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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juli 2015, 17:03
von cerveceriasultana
schloemi hat geschrieben:wenn du auf Aufspeisung aug 5.5g/l CO2 aufgespeist hast, solltest du ca. 7-8g/Liter Zucker (analog Zuckergehalt in Speise) aufgespeist haben. Grob die Häfte wird in Alkohol umgewandelt, das sind dann 3,5 - 4g oder entspechend 0,375%. Plus 6,88% ergibt etwas knapp über 7%. Die Unterschiede kommen ggf. durch falsche Eingaben zustande.
cu schloemi
Na gut, ob +0.5% oder +0,375% macht den Braten auch nicht fett. Hab die Eingaben überprüft. Alles richtig. Aber es werden 8% vol angezeigt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juli 2015, 21:58
von Bilbobreu
Hier war schon häufiger Thema, dass der Rechner auf fabier.de bei den Alkoholgehalten zu geringe Werte auswirft. Also mal mit anderen Rechnern vergleichen. z.B. Müggelland.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 09:58
von GregorSud
Wer von euch hat ein wirklich gutes Roggenbierrezept?
Ich habe die alten Threads gelesen aber leider nichts wirklich brauchbares gefunden. Auch hier:
viewtopic.php?f=17&t=4268&view=unread#unread ist man sich ja eher uneinig.
Deshalb meine Frage: Wer hat ein nettes Roggenbierrezept, bei dem man den Roggen auch durchschmeckt. Ob OG oder UG ist erstmal nicht so wichtig, gerne aber OB und hopfig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 11:09
von Uwe12
Na ja, das vorgeschlagene Bier hat mit so etwa 6,3% Roggenmalz wenig mit "Roggenbier" zu tun.
Hopfengestopft sind klassische Roggenbiere eigentlich auch nicht, das dürfte das bißchen Geschmack vom Roggen übertünchen.
Roggenmalz in der Schüttung an sich, bringt nach meinem Empfinden kaum das, was man sich unter einem Roggenbier vorstellt: "Brotigkeit".
Ganz einfache Rezepte mit halt 10-20% Roggenmalz waren denn auch meistens sehr enttäuschend, weil das Bier eher "schlank" wurde, und nicht "nahrhaft" schmeckte.
Aber diese "Verschlankung" erlaubt dafür einen kräftigeren Einsatz von (dunkleren) Caramalzen!
Leider hat das Mitglied "Koenigsfeld" im alten Forum™ die Rezepte bei seinem Weggang gelöscht.
Ich hatte mal eins seiner Rezepte mit einem Brot aus Roggenmalz in die Gärung gebrockt (ein Extrakt ließ sich nicht gewinnen) gemacht, das war wirklich "brotig":
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=14661
Aber hier gibts einen fetten Beitrag mit einigen Rezepten:
viewtopic.php?f=4&t=1046&p=48701
Schau auch mal auf Beiträge über das "Rote Roggenmalz". Das ist eigentlich für die Kwas-Herstellung (?) bzw. zum Backen gedacht.
Geringe (!) Dosen davon mitgemaischt, oder ein Extrakt daraus (Holger Pohl hat das wohl mal zelebriert) ergeben erstaunliche Geschmackserlebnisse.
Als Trockenhefe bevorzuge ich bei Roggenbieren die Brewferm Top, günstig ist sie außerdem auch.
Uwe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 13:12
von Boludo
Der Fabier Rechner liefert zu geringe Werte.
Die Berechnung ist ja nicht ganz trivial und bleibt immer ein Näherungswert.
Ich würde den Wert des KBH nehnen.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 13:20
von GregorSud
Danke, Uwe! Dann werde ich mich da nochmal durchwühlen und mich auch nochmal zum Thema BIAB schlaumachen. Denn ich dachte schon an einen höheren Roggenanteil ;)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 13:47
von Uwe12
Roggenbier: Schüttungsanteile jenseits 30% Roggenmalz werden zunehmend schwer zu handhaben.
Ich hatte mich mal bei der Planung vertan und fröhlich um 46% Roggenmalz genommen.
Es gab eine fette
Läuterkatastrophe aber dafür ein sehr sämig/dickflüssiges Bier.
Uwe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 11:10
von woernersen
Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk
http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu
Den Rechten meine ich
Grüße
Marcus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 11:59
von Alt-Phex
woernersen hat geschrieben:Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk
http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu
viewtopic.php?f=10&t=1454&p=20036&hilit ... sud#p20036
Bild 8, ich benutze den kleinen mit einem Baumarkt-Gärfass - So kannst du dir die Dimensionen vorstellen.
