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Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 18. Juli 2016, 18:34
von Sura
.... ich glaube nicht, das du dir was wünschen kannst. Wenn das geht, würde ich lieber überlegen mir eine Induktionsplatte zu wünschen....
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 18. Juli 2016, 18:36
von respect
Ich hab gerade meinen reklamiert (Sicherung gefallen) Kaufdatum war Februar/März.
Habe mir das Geld zurück wünschen können, weil aktuell kein Lieferdatum für den neuen Beerfest genannt werden konnte.
Hab auf 47l Topf & gebrauchte Hendi 3,5kW gewechselt & bin SEHR zufrieden!
Mathias
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 18. Juli 2016, 18:38
von hyper472
Sura hat geschrieben:.... ich glaube nicht, das du dir was wünschen kannst. Wenn das geht, würde ich lieber überlegen mir eine Induktionsplatte zu wünschen....
Das wäre auch nicht schlimm - wenn der Beerfest funktionierte, würde ich ihn ja am liebsten behalten. Ich will ihn halt nur nicht dauernd zur Post tragen...
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Dienstag 19. Juli 2016, 11:41
von Eisenkopf
hyper472 hat geschrieben:So, jetzt leckt mein Beerfest auch! Hab´s gestern gemerkt und gerade an Klarstein geschrieben. Bin mal gespannt, wie die reagieren - für mich wirkt das lebensgefährlich, wenn aus einem Kontrolllämpchen die Maische raustropft...
Er tropft, lecken ist von unten nach oben

Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Dienstag 2. August 2016, 22:59
von hyper472
So, um das Thema - wenigstens für mich - zu beenden:
Der komplette Kaufpreis wurde mir via Paypal erstattet. Klar, mein Beerfest war gefährlich geworden, trotzdem rechne ich es dem Hersteller hoch an, keine Zicken gemacht zu haben.
Ein bißchen trauere ich ihm schon nach, andererseits freue ich mich auf den ersten Sud mit neuem Equipment! Bericht folgt.
Viele Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Freitag 5. August 2016, 14:12
von Smerfeus
Moin,
ich habe den Klarstein Beerfest für einen Freund bestellt und er ist auch postwendend gestern zurück gegangen.
Nicht nur, dass die Schraube über dem Thermostat rostig war, er ging nicht mal an....
Ich denke, das Thema Beerfest ist erstmal durch, bis sie ihre Qualitätsprobleme in den Griff bekommen.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 1. September 2016, 17:22
von captn_k
So, auch mein Beefest ging zurück und die Reklamation wurde umgehend anerkannt. Er war nach unten hin undicht. Mal sehen. Ich werde auf einen Edelstahleinkocher ohne Schnick-Schnack wechseln. Schade. Das Konzept ist wirklich gut. Vor allem die Isolierung werde ich vermissen.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 4. September 2016, 13:02
von HopfenHugo
Das Problem mit den Undichtigkeiten ist ja wohl, dass der Kessel nicht aus einem Stück gefertigt ist. Wenn man jetzt unten am Boden eine Silikonfuge macht? Natürlich mit hitzebeständigem, lebensmittelechten, auf Edelststahl haftendem Material. Nur als Tipp für diejenigen, die Ihren Beerfest nicht mehr getauscht bekommen oder gar nicht tauschen wollen
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 4. September 2016, 14:36
von Sura
Ich würde die nicht am Boden machen wollen. Irgendwie wiederstrebt es mir mein Bier zusammen mit einer Tube Silikon zu kochen...... wenn überhaupt, dann würde ich schauen wo das Wasser rauskommt und dort abdichten.
Meiner hält noch. Danach Sattel ich um auf Hendi und Topf. Henning, was hast du jetzt eigentlich im Einsatz?
Gruß,
Kai
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 4. September 2016, 14:42
von hyper472
Ich bin umgestiegen auf den digitalen Biggie, habe ihn aber wg. Urlaubs noch nie benutzt. Gleichzeitig werde ich dazu übergehen, nicht mehr aus dem Maischekessel abzuläutern, sondern werde in einen Läuterbottisch umschöpfen und während der Läuterruhe den Biggie zum Kochen reinigen. Weitere Neuerung ist ein Rührwerk. Alles in Allem also ein neues Setup und etwas teurere Hardware.
Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Dienstag 13. September 2016, 19:33
von captn_k
Ganz doll. Hab mir nach dem kaputten Beerfest den Biggie (analog) bestellt. Geliefert war er schnell, zurück ging er auch schnell. Außer einem lauten Piepston macht er gar nix. Mal sehen ob der Ersatz funktioniert ansonsten muss ich mich generell von der Marke verabschieden.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 18. September 2016, 16:25
von hyper472
hyper472 hat geschrieben: Bericht folgt.
So, der Biggi hat den ersten Test hinter sich:
viewtopic.php?f=10&t=10407
Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Mittwoch 21. September 2016, 22:20
von Sura
Mein Beerfest wurde nun auch ausgemustert. Eigentlich nicht weil irgendwas offensichtlich defekt war, ich wollte nur die Zugentlastung nachziehen weil die sich gelockert hatte, und musste ihn dazu öffnen. Im Nachhinein: Gottseidank. Eine der Klemmen durch die gut 11A gehen war nicht ordentlich fest gezogen (eigentlich garnicht, sie war schlichtweg locker!), und hat schon ordentliche Schmauch- und Rußspuren in der unmittelbaren Umgebung hinterlassen. Komplett lösen liess es sich noch, und ich hätte es auch einfach ordentlich zusammenbauen können, aber irgendwie hat mich der gesamte zusammengedengelte Innenraum ohne richtigen Halt hat nur mit dem Kopf schütteln lassen..... man muss anscheinend echt jedes Gerät lieber erstmal auseinandernehmen bevor man es ruhigen Gewissens in Betrieb nehmen kann.
Ich versuchs jetzt nochmal mit einem Bielmeier 2000W analog. Eine genaue Temperaturregelung ist mir relativ egal, er soll ja nur kochen können. Klarstein kommt mir jedenfalls nicht nochmal ins Haus.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 9. Oktober 2016, 22:07
von BudSpencer
Mein Kumpel hat sich nun einen Beerfest geholt und wir haben zusammen gebraut.
Kombirast.
Anscheinend haben sie das Laeutersieb auf 1,2mm Lochgroesse geaendert. Ging prima damit.
Den zusaetzlicher Siebschlauch zum Hahn haben wir erst gar nicht angeschraubt, Ablassen nach dem Hopfenkochen ging auch prima nur mit Whirlpool.
Hat einen guten Job gemacht.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 9. Oktober 2016, 22:47
von hyper472
Ja, solange er dicht ist, hat er schon seine Vorzüge.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 07:17
von Sura
Mit 100% Sicherheit wage ich aber zu behaupten das es nicht der gleiche ist. Der steht mittlerweile bei mir im Keller :)
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 20:58
von Shenanigans
http://www.klarstein.com/Kuechengeraete ... m=beerfest
Jetzt direkt von klarstein mit 10€ Willkommensgutschein für 137.99 zu kaufen.
Der BIAB für 16.89 ist auch interessant.
http://www.klarstein.com/Kuechengeraete ... param=beer
Mein Kochstar ist gerade kaputt gegangen und ich brauche ein Kocher.
Ich braue meisten BIAB kombirast. Also vielleicht ist dass was für mich

Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 27. November 2016, 21:38
von stefan78h
Hallo
gibt Neues zu den Beerfest von Klarstein?
Würde mir sehr gut gefallen.
Oder werden alle Undicht
Gruß
stefan78h
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 07:45
von hyper472
stefan78h hat geschrieben:Hallo
gibt Neues zu den Beerfest von Klarstein?
Würde mir sehr gut gefallen.
Oder werden alle Undicht
Gruß
stefan78h
Guck Dir mal das an:
http://www.beeketal.de/imbissausstattun ... sen/a-479/
Da fehlt allerdings noch eine Läutervorrichtung und ein vernünftiger Hahn.
Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 08:24
von stefan78h
Ja das hört sich gut an.
