Kurze Frage, kurze Antwort
- dadr
- Posting Klettermax
- Beiträge: 186
- Registriert: Dienstag 16. August 2016, 12:56
- Wohnort: Mühlacker
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab an meinem 54er das Thermoport-Set von Brauhardware verbaut.
Sollte auch für den Kleinen passen.
Sollte auch für den Kleinen passen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kenn ich, fand ich alles andere als gut. Ich experimentier aber gerade mit Dampfextraktion von Terpenen und hab da schon bessere Erfolge gehabt (allerdings eher mit dem Ziel damit zu Stopfen)...HubertBräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Juli 2019, 13:28 Die Ampullen habe ich gestern zufällig in einem Bierladen bei mir um die Ecke gesehen und mal eine Packung mitgenommen. Kennt die jemand? Ich werde das mal nem Braukollege ausprobieren
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe mir gerade diese 12V Pumpe gekauft: Seaflo DC 12V 3.8l/min 2.8 bar
Momentan betreibe ich sie an einem Labornetzteil. Hat jemand einen Vorschlag für ein kompaktes aber robustes Netzteil?
Momentan betreibe ich sie an einem Labornetzteil. Hat jemand einen Vorschlag für ein kompaktes aber robustes Netzteil?
Dilettant in der 20 Liter Kochtopf bzw. Thermoport Klasse, meinen Vorstellungs-Thread gibt's hier...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei mir ist eine Mahlscheibe fixiert. Die andere beweglich ich würde jetzt dort wo der Pfeil hinzeigt (Bild) eine U-Scheibe einsetzen. Korrekt?
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein. Foto folgt, bin gerade unterwegs.
Cheers, Ruthard
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
- DirkausNMS
- Posting Junior
- Beiträge: 39
- Registriert: Dienstag 15. Mai 2018, 21:34
- Wohnort: Neumuenster
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,weiß jemand was das für ein Gewinde ist?Ich wollte das nc ventil zur Reinigung nutzen müsste auf gardena oder ähnliches kommen!
Liebe Grüße aus Neumünster
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2524
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
DirkausNMS hat geschrieben: ↑Samstag 3. August 2019, 17:57 Moin,weiß jemand was das für ein Gewinde ist?Ich wollte das nc ventil zur Reinigung nutzen müsste auf gardena oder ähnliches kommen!
Servus Dirk,
wenn es ein original NC-Keg ist, dann laut Forum-Wiki: 19/32"-18 UNS
Gruss Erwin
___________________________________________
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Adapter auf G1/4 gibts beim Aliexpess, hab ich etliche je von für Reinigungsadapter
Mit nem reduzierstück gehts dann auf nem 1/2 Gardenastecker
Mit nem reduzierstück gehts dann auf nem 1/2 Gardenastecker
- Dateianhänge
-
- 2C178369-40EC-4B3F-BC82-7B882471C23B.jpeg (82.47 KiB) 9570 mal betrachtet
- DirkausNMS
- Posting Junior
- Beiträge: 39
- Registriert: Dienstag 15. Mai 2018, 21:34
- Wohnort: Neumuenster
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meist du die? https://m.de.aliexpress.com/item/330007 ... 4946982346
Liebe Grüße aus Neumünster
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jo sowas in der Art.
zuletzt hab ich das Set hier bestellt
https://de.aliexpress.com/item/32740571 ... 4c4d65gksa
Da sind noch je ne Gas uns Bierkupplung dabei, die man eh immer gut gebrauchen kann.
Diese Dinger gibts mit zylindrischem und konischem Gewinde. Mir sind die mit dem zylindrischen Gewinde lieber. Steht leider nicht immer so genau dabei. Wenn aber ne 1/4 Mutter auf den Bildern drauf ist sind die Gewinde zylindrisch. (wie bei den verlinkten)
Das Ventil hab bei meinen Gardenaadaptern dann auf diesen hier geändert:
https://de.aliexpress.com/item/32959213 ... 4c4d65gksa
Auf dieses Ventil passen Bier und Gaskupplung drauf. So hat man universelöle Spüladapter mit denen man alles durchspülen kann. Ich hab mittlerweile 3 Stück davon (also mit Gardenastecker dran), da kann man dann auch mal nen Bierschlauch auf "Durchgang" schalten und durchspülen (ohne die Kupplung auseinanderbauen zu müssen)
zuletzt hab ich das Set hier bestellt
https://de.aliexpress.com/item/32740571 ... 4c4d65gksa
Da sind noch je ne Gas uns Bierkupplung dabei, die man eh immer gut gebrauchen kann.
