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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte gleich 48 Flaschen mit Isopropanol desinfizieren. Dafür habe ich leider nur 100ml.. ich denke wenn ich das mit einer Sprühflasche in die Flaschen sprühe sind die 100ml schnell aufgebraucht. Stattdessen denke ich drüber nach, eine ordentliche Menge Iso in die erste Flasche zu füllen, diese dann ordentlich zu schütteln, und das Iso dann in die nächste Flasche zu gießen, usw.
Gute Idee oder eher nicht?
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Beste Grüße
Jérôme
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beides ok wenn es wirklich sein muss (heiß auswaschen oder Spülmaschine wäre auch eine Option?), vielleicht sprühst Du halt so lange wie es reicht und fängst dann das umschütten an.
Und bei Ethanol soll eigentlich eine 70-80 %ige Mischung in Wasser besser sein, also evtl auch Dein i-PropOH noch streckbar?
VG
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Und bei Ethanol soll eigentlich eine 70-80 %ige Mischung in Wasser besser sein, also evtl auch Dein i-PropOH noch streckbar?
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich fürchte, dir wird auf halbem Wege der "Saft" ausgehen. Wenn pro Flasche nur 2ml verdunsten (das ist durch die Schüttelei eher mehr), würden in der letzten Flasche gerade mal 6ml ankommen.Ergster hat geschrieben: ↑Samstag 24. April 2021, 15:39 Ich möchte gleich 48 Flaschen mit Isopropanol desinfizieren. Dafür habe ich leider nur 100ml.. ich denke wenn ich das mit einer Sprühflasche in die Flaschen sprühe sind die 100ml schnell aufgebraucht. Stattdessen denke ich drüber nach, eine ordentliche Menge Iso in die erste Flasche zu füllen, diese dann ordentlich zu schütteln, und das Iso dann in die nächste Flasche zu gießen, usw.
Gute Idee oder eher nicht?
Setzte besser eine Lösung mit Spülmaschinenpulver an. Mit 5 Litern kannst du schon mal 10 Flaschen füllen. Nach einer halben Stunde füllst du die Lösung in die nächsten Flaschen um, dann bist du in 2,5 Stunden durch. Einfach mit klarem Wasser nachspülen und zur Nervenberuhigung kannst du noch mal die Flaschenhälse von außen mit Iso besprühen.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Ist DIESER "Double Ender" von Ikegger kompatibel mit den gängigen Gewinden an normalen KEGs, z.B. von Schäfer?
Ist DIESER "Double Ender" von Ikegger kompatibel mit den gängigen Gewinden an normalen KEGs, z.B. von Schäfer?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sonst habe ich die Flaschen immer mit OXI sauber gemacht, aber genau die Dauer (mit einwirken und nachspülen) dachte ich könnte ich mit Isopropanol jetzt umgehen. Aber scheint wohl fürs erste die schlauere Lösung zu sein..
Lg Jérôme
Beste Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sauber machen musst du die Flaschen so oder so, Dreck lässt sich nicht desinfizieren. Der Spülmaschinenreiniger muss auch nicht eine halbe Stunde in der Flasche stehen. Wenn die Flaschen optisch sauber sind, genügt ein kurzes Einfüllen und Umfüllen in die nächste Flasche, dauert also nicht länger als die Iso Aktion. Einzig das Nachspülen kommt halt dazu.
Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie verschickt ihr euer Bier? Ich möchte 10 Flaschen nach Frankreich schicken und sichergehen, dass sie nicht kaputt werden.
Bei einem Bieraustausch im alten Forum sind von 6 Flaschen 4 kaputt gewesen, schade ums Geld und ums Bier
Hat jemand einen Tipp, wie es sicher und ganz ankommt? 36 Lagen Luftpolsterfolie? Schaumstoffmatten?
