
Ja, an dem Spruch ist was dran.

Das würe absolut Sinn machen, wenn Jan die Errata auf seiner Seite zum Ausdrucken bereitstellt. Kann man ann regelmäßig ins Buch legen.
Erledigt. unter der Liste ist ein PDF button mit dem man die Liste als PDF downloaden und ausdrucken kann. Ganz unten, in der lezten Zeile steht dann die Version in Form des letzten Aenderungsdatums.
Zusatzfrage, falls die Änderungen ins eBook einfließen:
Hallo Mehrbier,
Ich werde das mal beim Verlag anbringen. Ich bin, ehrlich gesagt, ziemlich unwissend was EBooks angeht. Keine Ahnung wie komplex da die Umsetzung ist
Ich finde doch diese Tabelle nicht. Gibt es eine? Oder finde ich sie nur nicht?...findet sich auch eine Tabelle im Anhang, der man die benötigte Menge in Abhängigkeit vom gewünschten Kohlendioxidgehalt und der Gärtemperatur entnehmen kann.
Mir scheint es, dass die Einheit auf der linken Seite Liter, auf der rechten aber (Liter/Kg) × Kg × Liter = Liter×Liter, ist. Sollte vielleicht auf der rechten Seite V_Hauptguss addiert anstelle von multipliziert werden?V_Maische = 0,8 l/kg × m_Schüttung × V_Hauptguss
Hast du schon versucht, das fertig nachvergorene Bier eine Woche lang bei nahe 0° zu halten? Das hat bei mir nachhaltig dafür gesorgt, dass es keine Fontänen mehr aus den Flaschen gibt.
Bei Fontänen aus der Flasche war das Bier wohl Überkarbonisiert. Soviel zu Thema Speise Achim. Kann man ja machen, muss es aber auch genau berechnen. Die Speise sollte dann auch möglichst frei von Trubstoffen sein. Sowas kann auch zum Gushing führen.
Das kann eine exzellente Idee sein, aber ich habe nur einen Kühlschrank, dessen Temperatur ich regeln kann (und darf). Der läuft normalerweise mit Gärtemperaturen von 12 bis 18°C. Und wenn ein Sud fertig vergoren ist, dann wird der Kasten für den nächsten benötigt. Also für die 0°C-Woche müsste ein zweiter Kühlschrank her...
Wie ist das möglich? Gärtemperatur ist die Temperatur im Gärbehältnis, nicht die Raumtemperatur.Der läuft normalerweise mit Gärtemperaturen von 12 bis 18°C.
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Frage verstehe; versuche doch zu antworten. Der Gärbehälter steht im Kühlschrank, dessen Temperatur von einem STC-1000 (wie z.B. https://www.amazon.de/Inkbird-Temperatu ... s=stc-1000) gesteuert wird. Der Sensor des STC-1000 liegt neben dem Behälter. Also "neben", nicht "an" oder "in", wenn Du das meinst.
Das ist etwas mit Fermentis W-34/70.
Laut Fermentis ist die ideale Temperatur 12-15°C : https://fermentis.com/en/fermentation-s ... er-w-3470/ Auf dem Päckchen wird 9-22°C als Temperature range angegeben.
Und was genau soll das jetzt wieder bedeuten, dass man Speise genauer berechnen muss als Zucker? Das ist nicht so.
Gushing tritt immer dann auf, wenn man ein selbstgebrautes Bier stolz einer größeren Gruppe vorstellen will und nicht damit rechnet.
Tozzi hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 23:22Gushing tritt immer dann auf, wenn man ein selbstgebrautes Bier stolz einer größeren Gruppe vorstellen will und nicht damit rechnet.
Am besten bei (bis dahin) Freunden im frisch renovierten Wohnzimmer oder in einem Lokal.
Hält man die Flasche vorsichtshalber aus dem Fenster oder macht sie im Garten auf, passiert es grundsätzlich nicht.