Diese Dinger gibts mit zylindrischem und konischem Gewinde. Mir sind die mit dem zylindrischen Gewinde lieber. Steht leider nicht immer so genau dabei. Wenn aber ne 1/4 Mutter auf den Bildern drauf ist sind die Gewinde zylindrisch. (wie bei den verlinkten)
Das Ventil hab bei meinen Gardenaadaptern dann auf diesen hier geändert:
https://de.aliexpress.com/item/32959213 ... 4c4d65gksa
Auf dieses Ventil passen Bier und Gaskupplung drauf. So hat man universelöle Spüladapter mit denen man alles durchspülen kann. Ich hab mittlerweile 3 Stück davon (also mit Gardenastecker dran), da kann man dann auch mal nen Bierschlauch auf "Durchgang" schalten und durchspülen (ohne die Kupplung auseinanderbauen zu müssen)
-
- Posting Junior
- Beiträge: 46
- Registriert: Montag 10. Dezember 2018, 07:23
- Wohnort: Steyr/Oberösterreich
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
habe am WE mein erstes Weißbier gebraut (eigentlich nicht mein Bierstil aber was wäre ich für ein Brauer, wenn ich mein Repertoire nicht erweitern würde) - dabei kam mir vor, dass der Würzebruch/Eiweißbruch viel heftiger ausgefallen ist als bei meinen bisherigen Suden (Hauptsache Altbiere, Pale Ales und Dunkle). Ist das normal? Liegt das am hohen Anteil an Weizenmalz?
lg, Sebastian
habe am WE mein erstes Weißbier gebraut (eigentlich nicht mein Bierstil aber was wäre ich für ein Brauer, wenn ich mein Repertoire nicht erweitern würde) - dabei kam mir vor, dass der Würzebruch/Eiweißbruch viel heftiger ausgefallen ist als bei meinen bisherigen Suden (Hauptsache Altbiere, Pale Ales und Dunkle). Ist das normal? Liegt das am hohen Anteil an Weizenmalz?
lg, Sebastian
lg, Sebastian
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja. Der Proteingehalt im Weizenmalz ist höher als in Gerstenmalz. Daher mehr Schaum beim Eiweißbruch und mehr Protein(-trübung) im fertigen Bier.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
-
- Posting Junior
- Beiträge: 53
- Registriert: Dienstag 26. Dezember 2017, 22:30
- Wohnort: Göppingen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist Cider-Hefe eine "normale" obergärige Heferasse? Oder empfiehlt sich separates Gärequipment, wie bei Brett?
Bierige Grüsse, Christian!
(Bist du beim Trinken, bleib ruhig dabei, deine Frau schimpft um zehn genauso wie um zwei.)
(Bist du beim Trinken, bleib ruhig dabei, deine Frau schimpft um zehn genauso wie um zwei.)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wein oder Ciderhefen sind auch nur ganz normale Hefen (meistens Saccharomyces cerevisiae), da brauchst du m.E. nix spezielles.
-
- Posting Junior
- Beiträge: 87
- Registriert: Dienstag 11. September 2018, 09:36
- Wohnort: Schweiz
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen
Ich braue demnächst ein obergäriges, eher malz-lastiges, nicht zu bitteres und nicht all zu hopfenaromatisches helles Bier. Also quasi ein obergäriges Münchner Helles. Welchem obergärigen Biertyp würde ein solches Bier zugehören? Kölsch passt ja wohl nicht, da ein Kölsch eher trocken sein muss (also nicht malzig). Altbier ist zu dunkel. Pale Ale wäre zu hopfig. Pils, Helles, etc. sind alle untergärig... Blonde Ale vielleicht?
Grüsse aus der Schweiz! domingo
Ich braue demnächst ein obergäriges, eher malz-lastiges, nicht zu bitteres und nicht all zu hopfenaromatisches helles Bier. Also quasi ein obergäriges Münchner Helles. Welchem obergärigen Biertyp würde ein solches Bier zugehören? Kölsch passt ja wohl nicht, da ein Kölsch eher trocken sein muss (also nicht malzig). Altbier ist zu dunkel. Pale Ale wäre zu hopfig. Pils, Helles, etc. sind alle untergärig... Blonde Ale vielleicht?
Grüsse aus der Schweiz! domingo
-
- Posting Freak
- Beiträge: 1172
- Registriert: Freitag 12. April 2013, 18:40
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja Blonde Ale passt.domingo hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2019, 09:36 Hallo zusammen
Ich braue demnächst ein obergäriges, eher malz-lastiges, nicht zu bitteres und nicht all zu hopfenaromatisches helles Bier. Also quasi ein obergäriges Münchner Helles. Welchem obergärigen Biertyp würde ein solches Bier zugehören? Kölsch passt ja wohl nicht, da ein Kölsch eher trocken sein muss (also nicht malzig). Altbier ist zu dunkel. Pale Ale wäre zu hopfig. Pils, Helles, etc. sind alle untergärig... Blonde Ale vielleicht?
