Jup, nach dem Whirlpool und letzter Hopfengabe (78°C) nach Beruhigen der Würze bei ca. 75°CChrissi_Chris hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Februar 2018, 17:16Hast du den Sud heiß in das Gärfass hinein gefüllt oder kalt?
Klarstein Maischfest
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Re: Klarstein Maischfest
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Re: Klarstein Maischfest
Dann denke ich auch das sich durch die hohen Temperaturen noch irgendwo was gelöst hat.
Ich würde ihn noch einmal auskochen ...
Ärgerlich...
LG Chris
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Re: Klarstein Maischfest
Bei mir wie gesagt sind die Flecken nur oberhalb der Flüssigkeit gewesen. Die Maische hab ich mit ca 30 Grad vom Grainfather umgepumpt. Ich hatte die S-33 im Einsatz und die ist gut abgegangen.
- manno_matze
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Re: Klarstein Maischfest
War glaub ne gute Idee mit dem Kochen und SpüMaPulver ... 70°C und ne dick Ladung Pulver. Der Schaum präsentiert einiges, was da noch schlummert... Ey ich hab das Ding vorher geschrubbt wie Sau
Das werd ich dann aber mit dem Edelstahl-EK auch nochmal machen!
Hoffentlich hat sichs damit für den nächsten Sud
Das werd ich dann aber mit dem Edelstahl-EK auch nochmal machen!
Hoffentlich hat sichs damit für den nächsten Sud
LG
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Re: Klarstein Maischfest
Scheint so, als ob ich meine weiter oben geäußerte Meinung revidieren müsste. Nachdem ich ausnahmsweise etwas länger einweichen musste (SaniClean), habe ich jetzt nach dem Reinigen ausgeprägte Korrosionen. Vielleicht sieht man das auf dem Foto; dort, wo die Flecken sind, ist es ganz schlimm; die restliche Oberfläche ist aber auch durchgängig angegriffen und wie mit Schmirgelpapier bearbeitet. Das Ding geht wohl doch zurück - und mir tut's vor allem um die bislang damit produzierten Bierchen leid
Keine Ahnung, was das für ein (Edel?-)Stahl sein soll; bei meinen Edelstahltöpfen konnte ich das so nicht beobachten.
Keine Ahnung, was das für ein (Edel?-)Stahl sein soll; bei meinen Edelstahltöpfen konnte ich das so nicht beobachten.
cheers, Bene
- manno_matze
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Re: Klarstein Maischfest
Meiner geht auch zurück. Trotz intensiver Reinigungsprozedur habe ich hinterher mit einem Küchentuch auf feuchter Oberfläche starke schwarze Verfärbungen der Tücher. Sieht für mich so aus, als ob in den "Rillen" des gebürsteten Edelstahls noch Öle und Fette sind, die sich rauswaschen.whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Februar 2018, 23:22 Scheint so, als ob ich meine weiter oben geäußerte Meinung revidieren müsste. Nachdem ich ausnahmsweise etwas länger einweichen musste (SaniClean), habe ich jetzt nach dem Reinigen ausgeprägte Korrosionen. Vielleicht sieht man das auf dem Foto; dort, wo die Flecken sind, ist es ganz schlimm; die restliche Oberfläche ist aber auch durchgängig angegriffen und wie mit Schmirgelpapier bearbeitet. Das Ding geht wohl doch zurück - und mir tut's vor allem um die bislang damit produzierten Bierchen leid
Keine Ahnung, was das für ein (Edel?-)Stahl sein soll; bei meinen Edelstahltöpfen konnte ich das so nicht beobachten.
Daher auch von mir: keine Empfehlung. Hoffe Klarstein zeigt sich da kulant und nimmt das Ding zurück.
