Kurze Frage, kurze Antwort
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2144
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage zur Reinigung von Edelstahl:
Ss Brewtech empfiehlt die Reinigung mit TSP und danach eine Passivierung mit Zitronensäure. TSP in Reinform habe ich nicht. Nur die üblichen Verdächtigen wie Enzybrew, Oxi und Five Star PBW. Und natürlich Geschirrspülpulver. Kann ich irgendwas davon mit ähnlichem Ergebnis nehmen? Zitronensäure habe ich in größeren Mengen da. Es geht nur um die Reinigung vorher.
Ss Brewtech empfiehlt die Reinigung mit TSP und danach eine Passivierung mit Zitronensäure. TSP in Reinform habe ich nicht. Nur die üblichen Verdächtigen wie Enzybrew, Oxi und Five Star PBW. Und natürlich Geschirrspülpulver. Kann ich irgendwas davon mit ähnlichem Ergebnis nehmen? Zitronensäure habe ich in größeren Mengen da. Es geht nur um die Reinigung vorher.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
- WillieThePooh
- Posting Klettermax
- Beiträge: 183
- Registriert: Donnerstag 14. Januar 2021, 21:52
- Wohnort: Bad Laer
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich nutze bisher immer Oxi für meine Fermenter und hatte bislang keine Probleme damit.
Im Grainfather setzt sich mit der Zeit trotz des GF-Reinungsmittels, mit der Zeit etwas ab. Da lasse ich ab und an Zitronensäure wirken.
Im Grainfather setzt sich mit der Zeit trotz des GF-Reinungsmittels, mit der Zeit etwas ab. Da lasse ich ab und an Zitronensäure wirken.
Gruß
Reiner
Reiner
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2144
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die schreiben, dass es um die Entfernung von Produktionsrückständen geht (Öle & Fette). Dazu gibt es ganze Abhandlungen. Bisher habe ich das Edelstahlgeraffel vernünftig abgewaschen und losgebraut. Diesmal dachte ich, man könnte es zur Abwechslung mal so machen, wie der Hersteller das vorgibt.
Allerdings habe ich Nudeltöpfe und Küchengedöns bisher auch nicht passiviert und habe keine Probleme.
Allerdings habe ich Nudeltöpfe und Küchengedöns bisher auch nicht passiviert und habe keine Probleme.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Hopfenstopf. Ich habe die Rückstände (Öle) selbst mit TSP nicht zuverlässig weggekriegt (zumindest mit CIP nicht, manuell geht schon, ist aber mühsam). Was bei mir immer gut funktioniert hat, sind zwei CIP-Durchgänge mit handelsüblichen Spülmaschinen-Tabs.
Zum Passivieren habe ich Starsan verwendet, das ich auch im normalen Prozess verwende.
Zum Passivieren habe ich Starsan verwendet, das ich auch im normalen Prozess verwende.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte hier kurz was einwerfen:
Früher habe ich meine Gläser zum Speise abfüllen immer mit Spiritus, also ähnlich wie iso, gereinig. Immer wieder kam es vor, dass die Speise nach 10-14 Tage geschimmelt hat. Ich bin dann umgestiegen und habe meine Gläser am Brautag 1-2 Stunden in einem Eimer mit StarSan Wasser gelegt. Seit über einem halben Jahr hatte ich keinen Schimmel mehr in der Speise. Das Zeug scheint echt seinen Job zu machen :)
Früher habe ich meine Gläser zum Speise abfüllen immer mit Spiritus, also ähnlich wie iso, gereinig. Immer wieder kam es vor, dass die Speise nach 10-14 Tage geschimmelt hat. Ich bin dann umgestiegen und habe meine Gläser am Brautag 1-2 Stunden in einem Eimer mit StarSan Wasser gelegt. Seit über einem halben Jahr hatte ich keinen Schimmel mehr in der Speise. Das Zeug scheint echt seinen Job zu machen :)
Lieben Gruß
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2144
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Alles klar, danke. Bei mir ist es nur Kleinkram (drei Brew Buckets). Das werde ich mal händisch mit Spülmaschinenpulver probieren. Dann setze ich 57 Liter Zitronensäurelösung an und passiviere alle Pötte und Kübel. Und dann wird gebraut.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast du das mal in einen IBU-Rechner eingegeben? Ich gebe alle Rezepte in den kbh ein zur ÜberprüfungBierbob hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Februar 2022, 21:37 Moin,
hat zufällig jemand schon mal dieses Bier gebraut?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha4=12.1
Irgendwie passen die 38 IBU und die Hopfengaben so gar nicht, oder?
Wenn ich das grob überschlage sind das eher >100 IBU wenn ich die Hopfengaben lt. Rezept nehme.