Grüsse aus der Schweiz! domingo
Das rezept hier ist zu empfhlen
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... rezepte=ja
Cream Ale passt auch.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... riff=samba
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich melde mich mit einer kurzen Frage.
Habe am Wochenende ein Münchner Helles gebraut.
Dieses werde ich nach der Gärung (10 Grad, dann für 2 Tage bei 12 Grad) auf 3 Grad abkühlen, um es klarer zu bekommen.
Anschließend habe ich vor es mit Gelatine zusätzlich zu klären.
Meine Frage nun: bleibt dann noch genügend Hefe für die Flaschenkabonisierung mit ca. 5g/l Traubenzucker über?
LG Gärbär
Ich melde mich mit einer kurzen Frage.
Habe am Wochenende ein Münchner Helles gebraut.
Dieses werde ich nach der Gärung (10 Grad, dann für 2 Tage bei 12 Grad) auf 3 Grad abkühlen, um es klarer zu bekommen.
Anschließend habe ich vor es mit Gelatine zusätzlich zu klären.
Meine Frage nun: bleibt dann noch genügend Hefe für die Flaschenkabonisierung mit ca. 5g/l Traubenzucker über?
LG Gärbär
-
- Posting Junior
- Beiträge: 21
- Registriert: Montag 25. Juni 2018, 19:31
- Wohnort: Cluj + München
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Gärbär,
ja es bleibt noch genügend Hefe für die Flaschenkabonisierung.
Viele Grüße
Constantin
ja es bleibt noch genügend Hefe für die Flaschenkabonisierung.
Viele Grüße
Constantin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das klären mit Gelatine kannst du dir aber auch direkt sparen wenn du Flaschengärung machst.. das wird dann eh wieder trübe.
-
- Posting Junior
- Beiträge: 84
- Registriert: Samstag 8. August 2015, 13:09
- Wohnort: Innsbruck
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo leute!
Funktioniert Wein Hefe-Nahrungs-Salz auch für bier? Wyeast kosted ~5€/30g aber ich habe dieses für €9/kg gesehen
LG
Rory
Funktioniert Wein Hefe-Nahrungs-Salz auch für bier? Wyeast kosted ~5€/30g aber ich habe dieses für €9/kg gesehen
LG
Rory
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In den Wyeast Zeug ist wesentlich mehr drin als nur Diammoniumphosphat oder Ammoniumsulfat (was meistens für Wein genommen wird)
Unter anderem Zink und Vitamin B. Das Zeug ist auf Bierwürze abgestimmt.
Unter anderem Zink und Vitamin B. Das Zeug ist auf Bierwürze abgestimmt.
-
- Posting Junior
- Beiträge: 84
- Registriert: Samstag 8. August 2015, 13:09
- Wohnort: Innsbruck
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
@irrwisch - vielen dank! Dann lieber den Wyeast Zeug kaufen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin zusammen,
ich habe ein Teil meines Altbieres mit der WLP036 vergoren. Leider habe ich den Gärbottich etwas zu kalt (16 Grad) gestellt und die Hefe kam nicht an. Nach 24 Stunden habe ich nochmal Luft zugeführt mit Hilfe der Schaumkelle und die Temperatur erhöht(19 Grad). Nach weiteres 8 Stunden war die Hefe angekommen. Nach weiteren 48 Stunden sieht das ganz jetzt so aus wie auf den Bildern.
Mich verunsichern die großen Blasen, die einen milchigen Überzug zu haben scheinen und befürchte Kahmhaut. Bisher kenne ich Kräusen nur feinporig.
Wollte mich hier nochmal versichern bevor ich den Sud der Toilette zuführe
ich habe ein Teil meines Altbieres mit der WLP036 vergoren. Leider habe ich den Gärbottich etwas zu kalt (16 Grad) gestellt und die Hefe kam nicht an. Nach 24 Stunden habe ich nochmal Luft zugeführt mit Hilfe der Schaumkelle und die Temperatur erhöht(19 Grad). Nach weiteres 8 Stunden war die Hefe angekommen. Nach weiteren 48 Stunden sieht das ganz jetzt so aus wie auf den Bildern.
Mich verunsichern die großen Blasen, die einen milchigen Überzug zu haben scheinen und befürchte Kahmhaut. Bisher kenne ich Kräusen nur feinporig.