Bei einem Bieraustausch im alten Forum sind von 6 Flaschen 4 kaputt gewesen, schade ums Geld und ums Bier
Hat jemand einen Tipp, wie es sicher und ganz ankommt? 36 Lagen Luftpolsterfolie? Schaumstoffmatten?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
"ptz Karton" ist was du vermutlich suchst.
Grüße Johannes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
DIN- und EURO-Kegs verwenden 2"x14TPI-Gewinde. Bei iKegger dürften das Gewinde kleiner sein, vielleicht wie bei denen von Braubebo.de 1-5/16"?
Vielleicht hilft dir dieses Thema weiter. Bei DIN/EURO-Kegs nutzt man gern aus, dass der Stutzen halbwegs auf 2"-TriClamp passt: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 83#p426083
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ansich eine gute Idee, aber leider hat der Freund in Frankreich auch noch Sehnsucht nach heimischen Wurstwaren, somit scheidet das aus.
Werde wohl mein Glück mit Luftpolsterfolie und viel Zeitungspapier versuchen. Danke dennoch.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
PTZ Karton und Extrawurst soidd si' doch wunderboa ausgeh!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank!
San hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 18:35DIN- und EURO-Kegs verwenden 2"x14TPI-Gewinde. Bei iKegger dürften das Gewinde kleiner sein, vielleicht wie bei denen von Braubebo.de 1-5/16"?
Vielleicht hilft dir dieses Thema weiter. Bei DIN/EURO-Kegs nutzt man gern aus, dass der Stutzen halbwegs auf 2"-TriClamp passt: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 83#p426083
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bin gerade dabei meine Laborglassammlung zur Hefezucht zu erweitern. Ein Händler schreibt nun bei seinen Bechergläsern aus Borosilikatglas, dass diese nicht abrupt abgekühlt werden dürfen, da Bruchgefahr besteht.
Ist es denn tatsächlich so, dass man Erlenmeyerkolben und Co. eigentlich nicht direkt vom Gaskocher ins kalte Wasserbad stellen sollte? Hatte das bisher immer so gehandhabt und noch nie Probleme gehabt.
Ist es denn tatsächlich so, dass man Erlenmeyerkolben und Co. eigentlich nicht direkt vom Gaskocher ins kalte Wasserbad stellen sollte? Hatte das bisher immer so gehandhabt und noch nie Probleme gehabt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es geht um kiloweise Eitrige und Fasslspeck! Aber ich kann die Wurst auch taktisch klug als Aufprallschutz einsetzen und unters Bier legenRumpelstilzchen hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 21:02 PTZ Karton und Extrawurst soidd si' doch wunderboa ausgeh!
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Kein Wunder dass man sich nach Käsekrainer sehnt wenn in Frankreich Andouillette auf der Grillparty serviert wird
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kannst du denn den PTZ-Karton nicht in den Karton mit den Wurstwaren integrieren? Also Karton in Karton?DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 18:44 Ansich eine gute Idee, aber leider hat der Freund in Frankreich auch noch Sehnsucht nach heimischen Wurstwaren, somit scheidet das aus.
Du kannst auch mit Noppenfolie hantieren, aber nicht nur meine Erfahrung zeigt: der richtige Karton ist für Bierflaschen das schonendste Versandmittel. Wenn du Speck und Wurst dann noch um den PTZ-Karton drapierst, wird wohl kaum eine Flasche zu Bruch gehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich werde mal Nachforschungen anstellen und Maß nehmen. Die maximale Größe des Pakets darf 60x60x100 nicht übersteigen. Wenn dies im Rahmen sein sollte, wäre der PTZ Karton mit Käsekrainer-Dämmung tatsächlich die beste Lösungafri hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 21:29Kannst du denn den PTZ-Karton nicht in den Karton mit den Wurstwaren integrieren? Also Karton in Karton?DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 18:44 Ansich eine gute Idee, aber leider hat der Freund in Frankreich auch noch Sehnsucht nach heimischen Wurstwaren, somit scheidet das aus.
