erstes Mal Maische-Brauen
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erstes Mal Maische-Brauen
Hallo zusammen,
wie bereits bei meiner Vorstellung angekündigt, folgt hier die Foto-Dokumentation meines ersten Maische-Brautages.
Ich hoffe es sind nicht zu viele Bilder, einige habe ich schon aussortiert, damit es nicht allzu Kleinteilig wird. Bei der Beschreibung halte ich mich kurz, ich denke, die Bilder sprechen weitestgehend für sich.
Der Vorabend:
Am Vorabend wird das Gärfass nebst Zubehör mit Chemipro Oxi gereinigt und der Hefestarter angesetzt.
Der Brautag
Es kann losgehen! Um 9:50 standen alle Gerätschaften bereit.
Der Kessel wird mit 18 Liter Wasser befüllt und auf 71° C hochgeheizt. Zur Sicherheit habe ich noch mal einen Abgleich zwischen CraftBeerPi und Eintauchthermometer gemacht - sieht gut aut (die Temperatursteuerung erfolgt bei mir aktuell manuell). Die Abweichung war so gering, dass ich den Test nur noch mal zwischendurch durchgeführt habe und dann das Thermometer beiseite gelegt habe.
Einmaischen bei 71° C und anschließend eine Kombirast für 60 Minuten. Die Jodprobe sah gut aus.
Nach der Kombirast wurde alles in den Läuterbottich überführt (dort befindet sich eine Läuterhexe), zuerst mit den Messbechern, dann wurde der Rest rüber gekippt und der Kessel "ausgekratzt" (natürlich mit dem Holzlöffel). Während der Läuterruhe hatte ich Gelegenheit den Kessel zu putzen.
Die ersten 3-4 Liter waren noch sehr trüb, anschließend wurde es immer klarer. Es kann geläutert werden!
Hier noch ein Blick auf die provisorische Nachgussvorrichtung:
Die letzten 600 ml wurden aus dem Läuterbottich gequetscht, während die Würze schon am Hochheizen war. Am Ende waren ca. 22,5 Liter Würze in der Pfanne. Das gesamte Läutern hat ca. 60 Minuten gedauert. Keine Ahnung, ob das bei der Menge adäquat ist.
Das 70 minütige Würzekochen beginnt. Erste Hopfenbgabe bei 40 Minuten, zweite Hopfengabe 1 Minute vor Kochende.
Währenddessen ist noch Zeit, das Tilt Hydrometer und die Anbauteile des Gärfasses mit Starsan HB zu reinigen.
10 Minuten vor Kochende habe ich die Kühlspirale "mitgekocht" und anschließend alles auf Anstelltemperatur heruntergekühlt (was ca. 50 Minuten gedauert hat). Kam mir irgendwie recht lange vor. Gekühlt wurde mit Wasser aus der Zisterne, welches am Ende auch wieder in der Zisterne landete.
Die für das Spindeln entnommene Würze wurde mittels Eiswasser auf 20° C abgekühlt. Das Ziel (14° Plato lt. Rezept / Anleitung) wurde weit verfehlt. Ich lese hier 16° Plato.
Da die Kühlspirale nicht in das Gärfass passt und ich dem Gärfass auch keine 80° C zumuten wollte, habe ich mich entschlossen, im Braukessel auf Anstelltemperatur zu kühlen und einen kalten Whirlpool anzudrehen (ein Edelstahl Gärgefäß ist schon auf der Einkaufsliste für den nächsten Sud). Über einen 150um Monofilament-Filter wurde in das Gärfass geschlaucht.
Am Ende des Brau-Tages (also gegen 16:40 Uhr) waren 16,5 Liter Würze im Gär-Kühlschrank (Ziel waren 20 Liter lt. Anleitung). Die Hefe wurde zugegeben, damit die Party starten kann.
Ich habe mich entschieden, nicht auf 20 Liter, bzw. 14° Plato aufzufüllen. Ich versuche ein Gespür dafür zu bekommen, was diese 2° Plato geschmacklich machen. Zudem habe ich jetzt bis zum nächsten Sud die Aufgabe, den Fehler zu finden.
