Westvleteren 12
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Westvleteren 12
Brauerei Abtei St. Sixtus, Westvleteren 12, haltbar bis 20/8/2018, 10,2 % Alc. Vol.
Aussehen:
Dunkelbraun fast schwarz, trüb, feinporiger Schaum, ein Rest hält sich bis zum letzten Schluck.
Rezenz und Mundgefühl:
Wärmend, prickelnd.
Geruch:
Trockenfrüchte, Thymian und allerhand Kräuter, belgische Hefe.
Gesamteindruck:
Auf einen malzigen Antrunk folgen allerhand Trockenfrüchte, erste Bitternoten flackern auf, Traubenzucker und Sultaninen machen sich breit, Thymian und andere Kräuter sind zu erahnen, dann kommt eine sanfte Süße auf, gefolgt von etwas säuerlichem. Das Finale wird von Kräuteraromen eingeleitet, dann übernimmt der Hopfen das Regiment. Wenn man schon meint das war es jetzt, kommt ein Nachhall, der das komplexe Aromengeflecht noch mal im Schnelldurchgang erleben lässt. Das Ende ist wieder so malzig wie der Anfang.
Das erinnert mich an die Novelle „die folgende Geschichte“ von Cees Nooteboom wo das Ende auch gleich wieder der Anfang ist.
Schon erstaunlich, das ist das erste Bier, das mich an Literatur erinnert hat.
Was das 12er von anderen Bieren unterscheidet (wir haben natürlich mit den üblichen Kandidaten verglichen, Abt 12, Chimay Grande Reserve und Rochefort 10) ist eine unerreichte Komplexität ab der Mitte. Man nimmt mehr Hopfen in die Hand als die Konkurrenz, Das ist mir schon beim Blonde aufgefallen, aber hier beim 12er ist es, denke ich, der Entscheidende Unterschied zur Konkurrenz.
Bestes Bier der Welt? Keine Ahnung, dafür kenne ich zu wenige. Meine Top 5? Auf jeden Fall!
Nach der Verkostung wollte ich das Thema Westvleteren 12 eigentlich vergessen. Aber nach diesen Eindrücken muss ich nochmal versuchen das nachzubrauen und in die Nähe dieses Meisterwerks zu kommen.
Nürnberg, 31.12.2015
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Re: Westvleteren 12
Hallo Peter,
Schöner Verkostungsbericht.
Das Bier macht echt Appetit, allein der cremige Schaum, einfach nur lecker.
Frohes neues Jahr
Ralf
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Re: Westvleteren 12
Servus Ralf,
---Das Bier macht echt Appetit, allein der cremige Schaum, einfach nur lecker.
Frohes neues Jahr----
So soll es sein!
Gutes neues Jahr, auch von mir.
Gruß
Peter
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Re: Westvleteren 12
hast du da ein gutes Clonerezept
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Re: Westvleteren 12
Ich denke schon.HrXXLight hat geschrieben:hast du da ein gutes Clonerezept
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Re: Westvleteren 12
wärest du gewillt dieses etwa vielleicht zu teilen
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Re: Westvleteren 12
Na ja, ich veröffentliche ja keine Rezepte mehr. Aber zur Orientierung kann man hier und da reinschauen.
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Re: Westvleteren 12
Warum nicht?
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Westvleteren 12
Danke. sofern noch eine Frage seien würde ich mich melden
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Re: Westvleteren 12
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Frohes Neues Jahr!
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Vergesst das Clonen, fahrt lieber hin und
.... haben uns da zufällig Ende Oktober getroffen
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Re: Westvleteren 12
Ja Jürgen, dich erkenne ich, aber wer ist der andere Herr?
Gruß
Jens
Gruß
Jens
Re: Westvleteren 12
Das ist doch h.ertie, oder?
Der Meister des Sauerbiers.
Ich finde auch, am besten schmeckt das Westvleteren direkt vor Ort.
Daheim fehlt irgend was.
Zum Clonen braucht man den richtigen Zucker, das ist wohl neben der Hefe das A&O.
Stefan
Der Meister des Sauerbiers.
Ich finde auch, am besten schmeckt das Westvleteren direkt vor Ort.
Daheim fehlt irgend was.
Zum Clonen braucht man den richtigen Zucker, das ist wohl neben der Hefe das A&O.
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Re: Westvleteren 12
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So ist es - der Mann lässt die Herzen der Fans von "Sauerbieren" höherschlagen .....
Echter Künstler
das neueste Werk war ratzfatz in den Top 5 der deutschen Biere bei ratebeer: oder das / seit kurzem das bei ratebeer am höchsten bewertete deutsche Bier
Für das smoked stoutfort hat nach meiner Erinnerung unser Board-Member Markus (der_Belgier/ Brauart Sausenheim) das Basisbier gebraut ...,
das Tripel 2013 gab es im gleichen Jahr beim Festival der Bierkulturen in Kölle
Kapern des Freds beendet
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So ist es - der Mann lässt die Herzen der Fans von "Sauerbieren" höherschlagen .....
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Für das smoked stoutfort hat nach meiner Erinnerung unser Board-Member Markus (der_Belgier/ Brauart Sausenheim) das Basisbier gebraut ...,
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Re: Westvleteren 12
Wenns nur nicht so schrecklich weit wäre.... definitv kein Sonntagnachmittagsausflug.
Aber ich habe auch noch zwei Clonerezepte mit ami-typisch sehr länglichen Zutatenlisten.
