
Gruß, Sebastian
gestern habe ich zum ersten Mal das Dark Impact von MMuM (User Boludo) gebraut.
Alles super, Brautag war prima entspannt, Stammwürze wurde fast getroffen (gut 20° Plato), dann war der Plan über Nacht zu kühlen.
Als alles fertig war, habe ich erfahren, dass ich heute morgen sehr früh für mehrere Tage auf Dienstreise muss.
Also bin ich um halb 5 aufgestanden, um die Hefe (US-05) zu rehydrieren, anzustellen und die Würze zu belüften.
Leider war der Sud aber noch bei 25°C, also schon noch ein paar Grad über der empfohlenen Gärtemperatur von 18°C.
Anstellen musste ich aus o.g. Gründen trotzdem, danach habe ich den Gäreimer in den Gärkühlschrank bei 14°C gestellt.
Meine Frau wird heute Abend die Temperatur auf 16°C hochregeln und ca. übermorgen werde ich auf 18°C gehen.
Dahinter versteckt sich der Tipp von User Ulrich, der mit mir zusammen den EVG optimiert hat, indem ich OG für 2 Tage bei 16°C fahre, dann auf 18°C erhöhe und erst nach ca. 4 Tagen auf 20°C gehe, anstatt direkt auf die empfohlene Gärtemperatur.
So erreiche ich, dass die Temperatur im Sud während der stürmischen Phase nicht zu hoch wird.
Mir ist bewusst, dass die hohe Anstelltemperatur nicht optimal war, trotzdem nehme ich das jetzt als Erfahrung mit, aus der ich lernen möchte.
Deshalb: Welche Geschmackseinbußen erwarten mich denn nun? Oder ist das halb so wild?
Das Datenblatt der US-05 gibt den möglichen Range der Anstelltemperatur mit 12-25°C an. Idealerweise 15-22°C.
Merkt man eventuelle Fehlgeschmäcker oder werden die von Röstmalz und hohem Alkoholgehalt überlagert?
Gruß, Sebastian