Du kannst auch mit Noppenfolie hantieren, aber nicht nur meine Erfahrung zeigt: der richtige Karton ist für Bierflaschen das schonendste Versandmittel. Wenn du Speck und Wurst dann noch um den PTZ-Karton drapierst, wird wohl kaum eine Flasche zu Bruch gehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist mir aber tatsächlich passiert mit einem 2 L Erlenmayer von der glühenden Herdplatte ins fließende Leitungswasser.metaler143 hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 21:24 Bin gerade dabei meine Laborglassammlung zur Hefezucht zu erweitern. Ein Händler schreibt nun bei seinen Bechergläsern aus Borosilikatglas, dass diese nicht abrupt abgekühlt werden dürfen, da Bruchgefahr besteht.
Ist es denn tatsächlich so, dass man Erlenmeyerkolben und Co. eigentlich nicht direkt vom Gaskocher ins kalte Wasserbad stellen sollte? Hatte das bisher immer so gehandhabt und noch nie Probleme gehabt.
Da das Material gebraucht gekauft war, konnte ich es nicht mit Reklamation probieren. Es war auch nirgends angeschlagen gewesen.
Merke, immer erst ein bisschen auskühlen lassen.
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Duran Glas oder Borosilikatglas darf einen maximalen Temperaturschock von 100K haben. Wenn der Boden vom kochen also noch sehr heiss ist , ist ein abkühlen mit kaltem Wasser schon zu viel. Ich muss mal Suchen , ich hatte hier mal die Spezifikation gepostet. Da müsste was über die maximale Schocktemperatur stehen.
Gruß JackFrost
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Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auch wenns Laborglas ist, wird es nie in der direkten Gasflamme erhitzt. Man legt ein Drahtnetz mit Mineralwolleeinlage drunter.
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für eure Antworten! Hatte somit mein Laborglas immer falsch genutzt: Direkt auf dem Campingkocher erhitzt und anschließend direkt ins kalte Wasserbad gestellt.
Wie handhabt ihr das Thema denn dann in der alltäglichen Hefezucht? Interessieren würden mich speziell die Punkte Kochen und Kühlen mit/im Erlenmeyerkolben.
Grüße Jakob
Wie handhabt ihr das Thema denn dann in der alltäglichen Hefezucht? Interessieren würden mich speziell die Punkte Kochen und Kühlen mit/im Erlenmeyerkolben.
Grüße Jakob
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sudhausausbeute
Servus mitteinander
Ich suche gerade ein Rezept bei MM und Mehr, dabei ist mir aufgefallen das die Sudhausausbeute mit 50% voreingestellt ist.
Meine Frage ist das bei einem Einkocher realistisch? leider hab ich noch keine Erfahrung.
Was setzt ihr da so an?
Gruß Franz
Servus mitteinander
Ich suche gerade ein Rezept bei MM und Mehr, dabei ist mir aufgefallen das die Sudhausausbeute mit 50% voreingestellt ist.
Meine Frage ist das bei einem Einkocher realistisch? leider hab ich noch keine Erfahrung.
Was setzt ihr da so an?
Gruß Franz
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
50% ist schon arg wenig.
Fang mal mit 55% an, würde ich vorschlagen. Nach dem Braugang musst du dann anhand des Sudes DEINE Ausbeute ausrechnen. Diese kannst du dann für zukünftige Sude verwenden.
Fang mal mit 55% an, würde ich vorschlagen. Nach dem Braugang musst du dann anhand des Sudes DEINE Ausbeute ausrechnen. Diese kannst du dann für zukünftige Sude verwenden.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich lieg mit meinen Einkocher mit Rührwerk, Läuter-Blech oder Läuter-Spirale immer bei ca. 65-70%.
Mit Batch-Sparge eher bei 70%.
Ich denke 60% kannst Du probieren, dann hast Du noch Reserven zum Verdünnen.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Antworten. Was ist ein Bartsch Sparge ?