Tozzis Erweiterung zu Murphy's Law...
Ich habe ein bisschen nachgeforscht und eine mögliche Erklärung gefunden. Im Buch, S.454, gehört ja Fermentis W-34/70 (eine Trockenhefe) zur gleichen "German Lager"-Gruppe wie die flüssigen Wyeast WY2124 und White Labs WLP830. Diese Hersteller geben folgende Temperaturen an: 7-13°C (WY2124) und 10-13°C (WLP830).Neubrauer hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 19:42 Laut Fermentis ist die ideale Temperatur 12-15°C : https://fermentis.com/en/fermentation-s ... er-w-3470/ Auf dem Päckchen wird 9-22°C als Temperature range angegeben.
Eigentlich dachte Ich, dass das hier schon OFF-TOPIC ist. Aber jetzt sehe ich auf Seite 454 des Buches: Gärtemperatur für W-34/70: min 7, max 12. Wo kommt das her?
Die Temperaturangaben habe ich aus diversen Veroffentlichungen und aus Erfahrungen, sowohl meine eigenen als auch die anderer Brauereien. Die wenigsten werden Ihre Gaerung constant bei 7C ablaufen lassen. Das ist bei der 34/70 als typische Bruchhefe auch problematisch. Ich kenne aber einige Brauereien die die ersten 1-2 Tage so tief anfangen und dann langsam waermer werden. Die 34/70 ist bekannt dafuer das sie auch Maltotriose zu einem hohen Prozentsatz kann. Es scheint so zu sein das ingesamt der VG hoeher wird, wenn sie langsamer "loslegt".chaos-black hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 10:42 ...so unwahrscheinlich ist der Bereich mit Quelle: Erfahrung gar nicht. Die W34/70 ist einer der meistverwendeten untergärigen Hefestämme und so lange ich mich erinnern kann wurde hier im Forum dazu geraten diese mit ca 7-12°C oder ähnlich zu verwenden. Viele Leute bekamen auch früher noch ihre Hefe aus umliegenden Brauereien, und ich nehme dann an, dass die Braumeister dort ebenfalls zu dem Temperaturfenster geraten haben.
Aber vielleicht sagt Jan einfach was dazu woher er die Info genommen hat?
FunFact: Die W34/70 ist der Hefestamm, bei dem die Brulosophy-Leute immer wieder betonen, dass sie relativ temperaturunempfindlich wäre, und sie sie daher auf Ale Temperaturen vergären. Hab ich noch nicht ausprobiert, fällt mir aber schwer zu glauben.
Ich hoffe das du deine Hefe anstaendigt rehydrierst. Danach ist es der Hefe realtiv egal ob sie vorher eine Trockenhefe war oder eine Fluessighefe. Die Eigenschaften eines Hefestammes sind in desen DNA hinterlegt, die sich nicht durch die Behandlung aendern.Mein Eindruck ist, dass die min-max-Temperaturen in der Tabelle jeweils von Flüssighefe-Herstellern stammen, vielleicht nur von einem (Wyeast). Für Trockenhefe-Benutzer wie mich können sie irreführend sein.
Ehrlich? Das ist natuerlich unerhoert und ich werde dem Grafiker Bescheid geben.Dekoktion (S.131-) verstehe ich jetzt besser; danke. Aber in den Zeichnungen auf S.134 scheint ein Fehler zu sein. Von den anfänglichen 13,3l Maische werden 6,2l entnommen, d.h., beinahe die Hälfte. Also sollte sich wohl das (sichtbare) Volumen im Einkocher ändern (von 13,3 zu 7,1); tut es aber nicht.
Aber echt.§11 hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 14:58Ehrlich? Das ist natuerlich unerhoert und ich werde dem Grafiker Bescheid geben.chaos-black hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 10:42Dekoktion (S.131-) verstehe ich jetzt besser; danke. Aber in den Zeichnungen auf S.134 scheint ein Fehler zu sein. (...)