Grüße
Martin
Aber ich habe auch noch zwei Clonerezepte mit ami-typisch sehr länglichen Zutatenlisten.
Grüße
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Re: Westvleteren 12
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Teil des Kölner HBST 2014 "vor Ort In de Vrede" :
à propos Sauerbier:
Da waren wir dann danach
die "Menükarte" ( ... und weiter geht das mobbing )
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Re: Westvleteren 12
Moin,
wow, da ist ja was los "In de Vrede". Ich war vor 3 Wochen fast alleine da. Am heftigsten finde ich die Rentner, die sich da um die Mittagszeit die Kante geben (TW 12 ist ja nicht gerade Dünnbier) und dann mit ihren Autos zurückfahren. Das Kaff ist absolut in der Pampa. Die Reifenspuren in den Matschäckern dort kommen bestimmt nicht von ungefähr. Die ortsansässigen Bauern verdienen sich bestimmt ein nettes Zubrot um die Autos mit ihren Treckern aus den Äckern zu ziehen. Der Kaffee ist übrigens auch klasse. Ich fahre bald wieder hin auch wenn die Preise im Kaffee verglichen mit dem Direktverkauf auch schon fast Wucher sind. Wieso habe ich dort eigentlich Mönche gesehen, die einen LKW mit ihrem Bier beladen haben? Ich dachte, dass ist nicht auswärts zu kaufen?
Ich wünsche Euch allen ein gesundes neues Jahr!!
VG. Markus
Hier noch mein clone Rezept, absolut authentisch:
Recipe Specifications
--------------------------
Batch Size: 5.50 gal
Boil Size: 8.27 gal
Estimated OG: 1.092 SG
Estimated Color: 33.8 SRM
Estimated IBU: 35.2 IBU
Brewhouse Efficiency: 70.00 %
Boil Time: 90 Minutes
Ingredients:
------------
Amount Item Type % or IBU
8.00 lb Pale Malt (2 Row) Bel (3.0 SRM) Grain 42.11 %
8.00 lb Pilsner (2 Row) Bel (2.0 SRM) Grain 42.11 %
1.00 oz Northern Brewer [8.50 %] (90 min) Hops 25.7 IBU
1.00 oz Styrian Goldings [4.10 %] (20 min) Hops 7.0 IBU
0.50 oz Hallertauer Hersbrucker [2.80 %] (20 min)Hops 2.4 IBU
3.00 lb Dark 2 Belgian Candi Syrup (160.0 SRM) Sugar 15.79 %
1 Pkgs Abbey Ale (White Labs #WLP530) Yeast-Ale
1lbs sugar added to beginning of boil, 1lbs added to last 5, 1lbs added in secondary.
Mash Schedule: Decoction Mash, Double
Total Grain Weight: 16.00 lb
----------------------------
Decoction Mash, Double
Step Time Name Description Step Temp
10 min Protein Rest Add 32.00 qt of water at 137.5 F 132.0 F
30 min Saccharification Decoct 8.79 qt of mash and boil it 151.0 F
30 min Saccharification Decoct 4.85 qt of mash and boil it 159.0 F
Same yeast is used in both, and same fermentation schedule is used in both. Chill the wort down to 65f, pitch and let it self rise to about 82-83f and try to hold it there. The yeast will keep the temp there for about 5 days when fermentation is about 80% done (about 1.018) and start to chill down to 65f until you hit terminal gravity at 1.012 which should take 2 days. After this rack off into a secondary (I did kegs for both as I keg conditioned) and chill to 50f for 7 weeks, then carb however you want.
wow, da ist ja was los "In de Vrede". Ich war vor 3 Wochen fast alleine da. Am heftigsten finde ich die Rentner, die sich da um die Mittagszeit die Kante geben (TW 12 ist ja nicht gerade Dünnbier) und dann mit ihren Autos zurückfahren. Das Kaff ist absolut in der Pampa. Die Reifenspuren in den Matschäckern dort kommen bestimmt nicht von ungefähr. Die ortsansässigen Bauern verdienen sich bestimmt ein nettes Zubrot um die Autos mit ihren Treckern aus den Äckern zu ziehen. Der Kaffee ist übrigens auch klasse. Ich fahre bald wieder hin auch wenn die Preise im Kaffee verglichen mit dem Direktverkauf auch schon fast Wucher sind. Wieso habe ich dort eigentlich Mönche gesehen, die einen LKW mit ihrem Bier beladen haben? Ich dachte, dass ist nicht auswärts zu kaufen?
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Hier noch mein clone Rezept, absolut authentisch:
Recipe Specifications
--------------------------
Batch Size: 5.50 gal
Boil Size: 8.27 gal
Estimated OG: 1.092 SG
Estimated Color: 33.8 SRM
Estimated IBU: 35.2 IBU
Brewhouse Efficiency: 70.00 %
Boil Time: 90 Minutes
Ingredients:
------------
Amount Item Type % or IBU
8.00 lb Pale Malt (2 Row) Bel (3.0 SRM) Grain 42.11 %
8.00 lb Pilsner (2 Row) Bel (2.0 SRM) Grain 42.11 %
1.00 oz Northern Brewer [8.50 %] (90 min) Hops 25.7 IBU
1.00 oz Styrian Goldings [4.10 %] (20 min) Hops 7.0 IBU
0.50 oz Hallertauer Hersbrucker [2.80 %] (20 min)Hops 2.4 IBU
3.00 lb Dark 2 Belgian Candi Syrup (160.0 SRM) Sugar 15.79 %
1 Pkgs Abbey Ale (White Labs #WLP530) Yeast-Ale
1lbs sugar added to beginning of boil, 1lbs added to last 5, 1lbs added in secondary.