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Matze
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Re: Klarstein Maischfest
Sieht für mich auf dem Bild weniger nach Korrosion, sondern eher aus wie eine Beschichtung die sich ablöst. Erinnert an abplatzenden Chrom!whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Februar 2018, 23:22 Scheint so, als ob ich meine weiter oben geäußerte Meinung revidieren müsste. Nachdem ich ausnahmsweise etwas länger einweichen musste (SaniClean), habe ich jetzt nach dem Reinigen ausgeprägte Korrosionen. Vielleicht sieht man das auf dem Foto; dort, wo die Flecken sind, ist es ganz schlimm; die restliche Oberfläche ist aber auch durchgängig angegriffen und wie mit Schmirgelpapier bearbeitet. Das Ding geht wohl doch zurück - und mir tut's vor allem um die bislang damit produzierten Bierchen leid
Keine Ahnung, was das für ein (Edel?-)Stahl sein soll; bei meinen Edelstahltöpfen konnte ich das so nicht beobachten.
IMG_4851.JPG
Man kann Glück haben, aber bei Material aus China muss man mit allem rechnen.
Hast du mal einen Magnet an den Topf gehalten?
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Re: Klarstein Maischfest
Wie füllt ihr vom Klarstein Maischfest ab? Ich habe gerade festgestellt, dass mein Füllröhrchen (das zu meinen Plastik-Gäreimern passt), sich nicht auf den Hahn des Maischfest stecken lässt, da dieser zu klein ist :-/
Edit:
Edit:
Haftet praktisch nicht.
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Re: Klarstein Maischfest
Mit einem Schlauch ging das ganz gut. Auf beiden Seiten gesichert und los ging es. Allerdings läßt sich so ein gewisser Lufteintrag nicht vermeiden.
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Re: Klarstein Maischfest
manno_matze hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Februar 2018, 17:00Jo, schon klar
Es geht auch nicht um Korrosion, sondern um Rückstände oder andere Verarbeitungsmängel.
Und mit dem "Vergleich" V2A-304 wollte ich damit andeuten, dass alle Klarstein-Brauprodukte aus dem Material gefertigt sind, wenn es da bei allen Verarbeitungsmängel geben würde, hätten sich bestimmt mehr gemeldet.
Dann will ich das auch mal tun, also mich melden, habe nämlich das gleiche Problem. Zuerst mal oute ich mich als stiller Mitleser dieses Forums, das mir schon oft eine große Hilfe war.
Zurück zum Thema: ich habe den Maischfest 30L zu Weihnachten bekommen, und mein letztes IPA darin vergoren. Auch ich habe diesen dunklen Rand. Nun habe ich mir einige Fotos aus "Was gärt bei Euch" angeschaut, z.T. sind solche Ränder auch dort zu sehen:
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
https://hobbybrauer.de/forum/download/f ... &mode=view
Könnte es nicht doch sein, dass das ganz harmlos ist? In einem anderen Forum werden Hopfenharze als Ursache vermutet. Wäre das eine Möglichkeit?
Bei der Herstellung von Gerätschaften, die für Lebensmittel gedacht sind, muss es doch strenge Auflagen geben. Diese Diskussion ist ein Jahr alt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sol lange ein Produkt verkauft wird, das Rückstände aufweist, die vielleicht giftig sind.
Schöne Grüße, Charles
- brauflo
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Re: Klarstein Maischfest
Hallo Charles, herzlich willkommen im Forum.
Da muss man gar nichts vermuten, bei all Deinen Bildern handelt es sich schlicht und ergreifend um Brandhefe.
Die besteht im Wesentlichen aus Hopfenharzen.
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... :brandhefe
Diese tiefschwarzen Ränder sind definitiv etwas Anderes, darüber wurde weiter oben im Thread bereits diskutiert.
(Alt-Phex #81 ff..)
Florian
Da muss man gar nichts vermuten, bei all Deinen Bildern handelt es sich schlicht und ergreifend um Brandhefe.
Die besteht im Wesentlichen aus Hopfenharzen.
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... :brandhefe
Diese tiefschwarzen Ränder sind definitiv etwas Anderes, darüber wurde weiter oben im Thread bereits diskutiert.