Hallo zusammen,chaos-black hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 10:42 ...so unwahrscheinlich ist der Bereich mit Quelle: Erfahrung gar nicht. Die W34/70 ist einer der meistverwendeten untergärigen Hefestämme und so lange ich mich erinnern kann wurde hier im Forum dazu geraten diese mit ca 7-12°C oder ähnlich zu verwenden. Viele Leute bekamen auch früher noch ihre Hefe aus umliegenden Brauereien, und ich nehme dann an, dass die Braumeister dort ebenfalls zu dem Temperaturfenster geraten haben.
Aber vielleicht sagt Jan einfach was dazu woher er die Info genommen hat?
FunFact: Die W34/70 ist der Hefestamm, bei dem die Brulosophy-Leute immer wieder betonen, dass sie relativ temperaturunempfindlich wäre, und sie sie daher auf Ale Temperaturen vergären. Hab ich noch nicht ausprobiert, fällt mir aber schwer zu glauben.
Hi,Marcus_OL hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Dezember 2018, 23:36 Ich als Verfechter der unbedingt einzuhaltenden Empfehlungen des Hefe-Herstellers & des allgemeinen "Glaubens" der erfahrnen Forumsteilnehmer, der Braukollege eher der Typ: "Bier wird´s immer- 20 Grad Wohnzimmer-Vergärer"
Mein Sud wurde also bei 10 Grad Temperatur im Keller vergoren, inkl. der heiligen DIacetylrast (nach vier Tagen Eimer wieder rauf schleppen),
der Kollege ließ den Eimer einfach bei flauschigen 20 Grad im Wohnzimmer stehen.
Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 7. Dezember 2018, 11:10Hi,Marcus_OL hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Dezember 2018, 23:36 Ich als Verfechter der unbedingt einzuhaltenden Empfehlungen des Hefe-Herstellers & des allgemeinen "Glaubens" der erfahrnen Forumsteilnehmer, der Braukollege eher der Typ: "Bier wird´s immer- 20 Grad Wohnzimmer-Vergärer"
Mein Sud wurde also bei 10 Grad Temperatur im Keller vergoren, inkl. der heiligen DIacetylrast (nach vier Tagen Eimer wieder rauf schleppen),
der Kollege ließ den Eimer einfach bei flauschigen 20 Grad im Wohnzimmer stehen.
von den meisten Herstellern wird ja immer warm anstellen und bei Gärbeginn dann kühler gehen empfohlen.
Du kannst also schlecht einerseits Verfechter der Empfehlungen des Herstellers und andererseits dessen, was hier im Forum immer gepredigt wird sein.
Du schreibst du hast bei 10°C (Raumtemperatur?) im Keller vergoren, bei wieviel °C (Würzetemperatur) hast du denn angestellt?
Da es ja hauptsächlich um die Anstelltemperatur geht, während man im späteren Gärverlauf ruhig höher gehen kann (und sollte), könnte ich mir schon vorstellen das ihr da ein ähnliches Ergebnis produziert habt.
Warum sollten Brauereien für Unsummen Kühlanlagen betreiben um entsprechend bei z.B. 8°C anstellen zu können, wenn das völlig sinnlos wäre?
Ich kenne Veltins nicht von innen, aber ich gehe dann davon aus das die in großen ZKGs vergären, evtl. sogar unter Druck?Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Freitag 7. Dezember 2018, 11:46Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 7. Dezember 2018, 11:10Hi,Marcus_OL hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Dezember 2018, 23:36 Ich als Verfechter der unbedingt einzuhaltenden Empfehlungen des Hefe-Herstellers & des allgemeinen "Glaubens" der erfahrnen Forumsteilnehmer, der Braukollege eher der Typ: "Bier wird´s immer- 20 Grad Wohnzimmer-Vergärer"
Mein Sud wurde also bei 10 Grad Temperatur im Keller vergoren, inkl. der heiligen DIacetylrast (nach vier Tagen Eimer wieder rauf schleppen),
der Kollege ließ den Eimer einfach bei flauschigen 20 Grad im Wohnzimmer stehen.
von den meisten Herstellern wird ja immer warm anstellen und bei Gärbeginn dann kühler gehen empfohlen.