Vieleicht kann ja jemand der den Beekental Wasserkocher hat, etwas dazu sagen.
Gruß
stefan
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 09:47
von Ejay
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 09:54
von stefan78h
sorry das ist mir noch zuviel um das brauen erst mal zu testen....

Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 10:15
von hyper472
stefan78h hat geschrieben:sorry das ist mir noch zuviel um das brauen erst mal zu testen....

Nachvollziehbar.
Wenn das Gerät allerdings tatsächlich funktioniert und einigermaßen verarbeitet ist, ist es schon sehr günstig. Ich für mich habe allerdings immer noch nicht begriffen, wo der Vorteil eines Malzrohrsystems gegenüber einem Einkocher liegt. Was nicht heißen soll, dass ich die Existenz eines Vorteils in Abrede stelle, ich weiß es einfach nicht.
Zurück zur Frage:
Ich empfehle Dir einen einfachen Einkocher zu nehmen und den gut zu isolieren. Damit machst Du Deine ersten Sude, läuterst mit einer günstigen Läutervorrichtung von z.B. Amihopfen und musst so für den Anfang nicht viel Geld ausgeben. Mein billiger Einkocher war für 30,- € zu haben; weil ich draußen koche brauche ich dazu noch einen Tauchsieder (1.000 Watt genügen). Den Einkocher kannst Du für Nachgusswasser immer noch verwenden, wenn Du technisch aufgestiegen bist. Für den Anfang genügt es, das heiße Nachgusswasser im Gärbottich zwischenzulagern. Dort killt es noch ein paar Mikroorganismen und kühlt während des Maischens auf 78°C ab (nicht heißer zugeben!). Und besorge Dir einen großen und stabilen Holzkochlöffel, das gängige Plastikteil ist mir zu windig. Du wirst anfangs viel rühren müssen, weil die Entscheidung ob Malzrohrsystem oder Rührwerk oder Kombimaische erst später ansteht.
Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 10:35
von stefan78h
Ja das ist warscheinlich wirklich die beste Lösung!
Danke
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 11:10
von stefan78h
bzw...
Eigentlich würde mir am anfang eine Kleinbrauanlage reichen 10-15l
Vieleicht sollte ich das nochmal überdenken.
VA Topf 15-20l + 2000W Induktionsplatte...
Rest wie oben beschrieben.
Gruß
stefan
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 16:35
von captn_k
Das ist doch der 1:1 der Beerfest mit ein wenig ChiChi. Würde mich nicht wundern wenn beide aus derselben China Billigfabrik stammen.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 17:03
von stefan78h
ist er deshalb besser?
Was ist mit den Dichtheitsproblemen ...

Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Montag 28. November 2016, 17:23
von hyper472
captn_k hat geschrieben:hyper472 hat geschrieben:
Würde mich nicht wundern wenn beide aus derselben China Billigfabrik stammen.
Naja, in dem Land gibt´s mehrere Fabriken, in denen Billigramsch hergestellt wird... Und manchmal sogar Sachen, die funktionieren! Irgendwo hier wurde so ein Beeketal-Kocher mal gelobt.
Meine Empfehlung steht ja in Post 127.
Grüße,
Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 18:58
von Sura
Sodele.... der Beerfest hat vor drei Wochen beim letzten Sud beim aufheizen und ca. 70°C mt 50Hz vor sich hingebrummt. War dann zwei Minuten später vorbei und er kochte noch sauber durch. Heute keine Funktion mehr, und Wasser tropfte raus. Das zweite könnte ich selbst gewesen sein weil ich neue Durchführungen angebracht habe und die nicht ganz so heftig angezogen habe, das erstere habe ich aber nicht mehr weiter verfolgt und ihn endgültig in die Schrottecke gestellt.
Hendi + Contacto 25l sind bestellt. Schluss mit halbem Kram.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Freitag 6. Januar 2017, 23:54
von Michael Wendt
Interessanter Thread, wenn man jetzt alles zeitlich gerafft liest. Erst kaufen alle das Teil, dann geht es allen fast gleichzeitig kaputt! Positiv sehen: Keiner ist allein mit seinem Ärger.
