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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:41
von Dekobier
...
zum Beispiel rühren oder bessere Geometrie mit mehr Konvektion?
Gruß,
Oliver
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:46
von stefan78h
...
Also meines Wissens ist die Schnellvergerprobe nicht für die Geschwindigkeit sondern um zu sehen ob das Bier fertig vergärt ist.
Also z.B. auf 2.5 Grad Plato runter geht.....
Aber wenn das Unsinn sein soll.....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:47
von bierfaristo
Das kommt stark auf die Gärtemperatur an. Eine SVG bei 25°C wird schneller sein, als eine HG bei 17°C.
Edit: Die SVG brauchst du zum Grünschlauchen, da du deinen sEVG kennen musst. Da muss die SVG schon schneller sein als die HG. Deshalb aber auch Schnell...Vergärprobe.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:52
von §11
Die Schnellvergaerprobe wird mit einem Ueberschuss an Hefe angestellt und normalerweise warm auf dem Magnetruehrer vergoren. Sie (und nur sie) zeigt den sogenannten scheinbaren Endvergaerungsgrad an, also wie weit die Hefe unter idealen Bedingungen die Wuerze vergaeren kann.
Das Jungbier wird, unter Kellerbedingungen, oft nicht diesen EVGs erreichen, sondern den sogenannten scheinbaren Ausstossvergaerungsgrad, wobei dieser max. 0,5 mas% ueber dem in der SHG Probe erreichten scheinbaren Restextrakt liegen sollte
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:54
von stefan78h
Dann würde eine SVP den endzustand darstellen. Wie oben schon geschrieben.
Somit ist mein Tip doch kein Unsinn?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 14:55
von stefan78h
...
Wärmer stellen....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 15:13
von mief
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Hefegabe erfolgte am 12.08., Temperatur stets um 21 °C.
Wenn ich das so zusammenfassen kann, sollte zumindest nicht groß etwas passieren, wenn ich mit dezenterer Zuckergabe nun abfülle.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 15:24
von Kolbäck
mief hat geschrieben: ↑Montag 19. August 2019, 15:13
Hefegabe erfolgte am 12.08., Temperatur stets um 21 °C.
Unter den Voraussetzungen fände ich persönlich die Wahrscheinlichkeit gering genug, dass es nicht durch ist, und ich würde es "riskieren", mit der höheren, zum Stil passenden Zuckergabe abfüllen. Mit einem laschen Wit wird man nicht glücklich.
Aber wie gesagt keine Garantie.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 16:27
von London Rain
HrXXLight hat geschrieben: ↑Sonntag 18. August 2019, 10:40
Es hat mich auch getroffen.
Durch Krankheit könnte ich ein Bier nicht abfüllen, hatte es aber schon umgeschlaucht. Jetzt hat sich eine Kahmhaut gebildet. Könnte ich das noch retten, wenn ich es abziehe und Frische Brettanomycen reinwerfe?
Durch Brett wird eine Kahmhaut auch nicht weniger eklig. Ich würde das auch dann nicht trinken wollen.
Siehe auch:
https://braumagazin.de/article/bierfehl ... -kahmhaut/
Gruß
Tim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 19. August 2019, 16:56
von HrXXLight
London Rain hat geschrieben: ↑Montag 19. August 2019, 16:27
HrXXLight hat geschrieben: ↑Sonntag 18. August 2019, 10:40
Es hat mich auch getroffen.
Durch Krankheit könnte ich ein Bier nicht abfüllen, hatte es aber schon umgeschlaucht. Jetzt hat sich eine Kahmhaut gebildet. Könnte ich das noch retten, wenn ich es abziehe und Frische Brettanomycen reinwerfe?
Durch Brett wird eine Kahmhaut auch nicht weniger eklig. Ich würde das auch dann nicht trinken wollen.