Wollte mich hier nochmal versichern bevor ich den Sud der Toilette zuführe
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Moin,
Die Gebrauchsanweisung scheint mir schlecht übersetzt zu sein... ich hab Puro san https://www.braumarkt.com/de/arsegan-puro-san-600-ml
Als Ersatz für SaniClean da.
Gehe ich recht in der Annahme das danach nicht noch nachgespült werden muss ?
Ich würde gern meine Flaschen vor dem abfüllen da einmal durchziehen.
Ich hab 10ml auf 3L Leitungswasser verwendet.
Danke & Gruß
T3K
Die Gebrauchsanweisung scheint mir schlecht übersetzt zu sein... ich hab Puro san https://www.braumarkt.com/de/arsegan-puro-san-600-ml
Als Ersatz für SaniClean da.
Gehe ich recht in der Annahme das danach nicht noch nachgespült werden muss ?
Ich würde gern meine Flaschen vor dem abfüllen da einmal durchziehen.
Ich hab 10ml auf 3L Leitungswasser verwendet.
Danke & Gruß
T3K
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
doch. Du solltest spülen.
Deine Lösung ist nach dem Motto "viel hilft viel" dosiert (da müsste man StarSan laut Datenblatt übrigens auch nachspülen statt nur restlos abtropfen).
Braumarktseite:
"Pro 10 Liter Lösung 15 bis 25 ml Arsegan Puro San® verwenden"
doch. Du solltest spülen.
Deine Lösung ist nach dem Motto "viel hilft viel" dosiert (da müsste man StarSan laut Datenblatt übrigens auch nachspülen statt nur restlos abtropfen).
Braumarktseite:
"Pro 10 Liter Lösung 15 bis 25 ml Arsegan Puro San® verwenden"
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Jens,DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. August 2019, 20:45 Moin,
doch. Du solltest spülen.
Deine Lösung ist nach dem Motto "viel hilft viel" dosiert (da müsste man StarSan laut Datenblatt übrigens auch nachspülen statt nur restlos abtropfen).
Braumarktseite:
"Pro 10 Liter Lösung 15 bis 25 ml Arsegan Puro San® verwenden"
Danke. Bei ner dünneren Mischung wäre es aber i.O. So ?
Danke & Gruß
T3K
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Normalerweise stehen so wichtige Dinge im Datenblatt oder der Packung des Produkts...
Bei StarSan ist es so, wenn man sich an die Dosierung auf der Packung hält muss man NICHT nachspülen. Das steht aber so auch explizit im Datenblatt von StarSan. Wenn man höher dosiert muss man aber dann nachspülen.
Wenn dazu im Datenblatt deines Produktes nichts steht würde ich immer nachspülen.
Bei StarSan ist es so, wenn man sich an die Dosierung auf der Packung hält muss man NICHT nachspülen. Das steht aber so auch explizit im Datenblatt von StarSan. Wenn man höher dosiert muss man aber dann nachspülen.
Wenn dazu im Datenblatt deines Produktes nichts steht würde ich immer nachspülen.
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5898
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Abwarten. Ich hatte solche milchigen Blasen auch schon und sie waren unauffällig. Der Rest sieht doch recht gut aus.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Antwort Achim, dann bleibt es im Gärschrank. Es riecht auch nicht auffällig. Dann habe ich noch Hoffnung.
Gruß Gerdi
Gruß Gerdi
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Leute, ich glaub, ich werd verrückt: Ich versuch mir eine Kostprobe meines letzten Suds zu zapfen und es kommt nix. Nehm also den Flachfitting-Zapfkopf ab und bemerke, dass die Rückschlagkugel bombenfest in der Öffnung klemmt. Egal welche Gewalt ich anwende, es bewegt sich null. Das hab ich davon, wenn ich mir einen Zapfkopf aus China bestelle...
Hatte jemand schonmal das Problem? Ich hab jetzt auch nicht mehr viel Ahnung, als die Kugel mit einem Bohrer zu vernichten. Hätte sie eigentlich auch schon von Anfang an rauskönnen, hab mich aber mit dem Thema bislang nicht beschäftigt...
Hatte jemand schonmal das Problem? Ich hab jetzt auch nicht mehr viel Ahnung, als die Kugel mit einem Bohrer zu vernichten. Hätte sie eigentlich auch schon von Anfang an rauskönnen, hab mich aber mit dem Thema bislang nicht beschäftigt...
- Dateianhänge
-
- 20E5D7FC-F667-42BA-BF57-84A889316193.jpeg (72.99 KiB) 8686 mal betrachtet
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat dieser Zapfkopf schon mal funktioniert? Verwechslung ausgeschlossen?