Gruß
Malte
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,coyote77 hat geschrieben: ↑Freitag 25. Februar 2022, 09:25Hast du das mal in einen IBU-Rechner eingegeben? Ich gebe alle Rezepte in den kbh ein zur ÜberprüfungBierbob hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Februar 2022, 21:37 Moin,
hat zufällig jemand schon mal dieses Bier gebraut?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha4=12.1
Irgendwie passen die 38 IBU und die Hopfengaben so gar nicht, oder?
Wenn ich das grob überschlage sind das eher >100 IBU wenn ich die Hopfengaben lt. Rezept nehme.
Gruß
Malte
ja, der kbh hat 105 IBU errechnet, bei anderen war ich auch bei 115 rausgekommen. Das Berechnen der IBUs ist ja immer so eine Sache, aber in diesem Fall scheint es mir doch sehr über das Ziel hinausgeschossen. Ob gewollt oder nicht, das wäre hier die Frage...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die eigentliche Frage ist doch: was willst du? Wie soll das Bier schmecken?Bierbob hat geschrieben: ↑Freitag 25. Februar 2022, 10:57
Moin,
ja, der kbh hat 105 IBU errechnet, bei anderen war ich auch bei 115 rausgekommen. Das Berechnen der IBUs ist ja immer so eine Sache, aber in diesem Fall scheint es mir doch sehr über das Ziel hinausgeschossen. Ob gewollt oder nicht, das wäre hier die Frage...
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Verdünnen war auf die Würze bezogen, nicht auf das Iso. Hatte ich missverständlich ausgedrückt, sorry.Sura hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Februar 2022, 16:44 Nicht verdünnen! Wenn es nicht 70% hast, kannst du es sowieso weglassen. Iso benutzt man unverdünnt auf trockenen Oberflächen, und lässt es komplett verdunsten. ich würde empfehlen, das du das rehydrierungsgefäss einfach vor Benutzung ordentlich reinigst, und garnichts weiter machst :)
(Vom mir aus abkochen....)
Danke Euch!!!Andlix hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Februar 2022, 17:52 Isopropanol verwendet man als 70% Lösung, so hat es die beste Wirkung, da es besser und länger die Oberflächen benetzt und verbessert die Desinfektion.
Es sollte mindestens 60% haben und nicht über 90%.
Ich würde gerade bei der Arbeit mit der Hefe immer mit Desinfektion arbeiten. Wenn man Isopropanol nicht traut, dann eben mit Star San.
"Bier Bier Bier - Bett Bett Bett" Zitat von Homer S. (amerikanischer Philosoph)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus,
könnte mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, wo die kleinen konischen Dichtungen hinkommen? Die weiße in dem Bild meine ich. Waren als "Kunststoff Dichtung 7/16 UNF" bezeichnet.
Die NC Anschlüsse sind ja 7/16, aber die scheinen mir auch ohne zusätzliche Dichtung dicht zu werden, bzw. mit Dichtung geht das Gewinde nicht allzu weit rein.
könnte mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, wo die kleinen konischen Dichtungen hinkommen? Die weiße in dem Bild meine ich. Waren als "Kunststoff Dichtung 7/16 UNF" bezeichnet.
Die NC Anschlüsse sind ja 7/16, aber die scheinen mir auch ohne zusätzliche Dichtung dicht zu werden, bzw. mit Dichtung geht das Gewinde nicht allzu weit rein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab gerade mal bei mit in ein paar Anschlüsse geschaut, Dichtungen in der Überwurfmutter sind da nirgendwo drin.
Ich dachte immer das Plastik am NC Pin selbst sei schon Dichtung?
Ich habe aber zB. ein T-Stück, da wäre dann Metall auf Metall, ich vermute da würden die zwischen gehören dann
Ich dachte immer das Plastik am NC Pin selbst sei schon Dichtung?
Ich habe aber zB. ein T-Stück, da wäre dann Metall auf Metall, ich vermute da würden die zwischen gehören dann
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Abend,
ich würde gern demnächst mal Tozzis Roggen Weisse (MMuM) ausprobieren.
Nur wegen des Roggenröstmalzes möchte ich aber nicht unbedingt bei verschiedenen Läden bestellen
und mehrfach Versandkosten bezahlen. Kann man das durch ein anderes Röstmalz oder evtl. etwas ganz
anderes austauschen? Statt gestrippte Schneider Hefe würde ich Fertighefe verwenden. Hab bisher nur
die 3068 für Weißbier verwendet. Gibt es bei diesem Bier besser geeignete Alternativen?
Vielen Dank im Voraus.
LG Thorsten
ich würde gern demnächst mal Tozzis Roggen Weisse (MMuM) ausprobieren.