Gruß Franz
Gruß Franz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
- skybandit
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bein erstes Selbsgebrautes "Altdeutsches Helles' ist gerade seit vier Tagen in der Nachgärung und ich habe momentan nur 0,8 Bar auf der Testflasche. Zuckermenge 5,1g/L habe ich nach Rezept zugegeben. Muss ich mir Sorgen machen? Soll ich vielleicht noch Zucker nachlegen?
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
5,1 g/l ist nicht die Zuckermenge, sondern die Menge CO2 im Rezept. Für 5,1 g/l CO2 bei 20°C Gärtemperatur benötigst Du 6,9 g Zucker/l.
Dirk
Dirk
Stay thirsty!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kannst Du hier ausrechnen:skybandit hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. April 2021, 19:30 Bein erstes Selbsgebrautes "Altdeutsches Helles' ist gerade seit vier Tagen in der Nachgärung und ich habe momentan nur 0,8 Bar auf der Testflasche. Zuckermenge 5,1g/L habe ich nach Rezept zugegeben. Muss ich mir Sorgen machen? Soll ich vielleicht noch Zucker nachlegen?
http://fabier.de/biercalcs.html
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Braufex hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. April 2021, 16:35Servus Franz,
lies Dir mal in Ruhe diesen Thread durch:
Batch Sparge
Gruß Erwin
Servus Erwin
Da ist mir zu viel Denglisch drin
Gruß Franz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Post 8 des Fadens reicht, ohne Denglisch:
"Treberkuchen komplett auf links machen" aka "Methode Oli"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Ich habe mir für einen Edelstahl Zapfhahn diesen NC Adapter aus Edelstahl besorgt.
Die Kunststoffvariante hat an der Spitze eine kleine Dichtung, der aus Edelstahl nicht.
Muss ich das Gewinde eindichten wenn ich den Zapfhahn draufschraube oder gibt es hier eine extra Dichtung?
Im Zapfhahn Adapter ist nur Metall zu sehen...
Ich habe mir für einen Edelstahl Zapfhahn diesen NC Adapter aus Edelstahl besorgt.
Die Kunststoffvariante hat an der Spitze eine kleine Dichtung, der aus Edelstahl nicht.
Muss ich das Gewinde eindichten wenn ich den Zapfhahn draufschraube oder gibt es hier eine extra Dichtung?
Im Zapfhahn Adapter ist nur Metall zu sehen...
- Braufex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dafür gibts kleine Kunststoffdichtungen zum Einlegen.train1811 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. April 2021, 22:18 Ich habe mir für einen Edelstahl Zapfhahn diesen NC Adapter aus Edelstahl besorgt.
Die Kunststoffvariante hat an der Spitze eine kleine Dichtung, der aus Edelstahl nicht.
Muss ich das Gewinde eindichten wenn ich den Zapfhahn draufschraube oder gibt es hier eine extra Dichtung?
Im Zapfhahn Adapter ist nur Metall zu sehen...
Zum Beispiel:
https://www.zapfanlagendoktor.de/premix ... weiss.html
Wobei sie auf der anderen Seite abgeflacht sein müsste; hab ich aber jetzt nichts gefunden.
Gruß Erwin
Edit: Hier noch bei kegland gefunden:
https://www.kegland.com.au/nylon-flare- ... 4-sae.html
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann ich das Flachfitting und den Degen für Kegs auseinanderbauen um es zu reinigen?
Habe im Keg gestopft und mein Filter gerissen. Jetzt ist glaube ich doch einiges an Hopfenpartikel noch iwo im Degen und Fittin.
Habe im Keg gestopft und mein Filter gerissen. Jetzt ist glaube ich doch einiges an Hopfenpartikel noch iwo im Degen und Fittin.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin, das gleiche Problem hatte ich vor ein paar Monaten. Bei mir haben die Hopfenpartikel das Steigrohr komplett verstopft, da konnte ich selbst mit hohem Druck nicht mehr zapfen.