Siehe auch:
https://braumagazin.de/article/bierfehl ... -kahmhaut/
Gruß
Tim
Ist schon entsorgt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 11:14
von Ausgefunkelt
Hallo Zusammen
Ich wollte ein Kölsch am Wochenende brauen und habe die Wyeast 2565 als Flüssighefe zur Verfügung. Ein Kölsch sollte ja möglichst kühl vergören werden. Nun meine Frage. Im Keller habe ich ca. 19 C° und den Kühlschrank bekomme ich nicht über 8C°
Sollte ich das Bier lieber im Keller vergären bei zu hoher Temperatur oder hält die Wyeast 2565 die acht grad noch aus und vergärt nur sehr langsam.
Variante drei währe ein Wechselzwischen Kühlschrank und Keller.
Viele Grüße
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 11:30
von Bitter
Hol dir für den Kühlschrank einen externen Temperaturregler, z.B. Inkbird, dann kannst du auch bei höheren Temperaturen vergären!
Gruß Lothar
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 11:48
von DerDerDasBierBraut
Genau Lothar.
Ohne ordentliche Temperaturführung wirds kein Kösch. Zu kalt anstellen ist Mist, selbst für den Fall, dass die Hefe sich irgendwie durchquält. Rechne mal grob, dass sich die benötigte Zellenanzahl beim Anstellen pro 2°C "kälter als Minimum" um Faktor 1,5 erhöht. Hast du für das Anstellen bei 8°C noch genug Hefe?
Notfalls kühle die Würze runter, stelle bei 14°C mit guter Belüftung an und bringe den Eimer in den Keller. Nicht wieder abrupt runterkühlen, wenn die Temperatur ansteigt. Gut ist das alles nicht, aber es kann so immerhin noch ein lecker Ale werden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 11:56
von Ausgefunkelt
Okay danke. Werde ich ausprobieren.
Externes Temperaturgerät wäre schlecht, weil es ist eine Gefrier & Kühlkombi und es wäre schlecht für die gefrorenen Sachen.
Viele Grüße
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 20:08
von stefan78h
Hallo
ich hab am Samstag begonnen vier Guttmann Bodensätze zu strippen.
Jetzt musste ich meinen Brautag auf Freitag verschieben...
a) kann ich den Starter einfach mal 1-2 Tage stehen lassen auf dem Rüher ohne Würzezugabe?
b) soll ich einen Teil wegschütten und neu füttern mit Würze
Hefe : Würze zugabe 1:8
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 20:38
von Kolbäck
stefan78h hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 20:08
a) kann ich den Stater einfach mal 1-2 Tage stehen lassen auf dem Rüher ohne Würzezugabe?
b) soll ich einen Teil wegschütten und neu füttern mit Würze
a) ja (wenn fertig vergoren, lieber vom Rührer in den Kühlschrank für die 2 Tage)
b) nein
Allerdings kommt es ein bisschen darauf an, wie schnell der Starter ankam, also wie lebendig die Bodensätze waren. Wenn langsam oder noch gar keine sichtbare Aktivität (manchmal dauert es!), dann einfach stehen lassen; wenn schnell angekommen und schon durchgegoren
und du willst nicht absichtlich mit wenig Hefe anstellen, hast du die Gelegenheit für eine weitere Vermehrungsstufe bis Freitag. Nichts wegschütten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 20:46
von stefan78h
könnte ich auch mit weniger Würze Füttern als 1:8?
Also nur das 2-3 fache
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 21:02
von Kolbäck
stefan78h hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 20:46
könnte ich auch mit weniger Würze Füttern als 1:8?
Also nur das 2-3 fache
Ja. Das macht dann nicht so viele Zellen, aber immer noch mehr als ohne die zusätzliche Stufe da wären. Und wenn du das Timing so hinbekommst, dass der Starter gerade in Hochkräusen ist, wenn du anstellst, ist das nochmal gut. Normalweise reichen dafür 24h, wenn die Stufen davor gesund waren.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 21:07
von stefan78h
Kolbäck hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:02
stefan78h hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 20:46
könnte ich auch mit weniger Würze Füttern als 1:8?