Es gibt Zapfköpfe, bei denen der Bierweg mit Kunststoff vergossen wurde. Zum Beispiel für Spundapparate, wo nur das Gasweg benötigt wird.
Falls der schon mal Bier durchgelassen hat und die Kugel erst danach festgewachsen ist, dann ist der innen bestimmt ganz schön "Bähbäh". In dem Fall solltest du den Zapfkopf komplett zerlegen und den Stößel mit der fest gesifften Kugel in warme Lauge einlegen, bis sich die Kugel löst.
Durchbohren wird Bier durchlassen. Soweit klar :-). Aber ich befürchte, dass das Bier durch die scharfen Kanten und rauen Wände in Unruhe gerät und du nur noch Schaum zapfst.
PS:
Die Rückschlagkugel ist wichtig, damit das Bier in der Bierleitung beim Beenden des Zapfvorgangs (beim Schließen des Zapfhahns) nicht wieder teilweise ins Keg zurück gedrückt wird. Ohne Rückschlag hast du kurz einen Pendeleffekt. Dadurch bilden sich Gasbläschen im Schlauch und die Zapfe produziert Schaum oder "spuckt" beim zapfen.
Die Teile gibt es aber auch einzeln, als Ersatzteil, von Micro Matic, falls du sie wirklich zerstören musst.
In dem Fall würde ich dann aber die Rückschlagkegel nachkaufen und nicht die Kugeln. Die Kegel sind praktischer und brauchen keinen Halter im Bierweg.
Es gibt Zapfköpfe, bei denen der Bierweg mit Kunststoff vergossen wurde. Zum Beispiel für Spundapparate, wo nur das Gasweg benötigt wird.
Falls der schon mal Bier durchgelassen hat und die Kugel erst danach festgewachsen ist, dann ist der innen bestimmt ganz schön "Bähbäh". In dem Fall solltest du den Zapfkopf komplett zerlegen und den Stößel mit der fest gesifften Kugel in warme Lauge einlegen, bis sich die Kugel löst.
Durchbohren wird Bier durchlassen. Soweit klar :-). Aber ich befürchte, dass das Bier durch die scharfen Kanten und rauen Wände in Unruhe gerät und du nur noch Schaum zapfst.
PS:
Die Rückschlagkugel ist wichtig, damit das Bier in der Bierleitung beim Beenden des Zapfvorgangs (beim Schließen des Zapfhahns) nicht wieder teilweise ins Keg zurück gedrückt wird. Ohne Rückschlag hast du kurz einen Pendeleffekt. Dadurch bilden sich Gasbläschen im Schlauch und die Zapfe produziert Schaum oder "spuckt" beim zapfen.
Die Teile gibt es aber auch einzeln, als Ersatzteil, von Micro Matic, falls du sie wirklich zerstören musst.
In dem Fall würde ich dann aber die Rückschlagkegel nachkaufen und nicht die Kugeln. Die Kegel sind praktischer und brauchen keinen Halter im Bierweg.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 9. August 2019, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, der hat fix gestern noch funktioniert.
Einlegen ist auch ein guter Gedanke! Ich würde die Kugel ja mit dem Bohrer nicht nur durchbohren, sondern komplett zermartern...
Einlegen ist auch ein guter Gedanke! Ich würde die Kugel ja mit dem Bohrer nicht nur durchbohren, sondern komplett zermartern...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 18:54 Hat dieser Zapfkopf schon mal funktioniert? Verwechslung ausgeschlossen?
Es gibt Zapfköpfe, bei denen der Bierweg mit Kunststoff vergossen wurde. Zum Beispiel für Spundapparate, wo nur das Gasweg benötigt wird.
Falls der schon mal Bier durchgelassen hat und die Kugel erst danach festgewachsen ist, dann ist der innen bestimmt ganz schön "Bähbäh". In dem Fall solltest du den Zapfkopf komplett zerlegen und den Stößel mit der fest gesifften Kugel in warme Lauge einlegen, bis sich die Kugel löst.
Durchbohren wird Bier durchlassen. Soweit klar :-). Aber ich befürchte, dass das Bier durch die scharfen Kanten und rauen Wände in Unruhe gerät und du nur noch Schaum zapfst.
PS:
Die Rückschlagkugel ist wichtig, damit das Bier in der Bierleitung beim Beenden des Zapfvorgangs (beim Schließen des Zapfhahns) nicht wieder teilweise ins Keg zurück gedrückt wird. Ohne Rückschlag hast du kurz einen Pendeleffekt. Dadurch bilden sich Gasbläschen im Schlauch und die Zapfe produziert Schaum oder "spuckt" beim zapfen.
Die Teile gibt es aber auch einzeln, als Ersatzteil, von Micro Matic, falls du sie wirklich zerstören musst.