Am besten stellst du den Degen auf den Kopf, drückst ihn mit viel Kraft herunter und drehst den Teil mit dem Steigrohr gegen den Uhrzeigersinn, den Flachfitting am besten irgendwie festhalten dabei. Dann lässt sich der Degen rausziehen. Danach mit einer Zange die Feder zusammendrücken und so viele Kabelbinder einbauen, bis sich der Degen von dem oberen Teller mit der Dichtung löst. Dann kannst du alle Teile reinigen. Es lohnt sich, direkt neue Dichtungen einzubauen. Ich hoffe, die Bilder helfen dir weiter.
Gruß,
Felix
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus, ich wollte mal einen fränkischen Bierschnaps / Bierlikör nachmachen. Jetzt meine Frage , wie komme ich denn auf den richtigen Alkoholgehalt am ende?
Ich habe
500 ml Bier (5,3% Alc)
750 ml Vodka (40% Alc)
200gr Zucker
8 gr Zucker (TL)
= 1458 gr
Also meiner Rechnung nach 45,3% Alc
45,3 : 100 * 1200 = 543,6 gr Alkohol
543,6 : 1458 * 100 = 37,3 % Alc. vol ?
Und noch eine Frage , beim zusammenrühren das Bier richtig von der Hefe absetzen lassen weil ich durch den Zucker sonst eine Nachgärung verursache oder?
Gruß
Ich habe
500 ml Bier (5,3% Alc)
750 ml Vodka (40% Alc)
200gr Zucker
8 gr Zucker (TL)
= 1458 gr
Also meiner Rechnung nach 45,3% Alc
45,3 : 100 * 1200 = 543,6 gr Alkohol
543,6 : 1458 * 100 = 37,3 % Alc. vol ?
Und noch eine Frage , beim zusammenrühren das Bier richtig von der Hefe absetzen lassen weil ich durch den Zucker sonst eine Nachgärung verursache oder?
Gruß
Des hoasst net "Eine Maaahs" Des! Hoasst! OA! Masss!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Deine Rechnung mischt wild Gewicht und Volumen und nutzt teilweise falsche Werte (du hast nämlich nicht 45,3% Alkohol). Du hast 0,053*500ml=26,5ml Alkohol vom Bier und 0,4*750ml=300ml vom Vodka, also insgesamt 326,5ml. Du müsstest dann messen, welches Volumen der Likör am Ende hat und darauf basierend die Volumenprozent Alkohol berechnen. Das Volumen im Voraus zu berechnen, gestaltet sich relativ kompliziert aufgrund der unterschiedlichen Dichten und da der Zucker ja in Lösung geht.
Bezüglich Nachgärung musst du dir keine Gedanken machen: normale Bierhefe wird bei den zu erwartenden ~20% Alkohol einfach sterben.
Bezüglich Nachgärung musst du dir keine Gedanken machen: normale Bierhefe wird bei den zu erwartenden ~20% Alkohol einfach sterben.
- SaxAtPhone
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo und schönen Maifeiertag!
Ich habe ein Böhmisches Pils in der Hauptgärung mit der Hefe Urkel.
Davon abgesehen, daß sie bei 10°C erst ca. 48 Stunden später ankam, arbeitete sie seitdem sehr gut. Heute, am Tag der Arbeit arbeitet sie immer noch, DREI WOCHEN NACH BEGINN!
Die SVP hatte bei einer SW von 14,3% Brix am Ende 5,6.
In der Hauptgärung blubbert es tatsächlich noch etwas, ab und zu. Ich habe eben trotzdem mal gemessen und komme tatsächlich nur auf 7% Brix.
Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
Gruß, Thomas
Ich habe ein Böhmisches Pils in der Hauptgärung mit der Hefe Urkel.
Davon abgesehen, daß sie bei 10°C erst ca. 48 Stunden später ankam, arbeitete sie seitdem sehr gut. Heute, am Tag der Arbeit arbeitet sie immer noch, DREI WOCHEN NACH BEGINN!