(Alt-Phex #81 ff..)
Florian
________________________________________________________________
... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
Re: Klarstein Maischfest
Es wurden von diesem Importeur schon Geräte verkauft, die elektrisch nicht sicher waren (das war jetzt nicht der Fermenter, um den es gerade geht, sondern das Braugerät mit der gleichen Bezeichnung). Da fällt das recht schnell auf, wenn Wasser rausläuft und die Elektrik bizzelt. Bei solchen komischen Substanzen kann das Jahre dauern, bis sich Probleme zeigen, wenn die Ursachen dann überhaupt noch zuzuordnen sind.Bei der Herstellung von Gerätschaften, die für Lebensmittel gedacht sind, muss es doch strenge Auflagen geben. Diese Diskussion ist ein Jahr alt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sol lange ein Produkt verkauft wird, das Rückstände aufweist, die vielleicht giftig sind.
Da scheint man beim Händler eine recht großzügige Philosophie zu verfolgen.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
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Re: Klarstein Maischfest
Danke für Eure Antworten. Ehrlich gesagt macht mich das sprachlos, da verkauft ein Hersteller dieses Produkt über so einen langen Zeitraum, obwohl er vielleicht giftige Substanzen abgibt? Das müssen sie doch mitbekommen haben. Das ist einfach verantwortungslos. Wenn die Elektrik kaputt ist vergiftet mich das zumindest nicht, ist aber natürlich auch nicht gut.
Aber es macht bestimmt nicht viel Sinn den Hersteller Klarstein zu kontaktieren. Sicher hat der Kundenservice die Qualität der Produkte.
Viele Grüße, Charles
Aber es macht bestimmt nicht viel Sinn den Hersteller Klarstein zu kontaktieren. Sicher hat der Kundenservice die Qualität der Produkte.
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Re: Klarstein Maischfest
Bin gerade zufällig auf das Thema gestossen und möchte, obwohl neu hier und der thread schon fast ein Jahr alt ist, meinen Senf dazugeben.
Da ich beruflich ursprünglich aus der metallverarbeitenden Industrie komme hier ein paar Anmerkungen:
- der 304er Edelstahl ist durchaus für die Lebensmittel verarbeitende Industrie geeignet, Klarstein hätte hier aber ein paar deutliche Hinweise zur Reinigung geben sollen.
- als ich mir den Klarstein Maischfest angeschafft habe wusste ich, was auf mich zukommt, denn der 304er oder hier korrekt 1.4948 Stahl ist lebensmitteltechnisch nicht ganz unproblematisch. Jedoch im Normalfall nicht wegen der Lebensmittel sondern wegen der Reinigung. Er verträgt keine regelmäßige oder dauernde Belastung mit aggressiven und oder sauren Substanzen. Falls man dies nicht beachtet bedankt er sich mit Lochfraß. Jeden Versuch, die Oxidationsrückstände mit Stahlwolle, Scheuermilch oder ähnlichem zu entfernen entgegnet er, wegen Verletzung der natürlichen Schutzschicht (ähnlich der Oxidschicht bei Alu), mit verstärkter Korrosion.
In irgendeinem Thread stand mal, das wir Brauer die gründlichsten Putzkräfte der Welt sind ( aus gutem Grund), aber genau das wird uns bei diesem Stahl zum Verhängnis.
Mein Reinigen:
mechanische Vorreinigung mit Spülbürste (keine Scheuerpads oder ähnliches)
auskochen mit klarem Wasser und einem Tropfen Spülmittel zum Weichmachen der Rückstände
Wasser wechseln
Erhitzen auf ca. 60 Grad (nicht höher) und Zugabe von Spülmaschinenpulver (alkalisch, von Aldi, keine Tabs weil viel zu aggresiv) um den "Schmand" zu lösen, ca 45 min
Wasser wechseln, auf ca. 70 Grad erhitzen und Natriumpercarbonat hinzufügen, 30 min sollten reichen.
