Hobbybrauer.de

Giesinger Dunkel Prost und gute Nacht!

Mein Cascade Ale, welches ich am 13.09.2015 mit erntefrischen Cascade-Hopfen aus eigener Ernte gebraut habe.
Am Wochenende war die Nachgärung durch und die erste Ladung ist in den Kühlschrank gewandert.
Heute ist die Erstverköstigung und ich muss sagen es schmeckt jetzt schon verdammt lecker.
Ein feinherbes, fruchtiges Hopfenaroma begleitet das Ale vom Antrunk bis zum Abgang.
Obwohl das Ale Hopfenbetont schmeckt, kommt zu keiner Zeit ein aufdringlicher Geschmack durch, was ich der kräftigen Wirepool-Hopfung bei 80 °C zuschreibe.
Ich denke es ist das beste Bier was ich jemals gebraut habe.
Ein richtig Geiler Stoff der Lust auf mehr macht.

Gruß Heiko
PS: Einer geht noch, einer …..

Ein Glas belgisches Blond, beim abfüllen des Jungbieres.

Schmeckt als Jungbier gewöhnungsbedürftig, aber es hat ja ab jetzt Zeit....

Moin zusammen,
es gibt zum Abschluss noch ein schönes Schumacher. Als Bergischer Jung hab ich ja das Privileg, in meiner Jugend in jeder Kneipe mit drei Bieren vom Fass groß geworden zu sein. Pils, Alt, Kölsch. Deshalb gehe ich seit Kindertagen vollkommen vorurteilsfrei und ungeniert an Bier ran. Den Abend über noch ein schönes selbstgebrautes Kölsch, zum Abschluss noch ein Schumacher.
Ein Jammer, dass die Bergischen Brauereien alle den Bach runter sind. Früher gabs mal noch die alte Schwelmer Brauerei, die haben direkt auch noch fürs Revier mitgebraut und ein Export ausgestoßen. War alles herrlich. Nun ja, Schluss mit Lamentieren. Morgen ist Brautag und es gibt endlich mal ein Irish Red Ale.
Prost!
Der Frank

A Schlöbberla vom Greif Bräu Wunderbar malzig.

Gruß
Peter

Mein Cascade Ale einfach leeeecker.

Gruß Heiko

Bierfetischist hat geschrieben:Mein Cascade Ale einfach leeeecker.

Dito, ebenfalls das eigene Cascade Ale.

Auch echt lecker und unkompliziert.

Grüße,

Nikolas

Apfelschorle.

Bierfetischist hat geschrieben:Mein Cascade Ale, welches ich am 13.09.2015 mit erntefrischen Cascade-Hopfen aus eigener Ernte gebraut habe.
Am Wochenende war die Nachgärung durch und die erste Ladung ist in den Kühlschrank gewandert.
Heute ist die Erstverköstigung und ich muss sagen es schmeckt jetzt schon verdammt lecker.
Ein feinherbes, fruchtiges Hopfenaroma begleitet das Ale vom Antrunk bis zum Abgang.
Obwohl das Ale Hopfenbetont schmeckt, kommt zu keiner Zeit ein aufdringlicher Geschmack durch, was ich der kräftigen Wirepool-Hopfung bei 80 °C zuschreibe.
Ich denke es ist das beste Bier was ich jemals gebraut habe.
Ein richtig Geiler Stoff der Lust auf mehr macht.

Gruß Heiko
PS: Einer geht noch, einer …..

Cascade Ale.JPG

Hallo Bierfetischist,

magst du noch was zum Rezept erzählen? Hast du den frischen Hopfen nur in den Whirlpool geschmissen oder hattest du noch andere Gaben?
Wenn ich es richtig verstehe hast du den Hopfen verwendet ohne ihn zu trocknen? Also direkt frisch von der Pflanze in den Sud oder nochmal eingefroren?
Habe nämlich vor 2 Wochen auch 350g Cascade aus eigenem Anbau geerntet. Allerdings hab ich ihn einen Tag getrocknet und dann eingefroren.

Grüße
Dave

Dave1987 hat geschrieben:Hallo Bierfetischist,

magst du noch was zum Rezept erzählen? Hast du den frischen Hopfen nur in den Whirlpool geschmissen oder hattest du noch andere Gaben?
Wenn ich es richtig verstehe hast du den Hopfen verwendet ohne ihn zu trocknen? Also direkt frisch von der Pflanze in den Sud oder nochmal eingefroren?
Habe nämlich vor 2 Wochen auch 350g Cascade aus eigenem Anbau geerntet. Allerdings hab ich ihn einen Tag getrocknet und dann eingefroren.