Mash Schedule: Decoction Mash, Double
Total Grain Weight: 16.00 lb
----------------------------
Decoction Mash, Double
Step Time Name Description Step Temp
10 min Protein Rest Add 32.00 qt of water at 137.5 F 132.0 F
30 min Saccharification Decoct 8.79 qt of mash and boil it 151.0 F
30 min Saccharification Decoct 4.85 qt of mash and boil it 159.0 F
Same yeast is used in both, and same fermentation schedule is used in both. Chill the wort down to 65f, pitch and let it self rise to about 82-83f and try to hold it there. The yeast will keep the temp there for about 5 days when fermentation is about 80% done (about 1.018) and start to chill down to 65f until you hit terminal gravity at 1.012 which should take 2 days. After this rack off into a secondary (I did kegs for both as I keg conditioned) and chill to 50f for 7 weeks, then carb however you want.
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Re: Westvleteren 12
Schöne Bildli. Ich hoffe ja heuer auch mal hinzukommen.
Gruß
Peter
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Peter
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Re: Westvleteren 12
Hallo Markus,ggansde hat geschrieben:Moin,
wow, da ist ja was los "In de Vrede". Ich war vor 3 Wochen fast alleine da. Am heftigsten finde ich die Rentner, die sich da um die Mittagszeit die Kante geben (TW 12 ist ja nicht gerade Dünnbier) und dann mit ihren Autos zurückfahren. Das Kaff ist absolut in der Pampa. Die Reifenspuren in den Matschäckern dort kommen bestimmt nicht von ungefähr. Die ortsansässigen Bauern verdienen sich bestimmt ein nettes Zubrot um die Autos mit ihren Treckern aus den Äckern zu ziehen. Der Kaffee ist übrigens auch klasse. Ich fahre bald wieder hin auch wenn die Preise im Kaffee verglichen mit dem Direktverkauf auch schon fast Wucher sind. Wieso habe ich dort eigentlich Mönche gesehen, die einen LKW mit ihrem Bier beladen haben? Ich dachte, dass ist nicht auswärts zu kaufen?
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Boil Time: 90 Minutes
Ingredients:
------------
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8.00 lb Pale Malt (2 Row) Bel (3.0 SRM) Grain 42.11 %
8.00 lb Pilsner (2 Row) Bel (2.0 SRM) Grain 42.11 %
1.00 oz Northern Brewer [8.50 %] (90 min) Hops 25.7 IBU
1.00 oz Styrian Goldings [4.10 %] (20 min) Hops 7.0 IBU
0.50 oz Hallertauer Hersbrucker [2.80 %] (20 min)Hops 2.4 IBU
3.00 lb Dark 2 Belgian Candi Syrup (160.0 SRM) Sugar 15.79 %
1 Pkgs Abbey Ale (White Labs #WLP530) Yeast-Ale
1lbs sugar added to beginning of boil, 1lbs added to last 5, 1lbs added in secondary.
Mash Schedule: Decoction Mash, Double
Total Grain Weight: 16.00 lb
----------------------------
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10 min Protein Rest Add 32.00 qt of water at 137.5 F 132.0 F
30 min Saccharification Decoct 8.79 qt of mash and boil it 151.0 F
30 min Saccharification Decoct 4.85 qt of mash and boil it 159.0 F
Same yeast is used in both, and same fermentation schedule is used in both. Chill the wort down to 65f, pitch and let it self rise to about 82-83f and try to hold it there. The yeast will keep the temp there for about 5 days when fermentation is about 80% done (about 1.018) and start to chill down to 65f until you hit terminal gravity at 1.012 which should take 2 days. After this rack off into a secondary (I did kegs for both as I keg conditioned) and chill to 50f for 7 weeks, then carb however you want.
sag mal, hast du evtl. mal eine Übersetzung des Rezepts ins metrische System und für Infusion erstellt? Mit den Angaben zur Dekoktion komme ich nicht so klar (welche Menge, wie lange???)
Grüße und danke
Christian
Re: Westvleteren 12
Hallo Christian,
das war mein letzter Clone. Er ist minimal abgewandelt (Hopfen). Ich mache auch nicht mit Dekoktion sondern immer als normale Bottichmaische:
Rezept "TW12 Clone" (Belgisches dunkles Starkbier)
Ausschlagmenge: 21l
Stammwürze: 22.7°P
Alkohol: 10,2%vol
Bittere: 35IBU
Farbe: 99EBC
Schüttung:
7400g Pilsner Malz (83%)
1500g Kandissirup Dunkel (17%)
Wasser:
Hauptguss: 23l
Nachguss: 7l
Maische:
Einmaischen in 23 Liter Wasser mit 51°C. 15 Minuten Rast.
Aufheizen auf 64°C. 60 Minuten Rast.
Aufheizen auf 77°C. 15 Minuten Rast.