Alles in Allem war ich recht zufrieden mit meinem ersten Maische-Brautag. Ich habe einige Optimierungspunkte gefunden (zweiter Braukessel und zweite Induktionsplatte, Würzepumpe - rückenfreundlicher, Edelstahl Gärgefäß) und habe eine Fragenliste (Totraumreduzierung im Braukessel, Läutervorgang). Damit kann ich jetzt erstmal spezifisch das Forum durchsuchen oder euch damit behelligen.
An dieser Stelle vielen Dank für euer Interesse.
Liebe Grüße und bis bald
Jürgen
wie bereits bei meiner Vorstellung angekündigt, folgt hier die Foto-Dokumentation meines ersten Maische-Brautages.
Ich hoffe es sind nicht zu viele Bilder, einige habe ich schon aussortiert, damit es nicht allzu Kleinteilig wird. Bei der Beschreibung halte ich mich kurz, ich denke, die Bilder sprechen weitestgehend für sich.
Der Vorabend:
Am Vorabend wird das Gärfass nebst Zubehör mit Chemipro Oxi gereinigt und der Hefestarter angesetzt.
Der Brautag
Es kann losgehen! Um 9:50 standen alle Gerätschaften bereit.
Der Kessel wird mit 18 Liter Wasser befüllt und auf 71° C hochgeheizt. Zur Sicherheit habe ich noch mal einen Abgleich zwischen CraftBeerPi und Eintauchthermometer gemacht - sieht gut aut (die Temperatursteuerung erfolgt bei mir aktuell manuell). Die Abweichung war so gering, dass ich den Test nur noch mal zwischendurch durchgeführt habe und dann das Thermometer beiseite gelegt habe.
Einmaischen bei 71° C und anschließend eine Kombirast für 60 Minuten. Die Jodprobe sah gut aus.
Nach der Kombirast wurde alles in den Läuterbottich überführt (dort befindet sich eine Läuterhexe), zuerst mit den Messbechern, dann wurde der Rest rüber gekippt und der Kessel "ausgekratzt" (natürlich mit dem Holzlöffel). Während der Läuterruhe hatte ich Gelegenheit den Kessel zu putzen.
Die ersten 3-4 Liter waren noch sehr trüb, anschließend wurde es immer klarer. Es kann geläutert werden!
Hier noch ein Blick auf die provisorische Nachgussvorrichtung:
Die letzten 600 ml wurden aus dem Läuterbottich gequetscht, während die Würze schon am Hochheizen war. Am Ende waren ca. 22,5 Liter Würze in der Pfanne. Das gesamte Läutern hat ca. 60 Minuten gedauert. Keine Ahnung, ob das bei der Menge adäquat ist.
Das 70 minütige Würzekochen beginnt. Erste Hopfenbgabe bei 40 Minuten, zweite Hopfengabe 1 Minute vor Kochende.
Währenddessen ist noch Zeit, das Tilt Hydrometer und die Anbauteile des Gärfasses mit Starsan HB zu reinigen.
10 Minuten vor Kochende habe ich die Kühlspirale "mitgekocht" und anschließend alles auf Anstelltemperatur heruntergekühlt (was ca. 50 Minuten gedauert hat). Kam mir irgendwie recht lange vor. Gekühlt wurde mit Wasser aus der Zisterne, welches am Ende auch wieder in der Zisterne landete.
Die für das Spindeln entnommene Würze wurde mittels Eiswasser auf 20° C abgekühlt. Das Ziel (14° Plato lt. Rezept / Anleitung) wurde weit verfehlt. Ich lese hier 16° Plato.
Da die Kühlspirale nicht in das Gärfass passt und ich dem Gärfass auch keine 80° C zumuten wollte, habe ich mich entschlossen, im Braukessel auf Anstelltemperatur zu kühlen und einen kalten Whirlpool anzudrehen (ein Edelstahl Gärgefäß ist schon auf der Einkaufsliste für den nächsten Sud). Über einen 150um Monofilament-Filter wurde in das Gärfass geschlaucht.