Die SVP hatte bei einer SW von 14,3% Brix am Ende 5,6.
In der Hauptgärung blubbert es tatsächlich noch etwas, ab und zu. Ich habe eben trotzdem mal gemessen und komme tatsächlich nur auf 7% Brix.
Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
Gruß, Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
TipTop. Werd ich mal probieren. Danke dir Felix!Felix1905 hat geschrieben: ↑Freitag 30. April 2021, 18:01Moin, das gleiche Problem hatte ich vor ein paar Monaten. Bei mir haben die Hopfenpartikel das Steigrohr komplett verstopft, da konnte ich selbst mit hohem Druck nicht mehr zapfen.
Am besten stellst du den Degen auf den Kopf, drückst ihn mit viel Kraft herunter und drehst den Teil mit dem Steigrohr gegen den Uhrzeigersinn, den Flachfitting am besten irgendwie festhalten dabei. Dann lässt sich der Degen rausziehen. Danach mit einer Zange die Feder zusammendrücken und so viele Kabelbinder einbauen, bis sich der Degen von dem oberen Teller mit der Dichtung löst. Dann kannst du alle Teile reinigen. Es lohnt sich, direkt neue Dichtungen einzubauen. Ich hoffe, die Bilder helfen dir weiter.
Gruß,
Felix
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus Thomas,SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 14:07 Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
ich kenne die Hefe nicht persönlich, nur aus der Beschreibung vom Hobbybrauerversand
- Hast Du diese Flüssighefe verwendet?
- die Würze gut belüftet?
- Menge der Würze?
- Menge der Hefe?
- Anstelltemperatur?
- nach dem Anstellen noch runtergekühlt?
- Alter der Hefe?
Bei 14,3 Brix, 20 Liter und 10°C ist ein Beutel knapp bemessen, da etwas höhere Stammwürze und unterhalb des Bereichs der in der Anleitung angegebenen Gärtemperatur; das könnte, je nach der Menge der Würze, die langsame Gärung erklären.
Nicht falsch verstehen, die 10°C (oder gern auch etwas kühler) sind für mich in Ordnung, nur erfordert eine kältere Gärung auch mehr aktive Hefe.
Das sollen nur ein paar Punkte sein, die eine langsame schleppende Gärung erklären könnten.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich würde mir gerne paar Spannfässer (Kunststofftonne) für mein Malzlager zulegen.
Passt ein 25 kg Sack in ein 30 Liter Fass? Oder müssen es die 60 Liter Fässer werden?
Vielen Dank :)
ich würde mir gerne paar Spannfässer (Kunststofftonne) für mein Malzlager zulegen.
Passt ein 25 kg Sack in ein 30 Liter Fass? Oder müssen es die 60 Liter Fässer werden?
Vielen Dank :)
Bier kalt stellen ist auch irgendwie kochen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin, für 25kg Säcke brauchst du 60 Liter Fässer.
Gruß, Felix
- BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hänge meine Gedanken mal direkt an Erwins Post, weil es dann besser zu finden ist.Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 15:05Servus Thomas,SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 14:07 Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
ich kenne die Hefe nicht persönlich, nur aus der Beschreibung vom Hobbybrauerversand
- Hast Du diese Flüssighefe verwendet?
- die Würze gut belüftet?
- Menge der Würze?
- Menge der Hefe?
- Anstelltemperatur?
- nach dem Anstellen noch runtergekühlt?
- Alter der Hefe?
Bei 14,3 Brix, 20 Liter und 10°C ist ein Beutel knapp bemessen, da etwas höhere Stammwürze und unterhalb des Bereichs der in der Anleitung angegebenen Gärtemperatur; das könnte, je nach der Menge der Würze, die langsame Gärung erklären.
Nicht falsch verstehen, die 10°C (oder gern auch etwas kühler) sind für mich in Ordnung, nur erfordert eine kältere Gärung auch mehr aktive Hefe.