Grüße
Dave

Hallo Dave,

die Bitterhopfengabe habe ich mit Hallertauer Perle gemacht. In den Whirlpool bei 80°C sind dann noch zwei große Schüsseln frischer Hopfen (nicht getrocknet) gewandert. Bei dem Rezept habe ich mich ganz grob an dem gehalten, was Alt-Phex mir in Post Nr.:#916 empfohlen hat. Ein paar kleine Änderungen bei der Schüttung musste ich noch vornehmen weil z.B. kein Caramünch II vorhanden war.
Hier ein kleiner Zusammenschnitt vom Brautag>>>https://www.youtube.com/watch?v=t6RhVNusKZM

PS: An Alt-Phex hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für den überaus gelungenen Rezeptvorschlag.

Gruß Heiko, der schon wieder Cascade-Ale trinkt.

Hi Heiko,

ich finde die Perle hat ihren Namen verdient. Perle und Spalter Select sind meine deutschen Lieblingshopfen.

Grüße,

Nikolas

Bierfetischist hat geschrieben:

Dave1987 hat geschrieben:Hallo Bierfetischist,

magst du noch was zum Rezept erzählen? Hast du den frischen Hopfen nur in den Whirlpool geschmissen oder hattest du noch andere Gaben?
Wenn ich es richtig verstehe hast du den Hopfen verwendet ohne ihn zu trocknen? Also direkt frisch von der Pflanze in den Sud oder nochmal eingefroren?
Habe nämlich vor 2 Wochen auch 350g Cascade aus eigenem Anbau geerntet. Allerdings hab ich ihn einen Tag getrocknet und dann eingefroren.

Grüße
Dave

Hallo Dave,

die Bitterhopfengabe habe ich mit Hallertauer Perle gemacht. In den Whirlpool bei 80°C sind dann noch zwei große Schüsseln frischer Hopfen (nicht getrocknet) gewandert. Bei dem Rezept habe ich mich ganz grob an dem gehalten, was Alt-Phex mir in Post Nr.:#916 empfohlen hat. Ein paar kleine Änderungen bei der Schüttung musste ich noch vornehmen weil z.B. kein Caramünch II vorhanden war.
Hier ein kleiner Zusammenschnitt vom Brautag>>>https://www.youtube.com/watch?v=t6RhVNusKZM

PS: An Alt-Phex hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für den überaus gelungenen Rezeptvorschlag.

Gruß Heiko, der schon wieder Cascade-Ale trinkt.

Nettes Video, tolle Anlage, schöne Sitzecke (mit dem Hopfen) und ein Brauer bei dem man dem man merkt, dass er mit Herzblut dabei ist.
Danke für das Rezept. Bin mal gespannt was aus meinem Hopfen wird.

Lass dir dein Bier schmecken!
Grüße
Dave

Bierfetischist hat geschrieben: PS: An Alt-Phex hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für den überaus gelungenen Rezeptvorschlag.

Gruß Heiko, der schon wieder Cascade-Ale trinkt.

Gern geschehen, Rezepte aus den Fingern saugen kann ich ganz gut. Vieleicht magst du das Rezept,
so wie du es am Ende gebraut hast, ja mal bei MMuM veröffentlichen.

Aber lass dem Bier ruhig auch mal ein paar Wochen Reifezeit. Du ärgerst dich sonst wenn die letzten
Flaschen mal so richtig Geil schmecken, du aber vorher schon alles weggesoffen hast. Ich spreche da
aus Erfahrung - Bei mir überleben auch gerade mal die hälfte der Flaschen die angepeilte Reifezeit...

@Heiko: Prost Braufreund, schönes Video

Gruß
Peter, bei einem Schneider Tap 7 mit aufgeschüttelter Hefe und Zitrone im Glas

Da ich bald mal ein untergäriges Bockbier (hell) brauen möchte und überhaupt keine Ahnung von Böcken habe, ist es Zeit sich in die Thematik reinzutrinken.
Das Alt Jenaer war mein erstes helles Bock, danach kam das Beast of the deep.
So ganz bin ich mir aber noch nicht einig. Heute Abend geht es mit den nächsten beiden weiter.

Mein 2015er Weihnachts- und Wichtelbier.

Jetzt muß es nur noch -15°C draussen werden ... damit ich mir die Kälte schön saufen kann ...

