Ich habe ein paar Fragen: Zur Zeit befindet sich mein erstes American Pale Ale in der Hauptgärung.
(Das Origin-Ale von Braumischung:
88 % Pale Ale, 5 % Karamell Rot, 5 % Haferflocken, 2 % Sauermalz
Nelson Sauvin, Wai-iti & Motueka (letztere zum Stopfen)
Fermentis Safale US-05)
Wenn die Hauptgärung beendet ist, kommt das Hopfenstopfen. Soweit klar.
1.) Dazu frage ich mich, was dagegen spricht, die Pellets einfach so in den Gärbehälter zu geben und fertig. Ich schlauche zum Abfüllen sowieso auf die Zuckerlösung zur Nachgärung um. Somit ist der Sauerstoffeintrag doch sicher an dieser Stelle viel geringer, oder?
2.) Ich verstehe den Cold Crush nicht vollständig. Könnte es zur Nachgärung in den
Flaschen nicht zu einem Problem werden, daß die Hefe über ein paar Tage so kühl war, daß sie gar nicht mehr richtig anspringt? Ich weiß somit noch nicht, ob ich das überhaupt machen soll.
3.a) Nochmal zur Oxidation: ich hatte irgendwo bei der ganzenThematik zum Hopfenstopfen über die Füllhöhe in den
Flaschen gelesen, daß diese nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch sein soll. Zu tief ist klar, da sich dann darüber nunmal mehr Sauerstoff befindet. Aber wieso darf ich die Flasche nicht fast randvoll machen?
3.b) Ich frage unter anderem auch darum, weil mein letztes Bier (ein Wieß) so gut wie keinen Schaum bildet, bzw. dieser nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Da hatte ich die
Flaschen recht voll gemacht. Könnte das der Grund sein?
Ich freue mich über Antworten - wie immer sind die Antworten in der schieren Menge im Forum für mich nicht zu recherchieren gewesen. Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um Verzeihung.