Du wirst den also irgendwie aufhängen/befestigen müssen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 12:04
von Fricky
Der Rand ist abgesetzt und hat weiter unten nur noch 16.5cm Durchmesser. Für mein 60l Speidel zu klein und fürs 30-er zu gross.
Ist aber kein Problem.
So gehts auch, einfach nen Kochlöffel oder Stab durchstecken.
Gruß, Peter.
(Keine Ahnung warum das Bild doppelt ist )
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 13:00
von woernersen
Ich habe vor auf 50L SPeidel umzusteigen und dann mit 60L Ovalfässer zu vergären... wenn es soweit ist werde ich mir Gedanken über einen CrNi-Adapter machen, sodass man den einfach zwischen Fass und Monofilament setzen kann.
Danke für die reichlichen Tips!
Grüße
Marcus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 13:10
von schloemi
Hallo Marcus,
60 Liter Gärfass könnten bei 50 Liter Bier je nach Hefe schnell knapp werden. Besorge dir lieber zwei oder noch ein kleineres (30 Liter) dazu
Cu schloemi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 2. August 2015, 14:34
von gingerbreadium
Ich würde gerne ein Teil meines Amarillo Weizens statt mit Citra mit Mandarina Bavaria stopfen.
Habe leider nur ein Gärbehälter. Meint ihr, ich kann das 3 Tage im (gut gereinigten) Kochtopf mit Deckel machen, sobald die HG durch ist?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 2. August 2015, 14:45
von Johannes_Bernhard
gingerbreadium hat geschrieben:Ich würde gerne ein Teil meines Amarillo Weizens statt mit Citra mit Mandarina Bavaria stopfen.
Habe leider nur ein Gärbehälter. Meint ihr, ich kann das 3 Tage im (gut gereinigten) Kochtopf mit Deckel machen, sobald die HG durch ist?
grundsätzlich kein problem. bezüglich oxidation würd ich entweder mit co2 vor- und nachfluten oder kurz vor ende der Hauptgärung (Zielstammwürze plus 1-2 Plato) umfüllen und stopfen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 2. August 2015, 14:50
von gingerbreadium
Ach ja, daran habe ich gar nicht gedacht, danke für den Tipp!
Gleich nächste Frage: packe ich die hefe mit in die Flasche oder lass ich das sediment wie sonst auch im Eimer? Bei gekauften Flaschen ist ja schon immer eine hefeschicht drin.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 2. August 2015, 15:29
von Johannes_Bernhard
Hefe im Eimer lassen. Es ist genug in der Schwebe.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 2. August 2015, 15:31
von Ruthard
woernersen hat geschrieben:Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk
http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu
Den Rechten meine ich
Grüße
Marcus
Das passt so exakt, dass der Filter spielfrei ins Fass hineinplumpst. Der Kragen des Filters hat nämlich genau 180mm Durchmesser und die Fassöffnung ebenfalls 180mm. 3mm mehr Filter oder 3mm weniger Fass und es gäbe keine Probleme.
Ich habe mir damit geholfen, drei Edelstahlschrauben im 20 Minutenabstand in den Filterkragen zu spaxen. 20mm Schrauben mit flachem Kopf würden genügen, die abgebildeten hatte ich gerade so rumliegen.
Das abgebildete Fass ist ein 60l Ovalfass von Bauhaus (ca 35€). Die Pendants von Speidel/Graf liegen bei 50-60€.
Cheers, Ruthard
Edit: Sind gewissermaßen auch CrNi Adapter, aber saubillig.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 09:14
von t3k
Moin Moin,
die meine Hefe hat mich etwas im Stich gelassen ... mein Bier ist leider noch nicht ganz durch, ich muss allerdings heute in Flaschen abfüllen, da wir in Urlaub fahren.
Die verfluchte Planung war hier nicht optimal. Eine SVG habe ich auch nicht gezogen, allerdings habe ich das Bier bereits gebraut u. dort war der Restextract 3,08 °P.
Aktuell hat das Jungbier noch 4 °P.
Wenn ich im Brauhelfer 3,08 °P als SVG (einfach als Schätzwert abgeleitet vom letzten Sud dieses Bieres).