Bei allen Schritten den Hahn durchspülen um auch hier zu reinigen.
Bisher alles gut und keine Verfärbungen.
Gruß, Thorsten
Da ich beruflich ursprünglich aus der metallverarbeitenden Industrie komme hier ein paar Anmerkungen:
- der 304er Edelstahl ist durchaus für die Lebensmittel verarbeitende Industrie geeignet, Klarstein hätte hier aber ein paar deutliche Hinweise zur Reinigung geben sollen.
- als ich mir den Klarstein Maischfest angeschafft habe wusste ich, was auf mich zukommt, denn der 304er oder hier korrekt 1.4948 Stahl ist lebensmitteltechnisch nicht ganz unproblematisch. Jedoch im Normalfall nicht wegen der Lebensmittel sondern wegen der Reinigung. Er verträgt keine regelmäßige oder dauernde Belastung mit aggressiven und oder sauren Substanzen. Falls man dies nicht beachtet bedankt er sich mit Lochfraß. Jeden Versuch, die Oxidationsrückstände mit Stahlwolle, Scheuermilch oder ähnlichem zu entfernen entgegnet er, wegen Verletzung der natürlichen Schutzschicht (ähnlich der Oxidschicht bei Alu), mit verstärkter Korrosion.
In irgendeinem Thread stand mal, das wir Brauer die gründlichsten Putzkräfte der Welt sind ( aus gutem Grund), aber genau das wird uns bei diesem Stahl zum Verhängnis.
Mein Reinigen:
mechanische Vorreinigung mit Spülbürste (keine Scheuerpads oder ähnliches)
auskochen mit klarem Wasser und einem Tropfen Spülmittel zum Weichmachen der Rückstände
Wasser wechseln
Erhitzen auf ca. 60 Grad (nicht höher) und Zugabe von Spülmaschinenpulver (alkalisch, von Aldi, keine Tabs weil viel zu aggresiv) um den "Schmand" zu lösen, ca 45 min
Wasser wechseln, auf ca. 70 Grad erhitzen und Natriumpercarbonat hinzufügen, 30 min sollten reichen.
Bei allen Schritten den Hahn durchspülen um auch hier zu reinigen.
Bisher alles gut und keine Verfärbungen.
Gruß, Thorsten
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Re: Klarstein Maischfest
Hallo Sauerbrauer,
Danke für Deine Reinigungshinweise.
Ich habe vor kurzem einen EASYGRAIN 32Liter konischen Fermenter aus 304er Edehlstahl angeschafft. Von Klarstein gibt es ein ähnliches Produkt - dürften aus derselben Fabrik stammen. Die Rückstände von dem Gärprozess waren nur sehr schwer mittels Soda und verdünnter Zitronensäure zu entfernen. Ist zwar gut verarbeitet kostet ~ 210,-- €. Ein Speidel ist halt eine andere Preisliga.
Gruß, Christian
Danke für Deine Reinigungshinweise.
Ich habe vor kurzem einen EASYGRAIN 32Liter konischen Fermenter aus 304er Edehlstahl angeschafft. Von Klarstein gibt es ein ähnliches Produkt - dürften aus derselben Fabrik stammen. Die Rückstände von dem Gärprozess waren nur sehr schwer mittels Soda und verdünnter Zitronensäure zu entfernen. Ist zwar gut verarbeitet kostet ~ 210,-- €. Ein Speidel ist halt eine andere Preisliga.
Gruß, Christian
Ein Leben ohne Bier ist möglich, aber nicht sinnvoll!
Braumeister 20 Plus v3; Grainfather Chiller + Conical Fermenter; RasPySpindel + iSpindel; Sude: 156
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Re: Klarstein Maischfest
Ja, die Verarbeitung bei Speidel ist erstklassig und das Material dicker (jedenfalls bei denen, die ich bis jetzt gesehen habe). Aber Speidel verarbeitet auch 304er und für den gelten nunmal die gleichen Einschränkungen, ob aus Deutschland oder China. Aber wer weiß schon, was da unsere chinesischen Freunde tatsächlich verbaut haben....