Abläutern und Nachgüsse
Hopfen:
27g Northern Brewer Pellets 10.7%α 60min Kochen (25 IBU, 71%)
28g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 4.2%α 30min Kochen (8 IBU, 23%)
15g Hersbrucker Spät Pellets 2.8%α 15min Kochen (2 IBU, 6%)
Der Sirup kommt zu einem Drittel zu Begin des Kochens, zu einem Drittel fünf min. vor Ende und das letzte Drittel in die Nachgärung
Hefe:
WYEAST Trappist High Gravity, Gärung bei 21°C ansteigend bis 27 °C
VG, Markus
das war mein letzter Clone. Er ist minimal abgewandelt (Hopfen). Ich mache auch nicht mit Dekoktion sondern immer als normale Bottichmaische:
Rezept "TW12 Clone" (Belgisches dunkles Starkbier)
Ausschlagmenge: 21l
Stammwürze: 22.7°P
Alkohol: 10,2%vol
Bittere: 35IBU
Farbe: 99EBC
Schüttung:
7400g Pilsner Malz (83%)
1500g Kandissirup Dunkel (17%)
Wasser:
Hauptguss: 23l
Nachguss: 7l
Maische:
Einmaischen in 23 Liter Wasser mit 51°C. 15 Minuten Rast.
Aufheizen auf 64°C. 60 Minuten Rast.
Aufheizen auf 77°C. 15 Minuten Rast.
Abläutern und Nachgüsse
Hopfen:
27g Northern Brewer Pellets 10.7%α 60min Kochen (25 IBU, 71%)
28g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 4.2%α 30min Kochen (8 IBU, 23%)
15g Hersbrucker Spät Pellets 2.8%α 15min Kochen (2 IBU, 6%)
Der Sirup kommt zu einem Drittel zu Begin des Kochens, zu einem Drittel fünf min. vor Ende und das letzte Drittel in die Nachgärung
Hefe:
WYEAST Trappist High Gravity, Gärung bei 21°C ansteigend bis 27 °C
VG, Markus
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Re: Westvleteren 12
Ach Klasse!
Dann kanns ja bald wieder losgehen. Zwei Fragen hätte ich aber noch:
Dann kanns ja bald wieder losgehen. Zwei Fragen hätte ich aber noch:
- War dein Pale Malz alle oder warum hast du nur Pilsener genommen?
- Da die Trappisten mit sehr unterschiedlichem Wasser brauen (manche mit sehr softem, andere mit sehr mineralischen Wasser), die Frage, ob du was zum Wasserprofil sagen kannst?
Re: Westvleteren 12
Hallo Christian,
ich habe PM genommen, weil ich kein PAM hatte. Aktuell habe ich original PAM von Dingemanns aus Belgien und braue damit gerade meine ganzen belgischen Spezialbiere ein.
Z.B. hier http://finnhillbrewing.blogspot.de/2013 ... en-12.html gibt es die Wasserprofile. Ich glaube auch in "Brew like a Monk". Habe es aber gerade nicht zur Hand.
VG, Markus
ich habe PM genommen, weil ich kein PAM hatte. Aktuell habe ich original PAM von Dingemanns aus Belgien und braue damit gerade meine ganzen belgischen Spezialbiere ein.
Z.B. hier http://finnhillbrewing.blogspot.de/2013 ... en-12.html gibt es die Wasserprofile. Ich glaube auch in "Brew like a Monk". Habe es aber gerade nicht zur Hand.
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Re: Westvleteren 12
Genial! Wenn du im Rodgau wohnst, laufen wir uns bestimmt bald mal beim Maruhn über den Weg
- Eifelbauer
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Re: Westvleteren 12
Moin Zusammen,ggansde hat geschrieben:Hallo Christian,
das war mein letzter Clone. Er ist minimal abgewandelt (Hopfen). Ich mache auch nicht mit Dekoktion sondern immer als normale Bottichmaische:
Rezept "TW12 Clone" (Belgisches dunkles Starkbier)
Ausschlagmenge: 21l
Stammwürze: 22.7°P
Alkohol: 10,2%vol
Bittere: 35IBU
Farbe: 99EBC
Schüttung:
7400g Pilsner Malz (83%)
1500g Kandissirup Dunkel (17%)
Wasser:
Hauptguss: 23l
Nachguss: 7l
Maische:
Einmaischen in 23 Liter Wasser mit 51°C. 15 Minuten Rast.
Aufheizen auf 64°C. 60 Minuten Rast.
Aufheizen auf 77°C. 15 Minuten Rast.
Abläutern und Nachgüsse
Hopfen:
27g Northern Brewer Pellets 10.7%α 60min Kochen (25 IBU, 71%)
28g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 4.2%α 30min Kochen (8 IBU, 23%)
15g Hersbrucker Spät Pellets 2.8%α 15min Kochen (2 IBU, 6%)
Der Sirup kommt zu einem Drittel zu Begin des Kochens, zu einem Drittel fünf min. vor Ende und das letzte Drittel in die Nachgärung
Hefe:
WYEAST Trappist High Gravity, Gärung bei 21°C ansteigend bis 27 °C
VG, Markus
kann mir bitte einer erklären wann genau das letzte Drittel Sirup in die Nachgärung kommt? Nach dem Hochkräusen? Oder habe ich das falsch verstanden.
Vielen Dank
Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Re: Westvleteren 12
Hi Arnd,
im Origialrezept stehts ja:
Grüße
im Origialrezept stehts ja:
Die dritte Sirupgabe erfolgt also nachdem die Hauptgärung durch ist und der Sud umgeschlaucht wurde in ein neues Gärgefäß (=Secondary).ggansde hat geschrieben: 1lbs sugar added to beginning of boil, 1lbs added to last 5, 1lbs added in secondary.