Dann kommt dabei heraus, dass bei 4,25 °P Grünschlauchen sollte und 664 ml Speise hinzugeben.
Wäre das nen Versuch Wert ?
Danke & Gruß
T3K
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 09:50
von Berlius
Servus t3k,
wie lange bleibst du denn im Urlaub?
Lass es doch einfach ausgären und du füllst ab wenn du wieder da bist.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 09:54
von tauroplu
…und sich auf Werte aus dem letzten Sud zu verlassen, das würde ich auf gar keinen Fall tun (schon gar nicht, wenn Du grün schlauchst und Du keinen Spunder dran hast).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 10:09
von Boludo
Ich würd´s stehen lassen.
Wenn Du Panik vor Autolyse hast, kannst du es von der Hefe runterschlauchen. Da hast du dann dafür wieder Oxidation und Kontamination.
Also einfach gar nix machen und in den Urlaub fahren.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 11:52
von freeflyer201
Kann ich beim Terminator beim Maischen die Isolierung (isomatte) darauflassen? Hält er dann trotzdem die angezeigten/angewählten Temperaturen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 13:24
von t3k
Moin,
@tauropulu & Boludo: Danke für die Rückmeldung.
Das Problem ist, das das Bier am 22.8 Trinkbar sein sollte. Ich bin nun 10 Tage weg, sprich bis zum 14.08.
Das ist alles viel zu knapp ... Ich hasse Hetze beim brauen und noch mehr wenn ich selbst schuld bin. ;)
Ich hab mich dazu entschieden volles Risiko zu fahren. Hab wie beschrieben grün geschlaucht, die Nachgärung etwas kühler angesetzt, das Ganze Abgedeckt (falls doch etwas hochgeht) und die Nachbarn informiert.
Jetzt heißt es Daumen drücken und so ein Mist in Zukunft zu vermeiden.
Gruß
T3K
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 18:04
von Hopfa Sepp
Hallo Braugemeinde,
wie viel Gramm Zitronensäure nehmt ihr auf 1 Liter? Danke euch!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 18:40
von blub24
Hi Christian,
nimm eine Software die Dir die Milchsäure ausrechnet (z.B. den kleinen Brauhelfer) und dann davon 80%.
Das sollte hinkommen.
Rechnung:
Milchsäure 90 g/mol einwertig
Zitronensäure 210g/mol dreiwertig
Also (210/3)/90*100 = Verhältnis in %
Grüße,
Nikolas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 20:07
von Rudiratlos
Soviel ich weiß, ist Zitronensäure nicht gärstabil, wie sich das genau auswirkt, weiß ich aber nicht.
Zum einstellen der Restalkalität sollte Milchsäure aber trotzdem die bessere Wahl sein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 21:47
von Hopfa Sepp
blub24 hat geschrieben:Hi Christian,
nimm eine Software die Dir die Milchsäure ausrechnet (z.B. den kleinen Brauhelfer) und dann davon 80%.
Das sollte hinkommen.
Rechnung:
Milchsäure 90 g/mol einwertig
Zitronensäure 210g/mol dreiwertig
Also (210/3)/90*100 = Verhältnis in %
Grüße,
Nikolas
Hallo Nikolas,
danke für deine Arbeit. Hiermit ist mir schon geholfen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 07:24
von Hopfa Sepp
Hallo Braugemeinde,
ich habe mit einem Weizen nicht so viel Erfahrungen wie mit Hellen und Dunklen UG Bieren. Dazu habe ich zum ersten mal Brauerei Hefe für mein Weizen genommen. Zu dem vielleicht eine dumme Frage.

Füllt ihr euer Weizen ab, wenn die Hefe noch oben ist. Oder schöpft ihr vorher die Hefe ab. Oder wartet ihr bis die Hefe wieder am Boden liegt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 07:54
von schloemi
Ich warte bis die Hefe sich am Boden abgesetzt hat, für die NG ist immer noch ausreichend drin. Nach der NG kommt das Weizen bei mir noch für ein paar Tage bei niedriger Temperatur in den Kühlschrank, dass die Hefe gut sedimentiert, sich die Kohlensäure besser bindet und ich ein recht klares Bier erhalte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 08:12
von hutschpferd
Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo Braugemeinde,
ich habe mit einem Weizen nicht so viel Erfahrungen wie mit Hellen und Dunklen UG Bieren. Dazu habe ich zum ersten mal Brauerei Hefe für mein Weizen genommen. Zu dem vielleicht eine dumme Frage.