Was ich mich frage: Warum gibt es keinen Einkocher mit mehr als 2000 Watt? Klar, mag zum Einkochen nicht nötig sein, aber Bierbrauen scheint doch mittlerweile mehr als eine Nische, und Glühwein-Erwärmen kommt ja noch hinzu.
Gruß
Michael
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Samstag 7. Januar 2017, 00:02
von erdbaertorte
meine beheizbare Blechbüchse mit Eieruhr geht noch, aber ich bin darauf vorbereitet, zu Plan B überzugehen, und der wird, wenn es soweit ist, bei mir auch Hendi + passender Topf lauten. Die 160 Ocken war das Ding jedenfalls nicht wert.
:)
Klaus
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Samstag 7. Januar 2017, 00:08
von hyper472
Michael Wendt hat geschrieben:Interessanter Thread, wenn man jetzt alles zeitlich gerafft liest. Erst kaufen alle das Teil, dann geht es allen fast gleichzeitig kaputt! Positiv sehen: Keiner ist allein mit seinem Ärger.
Was ich mich frage: Warum gibt es keinen Einkocher mit mehr als 2000 Watt? Klar, mag zum Einkochen nicht nötig sein, aber Bierbrauen scheint doch mittlerweile mehr als eine Nische, und Glühwein-Erwärmen kommt ja noch hinzu.
Gruß
Michael
Was ähnliches frage ich mich auch: benutzt denn niemand bei Klarstein einen Beerfest? Irgendwann müssten die doch mal merken, dass die lebensgefährlichen Schrott verkaufen?
Der allerdings das Potential hätte, das beste Produkt in der Einkocher-Klasse zu sein, wenn man nur mal 10 Minuten in das Qualitätsmanagement investieren würde. Aber nein, lieber Schrott herstellen und dann irgendwann vom Markt nehmen. Denken scheint manchen Leuten Schmerzen zu bereiten...
Viele Grüße, Henning
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Samstag 7. Januar 2017, 02:58
von Alt-Phex
Das Problem ist ganz einfach zu erklären.
Es besteht ein erhöhter Bedarf an "Brauhardware", also werden Produkte in diese Richtung erstellt.
Wie gut oder schlecht die funktionieren interessiert erstmal keinen, denn es geht allein um Umsatz.
Worum ihr da alle wie Fliegen schwirrt, sind nicht anderes als Gastronomie Getränkeerwämer. Das Gerät an
sich hat keiner konzipiert um Bier zu brauen, sonder um den Tee/Kaffe heiss zu halten. Da wird dann halt noch
passender BIAB Sack oder ein komisches Lochblech mitgeliefert. Wenn es funktioniert ist ja gut, aber wenn nicht...
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Samstag 7. Januar 2017, 15:57
von Michael Wendt
Alt-Phex hat geschrieben:Worum ihr da alle wie Fliegen schwirrt, sind nicht anderes als Gastronomie Getränkeerwämer.
Du hast schon recht, auch dass in erster Linie der Umsatz zählt. Aber bräuchte man nicht gerade in der Gastronomie, also im täglichen Einsatz, durable Geräte - möglichst ohne Nähte, in einem Stück gefertigt (also das Edelstahlteil)!? Naja, sei es drum. Ich bevorzuge eh einen Topf, weil ich den auch mal in die Spülmaschine stellen kann.
Gruß
Michael
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 16:10
von HopfenHugo
captn_k hat geschrieben:hyper472 hat geschrieben:
Das ist doch der 1:1 der Beerfest mit ein wenig ChiChi. Würde mich nicht wundern wenn beide aus derselben China Billigfabrik stammen.
Das mein ich aber auch. Mein Beerfest ist übrigens noch dicht, hat aber ab und zu die dumme Angewohnheit bis 80° hochzuheizen obwohl viel weniger eingestellt war
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 16:45
von exil_westfale
Hallo Brauer,
ich habe einige Erfahrungen in der Gastro gesammelt. Leider gibt es da auch einen Haufen Leute im Einkauf, die nie selbst was gearbeitet haben. Wahrscheinlich haben die mal Germanistik studiert oder so.