Am Ende des Brau-Tages (also gegen 16:40 Uhr) waren 16,5 Liter Würze im Gär-Kühlschrank (Ziel waren 20 Liter lt. Anleitung). Die Hefe wurde zugegeben, damit die Party starten kann.
Ich habe mich entschieden, nicht auf 20 Liter, bzw. 14° Plato aufzufüllen. Ich versuche ein Gespür dafür zu bekommen, was diese 2° Plato geschmacklich machen. Zudem habe ich jetzt bis zum nächsten Sud die Aufgabe, den Fehler zu finden.
Alles in Allem war ich recht zufrieden mit meinem ersten Maische-Brautag. Ich habe einige Optimierungspunkte gefunden (zweiter Braukessel und zweite Induktionsplatte, Würzepumpe - rückenfreundlicher, Edelstahl Gärgefäß) und habe eine Fragenliste (Totraumreduzierung im Braukessel, Läutervorgang). Damit kann ich jetzt erstmal spezifisch das Forum durchsuchen oder euch damit behelligen.
An dieser Stelle vielen Dank für euer Interesse.
Liebe Grüße und bis bald
Jürgen
Zuletzt geändert von jaredhazar am Sonntag 25. August 2019, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Sehr schöne Doku und tolles Equipment. Der Brewtech Topf steht mit der Handy auch auf meiner Liste
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Guten Morgen,
vielen Dank, freut mich, dass Dir die Doku gefällt.
Während die Wahl der Hendi 3500m relativ schnell klar war, habe ich recht lange für die Wahl des Braukessels gebraucht. Generell fehlen mir hier Vergleiche zu anderen Töpfen und auch Übung insgesamt, um hier etwas Genaueres sagen zu können. Mir gefällt der Kessel.
Schönen Sonntag!
Jürgen
vielen Dank, freut mich, dass Dir die Doku gefällt.
Während die Wahl der Hendi 3500m relativ schnell klar war, habe ich recht lange für die Wahl des Braukessels gebraucht. Generell fehlen mir hier Vergleiche zu anderen Töpfen und auch Übung insgesamt, um hier etwas Genaueres sagen zu können. Mir gefällt der Kessel.
Schönen Sonntag!
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Genau so ist es. Mir gefällt er auch einfach gut. Jetzt muss er nur mal wieder als Schnapper angeboten werden
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Servus Jürgen,
schöne Doku und sehr sauberes, strukturiertes Arbeiten
Kann ja (fast) nix mehr schiefgehen
Eine Frage hätt ich doch noch:
hast Du keine Bedenken, dass Du Dir durch das ausquetschen des Trebers noch unverzuckerte Stärke in die Würze presst?
Bei meinen ersten 2 Suden (BIAB) hab ich den Sack auch ausgepresst und dann noch den Eimer gekippt um ja nichts zu verlieren.
Hab dann irgendwo gelesen, dass man sich damit einen Blausud einfangen kann.
Oder mach ich mir da zu viel Gedanken?
In der Zwischenzeit läutere ich mit Spirale und gebe so lange Nachguss bis
a) Pfanne voll, oder
b) Glattwaser 3°P oder
c) die Würze ca. 10% -15% unter Zielstammwürze liegt (mit Läuterspindel)
Was halt zuerst eintrifft.
Wenn dann zu wenig rauskommt, korrigier ich fürs nächste mal im Rezept meine Sudhausausbeute nach unten.
Mein Ziel ist, dass bei "Pfanne voll" die Zielstammwürze erreicht ist, dann geb ich nach direkt nach dem Kochen noch so viel abgekochtes Wasser drauf, wie ich beim Kochen verloren hab.
Somit hab ich dann meine End-Zielstammwürze getroffen und auch den Einkocher gut ausgenutzt (ca. 25L Ausschlagswürze).
Da Du ja eh mit der Stammwürze zu hoch lagst, könntest Du ja auch einfach weiter Nachguss drauf geben.