Grüße
- Eifelbauer
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Re: Westvleteren 12
Danke Sandobar,
jetzt noch mal für die Langsamen:
Hauptgärung ist durch, dann Umschlauchen auf den Sirup. Dann wird gewartet bis die Hefe den Sirup verarbeitet hat und danach kann ich mit Zucker karbonisieren, gelle?
Danke Arnd
jetzt noch mal für die Langsamen:
Hauptgärung ist durch, dann Umschlauchen auf den Sirup. Dann wird gewartet bis die Hefe den Sirup verarbeitet hat und danach kann ich mit Zucker karbonisieren, gelle?
Danke Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Re: Westvleteren 12
Jepp, und noch detaillierter stehts im Original:
Die hier genannte Gärführung und vor allem Dauer von 7 Wochen im Secondary bei 10°C sind auch neu für mich. Ob die Hefe da mitspielt und ihre Aufgabe lediglich verlangsamt durchführt weiss ich nicht.Sandobar hat geschrieben:ggansde hat geschrieben:Same yeast is used in both, and same fermentation schedule is used in both. Chill the wort down to 65f, pitch and let it self rise to about 82-83f and try to hold it there. The yeast will keep the temp there for about 5 days when fermentation is about 80% done (about 1.018) and start to chill down to 65f until you hit terminal gravity at 1.012 which should take 2 days. After this rack off into a secondary (I did kegs for both as I keg conditioned) and chill to 50f for 7 weeks, then carb however you want.
Re: Westvleteren 12
Das kühlen auf 10°C erfolgt erst nach Gärende. Bei den Amis ist es nicht unüblich erst nach einer längeren Lagerzeit (secondary) abzufüllen. Dann muss man aber schauen, dass man noch etwas Hefe mitnimmt oder neue zugibt.Sandobar hat geschrieben:Jepp, und noch detaillierter stehts im Original:
Die hier genannte Gärführung und vor allem Dauer von 7 Wochen im Secondary bei 10°C sind auch neu für mich. Ob die Hefe da mitspielt und ihre Aufgabe lediglich verlangsamt durchführt weiss ich nicht.Sandobar hat geschrieben:ggansde hat geschrieben:Same yeast is used in both, and same fermentation schedule is used in both. Chill the wort down to 65f, pitch and let it self rise to about 82-83f and try to hold it there. The yeast will keep the temp there for about 5 days when fermentation is about 80% done (about 1.018) and start to chill down to 65f until you hit terminal gravity at 1.012 which should take 2 days. After this rack off into a secondary (I did kegs for both as I keg conditioned) and chill to 50f for 7 weeks, then carb however you want.
Warum der Sirup zu unterschiedlichen Zeitpunkten zugegeben wird, ist mir schleierhaft. Ich hau den immer komplett nach Ankommen der Hauptgärung rein.
Gruß Hotte
Re: Westvleteren 12
Moin,
ich mache es auch anders. Würde ich umschlauchen und neuen Sirup zugeben entsteht wieder viel Sediment. Ich füge die dritte Sirupgabe hinzu, wenn ich feststelle, dass die Hauptgärung zu Ende geht (Schaum, CO2-Entwicklung). Dann geht die Gärung erneut ab und ist diese Zu Ende schlauche in in KEG's und lasse darin vor dem Abfüllen in Flaschen per GDA lange stehen. Warum das Ganze? Selbst eine Hefe wie die Trappist High Gravity kann durch zu viel Zucker von Beginn an irritiert sein. Weiterhin können durch den extrem heftigen Gärverlauf Aromastoffe des Sirups ausgetreiben werden. Das versuche ich durch die dritte Gabe zu vermindern.
VG, Markus
ich mache es auch anders. Würde ich umschlauchen und neuen Sirup zugeben entsteht wieder viel Sediment. Ich füge die dritte Sirupgabe hinzu, wenn ich feststelle, dass die Hauptgärung zu Ende geht (Schaum, CO2-Entwicklung). Dann geht die Gärung erneut ab und ist diese Zu Ende schlauche in in KEG's und lasse darin vor dem Abfüllen in Flaschen per GDA lange stehen. Warum das Ganze? Selbst eine Hefe wie die Trappist High Gravity kann durch zu viel Zucker von Beginn an irritiert sein. Weiterhin können durch den extrem heftigen Gärverlauf Aromastoffe des Sirups ausgetreiben werden. Das versuche ich durch die dritte Gabe zu vermindern.
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Re: Westvleteren 12
Wenn ich Belgische Biere braue, gebe ich den Zucker immer nähe Ende der Hauptgärung, und zwar 100% an dem Zeitpunkt (nichts vorher). Ich will nicht, dass die Hefe sich zu früh an Zucker gewohnt, bearbeitet sondern eher erst die Maltose ab. Laut Jamil Zainescheff führt das zu einer gesunderer Gärführung.
Cheers,
Keith :-)
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Re: Westvleteren 12
Hallo zusammen,
auf was für ein Restextrakt kommt ihr denn nach Markus' Rezept? Mein nach seinem Rezept gebrauter Sud steht schon länger bei 6°P, was mir trotz der zickigen Trappist High Gravity etwas viel vorkommt. Ich denke ich werde Brett-B von der Leine lassen, um das Bier etwas trockener zu bekommen. Ist dann zwar kein Westvleteren Clone mehr, aber was solls...