Nur wegen des Roggenröstmalzes möchte ich aber nicht unbedingt bei verschiedenen Läden bestellen
und mehrfach Versandkosten bezahlen. Kann man das durch ein anderes Röstmalz oder evtl. etwas ganz
anderes austauschen? Statt gestrippte Schneider Hefe würde ich Fertighefe verwenden. Hab bisher nur
die 3068 für Weißbier verwendet. Gibt es bei diesem Bier besser geeignete Alternativen?
Vielen Dank im Voraus.
LG Thorsten
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
das wird vermutlich so sein, danke für die Antwort!dieck hat geschrieben: ↑Freitag 25. Februar 2022, 18:39 Ich hab gerade mal bei mit in ein paar Anschlüsse geschaut, Dichtungen in der Überwurfmutter sind da nirgendwo drin.
Ich dachte immer das Plastik am NC Pin selbst sei schon Dichtung?
Ich habe abe2r zB. ein T-Stück, da wäre dann Metall auf Metall, ich vermute da würden die zwischen gehören dann
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen.
Ich seh immer wieder Bilder und Videos von Brauern, die ihre IPA mit trockenen Hopfenpellets stopfen, d.h. die schütten (auf mehr oder weniger einfallsreiche Weise) die Pellets in ihr Bier ... und fertig. Ich kann mich erinnern, das beim ersten IPA auch so gemacht zu haben und das Resultat war ernüchternd: die Pellets kamen zum Teil noch vollständig am Schluss unten wieder raus und das Bier hatte bestenfalls einen Hauch mehr Hopfengeschmack.
Ich weiche meine Pellets in warmem Wasser ein und hänge sie mittels übergrossem Teebeutel ins Fass. So kann ich wenigstens die grüne Masse hie und da noch etwas durchschütteln. Und ich kann sie nach beliebiger Zeit wieder entfernen. (Ja, ich bin mir des Infektionsrisikos bewusst.)
Gibt's einen idealen Prozess für das Stopfen mit Pellets?
Gruss, Bruno
Ich seh immer wieder Bilder und Videos von Brauern, die ihre IPA mit trockenen Hopfenpellets stopfen, d.h. die schütten (auf mehr oder weniger einfallsreiche Weise) die Pellets in ihr Bier ... und fertig. Ich kann mich erinnern, das beim ersten IPA auch so gemacht zu haben und das Resultat war ernüchternd: die Pellets kamen zum Teil noch vollständig am Schluss unten wieder raus und das Bier hatte bestenfalls einen Hauch mehr Hopfengeschmack.
Ich weiche meine Pellets in warmem Wasser ein und hänge sie mittels übergrossem Teebeutel ins Fass. So kann ich wenigstens die grüne Masse hie und da noch etwas durchschütteln. Und ich kann sie nach beliebiger Zeit wieder entfernen. (Ja, ich bin mir des Infektionsrisikos bewusst.)
Gibt's einen idealen Prozess für das Stopfen mit Pellets?
Gruss, Bruno
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin mit meiner Hopfenröhre sehr zufrieden!
Ohne hatte ich vorher aber auch keine Probleme.
Ohne hatte ich vorher aber auch keine Probleme.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
Der Braulenzer...
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5875
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da stimmte vermutlich mit den Pellets was nicht. Bislang haben sich die von mir verwendeten Pellets noch immer instant aufgelöst und auch ich nehme den Hopspider, so eine Art Tee-Ei für Hopfen, um wenigstens das Grobe herauszubekommen.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
-
- Posting Senior
- Beiträge: 493
- Registriert: Samstag 1. August 2020, 18:13
- Wohnort: Müllheim (Zwischen Freiburg und Basel)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei mir auch nie Probleme. Ich verwende mehrere Hopfensocken und leg noch Edelstahlteile in die Socken damit die auch unten bleiben. Der Einfachheit halber Teile von den Hähnen vom Braugerät, die brauch ich ja während der Gährung nicht.
Gruß Martin
Gruß Martin
Unsere Braustube Vorstellung
Unser Würzekühler Doppelhelix
Unser Stammtisch Hobbybrauer im Markgräflerland
Unser Würzekühler Doppelhelix
Unser Stammtisch Hobbybrauer im Markgräflerland
- Hop-Spiderman
- Posting Junior
- Beiträge: 62
- Registriert: Dienstag 29. Juni 2021, 19:18
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kenne das Problem, allerdings betraf das maximal einen Esslöffel Pellets, weshalb ich mir da nicht so die Gedanken gemacht habe...
(laute Gedanken: Wenn ich das nächste mal eine Flaschengärung mache, werde ich allerdings wieder zur Hopfensocke greifen: Auch wenn die Effizienz darunter leidet - so habe ich weniger Hopfenpartikel in der Flasche. Der geübte Hobbybrauer bekommt's bestimmt auch ohne Hopfensocke gut hin, aber ich steige sowieso auf Kegs um und hoffe, dass sich das Problem so erübrigt.)