Viel Erfolg,
Gruß Erwin
schöne Doku und sehr sauberes, strukturiertes Arbeiten
Kann ja (fast) nix mehr schiefgehen
Eine Frage hätt ich doch noch:
hast Du keine Bedenken, dass Du Dir durch das ausquetschen des Trebers noch unverzuckerte Stärke in die Würze presst?
Bei meinen ersten 2 Suden (BIAB) hab ich den Sack auch ausgepresst und dann noch den Eimer gekippt um ja nichts zu verlieren.
Hab dann irgendwo gelesen, dass man sich damit einen Blausud einfangen kann.
Oder mach ich mir da zu viel Gedanken?
In der Zwischenzeit läutere ich mit Spirale und gebe so lange Nachguss bis
a) Pfanne voll, oder
b) Glattwaser 3°P oder
c) die Würze ca. 10% -15% unter Zielstammwürze liegt (mit Läuterspindel)
Was halt zuerst eintrifft.
Wenn dann zu wenig rauskommt, korrigier ich fürs nächste mal im Rezept meine Sudhausausbeute nach unten.
Mein Ziel ist, dass bei "Pfanne voll" die Zielstammwürze erreicht ist, dann geb ich nach direkt nach dem Kochen noch so viel abgekochtes Wasser drauf, wie ich beim Kochen verloren hab.
Somit hab ich dann meine End-Zielstammwürze getroffen und auch den Einkocher gut ausgenutzt (ca. 25L Ausschlagswürze).
Da Du ja eh mit der Stammwürze zu hoch lagst, könntest Du ja auch einfach weiter Nachguss drauf geben.
Viel Erfolg,
Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Sauber gearbeitet und astrein dokumentiert...
Der Gärspund auf dem Erlenmayer ist - glaube ich - nicht notwendig. Da reicht ein sauberes Tuch oder Küchenrolle als Abdeckung. Wenn du die Kühlspirale etwas spreizen kannst wird die Kühlung effizienter.
Der Gärspund auf dem Erlenmayer ist - glaube ich - nicht notwendig. Da reicht ein sauberes Tuch oder Küchenrolle als Abdeckung. Wenn du die Kühlspirale etwas spreizen kannst wird die Kühlung effizienter.
Dilettant in der 20 Liter Kochtopf bzw. Thermoport Klasse, meinen Vorstellungs-Thread gibt's hier...
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Sehr schön! So ordentlich sieht's bei mir nie aus.
Wenn du eh eine Pumpe kaufen willst, brauchst du keinen zweiten Topf +Hendi. Du kannst dann aus dem Läutergrand gleich in die Pfanne Pumpen und direkt aufheizen. Das spart eine Menge Zeit.
Wenn du eh eine Pumpe kaufen willst, brauchst du keinen zweiten Topf +Hendi. Du kannst dann aus dem Läutergrand gleich in die Pfanne Pumpen und direkt aufheizen. Das spart eine Menge Zeit.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Erwin,
vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung und für die Tipps. Ich werde beim nächsten Sud mit der Nachgussmenge experimentieren, wenn ich wieder so weit über dem Ziel liege. Mal sehen, ob ich mit den nächsten Suden ein besseres Gespür für mein Equipment bekomme.
Beste Grüße nach bayerisch Schwaben!
Jürgen
vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung und für die Tipps. Ich werde beim nächsten Sud mit der Nachgussmenge experimentieren, wenn ich wieder so weit über dem Ziel liege. Mal sehen, ob ich mit den nächsten Suden ein besseres Gespür für mein Equipment bekomme.
Oh, das wusste ich gar nicht. Ich kann Dich aber beruhigen, ich habe lediglich den Läuterbottich schräg in den Läutergrant ragen lassen, damit noch ein wenig rauslaufen kann. Gepresst oder gequetscht habe ich da nichts. Ich hätte bei meiner Formulierung da besser drauf achten sollen. Das mit dem Blausud wusste ich aber nicht. Wieder etwas gelernt.
Beste Grüße nach bayerisch Schwaben!
Jürgen
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Walter,DarkRoast hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 12:24 Sauber gearbeitet und astrein dokumentiert...