Re: Klarstein Maischfest
Wenn der 304er solche Probleme macht, gibt es denn Alternativen? Bezahl- und verfügbar?
Bier trinken ist besser als Quark reden!
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- Posting Junior
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Re: Klarstein Maischfest
Der 316er ist wesentlich korrosionsbeständiger, hab aber noch nichts gefunden.......
- SaxAtPhone
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Re: Klarstein Maischfest
Die ganze Problematik mit den Rückständen und der Reinigung (Danke schon mal für die Tips, Sauerbrauer!) muß ich erst auf mich zukommen lassen. Ich habe zu Weihnachten von meiner Frau den Klarstein Maischfest Maischekessel geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut. Meinen bisher einzigen Sud habe ich mit einem geliehenen Einkocher, ebenfalls von Klarstein gemacht. Rein von der Ausstattung und auf dem Papier ist der Maischfest Maischekessel aber viel besser als der geliehene.
Jetzt aber meine Fragen dazu, denn damit arbeiten möchte ich definitiv erst einmal.
1. Ist der Filtriereimer tatsächlich so gedacht, daß ich ohne weiteren Läuterbottich läutern kann, ihn also "ganz einfach" hochziehe, auf dem Abtropfring abstelle und dadurch in den Maischfest Maischekessel zurückläutere? Klappt das denn auch mit dem Nachlauf und daß der Treber nicht austrocknet?
2. In manchen Beschreibungen klingt es, als würde eine Kühlspirale, wie die im Set beiliegende, schon ohne Durchleiten von Wasser zügig kühlen (ähnlich wie ein Löffel im heißen Kaffee/Tee). Ist das so oder habe ich das nur falsch verstanden? Wenn ich das falsch verstanden haben sollte muß ich mal sehen, wie ich das bastele.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Jetzt aber meine Fragen dazu, denn damit arbeiten möchte ich definitiv erst einmal.
1. Ist der Filtriereimer tatsächlich so gedacht, daß ich ohne weiteren Läuterbottich läutern kann, ihn also "ganz einfach" hochziehe, auf dem Abtropfring abstelle und dadurch in den Maischfest Maischekessel zurückläutere? Klappt das denn auch mit dem Nachlauf und daß der Treber nicht austrocknet?
2. In manchen Beschreibungen klingt es, als würde eine Kühlspirale, wie die im Set beiliegende, schon ohne Durchleiten von Wasser zügig kühlen (ähnlich wie ein Löffel im heißen Kaffee/Tee). Ist das so oder habe ich das nur falsch verstanden? Wenn ich das falsch verstanden haben sollte muß ich mal sehen, wie ich das bastele.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Re: Klarstein Maischfest
Hallo,
ich habe jetzt 2 mal versucht mit dem Maischfest (Heizelement 1500/3000, Filterkorb, Tropfring) zu maischen.
Leider funktioniert das nicht so, wie beworben.
1. Versuch
Beim Hochheizen (auf Einmaischtemperatur 52 Grad) brennt die Würze an und der Kessel schaltet sich mit Error 4 "dry" ab, weil das Heizelement nicht mehr von der Würze gekühlt wird. Umrühren geht ja nicht weil der Filterkorb drin steht.
Resultat: Malz wegkippen, Topfboden nervig säubern, Resetknopf drücken. Danach geht's wieder (nicht).
Die Ursache ist meiner Meinung nach ein viel zu dünnes Blech am Boden und ein viel zu kleines Heizelement, so dass die Oberfläche lokal viel zu heiß wird.
2. Versuch
Ich hab den Auslasshahn an die Pumpe gefrickelt und mit einem Silikonschlauch die Würze von unten nach oben zirkuliert.
Das hab ich relativ zügig gemacht, damit die Würze nicht anbrennt.
Problem war bei diesem Versuch, dass die Würze schneller unter dem Eimer rausgepumpt wird als sie durch das Malz wieder unten raussickert.