Frage:
Wie groß ist der Durchmesser vom Gewinde, auf dem das NC-Ventil sitzt? Sind das 16mm? Solche Gewinde habe ich bei einem Spezial-Keg vor mir.
(laute Gedanken: Wenn ich das nächste mal eine Flaschengärung mache, werde ich allerdings wieder zur Hopfensocke greifen: Auch wenn die Effizienz darunter leidet - so habe ich weniger Hopfenpartikel in der Flasche. Der geübte Hobbybrauer bekommt's bestimmt auch ohne Hopfensocke gut hin, aber ich steige sowieso auf Kegs um und hoffe, dass sich das Problem so erübrigt.)
Frage:
Wie groß ist der Durchmesser vom Gewinde, auf dem das NC-Ventil sitzt? Sind das 16mm? Solche Gewinde habe ich bei einem Spezial-Keg vor mir.
Zuletzt geändert von Hop-Spiderman am Sonntag 27. Februar 2022, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Gewinde sind komische imperialistischen Maße:
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/soda-kegs
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/soda-kegs
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2144
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann man 4%ige Zitronensäurelösung, die man beim Passivieren der Pötte übrig hat, für ein paar Monate in Kegs lagern? Ich hätte ein paar 20er Kegs leer und könnte sie dann nochmal verwenden. Eigentlich müsste das doch auch für die Kegs gut sein.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2517
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich muss in der Arbeit 10%ige Zitronensäure zum Dosieren vorhalten.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Februar 2022, 13:00 Kann man 4%ige Zitronensäurelösung, die man beim Passivieren der Pötte übrig hat, für ein paar Monate in Kegs lagern? Ich hätte ein paar 20er Kegs leer und könnte sie dann nochmal verwenden. Eigentlich müsste das doch auch für die Kegs gut sein.
Nach ca. 1-2 Wochen bilden sich, trotz dunkler Lagerung im blauen Plastikfass, schleimige Schlieren.
Allerdings habe ich da eine Raumtemperatur von ca. 25°C.
Bei kühler Lagerung kann man dies vielleicht verzögern oder sogar verhindern.
Gruß Erwin
- Hop-Spiderman
- Posting Junior
- Beiträge: 62
- Registriert: Dienstag 29. Juni 2021, 19:18
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hop-Spiderman hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Februar 2022, 12:34 Frage:
Wie groß ist der Durchmesser vom Gewinde, auf dem das NC-Ventil sitzt? Sind das 16mm? Solche Gewinde habe ich bei einem Spezial-Keg vor mir.
Ich muss meine Frage nochmal neu formulieren, ich war gestern zu doof um den Messschieber richtig zu lesen
16mm ist das Gewinde im Durchmesser, ich muss einen 27er-Maulschlüssel zum abdrehen verwenden und das alte Ventil hat am 6-Kant eine größe von obviously 27mm...
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2517
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Gewinde der NC-Kegs ist ein 19/32" 18 UNSHop-Spiderman hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Februar 2022, 12:34 Wie groß ist der Durchmesser vom Gewinde, auf dem das NC-Ventil sitzt? Sind das 16mm? Solche Gewinde habe ich bei einem Spezial-Keg vor mir.
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/:soda-kegs
Gruß Erwin
- Hop-Spiderman
- Posting Junior
- Beiträge: 62
- Registriert: Dienstag 29. Juni 2021, 19:18
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay, dann habe ich wohl ein 21 / 32 " Gewinde vor mir...
Ist das richtig, dass CC-Kegs ein 9/16" Gewinde haben? Dann habe ich wohl echt eine Sonderanfertigung...
Ist das richtig, dass CC-Kegs ein 9/16" Gewinde haben? Dann habe ich wohl echt eine Sonderanfertigung...
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2517
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Richtig, die Gewinde der CC-Ventile sind 9/16"-18 UNF, diese Gewinde-Größe/Geometrie haben auch die R-Jolly-KegsHop-Spiderman hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Februar 2022, 19:50 Okay, dann habe ich wohl ein 21 / 32 " Gewinde vor mir...
Ist das richtig, dass CC-Kegs ein 9/16" Gewinde haben? Dann habe ich wohl echt eine Sonderanfertigung...
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mahlzeit :)
Ich werde demnächst zum ersten Mal untergärig brauen. Was man beachten sollte habe ich schon im Forum nachgelesen (Unter Anstelltemperatur runterkühlen und Hefe bei ca. gleicher Temperatur zugeben usw.). Mittlerweile kann ich auch Temperaturgesteuert vergären (Kühlschrank, Heizkabel und Inkbird). Das Helle soll mit ca. 12°Plato daher kommen. Erstmal ein kleiner Sud. Ich hätte an 12 Liter Ausschlag gedacht, jedoch wird das mit einem Päckchen knapp. Ich hätte Trockenhefe W 34/70 und Gozdawa W35 da (Empfehlung?). Rehydriert wird sowieso.