In dem Fall würde ich dann aber die Rückschlagkegel nachkaufen und nicht die Kugeln. Die Kegel sind praktischer und brauchen keinen Halter im Bierweg.
Hab jetzt mit Hammer und Schraube versucht, das Teil rauszuhämmern - kein Erfolg. Ich frag mich echt, wie das von heute auf morgen so fest da stecken kann.
Danke auf jeden Fall für den Tipp mit dem Kegel, werd mir wohl sowas besorgen müssen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank nochmal für die Tipps, dass ich mir das klären mit Gelatine sparen kann, wenn ich in Flaschen nachgäre.
Mein erstes untergäriges habe ich jetzt eine Woche bei 10 Grad vergären lassen. Mein Braushop hat mir den Tipp gegeben dann auf 12 Grad rauf zu gehen, bevor ich zur Nachgärung in Flaschen fülle.
Wann soll ich auf die 12 Grad gehen? Bei Erreichung eines gewissen Platowertes oder nach einer Woche? Gibt es dazu eine Faustregel?
Vielen Dank!
Beste Grüße!
Mein erstes untergäriges habe ich jetzt eine Woche bei 10 Grad vergären lassen. Mein Braushop hat mir den Tipp gegeben dann auf 12 Grad rauf zu gehen, bevor ich zur Nachgärung in Flaschen fülle.
Wann soll ich auf die 12 Grad gehen? Bei Erreichung eines gewissen Platowertes oder nach einer Woche? Gibt es dazu eine Faustregel?
Vielen Dank!
Beste Grüße!
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Faustregel: Ab 50% SVG die Temperatur langsam kommen lassen.Gärbär hat geschrieben: ↑Sonntag 11. August 2019, 12:30 Mein erstes untergäriges habe ich jetzt eine Woche bei 10 Grad vergären lassen. Mein Braushop hat mir den Tipp gegeben dann auf 12 Grad rauf zu gehen, bevor ich zur Nachgärung in Flaschen fülle.
Wann soll ich auf die 12 Grad gehen? Bei Erreichung eines gewissen Platowertes oder nach einer Woche? Gibt es dazu eine Faustregel?
Besser als die Anwendung der Faustregel ist es, den Extraktabbau im Gärfass zu beobachten. Der soll bei Lager Vollbier zwischen 0,8 und 1,2 %w/w pro Tag liegen. Immer wenn die Gärkurve flacher wird (Extraktabbau langsamer) hebt man die Temperatur in kleinen Schritten an und beobachtet die Messwerte.
Der gewünschte Extraktabbau pro Tag und richtet sich nach Hefe, Bierstil und gewünschtem Ergebnis. Die 0,8-1,2 %w/w pro Tag kann man daher schlecht pauschalisieren.
Pauschal kann man vielleicht sagen: Bei niedriger Temperatur anstellen, angären lassen, Extraktabbau beobachten, immer wenn die Gärkurve flacher wird ganz leicht hoch mit der Temperatur. Auch da gibt es wieder Ausnahmen. Kveik zum Beispiel.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hatte vor evtl Kakao Nibs in mein Oatmeal Dry Stout zu werfen. Habe davon mal einige Auszüge gemacht, war aber nicht überzeugt.
Wie sieht das mit schwach entöltem Bio Kakaopulver aus? Hat weniger Fett, weniger Zucker als Kakao Nibs. Kann man auch gut in heißem Wasser auflösen, ist so gleich gelöst und keimarm.
Problem: Es ist K2CO3 (Pottasche, Kaliumcabonat) drin. Als Säureregulator. Macht mir das was kaputt im Bier? Oder sind die Mengen sehr klein und zu vernachlässigen?
Wie sieht das mit schwach entöltem Bio Kakaopulver aus? Hat weniger Fett, weniger Zucker als Kakao Nibs. Kann man auch gut in heißem Wasser auflösen, ist so gleich gelöst und keimarm.
Problem: Es ist K2CO3 (Pottasche, Kaliumcabonat) drin. Als Säureregulator. Macht mir das was kaputt im Bier? Oder sind die Mengen sehr klein und zu vernachlässigen?
Gruß, Philipp
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
https://cse.google.de/cse/publicurl?cx= ... nxhfbgci_y
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
https://cse.google.de/cse/publicurl?cx= ... nxhfbgci_y
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du weisst woher die Faustregel kommt?DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 11. August 2019, 13:21Faustregel: Ab 50% SVG die Temperatur langsam kommen lassen.Gärbär hat geschrieben: ↑Sonntag 11. August 2019, 12:30 Mein erstes untergäriges habe ich jetzt eine Woche bei 10 Grad vergären lassen. Mein Braushop hat mir den Tipp gegeben dann auf 12 Grad rauf zu gehen, bevor ich zur Nachgärung in Flaschen fülle.