Beste Grüße
auf was für ein Restextrakt kommt ihr denn nach Markus' Rezept? Mein nach seinem Rezept gebrauter Sud steht schon länger bei 6°P, was mir trotz der zickigen Trappist High Gravity etwas viel vorkommt. Ich denke ich werde Brett-B von der Leine lassen, um das Bier etwas trockener zu bekommen. Ist dann zwar kein Westvleteren Clone mehr, aber was solls...
Beste Grüße
Re: Westvleteren 12
Ja, genau hier liegt das Problem der Hefe (nicht bei jedem Stamm gelich ausgepraegt). Hefe verarbeitet zuerst die Monosaccharide Glucose und Fructose, dann die Saccharose, die die Hefe extrazellulaer in Glucose und Fructose abbaut, die sie nun wiederum aufnimmt und dann verarbeitet. Maltose wird, wie die Monosaccharide, zuerst aufgenommen und dann verarbeitet. Es gibt nun einige Hefestaemme, die bei hohen Konznetrationen an Glucose, nur noch Glucose aufnehmen und diese verstoffwechseln. Sie verlieren dabei dauerhaft die Moeglichkeit Maltose aufzunehmen. D.h. wenn man einer solchen Hefe eine Wuerze vorsetzt, die neben der Maltose, aus dem Malz, gleich eine hohe Menge an Saccharose enthaelt, dann baut sie die Saccharose in Glucose und Fructose um, verstoffwechselt sie und bleibt dann "haengen".Neubierig hat geschrieben:Wenn ich Belgische Biere braue, gebe ich den Zucker immer nähe Ende der Hauptgärung, und zwar 100% an dem Zeitpunkt (nichts vorher). Ich will nicht, dass die Hefe sich zu früh an Zucker gewohnt, bearbeitet sondern eher erst die Maltose ab. Laut Jamil Zainescheff führt das zu einer gesunderer Gärführung.
Cheers,
Keith :-)
Jan
„porro bibitur!“
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- Tozzi
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Re: Westvleteren 12
Ich bin auf gut 3˚P runtergekommen, ca. 3,5 denke ich.GregorSud hat geschrieben:auf was für ein Restextrakt kommt ihr denn nach Markus' Rezept?
Glaubt mir zwar niemand, ist aber so.
Ich habe die letzte Zuckerzugabe (1/3) bei 27˚C gemacht, ca. 6 Tage in die HG, und nochmal einen frischen Starter 3787 mit dazugegeben.
Die Temperatur blieb noch einige Tage zwischen 27 und 29 Grad.
Zu Beginn hatte ich auch geerntete Kräusen aus einem TW Blonde mit drin.
Verkostet habe ich es aber noch nicht... Kann auch infiziert sein, sah aber nicht so aus und roch auch nicht so...
//EDIT: Da fällt mir noch eine nicht ganz unwichtige Frage ein:
Wie stark würdet Ihr dieses Bier karbonisieren?
Ich habe das Original leider noch nicht probieren können, meine teuer erworbene Flasche war verdorben...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Westvleteren 12
Mit 6 g/l liegst du nicht verkehrt.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Westvleteren 12
Doch, das sollte moeglich sein. Wenn du beim Malz die Maltoserast betonst und reine Kandiszucker gibst, also nix mit hohen Melasseanteilen. Kandiszucker ist Saccharose und vergaert zu 100%.Ich bin auf gut 3˚P runtergekommen, ca. 3,5 denke ich.
Glaubt mir zwar niemand, ist aber so.
Ich glaub's dir
Jan
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Re: Westvleteren 12
Nimm die WLP 545 Belgian Strong Ale, die frisst wie ein Rudel hungriger Wölfe.GregorSud hat geschrieben:Hallo zusammen,
auf was für ein Restextrakt kommt ihr denn nach Markus' Rezept? Mein nach seinem Rezept gebrauter Sud steht schon länger bei 6°P, was mir trotz der zickigen Trappist High Gravity etwas viel vorkommt. Ich denke ich werde Brett-B von der Leine lassen, um das Bier etwas trockener zu bekommen. Ist dann zwar kein Westvleteren Clone mehr, aber was solls...
Beste Grüße
Gruß Hotte
Re: Westvleteren 12
Hhmmm ok, dann ist mir die Hefe wohl eingeschlafen. Na den Rest werden die Miezen schon besorgen... (Zucker habe ich ebenfalls immer zu jeweils 1/3 gegeben)
Re: Westvleteren 12
Nach weitern vier Wochen bin ich bei einem Restextrakt von 2,7°P angekommen, ohne Bretts :) Da war die Hefe also doch noch aktiv! Vor Freude habe ich abgefüllt. Leider mit ein bisschen zu viel Zucker. Werden jetzt fast 7g CO2/L. Ich hoffe, dass das Bier in der Flasche bleibt...
- Herbert52
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Re: Westvleteren 12
An die Westvleteren Fans,
Ich habe mir diesen Thread noch einmal hochgeholt, weil ich gerade dabei bin einen Sud vorzubereiten.
Meine Frage: Hat jemand auch Decotion beim Brauen genutzt, nach dem Rezet von Candi Syrup geht man von Decotion aus, wie verändert, dass den Geschmack, wie wird der Gärvorgang beeinflusst.