Der Gärspund auf dem Erlenmayer ist - glaube ich - nicht notwendig. Da reicht ein sauberes Tuch oder Küchenrolle als Abdeckung. Wenn du die Kühlspirale etwas spreizen kannst wird die Kühlung effizienter.
Danke für Deine Tipps. Ich meine auch irgendwann mal in einem Brau-Shop Abstandshalter für Kühlspiralen gesehen zu haben. Vielleicht wäre das eine gute Lösung. Ich werde mal auf die Suche gehen.
Viele Grüße
Jürgen
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Andreas,
Danke, ich mag es gerne ordentlich. Zudem muss alles (bis auf Kessel, Bottich und Fass) wieder in die drei Euroboxen passen, damit es bis zum nächsten Einsatz platzsparend verstaut werden kann.
Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler in meiner Idee?
Beste Grüße
Jürgen
Danke, ich mag es gerne ordentlich. Zudem muss alles (bis auf Kessel, Bottich und Fass) wieder in die drei Euroboxen passen, damit es bis zum nächsten Einsatz platzsparend verstaut werden kann.
Meine Idee mit dem zweiten Kessel war, dass einer als Maischekessel mit Läuterhexe fungiert (irgendwann vielleicht auch mit Rührwerk) und ich direkt aus dem Maischekessel läuteren kann. Vom Läutergrant würde ich dann in einen zweiten Kessel auf einer zweiten Hendi pumpen und dort schon während des Läuterns hochheizen.
Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler in meiner Idee?
Beste Grüße
Jürgen
- Braufex
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Schau mal hierjaredhazar hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 22:19 Ich meine auch irgendwann mal in einem Brau-Shop Abstandshalter für Kühlspiralen gesehen zu haben. Vielleicht wäre das eine gute Lösung. Ich werde mal auf die Suche gehen.
Gruß aus bayrisch Schwaben,
Erwin
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Erwin,Braufex hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 22:39Schau mal hierjaredhazar hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 22:19 Ich meine auch irgendwann mal in einem Brau-Shop Abstandshalter für Kühlspiralen gesehen zu haben. Vielleicht wäre das eine gute Lösung. Ich werde mal auf die Suche gehen.
Gruß aus bayrisch Schwaben,
Erwin
lieben Dank für den Link. Genau diese Abstandshalter meinte ich.
Beste Grüße
Jürgen
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Schöne Doku. Zu ausschlagen ist schon alles gesagt. Wenn du ungefähr weisst, wieviel Liter Würze du beim kochen verdampfst, kannst du mit einer Läuterspindel schon vor dem kochen die Stammwürze gut voreinstellen. Beim zugeben der Hefe wären mir 24°C echt zuviel. Versuche einfach beim abkühlen noch weiter runterzukommen. Vergären würde ich obergärig auch nicht mehr über 18°C. Eher niedriger. Gerade bei hellen, etwas feineren Bieren, schmeckt man diese Ungeduld sehr brutal heraus. Damit reisst man mit dem Hintern alles wieder ein, was man vorher mit den Händen mühsam aufgebaut hat.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Super die Doku!!!
Sag mal was für eine Steuerung benutzt du...
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Jürgen,
die Temperaturmessung im SS Brewtech gefällt mir. Ich nehme an Du hast da eine 1/2" Tauchhülse mit Mutter. Aber wie bekommst Du das Ding Dicht?
Die Tauchhülsen, die ich kenne, haben leider einen sehr kleinen Schraubenkopf und sind zu allem Übel auch noch etwas abgedreht in diesem Bereich.
Gruß Max
die Temperaturmessung im SS Brewtech gefällt mir. Ich nehme an Du hast da eine 1/2" Tauchhülse mit Mutter. Aber wie bekommst Du das Ding Dicht?
Die Tauchhülsen, die ich kenne, haben leider einen sehr kleinen Schraubenkopf und sind zu allem Übel auch noch etwas abgedreht in diesem Bereich.