Jedenfalls wird da von denen oft so ne Schxxxx

gekauft. Da hilft dann nur eins. Dafür sorgen, dass es schnell kaputt geht ohne das man sich daran verletzt.
Leiser Verdacht: Der Einkauf kriegt Kick-Backs dafür.
Ich halte ja nicht viel von Ämtern und Regularien: Aber bei der jährlichen Kontrolle der E-Geräte wird schon viel Schxx aus dem Verkehr gezogen. Nebenbei ... wie kam da je ne TÜV Plakette dran.
Ich habe auch einen Klarstein Beerfest. Nehm den aber nur noch als Thermoportersatz. Immer ohne Strom. Das Ding ist Mist. Hätte ich sowas in der 6. Klasse im Technikunterricht als Arbeitsergebnis präsentiert, hätte mich der Lehrer standrechtlich erschossen.
Irrer Verdacht: Es gibt eine Verschwörung gegen preiswerte, gute und sichere Haushaltgeräte.
Wie dem auch sei. Hendi über alles.
Bernd
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 07:33
von Jochen_B
Servus an alle. Ich bin neu hier und deshalb seht es mir bitte nach falls ich was schon erwähntes frage.
Auch ich habe mir einen beerfest zugelegt (einer ging auch schon zurück). Habe jetzt meinen ersten sud gemacht und es lief gut bis ich die Temperatur auf 72 grad erhöhen wollte. Es blieb hängen bei 66 Grad. Also alles raus in meinen gäreimer und schauen was los ist. Ihr könnt es euch Sicht denken unten war in der Mitte über dem heizelement alles angebraten. Trotz läuterblech. Als ich es sauber gemacht habe und alles wieder in den Topf ging, funktionierte es einwandfrei.
Habt ihr Tipps wie ich es das nächste mal schaffe, dass es nicht wieder anbrennt und so der temperaturfühler falsch misst. (Ich habe das Malz übrigens nur am Rand eingefüllt und habe gut gerührt)
Vielen Dank schon mal für antworten.
Gruß Jochen
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 07:43
von Chrissi_Chris
Jochen_B hat geschrieben: Donnerstag 20. Juli 2017, 07:33
Servus an alle. Ich bin neu hier und deshalb seht es mir bitte nach falls ich was schon erwähntes frage.
Auch ich habe mir einen beerfest zugelegt (einer ging auch schon zurück). Habe jetzt meinen ersten sud gemacht und es lief gut bis ich die Temperatur auf 72 grad erhöhen wollte. Es blieb hängen bei 66 Grad. Also alles raus in meinen gäreimer und schauen was los ist. Ihr könnt es euch Sicht denken unten war in der Mitte über dem heizelement alles angebraten. Trotz läuterblech. Als ich es sauber gemacht habe und alles wieder in den Topf ging, funktionierte es einwandfrei.
Habt ihr Tipps wie ich es das nächste mal schaffe, dass es nicht wieder anbrennt und so der temperaturfühler falsch misst. (Ich habe das Malz übrigens nur am Rand eingefüllt und habe gut gerührt)
Vielen Dank schon mal für antworten.
Gruß Jochen
Moin Jochen,
Ich nutze den Beerfest seit nun ungefähr 16 Suden.. Ich habe auch einmal die gleiche Erfahrung gemacht wie du. Das Problem an dem ganzen ist, das gerade in der Anfangsphase wo sich die Stärke löst es unheimlich schnell unter dem Läuterblech anbrennt weil dort einfach nicht gerührt werden kann. Das wird unheimlich schwierig sobald du mit dem Bierfest auch noch einen sehr hohen Weizenanteil verwendest für ein Weizenbier z.b.
Das Problem liegt zum einen am Rühren und zum anderen am Rasten fahren, da der Beerfest Brutal mit 2550 Watt die Platte unten erhitzt also Volle Leistung.
Das ganze lässt sich wie folgt umgehen, ich nutze das Läuterblech nicht mehr seitdem mir das einmal passiert ist. Läuter Seperat in einem Eimer mit Läuterhexe. Vorteil ist nun du kannst bis zum Boden ordentlich durchrühren während der Aufheizphase und das solltest du auch dringend machen.