Das sollen nur ein paar Punkte sein, die eine langsame schleppende Gärung erklären könnten.
Gruß Erwin
Zusätzlich zu dem von Erwin Geschriebenen:
Du hast jetzt einen EVG von ca. 80% erreicht. Auf der von Erwin verlinkten Seite sind 71-75% angegeben, wahrscheinlich ist nicht mit viel mehr zu rechnen. Die SVP ergab 87-98% SVG, je nach Formel. Bist du sicher, dass da alles gut gelaufen ist und die SVP okay ist?
Könnte man jetzt nochmal eine SVP-nehmen und schauen, was rauskommt, also ob noch "etwas geht"?
Viele Grüße
Tilo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann ich nur bestätigen!
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, ich hatte schon häufiger, dass die SVP tiefer 'runter ging, als das Bier. Gelegentlich habe ich nach dem Stopfen gegen HG-Ende noch einen Sprung nach oben gehabt, der nicht mehr abgefallen ist. Miss' einfach in fünf Tagen nochmal, wenn dann noch immer 7°B da sind, ist die Hefe vermutlich fertig.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich weiss nicht, in welchen Grössen es diese Fässer gibt aber für 25kg Malz benötigt man ein Gefäss mit ca. 45l Volumen.
Ich habe 44l Boxen und bis auf das Maris Otter haben 25kg Malz Platz gefunden. Maris Otter benötigt bei mir ca. 47l Volumen.
- SaxAtPhone
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Erwin,Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 15:05Servus Thomas,SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 14:07 Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
ich kenne die Hefe nicht persönlich, nur aus der Beschreibung vom Hobbybrauerversand
- Hast Du diese Flüssighefe verwendet?
- die Würze gut belüftet?
- Menge der Würze?
- Menge der Hefe?
- Anstelltemperatur?
- nach dem Anstellen noch runtergekühlt?
- Alter der Hefe?
Bei 14,3 Brix, 20 Liter und 10°C ist ein Beutel knapp bemessen, da etwas höhere Stammwürze und unterhalb des Bereichs der in der Anleitung angegebenen Gärtemperatur; das könnte, je nach der Menge der Würze, die langsame Gärung erklären.
Nicht falsch verstehen, die 10°C (oder gern auch etwas kühler) sind für mich in Ordnung, nur erfordert eine kältere Gärung auch mehr aktive Hefe.
Das sollen nur ein paar Punkte sein, die eine langsame schleppende Gärung erklären könnten.
Gruß Erwin
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und, Doh, da habe ich doch immer noch ein paar Angaben vergessen.
Es waren 22 l Würze bei einer Anstelltemperatur von ca. 14°C. Danach ging es im Kühlschrank nochmal auf die 10°C runter. Die verlinkte Hefe ist korrekt und, ja, es war nur ein Beutel. Das werde ich bei Flüssighefen zukünftig anders machen, da ich bei dem Sud davor (ein Kilkenny-Clon) mit meiner damals ersten Flüssighefe (Wyeast 1084 - Irish Ale) auch Probleme mit dem Ankommen hatte. Heute - gerade eben fertig geworden - habe ich ein Braggot gebraut und mit zwei Beuteln der Imperial Yeast A31 Tartan angestellt. Ich hoffe sehr, sie kommt an.
Das Alter der Hefe beim Pils weiß ich ncht mehr genau, aber ich glaube, sie war knapp drei Monate alt.
Ich scheue mich vor einem Starter, da ich dabei zu sehr Angst vor einem Infekt habe. Ich wünschte, ich könnte bei einem von Euch dafür "in die Lehre" gehen!
Ich werde einfach noch etwas warten und in Abständen wieder messen. Eigentlich kann doch nichts passieren, außer, daß es eben dauert, oder?
Vielen lieben Dank und schönes Wochenende noch,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Tilo,BrauSachse hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 20:38 Ich hänge meine Gedanken mal direkt an Erwins Post, weil es dann besser zu finden ist.