Gruß Max
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Jürgen,jaredhazar hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 22:25 Meine Idee mit dem zweiten Kessel war, dass einer als Maischekessel mit Läuterhexe fungiert (irgendwann vielleicht auch mit Rührwerk) und ich direkt aus dem Maischekessel läuteren kann. Vom Läutergrant würde ich dann in einen zweiten Kessel auf einer zweiten Hendi pumpen und dort schon während des Läuterns hochheizen.
Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler in meiner Idee?
nein, das kannst du schon so machen. Mir wäre das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht gut genug:
Kosten: ein Topf und eine zusätzliche Induktionsplatte
Nutzen: kein Umschöpfen in einen Läuterbehälter, Zeitersparnis ca. 5 Minuten.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Sura,Sura hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 07:09 ... Beim zugeben der Hefe wären mir 24°C echt zuviel. Versuche einfach beim abkühlen noch weiter runterzukommen. Vergären würde ich obergärig auch nicht mehr über 18°C. Eher niedriger. Gerade bei hellen, etwas feineren Bieren, schmeckt man diese Ungeduld sehr brutal heraus. Damit reisst man mit dem Hintern alles wieder ein, was man vorher mit den Händen mühsam aufgebaut hat.
Danke für den Tipp. Ich hatte bislang den Kühlschrank bei Hefen, die zw. 18 und 22° C vergären, auf 20° C eingeregelt. Also wäre Deine Empfehlung eher am unteren Ende (18° C) zu bleiben?
Beste Grüße
Jürgen
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Harplip,
ich nutze für die Temperaturkontrolle und als Timer CraftBeerPi 3 auf einem Raspberry Pi. Da habe ich diverse Buchsen für DS18B20 Temperatursensoren angebracht (aktuell Kühlschrank und Braukessel). Zur Steuerung der Hendi nutze ich den RaspberryPi aktuell noch nicht, obwohl ich eine WLAN-Steckdose hierfür schon konfiguriert habe. Ich will erstmal einige Sude manuell fahren.
Beste Grüße
Jürgen
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Max,Max_L hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 09:07 Hallo Jürgen,
die Temperaturmessung im SS Brewtech gefällt mir. Ich nehme an Du hast da eine 1/2" Tauchhülse mit Mutter. Aber wie bekommst Du das Ding Dicht?
Die Tauchhülsen, die ich kenne, haben leider einen sehr kleinen Schraubenkopf und sind zu allem Übel auch noch etwas abgedreht in diesem Bereich.
tauchhülse.JPG
Gruß Max
genau, ich habe eine 1/2 Zoll Tauchhülse mit Mutter. Ich habe innen die Unterlegscheibe verwendet, die beim "Stopfen" des Ss Brewtech Kessels dabei war, außen eine sehr eng anliegende Silikondichtung. Die wird stark gepresst, was optisch beim näheren Hinsehen nicht so pralle ist, hält aber dicht. Wahrscheinlich wäre hier eine Unterlegscheibe zwischen Sechskant der Tauchhülse und Dichtungsring besser geeignet, für mich funktioniert das aber sehr gut so.
Ich hoffe das hilft Dir weiter. Ansonsten melde Dich gerne noch mal.
Beste Grüße
Jürgen
Re: erstes Mal Maische-Brauen
nee nee so hatte ich das probiert. Undicht.Wahrscheinlich wäre hier eine Unterlegscheibe zwischen Sechskant der Tauchhülse und Dichtungsring besser geeignet,
Beim nächsten mal probier ich es mit Kraft
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- Posting Junior
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Andreas,
das stimmt schon, mit dem jetzigen Setup komme ich recht weit, ein zweiter Topf nebst zweiter Hendi und Pumpe wäre purer Komfort (den man sich für gute 300 - 350 EUR erkaufen müsste). Ich hatte mir nur am Vortag bei der Gartenarbeit den Rücken geschrottet und es war eine Qual den gefüllten Topf vom Boden auf die Hendi zu wuchten. Ich werde mich aber vorher erstmal um alle weiteren "Baustellen" kümmern, beim nächsten Sud habe ich bestimmt Brauhelfer dabei. ;-)
Beste Grüße
Jürgen
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- Posting Junior
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Ich bin mir auch sicher, dass ,eine Tauchhülse eine deutliche Vertiefung zw. Gewindeende und Sechskant hat. Damit ist die Anpressfläche auf den Silikonring größer. Wenn ich zu Hause bin kann ich Dir gerne ein Bild machen.