Jetzt frag ich mich nur, ob ich mit der Gärtempteratur hochgehen sollte (weniger Hefe benötigt) oder doch lieber mit dem Ausschlag runter? Oder wären beispielsweise 11°C für 12 (oder auch 11) Liter Ausschlag ok? Ich könnte auch einen einfachen Starter mit Trockenmalz (Spraymalt extra hell) machen. Einfach deswegen, weil ich keinen Magnetrührer hab. Ich könnte nach bekannter Formel (1 Liter Wasser mit 100g Trockenmalz) einen Starter herstellen und hier einen Tag davor (oder länger davor?) die rehydrierte Hefe zugeben und bei Raumtemp. stehen lassen. Bringt das was? Belüftet wird dann mit Deckel zu + etwas schütteln.
Danke!
Ich werde demnächst zum ersten Mal untergärig brauen. Was man beachten sollte habe ich schon im Forum nachgelesen (Unter Anstelltemperatur runterkühlen und Hefe bei ca. gleicher Temperatur zugeben usw.). Mittlerweile kann ich auch Temperaturgesteuert vergären (Kühlschrank, Heizkabel und Inkbird). Das Helle soll mit ca. 12°Plato daher kommen. Erstmal ein kleiner Sud. Ich hätte an 12 Liter Ausschlag gedacht, jedoch wird das mit einem Päckchen knapp. Ich hätte Trockenhefe W 34/70 und Gozdawa W35 da (Empfehlung?). Rehydriert wird sowieso.
Jetzt frag ich mich nur, ob ich mit der Gärtempteratur hochgehen sollte (weniger Hefe benötigt) oder doch lieber mit dem Ausschlag runter? Oder wären beispielsweise 11°C für 12 (oder auch 11) Liter Ausschlag ok? Ich könnte auch einen einfachen Starter mit Trockenmalz (Spraymalt extra hell) machen. Einfach deswegen, weil ich keinen Magnetrührer hab. Ich könnte nach bekannter Formel (1 Liter Wasser mit 100g Trockenmalz) einen Starter herstellen und hier einen Tag davor (oder länger davor?) die rehydrierte Hefe zugeben und bei Raumtemp. stehen lassen. Bringt das was? Belüftet wird dann mit Deckel zu + etwas schütteln.
Danke!
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
-
- Posting Junior
- Beiträge: 13
- Registriert: Montag 20. Dezember 2021, 22:41
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus zusammen,
ich habe mir ein paar Fässer mit Grobgewinde gekauft, bei denen oben ein Verschluss wie bei einem Pittermännchen war.
Das wollte ich gegen ein Flachfitting austauschen. Wie lange müsste nur das Steigrohr sein?
Werde sicher ein längeres kaufen und dann kürzen. Wie groß sollte der Abstand vom Boden zum Steigrohr max. sein?
Eine Nachgärung im Fass mal außen vor gelassen (Abschneiden kann ich immer noch ;-) )
Hab leider in der Suche nix darüber gefunden... sorry...
ich habe mir ein paar Fässer mit Grobgewinde gekauft, bei denen oben ein Verschluss wie bei einem Pittermännchen war.
Das wollte ich gegen ein Flachfitting austauschen. Wie lange müsste nur das Steigrohr sein?
Werde sicher ein längeres kaufen und dann kürzen. Wie groß sollte der Abstand vom Boden zum Steigrohr max. sein?
Eine Nachgärung im Fass mal außen vor gelassen (Abschneiden kann ich immer noch ;-) )
Hab leider in der Suche nix darüber gefunden... sorry...
- schwarzwaldbrauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2117
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du bei 12° anstellen willst, brauchst du die Würze natürlich nicht tiefer runterkühlen. Die Hefe sollte die gleiche Temperatur haben oder etwas kühler sein.flatflo hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 13:05 Mahlzeit :)
Ich werde demnächst zum ersten Mal untergärig brauen. Was man beachten sollte habe ich schon im Forum nachgelesen (Unter Anstelltemperatur runterkühlen und Hefe bei ca. gleicher Temperatur zugeben usw.). Mittlerweile kann ich auch Temperaturgesteuert vergären (Kühlschrank, Heizkabel und Inkbird). Das Helle soll mit ca. 12°Plato daher kommen. Erstmal ein kleiner Sud. Ich hätte an 12 Liter Ausschlag gedacht, jedoch wird das mit einem Päckchen knapp. Ich hätte Trockenhefe W 34/70 und Gozdawa W35 da (Empfehlung?). Rehydriert wird sowieso.