Bei über 2500 Watt musst da gerade im Bodenbereich ordentlich gerührt werden, nachher wenn er die Temperatur hält reicht gelegentlichen rühren.
Probier es mal aus, seitdem hatte ich keine Probleme mehr.
Wenn du auf dein Läuterblech von Klarstein ( Was übrigens wirklich gute Arbeit macht ) nicht verzichten möchtest, Empfehle ich dir z.b Kimbirast zu fahren HG ca. auf 69°C erhitzen und Einmaischen und dann bei z.b 66°C halten Dann umgehst du diese Aufheizphase auch und kannst dein Blech weiterhin nutzen.
LG Chris
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:03
von Jochen_B
Servus Chris.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Natürlich braue ich genau Weißbier

Ich habe ein beerfest auf 53 grad aufgeheizt und dann eingemaischt. Beim aufheizen auf 62 grad ging es noch danach war dann Feierabend.
Wenn du es ohne läuterblech verwendest und danach separat im Eimer läuterst schaufeslst du die die Würze und die Maische in den Eimer? Der Hahn am beerfest ist ja sicher sehr schnell zu.
Ich hatte auch schon die Idee ein feines Sieb über das läuterblech zu legen aber wahrscheinlich geht doch noch viel Malz und Mehl durch und brennt am Boden fest.
LG Jochen
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:14
von Ernie
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:30
von schlupf
Hatte das auch schon mal beim Weißbier im Einkocher. Wenn die Maische dermaßen angebrannt ist kannst du den Sud eigentlich sofort entsorgen. Das schmeckt scheußlich und lagert sich auch nicht aus.
Falls du es nicht sofort wegkippen willst, solltest du wenigstens vor dem Abfüllen probieren, damit du dir nicht unnötig Arbeit machst.
Viele Grüße,
Sebastian
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:46
von Chrissi_Chris
schlupf hat geschrieben: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:30
Hatte das auch schon mal beim Weißbier im Einkocher. Wenn die Maische dermaßen angebrannt ist kannst du den Sud eigentlich sofort entsorgen. Das schmeckt scheußlich und lagert sich auch nicht aus.
Viele Grüße,
Sebastian
Ja, da ist dann in der Tat nichts mehr zu machen ...
Jochen_B hat geschrieben: Donnerstag 20. Juli 2017, 08:03
Servus Chris.
Wenn du es ohne läuterblech verwendest und danach separat im Eimer läuterst schaufeslst du die die Würze und die Maische in den Eimer? Der Hahn am beerfest ist ja sicher sehr schnell zu.
LG Jochen
Der Auslaufhahn ist beim Maische ablassen absolut unbrauchbar, da geht absolut nichts durch.
Das Feine Sieb wird dich nicht weiter bringen, das hält die Stärke nicht davon ab es sich auf deinem Einkocher Boden bequem zu machen.
Das größte Problem ist wie ich finde das der halt mit über 2500 Watt voll drauf haut da ist Sportliches rühren einfach angesagt.
Versuch es einfach mal ohne den Läuterboden, seitdem habe ich keine Probleme mehr gehabt.
Während der Aufheizphase ist aber konstantes Rühren dicht über dem Boden unvermeindlich.
LG Chris
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 09:43
von Oldbag
Michael Wendt hat geschrieben: Freitag 6. Januar 2017, 23:54
Warum gibt es keinen Einkocher mit mehr als 2000 Watt? Klar, mag zum Einkochen nicht nötig sein, aber Bierbrauen scheint doch mittlerweile mehr als eine Nische, und Glühwein-Erwärmen kommt ja noch hinzu.
Gibt es ja, heißt dann bloß nicht Einkocher, sondern Wasserkocher. Ich habe z.B. das Teil hier:
http://www.expondo.de/royal-catering-wa ... liter-1184
Der heizt mit 3000 Watt. Ok, es passen keine 40 Liter rein, sondern nur 34. Das Blech ist so dünn, daß der Mond hindurchscheint, den Hahn muß man natürlich auswechseln, die Füllstandsanzeige abbauen und das Ganze noch vernünftig isolieren (ich hab's mit Schaumstoff und Panzertape gemacht, Bild in diesem Thread:
viewtopic.php?f=58&t=14125&view=unread#unread).