Wann soll ich auf die 12 Grad gehen? Bei Erreichung eines gewissen Platowertes oder nach einer Woche? Gibt es dazu eine Faustregel?
Besser als die Anwendung der Faustregel ist es, den Extraktabbau im Gärfass zu beobachten. Der soll bei Lager Vollbier zwischen 0,8 und 1,2 %w/w pro Tag liegen. Immer wenn die Gärkurve flacher wird (Extraktabbau langsamer) hebt man die Temperatur in kleinen Schritten an und beobachtet die Messwerte.
Der gewünschte Extraktabbau pro Tag und richtet sich nach Hefe, Bierstil und gewünschtem Ergebnis. Die 0,8-1,2 %w/w pro Tag kann man daher schlecht pauschalisieren.
Pauschal kann man vielleicht sagen: Bei niedriger Temperatur anstellen, angären lassen, Extraktabbau beobachten, immer wenn die Gärkurve flacher wird ganz leicht hoch mit der Temperatur. Auch da gibt es wieder Ausnahmen. Kveik zum Beispiel.
Sie hat den Ursprung in der klassischen Brauerei. Hier faengt der Brauer im ZKG irgendwann an den Druck per Spundapparat zu erhoehen. Es gibt die Idee den Stress, den der Druck bei der Hefe erzeugt, durch steigende Temperaturen auszugleichen. Das trifft also bei den meisten von uns nicht zu.
Ich lasse die meisten meiner UG Biere durchgehend bei 9-10 Grad vergaeren und komme idR auf etwa 0,1-0,5% unter den VG der SVG
Schoene Gruesse
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also, nach ein wenig lesen zB hier oder hier komme ich zu dem Schluß, dass K2CO3 wohl hauptsächlich Auswirkungen auf den pH Wert hat. Den könnte ich ja mal spaßeshalber nachmessen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Mengen K2CO3, die über den Kakao ins Bier kommen eher gering sind.Sonst wird da eher wenig passieren. Ich werde also mal auf den pH Wert achten... Es steigt wohl auch der K Gehalt der Würze, ob er das aber signifikant tut und dann noch Auswirkungen hat bleibt abzuwarten.karlm hat geschrieben: ↑Montag 12. August 2019, 16:59 Ich hatte vor evtl Kakao Nibs in mein Oatmeal Dry Stout zu werfen. Habe davon mal einige Auszüge gemacht, war aber nicht überzeugt.
Wie sieht das mit schwach entöltem Bio Kakaopulver aus? Hat weniger Fett, weniger Zucker als Kakao Nibs. Kann man auch gut in heißem Wasser auflösen, ist so gleich gelöst und keimarm.
Problem: Es ist K2CO3 (Pottasche, Kaliumcabonat) drin. Als Säureregulator. Macht mir das was kaputt im Bier? Oder sind die Mengen sehr klein und zu vernachlässigen?
Gruß, Philipp
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
https://cse.google.de/cse/publicurl?cx= ... nxhfbgci_y
Altes und neues Forum gleichzeitig durchsuchen:
https://cse.google.de/cse/publicurl?cx= ... nxhfbgci_y
- Wintermuffel
- Posting Senior
- Beiträge: 485
- Registriert: Dienstag 12. September 2017, 09:53
- Wohnort: Stadtbergen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe heut das erste Mal, zu Nachgärung, ins Keg abgefüllt. Wasser rein, leergedrückt. Habe den Zucker aufgelöst und mit Spritze über den Out zugegeben und dann eingefüllt. Gibt es da eine elegantere Lösung?
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du in Keg abfüllts und offenbar die Möglichkeit hast das Wasser rauszudrücken, wieso dann nicht gleich zwangskarbonisieren?
- Wintermuffel
- Posting Senior
- Beiträge: 485
- Registriert: Dienstag 12. September 2017, 09:53
- Wohnort: Stadtbergen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich dachte, denke das die Nachgährung noch etwas bewirkt.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Und was genau war es, was du dir von der Nachgärung erhoffst?
Du kriegst etwas mehr Alkohol ins Bier, aber das CO2 kriegst du auch via Zwangskarbonisierung rein. Und mit Zwangskarbo hast du außerdem nachher keinen dicken Bodensatz im Fass.
Denn so wirst es nochmal umdrücken müssen wenn du das Fass jemals nochmal bewegen willst.