Gruß Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Dieter. Hatte gelesen das man ruhig 2 bis 3° tiefer mit der Würze gehen sollte. Schauen wir mal :)schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 14:13Wenn du bei 12° anstellen willst, brauchst du die Würze natürlich nicht tiefer runterkühlen. Die Hefe sollte die gleiche Temperatur haben oder etwas kühler sein.flatflo hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 13:05 Mahlzeit :)
Ich werde demnächst zum ersten Mal untergärig brauen. Was man beachten sollte habe ich schon im Forum nachgelesen (Unter Anstelltemperatur runterkühlen und Hefe bei ca. gleicher Temperatur zugeben usw.). Mittlerweile kann ich auch Temperaturgesteuert vergären (Kühlschrank, Heizkabel und Inkbird). Das Helle soll mit ca. 12°Plato daher kommen. Erstmal ein kleiner Sud. Ich hätte an 12 Liter Ausschlag gedacht, jedoch wird das mit einem Päckchen knapp. Ich hätte Trockenhefe W 34/70 und Gozdawa W35 da (Empfehlung?). Rehydriert wird sowieso.
Gruß Dieter
Hast du nen Tipp für die Hefe? Ob ein "Starter" Sinn macht usw...
Gruß
Florian
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
- schwarzwaldbrauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2117
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Florian,
Das hast du evtl. falsch verstanden. Die Hefe kann gerne ein bisschen kühler sein als die Würze, auf keinen Fall wärmer, das mag sie nicht.
Bei Pils oder Märzen hab ich mit der W3470 gute Erfahrungen. Allerdings gehe ich auf 8...10° Temperatur der Anstellwürze. In diesem Bereich lasse ich nächsten 4.. 5 Tage die Hauptgärung laufen. Erst dann erhöht man in kleinen Schritten auf ca. 14° für den Dyacetylabbau.
Gruß Dieter
Das hast du evtl. falsch verstanden. Die Hefe kann gerne ein bisschen kühler sein als die Würze, auf keinen Fall wärmer, das mag sie nicht.
Bei Pils oder Märzen hab ich mit der W3470 gute Erfahrungen. Allerdings gehe ich auf 8...10° Temperatur der Anstellwürze. In diesem Bereich lasse ich nächsten 4.. 5 Tage die Hauptgärung laufen. Erst dann erhöht man in kleinen Schritten auf ca. 14° für den Dyacetylabbau.
Gruß Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke nochmals Dieter. Dann ist das klar. Ich hadere nur noch wegen dem einem Päckchen Hefe. Welchen Ausschlag, Temperatur und ob ein kleiner Starter was bringt Ebenso wirda dann wohl eher die 34/70 als die W35
Gruß
Florian
Gruß
Florian
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
- schwarzwaldbrauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2117
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein kleiner Starter wird nicht schaden wenn du sauber arbeitest.
Mit der W35 hab ich keine Erfahrung.
Gut Sud
Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen,
den kann ich dann allerdings bei Raumtemp. stehen lassen (oder kommen da schon Fehlaromen in den Starter?) und am Brautag dann runterkühlen? Ich plane dann bei 11° zu vergären und max. 12 Liter Ausschlag. Das sollte dann klappen.
Gruß
Florian
den kann ich dann allerdings bei Raumtemp. stehen lassen (oder kommen da schon Fehlaromen in den Starter?) und am Brautag dann runterkühlen? Ich plane dann bei 11° zu vergären und max. 12 Liter Ausschlag. Das sollte dann klappen.
Gruß
Florian
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
- schwarzwaldbrauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2117
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das passt so vollkommen.flatflo hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 08:51 Guten Morgen,
den kann ich dann allerdings bei Raumtemp. stehen lassen (oder kommen da schon Fehlaromen in den Starter?) und am Brautag dann runterkühlen? Ich plane dann bei 11° zu vergären und max. 12 Liter Ausschlag. Das sollte dann klappen.
Gruß
Florian
Gruß Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, dann sind wir hier "fertig"
Ich habe den Anspruch - wenn ich schon Zeit (was ich gerne tue) und Rohstoffe investiere - ein möglichst gutes Endprodukt zu erhalten.
Gut Sud
Ich habe den Anspruch - wenn ich schon Zeit (was ich gerne tue) und Rohstoffe investiere - ein möglichst gutes Endprodukt zu erhalten.
Gut Sud
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie hoch ist so euer Verlust durch das "Hopfenseihen"/Filtern an sich?
SInd 2,5l Verlust bei einem 25l Sud "normal".
Sprich Pfanne nach Kochen bei20^C 25l, Anstellmenge habe ich 22,5l.
Gruß
Mario
SInd 2,5l Verlust bei einem 25l Sud "normal".
Sprich Pfanne nach Kochen bei20^C 25l, Anstellmenge habe ich 22,5l.