Kein Bier für alle Tage, aber für spezielle Momente.

das sieht ja sehr lecker aus!!
wir trinken grad die viertletzte Flasche von unserem Sommer Bier (ein Pale Ale, Rezept nach MMuM)

das war unser zweiter Sud überhaupt und ist einfach richtig lecker! (ohne uns selbst loben zu wollen, das Rezept war einfach gut! )

Mein Wichtelbier habe ich gestern probiert. Dunkel, etwas stärker und hopfenlastig (Perle) würde ich es charaktisieren, mal sehen wie es sich noch entwickelt. Bislang bin ich zufrieden, es ist seit Juni in der Flasche (gebraut Ende Mai). Auf Wunsch könnte ich allerdings auch ein erst jüngst gebrautes halb obergäriges mit Waimea anbieten (Temperatur für die Notti eigentlich zu tief). Das habe ich noch nicht probiert, weil erst eine Woche in der Flasche seiend. Der Wichtelpartner oder die Wichtelpartnerin entscheidet :-)
Achim

Mal wieder Weltenburger Kloster, Flaschen gushen ganz minimal. Muss man schon schnell
das Glas drunter halten sonst wird es feucht auf dem Schreibtisch. Schmeckt einwandfrei-

Hösl Oberpfäler LandGold - aus einer Probierkiste.
Jetzt weiß ich was ihr meint wenn ihr von Diacetyl und Buttergeschmack sprecht. Nicht so richtig meins.

Dunkles Krug-Bräu direkt vom Fass. Malzig, würzig,vollmundig, süffig mit feinen Röst- und Raucharomen. Die Franken können's einfach! Zum Wohl, topfkratzer

PPM, von Braufaktum importiert

Yummie!!

D' Wiesn ist zwar schon vorbei,
schmeckt aber trotzdem...

Ich habe grade die Manometerflasche meines letzten Pale Ale Suds geköpft.
Frisch aus der Nachgärung. Hmm, das hat potenzial und wie schön klar das
Bier jetzt schon ist. Konnte die Flasche ohne Probleme absetzen, auch das
zweite Glas ist schön klar. Kaum Bodensatz drin. US-05 sei dank.

Zum Frühstück ein Nescafé Clásico Bier.

Wieninger Ruperti Pils (gestopft) und davor ein Schönramer Pils. Beides leckere Verteter ihresTyps. Gleich im Restaurant gibt es ein Ayinger Helles zum Essen.
VG, Markus

Alt-Phex hat geschrieben:Kaum Bodensatz drin. US-05 sei dank.

Die ist doch eigentlich als schlecht sedimentierende Hefe bekannt. Hast du noch andere Kniffe angewendet?

Dave1987 hat geschrieben:

Alt-Phex hat geschrieben:Kaum Bodensatz drin. US-05 sei dank.

Die ist doch eigentlich als schlecht sedimentierende Hefe bekannt. Hast du noch andere Kniffe angewendet?

Habs realtiv lange im Gärfaß gelassen, ca. 3 Wochen. Also bei mir sedimentiert sehr gut.

Moin,

als Hopfen sind Select, Saphir und Citra angegeben. Unter den Zutaten Koriander und Salz. STW 11* Plato. Die Hopefn kommen frisch, aromatisch und ausgewogen. Das Ziel eines eher leichten Bieres wurde erreicht, ich vermisse aber die Balance mit mehr Malzkörper. Für mein Empfinden wurde der Koriander gut eingebunden, aber zuviel Salz dosiert. Letzteres wird mich vom Nachkauf abhalten. Gose mit leichter Säure geht für mich besser. Aber das ist alles meine subjektive Meinung. Ralf

Als Aperitif ein Dry Hopped Homebrew:
Ist ziemlich trocken geworden

Dann ein Hoppelaar. Das ist ein "Blond speciaalbier met hergisting op fles" von der Brauerei Lambrecht-Van Hamme aus Oostkamp in Belgien.
In freudiger Erwartung den ersten Schluck genommen - aber hoppela, was ist das denn: ein fieser Kochgeschmack(?), den auch der Hopfen nicht zu verbergen mag. Schade.

Michael

Dann mach doch ein Cuvee von beiden, dann isses weniger trocken und der Kochgeschmack wird bei der Hopfenmenge sicher auch überdeckt.

Ich hab gerade ein Arabica Bohnenbräu. ;-)

Schmeckt nach Bier. Etwas süss, aber generell nichts groß falsch gemacht bei der Herstellung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass da Reis mit verbraut wurde. Nur kann ich es nicht erkennen ...

Mein erstes Delirium Tremens. Irgendwie hatte ich mehr davon erwartet... Edit: wird aber mit jedem Schluck besser... Ähnelt irgendwie meinem Belgian Strong Ale.

Hi,

Ich hab grade mein erstes Roggenbier im Glas (20% Roggenmalz, 10% Fermentiertes Roggenmalz). Röstgerste ist keine drin also halten sich die Brotkrustenaromen in Grenzen.

Ansonsten ein leckeres Bier. Nur das fermentierte Roggenmalz schmeckt so ein bisschen als hätte man sich eine Infektion eingefangen. Aber da es die Tage nicht schlimmer wurde denke ich es ist wirklich das Malz.