Das ist meine Tauchhülse:
https://www.amazon.de/gp/product/B01MDV ... UTF8&psc=1
Beste Grüße
Jürgen
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Danke für Deine Mühe, aber lass mal. Ich probier noch mal bisschen rum. Wahrscheinlich ist der Trick tatsächlich, so fest zu schrauben, dass die Dichtung überall hin quillt.
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Tendenziell immer weit unten anfangen, und dann vielleicht etwas höher kommen lassen. Im Allgemeinen klappt das auch noch innerhalb der ersten 24h. Wenn dann 50% meines angestrebten EVG erreicht sind, lass ich auch 1-2°C höher kommen damit es sich am Ende nicht so zieht.... aber auch das ist Hefeabhängig. Einige sind halt zickig und mögen die untere Temperaturgrenze auch mal garnicht. Andere legen nach 6h los, egal wie das Wetter ist.jaredhazar hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 12:01Hallo Sura,Sura hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 07:09 ... Beim zugeben der Hefe wären mir 24°C echt zuviel. Versuche einfach beim abkühlen noch weiter runterzukommen. Vergären würde ich obergärig auch nicht mehr über 18°C. Eher niedriger. Gerade bei hellen, etwas feineren Bieren, schmeckt man diese Ungeduld sehr brutal heraus. Damit reisst man mit dem Hintern alles wieder ein, was man vorher mit den Händen mühsam aufgebaut hat.
Danke für den Tipp. Ich hatte bislang den Kühlschrank bei Hefen, die zw. 18 und 22° C vergären, auf 20° C eingeregelt. Also wäre Deine Empfehlung eher am unteren Ende (18° C) zu bleiben?
Beste Grüße
Jürgen
Manchmal schreibt auch der Hersteller was bei welchen Temperaturen zu erwarten ist.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Die Qual ist spätestens dann vergessen, wenn sich 30l Würze über einen ergießen, weil man den Topf nicht mehr hoch auf die Hendi bekommt.jaredhazar hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 12:31 ..., ein zweiter Topf nebst zweiter Hendi und Pumpe wäre purer Komfort (den man sich für gute 300 - 350 EUR erkaufen müsste). Ich hatte mir nur am Vortag bei der Gartenarbeit den Rücken geschrottet und es war eine Qual den gefüllten Topf vom Boden auf die Hendi zu wuchten. :
Beste Grüße
Jürgen
Da sind mir persönlich 300€ gut angelegtes Geld und es ist auch deutlich entspannter.
Edit: Habe vor 3 Wochen fast die Erfahrung machen müssen. Daher habe ich einen 2 Topf, Hendi und Pumpe jetzt hier liegen. Es wartet zur auf Zusammenbau ;)
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- Posting Junior
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Uh, das klingt übel. Da sollte ich vielleicht schnellstmöglich in eine Pumpe investieren.thosch hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 13:40 Die Qual ist spätestens dann vergessen, wenn sich 30l Würze über einen ergießen, weil man den Topf nicht mehr hoch auf die Hendi bekommt.
Da sind mir persönlich 300€ gut angelegtes Geld und es ist auch deutlich entspannter.
Edit: Habe vor 3 Wochen fast die Erfahrung machen müssen. Daher habe ich einen 2 Topf, Hendi und Pumpe jetzt hier liegen. Es wartet zur auf Zusammenbau ;)
Ich hatte übrigens einen Denkfehler. Andreas (coyote77) hat recht, es würde ja erstmal eine Pumpe reichen, dann kann ich aus dem Läutergrant in den (bereits gereinigten) Braukessel pumpen. Dann müsste ich keine mit heißer Würze gefüllten Kessel rumwuchten.