Füllt ihr euer Weizen ab, wenn die Hefe noch oben ist. Oder schöpft ihr vorher die Hefe ab. Oder wartet ihr bis die Hefe wieder am Boden liegt.

Ich fülle immer erst ab wenn es ausgegoren ist, und da war bislang die Hefe immer weg.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 08:50
von Hopfa Sepp
Hallo,
dann warte ich ab, bis sich die Hefe abgesetzt hat.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 10:47
von Boludo
Wenn die Hefe noch oben ist, dann gärt es doch noch!
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 11:50
von Schwarzer Braukeller
freeflyer201 hat geschrieben:Kann ich beim Terminator beim Maischen die Isolierung (isomatte) darauflassen? Hält er dann trotzdem die angezeigten/angewählten Temperaturen?
Ja, kein Problem, mache ich immer so. Isolierung bleibt die ganze Zeit drauf. Nur bei meinem Würzekocher mache ich beim Kühlen die Isolierung ab.
Die Isolierung soll bei Maischen für ein schnelleres Aufheizen sorgen und zudem für ein energieeffizienteres Halten der Zieltemperatur.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 13:55
von gingerbreadium
Ich habe das Amarillo/Citra Weizen von MMum gebraut, allerdings mit Forbidden Fruit.
Gärung kam schnell und gut an, nach 3/4Tagen sah es allerdings so aus
Außerdem riecht es nach Schwefel, darf das so sein? Oder habe ich mir was eingefangen? Ist mein zweites Bier und mein erstes Weizen, bin da gerade etwas verunsichert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 14:13
von Boludo
Da tut sich auf jeden Fall noch was.
Schwefel ist nicht so schlimm, der geht mit der Zeit weg.
Was sagen denn die Messwerte?
Und wie schmeckt es?
Lass auf jeden Fall noch einige Tage stehen.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 14:17
von gingerbreadium
Geschmeckt hat es gestern zwar hefig und schwefelig, aber sonst ok, ich habe mir nur Sorgen wegen diesen grünen "inselchen" gemacht, die waren bei dem Bier davor überhaupt nicht zu sehen, genauso wie die Schwefelnote. Dass es noch nicht durchgegoren ist, denke ich auch.
Danke schonmal, Stefan.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 14:23
von Alt-Phex
gingerbreadium hat geschrieben:... ich habe mir nur Sorgen wegen diesen grünen "inselchen" gemacht, ...
Das sind Hopfenharze und verklumpte Hefeteilchen. Ganz normal.
Hat man mal mehr, mal weniger von. Bei der Gärung kann es schon
mal etwas schwefeln. Wie Stefan schon sagt, lass mal noch stehen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 7. August 2015, 09:44
von negme
Morgen!
Ich hab mir eben meinen ersten Gegendruck-Abfüller zugelegt. Dazu hab ich mir eine eine Rändelmutter mit Lochventil gekauft, weil mir geraten wurde, das Co2 zwecks Haltbarkeit nicht in das Fass zurücklaufen zu lassen.
Jetzt bin ich mir aber gerade unsicher, wo ich die Rändelmutter beim GDA anschließen soll. Nachdem ich mir ein paar Sachen durchgelesen hab, schätz ich dass er dahin muss, wo ich es am Bild markiert hab, nämlich vor das Rückschlagventil. Stimmt das so?
LG

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 7. August 2015, 10:28
von schloemi
Ja da wo die rote Markierung ist, habe ich es auch eingesetzt, einziger NAchteil, dass der Schlauch nicht besonders "stabil" ist. Ich hatte mir überlegt diesen noch zu kürzen. Zusätzlich habe ich noch den blauen T-Verteiler verworfen, der machte nach Anschluss der Rädelmutter wenig Sinn.
cu schloemi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 9. August 2015, 11:18
von HansMeiser
Hallo,
Chemiepro Oxi konnte ich doch problemlos auch auf Edelstahl anwenden?
Danke,
Hans
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 9. August 2015, 11:27
von hoggel1
Hallo Hans,
Ja, das geht.
Nur wenn du chlorhaltigen Reiniger auf Edelstahl anwenden willst, musst du aufpassen.
MfG
Thomas
Strömungsrichtung Würzekühler egal, bergab oder bergauf?