Meine 2. Frage: Im Rezept wird von einer Sauerstoffzugabe gesprochen, hat dass jemand gemacht und wie machtb man dass. Nachfolgend der übersetzte Text:
90 Minuten kochen mit Hopfen, Zusatzstoffe und Nährstoffe wie geplant. Ruhen auf 17°C. Sauerstoff langsam durch Diffusion von 0,05 Mikron für 90-120 Sekunden (wir sind nach 9-10 ppm O2).
Gruß Herbert
Ich habe mir diesen Thread noch einmal hochgeholt, weil ich gerade dabei bin einen Sud vorzubereiten.
Meine Frage: Hat jemand auch Decotion beim Brauen genutzt, nach dem Rezet von Candi Syrup geht man von Decotion aus, wie verändert, dass den Geschmack, wie wird der Gärvorgang beeinflusst.
Meine 2. Frage: Im Rezept wird von einer Sauerstoffzugabe gesprochen, hat dass jemand gemacht und wie machtb man dass. Nachfolgend der übersetzte Text:
90 Minuten kochen mit Hopfen, Zusatzstoffe und Nährstoffe wie geplant. Ruhen auf 17°C. Sauerstoff langsam durch Diffusion von 0,05 Mikron für 90-120 Sekunden (wir sind nach 9-10 ppm O2).
Gruß Herbert
- Tozzi
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Re: Westvleteren 12
Da wird Sauerstoff aus der Flasche gegeben.
Ist je nach Equipment nicht unbedingt möglich/ratsam.
Du kannst das im gewissen Rahmen ausgleichen durch mehr Hefezellen (höheres Pitching) und/oder durch Zuckerzugabe beim Abflauen der Hauptgärung, und auf ca. 8 ppm O2 kannst Du (maximal) auch ohne Flasche kommen. Ich wäre da extremer, aber wie gesagt, das hängt von den Gerätschaften ab.
Zur Dekoktion sage ich mal nix, das ist ein Reizthema.
Ist je nach Equipment nicht unbedingt möglich/ratsam.
Du kannst das im gewissen Rahmen ausgleichen durch mehr Hefezellen (höheres Pitching) und/oder durch Zuckerzugabe beim Abflauen der Hauptgärung, und auf ca. 8 ppm O2 kannst Du (maximal) auch ohne Flasche kommen. Ich wäre da extremer, aber wie gesagt, das hängt von den Gerätschaften ab.
Zur Dekoktion sage ich mal nix, das ist ein Reizthema.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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- Tozzi
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Re: Westvleteren 12
Es ist die sauberste Variante, da reiner Sauerstoff garantiert keimfrei ist.
Aber man muss sich der Gefahren bewusst sein. Kippe im Mund ist No-Go. Der Druckminderer und alle Teile der Flasche müssen 100% fettfrei sein und bleiben.
Und man braucht einen guten Diffusor, am besten aus Edelstahl.
Aber wenn das alles gegeben ist, kann ich nur zuraten, nicht abraten. Die Ergebnisse sprechen für sich, zumindest bei mir.
Aber man muss sich der Gefahren bewusst sein. Kippe im Mund ist No-Go. Der Druckminderer und alle Teile der Flasche müssen 100% fettfrei sein und bleiben.
Und man braucht einen guten Diffusor, am besten aus Edelstahl.
Aber wenn das alles gegeben ist, kann ich nur zuraten, nicht abraten. Die Ergebnisse sprechen für sich, zumindest bei mir.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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- Herbert52
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Re: Westvleteren 12
Hallo Stephan, aus der Aquarientechnik habe ich noch Diffusoren aus Keramik und Glas. Ich werde mal zu meinem Gaslieferanten gehen und checken, wie ich damit weiter komme. Wenn du keine Äußerungen zu Decotion machen möchtest, kannst du den sagen wie du deinen Sud gemacht hast?
Mit freundlichen Gruß
Herbert
Mit freundlichen Gruß
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Re: Westvleteren 12
Mit dem Braumeister 50, da ist das mit der Dekoktion so eine Sache...
Geht, aber eigentlich nicht wirklich.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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- Herbert52
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Re: Westvleteren 12
Liebe Westvleteren Fans,
bisher habe ich das Westvleterer 12 Clon nicht nicht gebraut, weil ich erst einmal die Vorrausetzungen für die aufwendige Gärung, Sauerstoffzugabe usw. schaffen wollte. Das ist jetzt soweit.
ich habe mich entschlossen den Brauvorgang im Dekoktionsverfahren durchzuführen. Im nachfolgenden Text ist dieser beschrieb und ich habe versucht den ins Deutsche zu bringen. Jetzt die Frage habe ich, dass richtig verstanden oder ist die Vorgehensweise falsch.
Doppelschritt Name Beschreibung Schritt Temp Zeit
Einmaischen 30,3 Liter Wasser bei 58,6 ° C ergibt 55,6 ° C 10 min
Verzuckerung 8,3 Liter Maische aufkochen ergibt 66,1 ° C 30 min
Verzuckerung 4,6 Liter Maische aufkochen ergibt 70,6 ° C 30 min
Im kleine Brauhelfer wird von Dick und Dünnmaische gesprochen, ich bin von Dickmaische ausgegangen.
Es ist mir aufgefallen, wenn ich die Daten, -Malzmenge- des Rezeptes von Candy Sirup in den kleinen Brauhelfer eintrage, kommt eine höhere Stammwürze dabei raus, ebenso ist es mit dem Hopfen. Kann dass sein?