Du kriegst etwas mehr Alkohol ins Bier, aber das CO2 kriegst du auch via Zwangskarbonisierung rein. Und mit Zwangskarbo hast du außerdem nachher keinen dicken Bodensatz im Fass.
Denn so wirst es nochmal umdrücken müssen wenn du das Fass jemals nochmal bewegen willst.
- Wintermuffel
- Posting Senior
- Beiträge: 485
- Registriert: Dienstag 12. September 2017, 09:53
- Wohnort: Stadtbergen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich meinte durch warme Nachgärung wird noch irgendetwas abgebaut, kann mich aber auch irren. Zwangskarbo probiere ich das nächste Mal.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
-
- Posting Freak
- Beiträge: 681
- Registriert: Montag 13. Januar 2014, 18:56
- Wohnort: Mittelhessen
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es hat mich auch getroffen.
Durch Krankheit könnte ich ein Bier nicht abfüllen, hatte es aber schon umgeschlaucht. Jetzt hat sich eine Kahmhaut gebildet. Könnte ich das noch retten, wenn ich es abziehe und Frische Brettanomycen reinwerfe?
Durch Krankheit könnte ich ein Bier nicht abfüllen, hatte es aber schon umgeschlaucht. Jetzt hat sich eine Kahmhaut gebildet. Könnte ich das noch retten, wenn ich es abziehe und Frische Brettanomycen reinwerfe?
Bring more funk in your beer!
Brewing with Lacto and Brett.
Brewing with Lacto and Brett.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus,
wollte heute mein Witbier (10,5°P) abfüllen, allerdings hat sich seit Freitag der Restextrakt von 3,5 auf 3,3 °P vermindert. Nun habe ich das Problem, dass ich ab morgen Vormittag bis zum 31.08. weg bin und deshalb dann zehn Tage dazwischen liegen würden.
Ist es nun unproblematischer, direkt mit etwas weniger Zuckergabe abzufüllen oder mit der Gefahr einer möglichen Infektion (?) noch zu warten?
Vielen Dank im Voraus.
wollte heute mein Witbier (10,5°P) abfüllen, allerdings hat sich seit Freitag der Restextrakt von 3,5 auf 3,3 °P vermindert. Nun habe ich das Problem, dass ich ab morgen Vormittag bis zum 31.08. weg bin und deshalb dann zehn Tage dazwischen liegen würden.
Ist es nun unproblematischer, direkt mit etwas weniger Zuckergabe abzufüllen oder mit der Gefahr einer möglichen Infektion (?) noch zu warten?
Vielen Dank im Voraus.
- Kolbäck
- Posting Freak
- Beiträge: 1046
- Registriert: Montag 17. Oktober 2016, 14:47
- Wohnort: Östhammar, Schweden
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In so Situationen abzufüllen kann gut gehen (selbst schon gemacht), muss aber nicht. Besser ist, es die 2 Wochen stehen zu lassen. Infektionsgefahr erhöht sich dadurch nicht; das einzige "Risiko" wäre Autolyse der Hefe, aber das ist recht unwahrscheinlich. Ich habe auch schon Biere 6 Wochen auf der Hefe gehabt, wegen Reisen und so. Das ist nicht optimal, aber macht weniger, als man erwarten würde.mief hat geschrieben: ↑Montag 19. August 2019, 12:34 wollte heute mein Witbier (10,5°P) abfüllen, allerdings hat sich seit Freitag der Restextrakt von 3,5 auf 3,3 °P vermindert. Nun habe ich das Problem, dass ich ab morgen Vormittag bis zum 31.08. weg bin und deshalb dann zehn Tage dazwischen liegen würden.
Ist es nun unproblematischer, direkt mit etwas weniger Zuckergabe abzufüllen oder mit der Gefahr einer möglichen Infektion (?) noch zu warten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
...
zum Beispiel rühren oder bessere Geometrie mit mehr Konvektion?
Gruß,
Oliver
zum Beispiel rühren oder bessere Geometrie mit mehr Konvektion?
Gruß,
Oliver
-
- Posting Freak
- Beiträge: 984
- Registriert: Sonntag 27. November 2016, 21:09
- Wohnort: LK Heilbronn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
...
Also meines Wissens ist die Schnellvergerprobe nicht für die Geschwindigkeit sondern um zu sehen ob das Bier fertig vergärt ist.
Also z.B. auf 2.5 Grad Plato runter geht.....
Aber wenn das Unsinn sein soll.....
Also meines Wissens ist die Schnellvergerprobe nicht für die Geschwindigkeit sondern um zu sehen ob das Bier fertig vergärt ist.
Also z.B. auf 2.5 Grad Plato runter geht.....
Aber wenn das Unsinn sein soll.....
Gruß
stefan
stefan