Verfasst: Sonntag 9. August 2015, 12:40
von Hopfenspalter
Ist die Wasser Strömungsrichtung beim Würzekühler, der in die Würze eingetaucht wird egal? Man kann das Wasser ja bergab oder bergauf laufen lassen.
Hätte jetzt vermutet Richtung ist egal, wenn man beim Kühlen rührt, kann man dann die Würze dann entgegengesetzt rotieren lassen um den maximalen Kühleffekt zu erreichen.
Passt das so?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 9. August 2015, 12:54
von Fritz Fedder
Gegenstromprinzip ergibt nur Sinn in einem Gegenstromkühler, wenn also heiß und kalt in je einer Röhre geführt werden. Wenn du da bei gleicher Richtung und gleicher Fließgeschwindigkeit führen würdest, bekämst du eine Mischtemperatur und kühler würde es nicht, egal wie lang du das Teil machst. Daher das Gegenstromprinzip, sodass an jedem Punkt eine Temperaturdifferenz da ist. Bei einer Kühlspirale in einem Topf ist das völlig witzlos. Ob du die heiße Würze allerdings überhaupt rührst bzw. den Kühler bewegst, wird einen Unterschied machen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. August 2015, 10:51
von Hopfa Sepp
Hallo Braugemeinde,
habe 3 Fragen für die Reinigung der Schankanlage.
1. Welche Reinigungsflüssigkeit kann ich in einen freien Keg, zum Spülen der Anlage, nehmen?
2. Kann die Flüssigkeit unbegrenzte Zeit im Keg bleiben?
3. Die Flüssigkeit steht dann unter Druck (Kohlensäure). Gibt es da Probleme?
Danke schon mal für eure Antworten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. August 2015, 11:14
von holledauer
Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo Braugemeinde,
habe 3 Fragen für die Reinigung der Schankanlage.
1. Welche Reinigungsflüssigkeit kann ich in einen freien Keg, zum Spülen der Anlage, nehmen?
2. Kann die Flüssigkeit unbegrenzte Zeit im Keg bleiben?
3. Die Flüssigkeit steht dann unter Druck (Kohlensäure). Gibt es da Probleme?
Danke schon mal für eure Antworten.

Du willst dir quasi ein Reinigungs-KEG mit Reinigungsflüssigkeit in die Ecke stellen, mit dem du immer wieder mal deine Zapfanlage spülst.
Hab ich das so richtig verstanden?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. August 2015, 11:28
von Hopfa Sepp
Hallo Martin,
genau so.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. August 2015, 22:45
von hoggel1
Hallo Christian,
ich kann dir deine Fragen auch nicht beantworten, aber da sich dazu lange keiner geäußert hat, habe ich meine Lösung mal online gestellt:
viewtopic.php?f=22&t=4611
Wenn es dir nicht weiterhilft, vielleicht hilfte es jemand anderem.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. August 2015, 12:20
von Pman
Ich habe eine Frage zur Nachgärung in einem KEG-Fass (ich möchte keine Zwangskarbonisierung).
1. Traubenzuckerlösung im Fass vorlegen (genau so wie bei der NG in Flaschen).
2. Jungbier drauf schlauchen.
3. Fass zu.
Und dann??? CO2 anhand der Sättigungstabelle ins Fass drücken? Oder gar nix machen?
Edit:
50 Liter in einem 50 Liter-KEG.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. August 2015, 13:01
von Ruthard
Pman hat geschrieben:Ich habe eine Frage zur Nachgärung in einem KEG-Fass (ich möchte keine Zwangskarbonisierung).
1. Traubenzuckerlösung im Fass vorlegen (genau so wie bei der NG in Flaschen).
2. Jungbier drauf schlauchen.
3. Fass zu.
Und dann??? CO2 anhand der Sättigungstabelle ins Fass drücken? Oder gar nix machen?
Edit:
50 Liter in einem 50 Liter-KEG.
Wenn noch drei bis vier lebende Hefezellen im Jungbier sind, musst du kein CO2 draufdrücken. Das macht sich die Hefe dann selbst aus dem Zucker.
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. August 2015, 13:17
von olibaer
Wie Brauwolf sagt: nichts machen.
Ist das Fass oder eines der Fässer nicht ganz voll(Hohlspundung > 15 %[Gasraum]), empfiehlt es sich mit CO2 den angenommen Sättigungsdruck für die gewünschte CO2-Menge vorzugeben.
Gruß
Oli