Das hat zur Folge, dass im Korb eine Überdruck entsteht und das Malz oben rausgespült wird.-> Abbruch
(Es kann natürlich sein dass das Malz zu fein geschrotet war, und/oder dass ich zu schnell zirkuliert habe, aber eigentlich soll das Ding ja ganz ohne Pumpe benutzt werden.)
Ich hab dann das Malz in einen Filtersack umgefüllt und es mit BIAB versucht, aber der Sack ist unten am Heizelement festgeschmort: ->Kessel schaltet sich mit Error 4 "dry" ab
Am Ende hab ich dann ohne Filter gemaischt, und am Ende in einen anderen Topf abgeläutert.
Dann hab ich den Filterkorb wieder auf den Kessel gestellt und den nachguss drübergekippt.
Das Kochen hat dann recht gut funktioniert, allerdings unter ständigem Rühren, weil ich anbrennen verhindern wollte.
Mein Fazit: Der Filterkorb ist zum Maischen nicht nutzbar. Zum Abläutern aber dann schon. Der Kessel heizt, die Kühlspirale funktioniert auch, wenn man sie ein wenig pimpt.
2 kurze Stücke PVC Schlauch, ID 10MM
2 Schlauchtüllen 10mm auf 3/4 Zoll Überwurfmuttern
4 Schlauchschellen
2 Gardena 3/4 Zoll Kupplungen
1 Kleine Tauchpumpe
Ein großer Eimer kaltes Wasser
Viele Grüße,
Dom
ich habe jetzt 2 mal versucht mit dem Maischfest (Heizelement 1500/3000, Filterkorb, Tropfring) zu maischen.
Leider funktioniert das nicht so, wie beworben.
1. Versuch
Beim Hochheizen (auf Einmaischtemperatur 52 Grad) brennt die Würze an und der Kessel schaltet sich mit Error 4 "dry" ab, weil das Heizelement nicht mehr von der Würze gekühlt wird. Umrühren geht ja nicht weil der Filterkorb drin steht.
Resultat: Malz wegkippen, Topfboden nervig säubern, Resetknopf drücken. Danach geht's wieder (nicht).
Die Ursache ist meiner Meinung nach ein viel zu dünnes Blech am Boden und ein viel zu kleines Heizelement, so dass die Oberfläche lokal viel zu heiß wird.
2. Versuch
Ich hab den Auslasshahn an die Pumpe gefrickelt und mit einem Silikonschlauch die Würze von unten nach oben zirkuliert.
Das hab ich relativ zügig gemacht, damit die Würze nicht anbrennt.
Problem war bei diesem Versuch, dass die Würze schneller unter dem Eimer rausgepumpt wird als sie durch das Malz wieder unten raussickert.
Das hat zur Folge, dass im Korb eine Überdruck entsteht und das Malz oben rausgespült wird.-> Abbruch
(Es kann natürlich sein dass das Malz zu fein geschrotet war, und/oder dass ich zu schnell zirkuliert habe, aber eigentlich soll das Ding ja ganz ohne Pumpe benutzt werden.)
Ich hab dann das Malz in einen Filtersack umgefüllt und es mit BIAB versucht, aber der Sack ist unten am Heizelement festgeschmort: ->Kessel schaltet sich mit Error 4 "dry" ab
Am Ende hab ich dann ohne Filter gemaischt, und am Ende in einen anderen Topf abgeläutert.
Dann hab ich den Filterkorb wieder auf den Kessel gestellt und den nachguss drübergekippt.
Das Kochen hat dann recht gut funktioniert, allerdings unter ständigem Rühren, weil ich anbrennen verhindern wollte.
Mein Fazit: Der Filterkorb ist zum Maischen nicht nutzbar. Zum Abläutern aber dann schon. Der Kessel heizt, die Kühlspirale funktioniert auch, wenn man sie ein wenig pimpt.
Wenn ich das falsch verstanden haben sollte muß ich mal sehen, wie ich das bastele.