Viele Grüße aus Warburg
Herbert
bisher habe ich das Westvleterer 12 Clon nicht nicht gebraut, weil ich erst einmal die Vorrausetzungen für die aufwendige Gärung, Sauerstoffzugabe usw. schaffen wollte. Das ist jetzt soweit.
ich habe mich entschlossen den Brauvorgang im Dekoktionsverfahren durchzuführen. Im nachfolgenden Text ist dieser beschrieb und ich habe versucht den ins Deutsche zu bringen. Jetzt die Frage habe ich, dass richtig verstanden oder ist die Vorgehensweise falsch.
Dekotionsverfahren,ggansde hat geschrieben: ↑Freitag 1. Januar 2016, 19:46 Mash Schedule: Decoction Mash, Double
Total Grain Weight: 16.00 lb
----------------------------
Decoction Mash, Double
Step Time Name Description Step Temp
10 min Protein Rest Add 32.00 qt of water at 137.5 F 132.0 F
30 min Saccharification Decoct 8.79 qt of mash and boil it 151.0 F
30 min Saccharification Decoct 4.85 qt of mash and boil it 159.0 F
Doppelschritt Name Beschreibung Schritt Temp Zeit
Einmaischen 30,3 Liter Wasser bei 58,6 ° C ergibt 55,6 ° C 10 min
Verzuckerung 8,3 Liter Maische aufkochen ergibt 66,1 ° C 30 min
Verzuckerung 4,6 Liter Maische aufkochen ergibt 70,6 ° C 30 min
Im kleine Brauhelfer wird von Dick und Dünnmaische gesprochen, ich bin von Dickmaische ausgegangen.
Es ist mir aufgefallen, wenn ich die Daten, -Malzmenge- des Rezeptes von Candy Sirup in den kleinen Brauhelfer eintrage, kommt eine höhere Stammwürze dabei raus, ebenso ist es mit dem Hopfen. Kann dass sein?
Viele Grüße aus Warburg
Herbert
- morpheus_muc
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Re: Westvleteren 12
Hallo zusammen!
Ich hol den Thread mal wieder hoch, weil ich mich endlich an ein Blonde, gefolgt von einem TW12-Klon wagen will! Hat denn schon jemand Erfahrung mit diesem CandiSyrup?
https://www.themaltmiller.co.uk/product ... dark-25kg/
Er liegt mit 250 EBC wohl zwischen dem D-90 (180 EBC) und dem D-180 (360EBC).
Danke schon mal und
viele Grüße
Michael
Ich hol den Thread mal wieder hoch, weil ich mich endlich an ein Blonde, gefolgt von einem TW12-Klon wagen will! Hat denn schon jemand Erfahrung mit diesem CandiSyrup?
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Er liegt mit 250 EBC wohl zwischen dem D-90 (180 EBC) und dem D-180 (360EBC).
Danke schon mal und
viele Grüße
Michael
Beer is the answer, but I don't remember the question...
Re: Westvleteren 12
Ich kenn den nicht, aber er liegt farblich wohl eher beim D-90 (90°L sind ca. 240 EBC).morpheus_muc hat geschrieben: ↑Montag 21. Juni 2021, 12:41
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Er liegt mit 250 EBC wohl zwischen dem D-90 (180 EBC) und dem D-180 (360EBC).
Gruß Hotte
Re: Westvleteren 12
Moin,
die Farben sind eher das kleinere Problem. Es geht vielmehr um die Aromen. Michael, ich melde mich demnächst bei Dir. Leide aktuell unter einer Impfreaktion.
VG, Markus
die Farben sind eher das kleinere Problem. Es geht vielmehr um die Aromen. Michael, ich melde mich demnächst bei Dir. Leide aktuell unter einer Impfreaktion.
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- morpheus_muc
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Re: Westvleteren 12
Gute Besserung Markus, das geht zum Glück schnell vorüber!
LG Michael
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Re: Westvleteren 12
Der dunkle hat sehr viel Rosine, Pflaume, Karamellaromen, Russisch Brot und schmeckt insgesamt schwer, dunkel. Viele Brauer schwören auf den D180 als ultimativen Belgian Syrup. Der hellere ist etwas leichter, hat viel Schokolade, ist brotig. Du kannst ihn mit Calciumhydroxid und Hefenahrung auch selbst machen, erfordert aber Einarbeitung. Anleitung auf meiner Site stubbyhobbs.demorpheus_muc hat geschrieben: ↑Montag 21. Juni 2021, 12:41 Hallo zusammen!
Ich hol den Thread mal wieder hoch, weil ich mich endlich an ein Blonde, gefolgt von einem TW12-Klon wagen will! Hat denn schon jemand Erfahrung mit diesem CandiSyrup?
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Alles Gute, Markus. Geht nach 3-4 Tagen vorbei.
LG
Radulph
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Viele Grüße / Regards
Radulph Kader
Rezepte, Tipps und Stories von Malte by Stubby Hobbs
Neu: Serie Brauzucker selber machen
"Wenn wir noch aufstehen können, bleiben wir da. Wenn wir nimmer aufstehen können, gehn wir heim."
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- morpheus_muc
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Re: Westvleteren 12
Wow, Radulph, das ist ja eine ganze Schatzkiste an Wissen über Zucker, Syrups & Co. auf deiner Seite! Ob es gleich für den ersten Sud eines Trappisten allerdings eine gute Idee ist, sich auch noch daran zu versuchen... ich weiß s noch nicht... es klingt machbar, aber nicht gerade trivial... Vielen Dank jedenfalls schon mal...
Viele Grüße
Michael
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