Zusätzlich zu dem von Erwin Geschriebenen:
Du hast jetzt einen EVG von ca. 80% erreicht. Auf der von Erwin verlinkten Seite sind 71-75% angegeben, wahrscheinlich ist nicht mit viel mehr zu rechnen. Die SVP ergab 87-98% SVG, je nach Formel. Bist du sicher, dass da alles gut gelaufen ist und die SVP okay ist?
Könnte man jetzt nochmal eine SVP-nehmen und schauen, was rauskommt, also ob noch "etwas geht"?
Viele Grüße
Tilo
auch Dir vielen Dank für die Antwort!
Hm, ja, ich bin mir nicht sicher, ob die SVP so korrekt gelaufen ist. Es war die erste mit einer Flüssighefe und es kann sein, daß ich sehr viel mehr dazugegeben habe.
Aber jetzt eine andere Frage: wie könnte ich jetzt noch eine weitere SVP nehmen?
Dafür bräuchte ich doch nochmal die Hefe in frisch, oder?
Dankeschön, lieben Gruß und schönes Restwochenende,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Achim,afri hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 21:59Ja, ich hatte schon häufiger, dass die SVP tiefer 'runter ging, als das Bier. Gelegentlich habe ich nach dem Stopfen gegen HG-Ende noch einen Sprung nach oben gehabt, der nicht mehr abgefallen ist. Miss' einfach in fünf Tagen nochmal, wenn dann noch immer 7°B da sind, ist die Hefe vermutlich fertig.
Achim
vielen Dank für Deine Antwort!
Ja, ich denke, das werde ich tun: einfach in ein paar Tagen im Intervall nochmal messen. Wenn sich nichts mehr bewegt, werde ich abfüllen.
Weiter oben hatte ich schon geschrieben/gefragt: eigentlich kann ja nichts passieren, es dauert einfach etwas länger, fertig, oder?
Danke, Gruß und schönes Wochenende,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Urkel ist eine untergärige Hefe. Untergärige Hefen brauchen schon mal die doppelte Menge einer obergärigen, niedrige Temperaturen die doppelte Menge im Gegensatz zu höheren Temperaturen. Heißt: Es ist oft sehr hilfreich sich mit den Datenblättern der Hefehersteller auseinanderzusetzen. Die Angaben in den Shops sind da leider oft sehr verkürzt.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Samstag 1. Mai 2021, 14:07 Hallo und schönen Maifeiertag!
Ich habe ein Böhmisches Pils in der Hauptgärung mit der Hefe Urkel.
Davon abgesehen, daß sie bei 10°C erst ca. 48 Stunden später ankam, arbeitete sie seitdem sehr gut. Heute, am Tag der Arbeit arbeitet sie immer noch, DREI WOCHEN NACH BEGINN!
Die SVP hatte bei einer SW von 14,3% Brix am Ende 5,6.
In der Hauptgärung blubbert es tatsächlich noch etwas, ab und zu. Ich habe eben trotzdem mal gemessen und komme tatsächlich nur auf 7% Brix.
Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
Gruß, Thomas
Ohne die Hefe zu kennen, tippe ich, dass Du Dein Bier kräftig underpitched hast, was den Zeitverzug erklären könnte.
Das bestätigt dieser Link auf der Herstellerseite: https://www.imperialyeast.com/resources ... alculator/
Dein Bier hätte 2,2 Beutel benötigt.
Ein Lager braucht in der Regel die doppelte Menge Hefe eines obergärigen. Ich rechne hier mit 428 Mrd. Zellen.
https://www.brewuk.co.uk/yeast_pitch_calculator
Die Temperatur liegt auch leicht unter dem Optimum des Herstellers: https://www.imperialyeast.com/organic-y ... ger/urkel/
Cheers
Radulph
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Viele Grüße / Regards
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"Wenn wir noch aufstehen können, bleiben wir da. Wenn wir nimmer aufstehen können, gehn wir heim."
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