Gruß
Mario
2 Töpfe 2 HENDIs
-
- Posting Junior
- Beiträge: 36
- Registriert: Montag 20. Dezember 2021, 20:21
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein großer Zeitfresser bei mir ist die Zeit um auf Temperatur zum Hopfenkochen zu kommen. Ich verwende derzeit einen Weck 14A. Wenn ich richtig gerechnet habe zieht dieser ca 8,7A. Wenn ich jetzt noch einen Tauchsieder mit ähnlicher Heizleistung verwende, bringt das meine Steckdose/ Normale Haushaltssicherung an ihre Grenze?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Mario,
ich hatte beim letzten Mal 0,7l Verlust auf 11,2 l vor Hopfenseihen @20°C. Wieviel Hopfen hattest Du denn drin? Bei mir waren es 22g Pellets.
Viele Grüße
Thomas
ich hatte beim letzten Mal 0,7l Verlust auf 11,2 l vor Hopfenseihen @20°C. Wieviel Hopfen hattest Du denn drin? Bei mir waren es 22g Pellets.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
-
- Posting Freak
- Beiträge: 1771
- Registriert: Dienstag 10. November 2020, 17:48
- Wohnort: Wien
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mein Tauchsieder hat 2200W, was bei 230V 9,6A entspricht (bei 2KW 8,7A wie du richtig gerechnet hast). Wenn du einen 16A LS verbaut hast, wird der also früher oder später definitiv auslösen.bohreromir hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 16:31 Ein großer Zeitfresser bei mir ist die Zeit um auf Temperatur zum Hopfenkochen zu kommen. Ich verwende derzeit einen Weck 14A. Wenn ich richtig gerechnet habe zieht dieser ca 8,7A. Wenn ich jetzt noch einen Tauchsieder mit ähnlicher Heizleistung verwende, bringt das meine Steckdose/ Normale Haushaltssicherung an ihre Grenze?
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also es waren 18.1g Hopfenpellets, aber ich glaube ich muss meine Frage anders formulieren.
Wie hoch ist euer Verlust zwischen Kochende@20°C und Anstellwürze @20°C.
Sprich ohne Eiweiß und Hopfen.
Wie oben geschrieben sind das bei mir auf der Literskala
2,5l Differenz.
Gruß
Mario
Zuletzt geändert von Stubbi_33 am Dienstag 1. März 2022, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
2 Töpfe 2 HENDIs
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1 kW sollte völlig reichen wenn der Topr isoliert ist. Ich heize 28l mit 3 kW und komme im Bereich um die 80‘C so auf 1K/min.bohreromir hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 16:31 Ein großer Zeitfresser bei mir ist die Zeit um auf Temperatur zum Hopfenkochen zu kommen. Ich verwende derzeit einen Weck 14A. Wenn ich richtig gerechnet habe zieht dieser ca 8,7A. Wenn ich jetzt noch einen Tauchsieder mit ähnlicher Heizleistung verwende, bringt das meine Steckdose/ Normale Haushaltssicherung an ihre Grenze?
Isolierung ist wichtig das frisst sonst gut 300 - 400 W.
Die Tauchsieder mit hoher Leistung haben teilweise sehr hoher Leistung/Fläche. Da kann im blödesten Fall die Würze verbrennen.
Und 3kW über die Steckdosen sollte alles gut verkabelt sein.
Mehrfachsteckdosen sind da schlecht vorallem die billigen.
Auch die Steckdose sollte eine gute sein.
Ich hab eine 16A CEE Dose da sind die Kontakte besser für lange hohe Leistungen.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also ich giesse den restlichen Hopfenschmodder noch mal durch ein feinmaschiges Sieb und dann durch den Monofilamentfilter ins Gärfass. Da kommen nochmal 1-2L zusammen. Der Verlust hält sich also in Grenzen. Die Würze ist natürlich bereits aktiv gekühlt und wird sofort mit topfitter Hefe angestellt. Der Sauerstoffeintrag ist daher irrelevant.
. .
Ich übergieße das Sieb und auch den Eimer vorher mit kochendem Wasser, kipp das dann weg und füll den Rest aus der Sudpfanne rein. Das reduziert dann wiederrum die Verluste beim Abfüllen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auch 25l Klasse?
Hmmmm...das ist mal einen Test wert, dies das nächste mal...zu probieren.
Bei mir wäre der "Schmodder" allerdings noch warm, da ich nicht aktiv kühle sondern nach "Flame Out" und kurzem warten das kein Eiweiß mehr rumzirkuliert einen Whirlpool andrehe und dann nach ca 15min durch eine PWT ins Gärfass fülle.
Am Ende ist immer ein schöner Trubkegel am Boden der diese 2.5l sein müsste was ich aber nicht glauben kann.
Andererseits hat so ein Kegel ja schon ein Volumen ubd war vorher "schwebend" in der Würze.
Hmmmm...das ist mal einen Test wert, dies das nächste mal...zu probieren.
