Low Budget Brauanlage
Verfasst: Freitag 18. April 2025, 17:44
Hallo liebe Bierbrauer,
ich habe in der Vergangenheit hin und wieder mal mit einem Weck Einkocher gebraut, wollte aber den Schritt zu mehr Automation gehen. Eine Weile hatte ich mit dem Grainfather G40 geliebäugelt, bin aber wieder davon abgekommen, nachdem ich mit einem Hobbybrauer gesprochen hatte, der meinte neben den Problemen mit dem Anbrennen und der Verstopfung, wäre die Ausbeute relativ mager mit den Malzrohranlagen.
Nachdem ich mich mal erkundigt hatte, was es so alles gibt auf dem Markt, habe ich eine Idee für eine 30 L Brauanlage entwickelt, die den Geldbeutel schont, aber schon weitestgehend auf manuellen Einsatz verzichtet. Vielleicht gibt es ein paar erfahrene Leute hier, die mir sagen können, ob das so funktionieren kann.
Zum Würzekochen würde ich dabei auf eine Vevor Edelstahl 35 L Brauanlage zurückgreifen. Ich habe bereits eine Destille von Vevor und ja, ist natürlich dünnwandige Chinaware, aber bislang erfüllt sie ihren Zweck. Temperaturen lassen sich da wohl recht gut einstellen, wie ich gelesen habe. Um das manuelle Rühren zu eliminieren, würde ich obendrauf ein Rührwerk setzen. Link darunter
https://brauen.de/komplett-set-ruehrwer ... b0QAvD_BwE
Da die Brauanlage einen Auslasshahn hat, der wie es auf den Abbildungen aussieht auch innen ein Gewinde hat, würde ich dort eine Läuterhexe anbringen, um dann direkt ohne Umschütten aus dem Braukessel zu läutern.
Entweder würde ich dann den Sud auffangen und nach Reinigung den Braukessel für das Hopfenkochen wiederverwenden oder aber einfach eine zweite Anlage dahinter setzen. Vermutlich Letzteres, um nicht so viel zwischendrin an und abzubauen. Für die Würzekühlung würde ich dann entweder eine Gegenstromkühler oder einen Plattenkühler einsetzen. Eigentlich wäre mir der Plattenkühler sympathischer, da schneller und weniger Wasserverbrauch. Ich weiß allerdings nicht, ob der sich der zum Maischekühlen eignet. Vielleicht nutzt jemand so einen Kühler bereits...
Alles in allem würde ich vermutlich bei ca. 600 € landen. Für Input bzw. Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dan
ich habe in der Vergangenheit hin und wieder mal mit einem Weck Einkocher gebraut, wollte aber den Schritt zu mehr Automation gehen. Eine Weile hatte ich mit dem Grainfather G40 geliebäugelt, bin aber wieder davon abgekommen, nachdem ich mit einem Hobbybrauer gesprochen hatte, der meinte neben den Problemen mit dem Anbrennen und der Verstopfung, wäre die Ausbeute relativ mager mit den Malzrohranlagen.
Nachdem ich mich mal erkundigt hatte, was es so alles gibt auf dem Markt, habe ich eine Idee für eine 30 L Brauanlage entwickelt, die den Geldbeutel schont, aber schon weitestgehend auf manuellen Einsatz verzichtet. Vielleicht gibt es ein paar erfahrene Leute hier, die mir sagen können, ob das so funktionieren kann.
Zum Würzekochen würde ich dabei auf eine Vevor Edelstahl 35 L Brauanlage zurückgreifen. Ich habe bereits eine Destille von Vevor und ja, ist natürlich dünnwandige Chinaware, aber bislang erfüllt sie ihren Zweck. Temperaturen lassen sich da wohl recht gut einstellen, wie ich gelesen habe. Um das manuelle Rühren zu eliminieren, würde ich obendrauf ein Rührwerk setzen. Link darunter
https://brauen.de/komplett-set-ruehrwer ... b0QAvD_BwE
Da die Brauanlage einen Auslasshahn hat, der wie es auf den Abbildungen aussieht auch innen ein Gewinde hat, würde ich dort eine Läuterhexe anbringen, um dann direkt ohne Umschütten aus dem Braukessel zu läutern.
Entweder würde ich dann den Sud auffangen und nach Reinigung den Braukessel für das Hopfenkochen wiederverwenden oder aber einfach eine zweite Anlage dahinter setzen. Vermutlich Letzteres, um nicht so viel zwischendrin an und abzubauen. Für die Würzekühlung würde ich dann entweder eine Gegenstromkühler oder einen Plattenkühler einsetzen. Eigentlich wäre mir der Plattenkühler sympathischer, da schneller und weniger Wasserverbrauch. Ich weiß allerdings nicht, ob der sich der zum Maischekühlen eignet. Vielleicht nutzt jemand so einen Kühler bereits...
Alles in allem würde ich vermutlich bei ca. 600 € landen. Für Input bzw. Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dan