Der funktioniert bei mir schon eine mittlere zweistellige Zahl von Suden sehr gut. Einziger Wermutstropfen: Durch die hohe und schmale Bauform funktioniert der Whirlpool darin nicht so gut, drum fülle ich nach dem Kochen und vor dem Whirlpoolen immer in ein geeigneteres Gefäß um.
Grüße
Oldbag
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 10:27
von Ruthard
Oder hier:
https://www.beeketal.de/imbissausstattu ... sen/a-479/
30 Liter, 3000 Watt, 85€ frei Haus.
Cheers, Ruthard
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 11:54
von Cyclops
Die Seite macht mir irgendwie Angst:
Beeketal Gastro Wasserkocher Glühweinkocher versch. Größen
[...]
Perfekt für Hotel´s, Gaststätten, Pensionen, Cafe´s und und und
Bin mir nicht sicher, ob die Produkte auch für Hobbybrauer' s geeignet sind.
Besten Gruß, Uwe' s
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 12:27
von schlupf
Naja, warum denn nicht?
Solange die Heizspirale nicht frei liegt...
Hat auf jeden Fall genug Leistung (3000 statt 1800W beim normalen Einkocher).
Vielleicht könnte man noch ein Poti vor die Heizung schalten um das ganze etwas einzudrosseln, fürs Maischen und wenn es erstmal kocht. Dazu noch eine schaltbare Überbrückung für die Temperaturersteuerung, falls es nicht schon serienmäßig eine Dauerkochfunktion gibt.
Ich hatte auch eine Weile mit dem Gedanken gespielt, mir sowas anzuschaffen, bin dann aber bei Gas gelandet.
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 12:36
von Chrissi_Chris
schlupf hat geschrieben: Donnerstag 20. Juli 2017, 12:27
Naja, warum denn nicht?
Dazu noch eine schaltbare Überbrückung für die Temperaturersteuerung, falls es nicht schon serienmäßig eine Dauerkochfunktion gibt.
Genau warum nicht... Gastro Produkte sind doch gerade Für Lebensmittelbereiche gedacht...
Die meisten Wasserkocher haben eine Anzeige von über 100 °C genau wie mein Beerfest, der Regler geht bis 110°C und kocht bei 100°C Konstant die 2500 Watt sind mehr als genug und er kocht ruckizucki..
LG Chris
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 13:34
von schlupf
Chrissi_Chris hat geschrieben: Donnerstag 20. Juli 2017, 12:36
2500 Watt sind mehr als genug und er kocht ruckizucki..
LG Chris
Genau. Deshalb noch ein Poti dazwischen, spart Energie und hält die Verdampfung im Rahmen.
Müsste doch eigentlich gehen, ich glaube nicht, dass so eine olle Heizspirale komplizierte Steuerungstechnik braucht...(?)
Zack fertig: Alternative zu Hendi und Induktionstopf für unter 100€
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 13:56
von schlupf
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!
Hab kurz mit unserem Elektriker gesprochen, knappe 15 Ampere sind wohl doch nicht so einfach regelbar...
Re: Klarstein Beerfest Maischekessel
Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 15:23
von universam
Der Bierfest hat 3 Heizkreise, 1700W, 800W und 85W.
Wenn dir die Leistung zu viel ist kann, dann klemm halt einfach den 800W ab.
Ich hab meinen komplett zerlegt ( habe einen Grainfather clone daraus gemacht ), und muss sagen wenn sie die Flachstecker nur etwas besser gekrimpt hätten wäre das Teil ganz OK vom Innenleben. So ist auch bei mir eine Leitung runtergerutscht gewesen, und ich muss sagen das hätte böse enden können...
Aber wie gesagt, das Ding öffnen, nachkrimpen, und dann finde ich hat man ein ordentliches Teil!