Beste Grüße
Jürgen
- bierfaristo
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Man kann auch von SA Brewtech den Bulkhead kaufen und eine 1/2“ NPT Tauchhülse einschrauben.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Tja hatte ich auch erst gedacht, aber 1/2" NPT passt leider nicht in 1/2" FPT... Fiese kleine Falle.Man kann auch von SA Brewtech den Bulkhead kaufen und eine 1/2“ NPT Tauchhülse einschrauben.
- bierfaristo
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Echt jetzt?
Ich dachte FPT wäre nur die landläufige Bezeichnung für einen weiblichen NPT-Anschluss. Dann bin ich raus aus der Gewindenummer und überlasse die Ratschläge andern.
Ich dachte FPT wäre nur die landläufige Bezeichnung für einen weiblichen NPT-Anschluss. Dann bin ich raus aus der Gewindenummer und überlasse die Ratschläge andern.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Eine sehr schöne Doku und m.E. nicht zu viele Bilder!
Mit Ratschlägen halte ich mich mangels Erfahrung lieber zurück. Die Brauveteranen haben Dir ja schon den einen oder anderen Tipp gegeben.
Ich bin sehr gespannt, wie das fertige Bier letztlich wird.
Viele Grüße
Stefan
Mit Ratschlägen halte ich mich mangels Erfahrung lieber zurück. Die Brauveteranen haben Dir ja schon den einen oder anderen Tipp gegeben.
Ich bin sehr gespannt, wie das fertige Bier letztlich wird.
Viele Grüße
Stefan
"Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, daß Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will."
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Re: erstes Mal Maische-Brauen
Hallo Stefan,StefanK hat geschrieben: ↑Dienstag 27. August 2019, 10:33 Eine sehr schöne Doku und m.E. nicht zu viele Bilder!
Mit Ratschlägen halte ich mich mangels Erfahrung lieber zurück. Die Brauveteranen haben Dir ja schon den einen oder anderen Tipp gegeben.
Ich bin sehr gespannt, wie das fertige Bier letztlich wird.
Viele Grüße
Stefan
vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich bin auch schon sehr gespannt. Die Hefe scheint schon in der Endphase zu sein, zumindest wird die deutlich langsamer. Ich werde auf jeden Fall Suras Tipp umsetzen, un die Hefe lieber am unteren Ende der Hersteller-Empfehlung anstellen.
Aktuell liege ich bei 4,33° P (1,017 SG), die Temperatur lag zwischen 18,9° C und 20,6°C.
Mich juckt es schon in den Fingern, die Tipps umzusetzen und zu sehen, ob ich beim Ergebnis diesmal im Plan liege. Leider habe ich nicht die Gär- und Reifekapazität. Also heißt es: Kaltreifung abwarten und in Geduld üben. Bis dahin kann ich ja nochmal überlegen, die Ausrüstung aufzustocken (Edelstahl Gärgefäß mit Platz für die Kühlspirale, Würzepumpe, evtl. 25 Liter Thermo-Transportbehälter als Ersatz für den Plastikbottich).
An dieser Stelle nochmal ganz lieben Dank an alle für euer Interesse, für die Tipps und Ratschläge!
Beste Grüße
Jürgen
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- Registriert: Sonntag 21. Juli 2019, 21:42
Re: erstes Mal Maische-Brauen
Falls ich hier doch noch eine Frage loswerden darf...
Die berechnete Sudhausausbeute liegt bei ca. 58%. Verwende ich diesen Wert für meine Anlage / meinen Brauprozess weiter als Berechnungsgrundlage?
EDIT: Hab mir meine Frage mit Durchforsten des Forums selbst beantwortet.
Besten Dank und viele Grüße
Jürgen
Die berechnete Sudhausausbeute liegt bei ca. 58%. Verwende ich diesen Wert für meine Anlage / meinen Brauprozess weiter als Berechnungsgrundlage?
EDIT: Hab mir meine Frage mit Durchforsten des Forums selbst beantwortet.
Besten Dank und viele Grüße
Jürgen