Du kannst also schlecht einerseits Verfechter der Empfehlungen des Herstellers und andererseits dessen, was hier im Forum immer gepredigt wird sein.
Du schreibst du hast bei 10°C (Raumtemperatur?) im Keller vergoren, bei wieviel °C (Würzetemperatur) hast du denn angestellt?
Da es ja hauptsächlich um die Anstelltemperatur geht, während man im späteren Gärverlauf ruhig höher gehen kann (und sollte), könnte ich mir schon vorstellen das ihr da ein ähnliches Ergebnis produziert habt.
Warum sollten Brauereien für Unsummen Kühlanlagen betreiben um entsprechend bei z.B. 8°C anstellen zu können, wenn das völlig sinnlos wäre?
Kannst du so auch nicht sagen ... Veltins vergärt auch UG bei 16-17 Grad Celsius...
LG Chris
Hi,Dr.Edelherb hat geschrieben: ↑Freitag 7. Dezember 2018, 11:10Hi,Marcus_OL hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Dezember 2018, 23:36 Ich als Verfechter der unbedingt einzuhaltenden Empfehlungen des Hefe-Herstellers & des allgemeinen "Glaubens" der erfahrnen Forumsteilnehmer, der Braukollege eher der Typ: "Bier wird´s immer- 20 Grad Wohnzimmer-Vergärer"
Mein Sud wurde also bei 10 Grad Temperatur im Keller vergoren, inkl. der heiligen DIacetylrast (nach vier Tagen Eimer wieder rauf schleppen),
der Kollege ließ den Eimer einfach bei flauschigen 20 Grad im Wohnzimmer stehen.
von den meisten Herstellern wird ja immer warm anstellen und bei Gärbeginn dann kühler gehen empfohlen.
Du kannst also schlecht einerseits Verfechter der Empfehlungen des Herstellers und andererseits dessen, was hier im Forum immer gepredigt wird sein.
Du schreibst du hast bei 10°C (Raumtemperatur?) im Keller vergoren, bei wieviel °C (Würzetemperatur) hast du denn angestellt?
Da es ja hauptsächlich um die Anstelltemperatur geht, während man im späteren Gärverlauf ruhig höher gehen kann (und sollte), könnte ich mir schon vorstellen das ihr da ein ähnliches Ergebnis produziert habt.
Warum sollten Brauereien für Unsummen Kühlanlagen betreiben um entsprechend bei z.B. 8°C anstellen zu können, wenn das völlig sinnlos wäre?
Die flüssige Wyeast WY2124 und die trockene Fermentis W-34/70 sollen die gleiche Hefe sein. "10 Grad im Keller" passt zu beiden Herstellern (Wyeast: 7-13°C; Fermentis 9-22°C). "20 Grad im Wohnzimmer" aber nur zu Fermentis. Was ist los?
"Common beer" hat mir anfangs nicht eingeleuchtet. Aber es muss doch das California Common sein – auch bekannt unter dem Namen Steam Beer. Das heißt, Bierstil Lager, Gärtemperatur 18-20°C oder ganz einfach "warm".It may also be used for Common beer production with fermentations at 65-68°F (18-20°C).
...aber nicht von mir. Wenn ich Kölsch will, braue ich das richtig und nicht mit einer zu warm vergorenen 34/70."Flauschige 20 Grad im Wohnzimmer" werden also auch won Wyeast akzeptiert.
Das ist auch nicht so richtig freundlich, wenn gerade vorher hier jemand sagt keinen Unterschied gefunden zu haben... Und er steht damit ja auch nicht ganz alleine da.