Bei mir wäre der "Schmodder" allerdings noch warm, da ich nicht aktiv kühle sondern nach "Flame Out" und kurzem warten das kein Eiweiß mehr rumzirkuliert einen Whirlpool andrehe und dann nach ca 15min durch eine PWT ins Gärfass fülle.
Am Ende ist immer ein schöner Trubkegel am Boden der diese 2.5l sein müsste was ich aber nicht glauben kann.
Andererseits hat so ein Kegel ja schon ein Volumen ubd war vorher "schwebend" in der Würze.
2 Töpfe 2 HENDIs
- schwarzwaldbrauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2117
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist exakt auch mein Verfahren. Statt PWT habe ich einen Gegenstromkühler, das ist aber egal.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 18:43
Bei mir wäre der "Schmodder" allerdings noch warm, da ich nicht aktiv kühle sondern nach "Flame Out" und kurzem warten das kein Eiweiß mehr rumzirkuliert einen Whirlpool andrehe und dann nach ca 15min durch eine PWT ins Gärfass fülle.
Am Ende ist immer ein schöner Trubkegel am Boden der diese 2.5l sein müsste was ich aber nicht glauben kann.
Andererseits hat so ein Kegel ja schon ein Volumen ubd war vorher "schwebend" in der Würze.
Was als Trubkegel in der Pfanne verbleibt ist meiner Schätzung nach kein Liter. Das auch noch kühlen und durch einen Filter jagen?
Lass ich lieber die Finger davon bevor ich da noch was versaue.
Gruß Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es waren vor dem Hopfenseihen 11,2l und danach 10,5l. Bei 20°C. Macht einen Verlust von 0,7l.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 17:18Also es waren 18.1g Hopfenpellets, aber ich glaube ich muss meine Frage anders formulieren.
Wie hoch ist euer Verlust zwischen Kochende@20°C und Anstellwürze @20°C.
Sprich ohne Eiweiß und Hopfen.
Wie oben geschrieben sind das bei mir auf der Literskala
2,5l Differenz.
Gruß
Mario
Viele Grüße Thomas
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Und was ist dein "vorher" -"nachher" Wert?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 19:04Das ist exakt auch mein Verfahren. Statt PWT habe ich einen Gegenstromkühler, das ist aber egal.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 18:43
Bei mir wäre der "Schmodder" allerdings noch warm, da ich nicht aktiv kühle sondern nach "Flame Out" und kurzem warten das kein Eiweiß mehr rumzirkuliert einen Whirlpool andrehe und dann nach ca 15min durch eine PWT ins Gärfass fülle.
Am Ende ist immer ein schöner Trubkegel am Boden der diese 2.5l sein müsste was ich aber nicht glauben kann.
Andererseits hat so ein Kegel ja schon ein Volumen ubd war vorher "schwebend" in der Würze.
Was als Trubkegel in der Pfanne verbleibt ist meiner Schätzung nach kein Liter. Das auch noch kühlen und durch einen Filter jagen?
Lass ich lieber die Finger davon bevor ich da noch was versaue.
Gruß Dieter
Gruß
Mario
2 Töpfe 2 HENDIs
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, bei deinem Verfahren ist das wohl so nicht sinnvoll anwendbar. Das ist eher was für die Eintauchkühler-Fraktion. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Wenn du die Möglichkeit hast, dann plane einfach 1-2L mehr pro Sud ein und kompensiere damit den Verlust. Dürfte wohl einfacher sein und Schwund ist immer, egal was du machst.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 18:43 Auch 25l Klasse?
Hmmmm...das ist mal einen Test wert, dies das nächste mal...zu probieren.
Bei mir wäre der "Schmodder" allerdings noch warm, da ich nicht aktiv kühle sondern nach "Flame Out" und kurzem warten das kein Eiweiß mehr rumzirkuliert einen Whirlpool andrehe und dann nach ca 15min durch eine PWT ins Gärfass fülle.
Am Ende ist immer ein schöner Trubkegel am Boden der diese 2.5l sein müsste was ich aber nicht glauben kann.
Andererseits hat so ein Kegel ja schon ein Volumen ubd war vorher "schwebend" in der Würze.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
- Hop-Spiderman
- Posting Junior
- Beiträge: 62
- Registriert: Dienstag 29. Juni 2021, 19:18
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab mal ein bisschen zum Thema Überkarbonisierung gestöbert. Was genau passiert, wenn ich versuche 7-9g/l CO2 ins Keg zu pumpen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann wirst du ein überkarbonisiertes Bier haben. Gegenfrage: Was versprichst du dir davon?Hop-Spiderman hat geschrieben: ↑Dienstag 1. März 2022, 19:27 Ich hab mal ein bisschen zum Thema Überkarbonisierung gestöbert. Was genau passiert, wenn ich versuche 7-9g/l CO2 ins Keg zu pumpen?
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"