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Ein großer Eimer kaltes Wasser
Viele Grüße,
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Re: Klarstein Maischfest
Dein Fehler war, dass du versucht hast, mit dem Maischfest ein klassisches, mehrstufiges Maischprogramm zu fahren.
Vergiss das einfach und beschränke dich auf Kombirast, d.h. Wasser auf ca. 70° aufheizen, Filterkorb rein, Schrot rein, eine Stunde warten, Filterkorb rausziehen, ggf. Nachgüsse aufbringen, hopfenkochen.
Wenn du versuchst, während der Rastzeit nachzuheizen, hast du verloren, das geht schlicht und einfach nicht.
Du kannst den Temperaturverlust während der Rastzeit verringern, indem du den Topf mit einer Decke umwickelst.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Klarstein Maischfest
Das leuchtet mir ein.
Danke!
Danke!
Re: Klarstein Maischfest
Hallo zusammen,
Ich habe mir auch den Klarstein Maischfest als erste "Anlage" gekauft. Habe nunmehr meinen 3. Sud darauf gemacht und würde zur besseren Temperaturkontrolle und Sudhausausbeute gerne eine Pumpe zum Zirkulieren verwenden.
Bei dem 3. Sud habe ich bereits die Pumpe eingesetzt, die war aber viel zu stark und ich hatte keinen Filter dazu, daher verstopfte die Pumpe/der Treber.
Der Plan ist nun die Volt Zahl der Pumpe erstmal zu halbieren, den Malzkorb höher zu setzen, so dass ein Bazuka Filter innen auf den Auslasshahn passt.
Zusätzlich würde ich den Kessel noch isolieren.
Ich hoffe dass das Besserung bringt und werde nach dem 4. Sud informieren.
Ansonsten geht der wieder zurück und etwas anderes muss her.
Gruß
Robert
Ich habe mir auch den Klarstein Maischfest als erste "Anlage" gekauft. Habe nunmehr meinen 3. Sud darauf gemacht und würde zur besseren Temperaturkontrolle und Sudhausausbeute gerne eine Pumpe zum Zirkulieren verwenden.
Bei dem 3. Sud habe ich bereits die Pumpe eingesetzt, die war aber viel zu stark und ich hatte keinen Filter dazu, daher verstopfte die Pumpe/der Treber.
Der Plan ist nun die Volt Zahl der Pumpe erstmal zu halbieren, den Malzkorb höher zu setzen, so dass ein Bazuka Filter innen auf den Auslasshahn passt.
Zusätzlich würde ich den Kessel noch isolieren.
Ich hoffe dass das Besserung bringt und werde nach dem 4. Sud informieren.
Ansonsten geht der wieder zurück und etwas anderes muss her.
Gruß
Robert
Re: Klarstein Maischfest
Hallo zusammen,
am Sonntag wurde das neue Setup probiert und es funktionierte tatsächlich nicht schlecht!
Wie oben beschrieben, Malzrohr mittels Tassen hochgesetzt, so dass ein Filter an den Auslaufhahn innen passt, mit einer 12V China Pumpe Würze zirkuliert durch eine in den Deckel eingeschraubte Düse und das Ganze noch gut isoliert.
Habe damit 4 Rasten gefahren und immer mal wieder die Temperatur gemessen. War +-1 Grad genau.
Ich bin nun damit zufrieden.
Gruß
Robert
am Sonntag wurde das neue Setup probiert und es funktionierte tatsächlich nicht schlecht!
Wie oben beschrieben, Malzrohr mittels Tassen hochgesetzt, so dass ein Filter an den Auslaufhahn innen passt, mit einer 12V China Pumpe Würze zirkuliert durch eine in den Deckel eingeschraubte Düse und das Ganze noch gut isoliert.
Habe damit 4 Rasten gefahren und immer mal wieder die Temperatur gemessen. War +-1 Grad genau.
Ich bin nun damit zufrieden.
Gruß
Robert