So sehe ich das auch.Innuendo hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Mai 2023, 10:15 Schaffst Du mehr als 10 Sude im Jahr? Mal abgesehen vom Testen & Ausprobieren. In der App brauche ich keine Messdaten von Brautagen von vor vielen Monaten. Das schaut für ein Labor ggfs. anders aus, aber im Hobbybereich? Die Messdaten ins Brauprotokoll oder Tools wie kbh2 übertragen. Danach schaue ich nicht in mein Messgerät, um einen älteren Sud zu prüfen oder nochmal nachzuvollziehen.
Wer im digitalen Medium bleiben will, kann abgeschlossene Batches auch als CSV exportieren und damit dann extern verfahren, wie es beliebt. Zum Beispiel mit den übrigen Daten eines Rezeptes zusammenführen, da Extraktverläufe sowieso nur in diesem Kontext einen Sinn ergeben. Wie Innu schon fragt, was nutzt mir denn der Extraktverlauf einer Charge XY aus letztem Jahr, isoliert weggespeichert in einer App?
Insofern scheint mir dieses Abomodell tatsächlich eher auf Anwender gemünzt, die mehr als 10 Batches parallel pflegen müssen (kleine Labore, gewerbliche Brauereien, Winzer) und hier dürften die 25 € im Jahr nun wirklich nicht das Budget sprengen.
Wer seine Braudokumentationen lieber dezentral pflegen will, muss dafür eben bezahlen. Ich bin tatsächlich ganz zufrieden mit der Lösung, dass die Kosten für Entwicklung, Wartung und Support derartiger Services nicht im Rahmen einer Mischkalkulation auf den Gerätepreis umgelegt werden, sondern dort anfallen, wo sie genutzt werden.
Gruß
Andy