Aber als Stout kann ich es mir sehr gut vorstellen. Ein Roggenstout steht jetzt auf jeden Fall auf der Liste!

Grüße,

Nikolas

Mein aktuelles Dampfbier. Phenolisch-erfrischend

@Ursus: Ist doch ganz einfach...beim Schwarzgedruckten, das dritte Zeichen nach dem Zeichen mit dem Doppelpunkt. Da steht klar und deutlich 大米 das traditionelle Schriftzeichen für Reis...

Einen Aventinus Eisbock, fast 5 Jahre alt, einfach GENIAL.
2011 011677

Hab mal wieder ein paar Probeflaschen von einer Brauerei in Kalifornien bekommen.
Das Oktoberfest war Klasse und das GIPA (German) wie all IPAs . Ich bin kein IPA Freund.

Moing,

zum Frühstück ein helles Bockbier von der Brauerei Knoblach aus Schammelsdorf mit gepflegten 7,1 % vol.

tauroplu hat geschrieben:@Ursus: Ist doch ganz einfach...beim Schwarzgedruckten, das dritte Zeichen nach dem Zeichen mit dem Doppelpunkt. Da steht klar und deutlich 大米 das traditionelle Schriftzeichen für Reis...

Ja jetzt, wo Du es sagst ...

Zum Abendessen ein Wieninger Helles: parfümartiger Beigeschmack. Grauenhaft!
VG, Markus

ggansde hat geschrieben:Zum Abendessen ein Wieninger Helles: parfümartiger Beigeschmack. Grauenhaft!
VG, Markus

Probier mal das Wieninger Ruperti Pils. Dat is gut ...

Ich hab gerade ein Giesinger Lemondrop Tripel vor mir. Ich habe heute leider kein Bild für Euch ...

Schau mal mein post #1027
Das ist gut, aber das Schönramer gefällt mir noch besser.
VG, Markus

Selbst gebrautes IPA mit ordentlich Polaris

Ein Saison: Soratchi Ace. Trifft wirklich meinen Geschmack. Da will ich mit meinen Bieren hin...

Mein Pils, im Dekoktionsverfahren gebraut. Viel Saazer in der Kochung, gestopft mit Sorachi Ace.
Ausgezeichnet!

Ich versuchte heute abend, ein Hannöversch Pils vom Brauhaus Ernst August zu trinken, das gerade mal ein halbes Jahr nach MHD war. War, weil ich es sogleich dem Ausguss übereignete, nachdem ich die Milchsäure wahrnahm. OK, ich habe noch zweimal zur Probe geschluckt, aber das war nicht mehr trinkbar, obwohl das naturtrübe Bier aus dieser Brauerei eigentlich Hefe am Boden haben sollte und auch hatte. Dennoch war es offenbar umgekippt, schade darum. Positiv: eine neue Flasche im Bestand, wenn auch mit Nennvolumen von 1l etwas groß für meine sonst eher stärkeren Biere um 14°P.

Zum Trost gab's ein stilloses Bier mit Green Bullet Hopfen, das mit der Notti etwas kühler als OG vergoren wurde und ein recht gutes Gebräu wurde, wie hier schon öfter berichtet. Dieses Bier ist aber auch weitgehend Geschichte, sodass ich zukünftig vom Silvesterbier naschen muss, wenn ich Selbstbräu trinken möchte. Das ist seit Juni oder Juli in der Flasche und schmeckt bereits jetzt, aber eine längere Lagerung schadet ihm natürlich nicht.
Achim

Ich wurde heute von einer Herde junger Männer unter Führung meines Sohnes überrannt.
Mein ganzes Oktoberfestbier was in Flaschen abgefüllt war ist weggesoffen.
Zum glück hatte ich noch ein 30 Liter Fass von dem edlen Gebräu, wovon ich mir jetzt noch eine Halbe gönne.
Prost zur letzten Halben heute, auf das die Quelle dieses edlen Gebräus niemals versiegen möge.

Gruß Heiko
Achso, Edith sagt mir gerade: Es ist jetzt gleich halba fünf, ab ins Bett du Nimmersatt.
Gute Nacht, allerseits!

Das Störtebeker Schwarz-Bier. Das war das letzte Bier aus dem 6er Probierpack. Vom Hocker gehauen hat mich leider keins.

Nachruf:

Camba Milk Stout, du warst jederzeit ein leckeres, ganz dunkles Stout. Deine Malzigkeit war einmalig, Dein Körper makellos. Du kämptest einen tapferen Kampf gegen das Reinheitsgebot und das Biersteuergesetz, den Du leider nicht gewinnen konntest. Deine Zutaten waren immer aussergewöhnlich und delikat im Einklang.

Ich werde Dich nicht vergessen.

RIP