Also nur das 2-3 fache
Ja. Das macht dann nicht so viele Zellen, aber immer noch mehr als ohne die zusätzliche Stufe da wären. Und wenn du das Timing so hinbekommst, dass der Starter gerade in Hochkräusen ist, wenn du anstellst, ist das nochmal gut. Normalweise reichen dafür 24h, wenn die Stufen davor gesund waren.
Ok Danke!
Das Beurteilen des Starters finde ich schwierig... solange der Magnetrührer läuft sieht man ja keine Aktivität.(ob er Angekommen ist) wie beurteilst du das?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 21:14
von Kolbäck
stefan78h hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:07
Das Beurteilen des Starters finde ich schwierig... solange der Magnetrührer läuft sieht man ja keine Aktivität.(ob er Angekommen ist) wie beurteilst du das?
Rührer ausmachen und schauen ob CO2-Bläschen aufsteigen, bzw. ob sich Schaum/Kräusen bilden. Oder Restextrakt messen; das ist eh keine dumme Idee, wenn du nicht sicher weißt, ob die Bodensätze überhaupt lebten und ankamen. Man liest hier immer wieder, dass das Strippen auch mal schief gehen kann.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 20. August 2019, 22:14
von stefan78h
OK ich schaue mal.
Die Flaschen hatten Haltbarkeit bis 11/19 Guttmann, das ist also relativ frisch.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 05:56
von chaos-black
Auch mit Rührer wird der Starter hefetrüb. Nach ein paar mal Startern erkennst du das.
Beste Grüße,
Alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 08:22
von flensdorfer
Moin,
ich habe am Sonntag mein durchgegorenes Fränkisches Lager mit der W159 aus dem Gärschrank geholt. Das Jungbier hatte gute 10°C. Dann habe ich wie immer mit dem Bierheber direkt aus dem Gärfass in Flaschen abgefüllt.
Nun habe ich gestern mal die Kontrollflasche geprüft, es sind zumindest schon mal 0,5 bar drauf. Aber ich habe nahezu null Bodensatz... da sich etwas am Druck tut, werde ich wohl trotzdem genug Hefezellen in den Flaschen haben.
Aber sooo wenig Bodensatz hatte ich noch nie. Und das Bier ist auch super klar, schon fast blank, und das bei nur 1/4 TL IM.
Sedimentiert die W159 dermaßen gut?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 09:05
von stefan78h
chaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. August 2019, 05:56
Auch mit Rührer wird der Starter hefetrüb. Nach ein paar mal Startern erkennst du das.
Beste Grüße,
Alex
Hab gestern Abend noch Würze gefüttert.
Hat gut nach Hefe gerochen. Nach 20min absetzen lassen könnte ich auch etwas Hefe erkennen.
Hefetrüb ist der Starter.
Heute morgen trotz leichtem Rühren war Schaum sichtbar. Also passt alles.
Ist erst mein zweiter Starter mit gestripter Hefe.....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 14:56
von basta
Hallo Zusammen,
Ich habe ein kleines Problem mit meiner Zapfanlage. Ich habe heute Abend eine Party und gestern Abend die Anlage aufgebaut. Leider bekomme ich den Druckminderer nicht unter 3bar. Die dicke Stelleschraube ist schon bis zum Anschlag rausgedreht. Ist der Druckminderer defekt?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 14:59
von irrwisch
basta hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. August 2019, 14:56
Hallo Zusammen,
Ich habe ein kleines Problem mit meiner Zapfanlage. Ich habe heute Abend eine Party und gestern Abend die Anlage aufgebaut. Leider bekomme ich den Druckminderer nicht unter 3bar. Die dicke Stelleschraube ist schon bis zum Anschlag rausgedreht. Ist der Druckminderer defekt?
Hast du den Überdruck nach dem runterregeln rausgelassen? (Überdruckventil mal kurz am Zugring ziehen)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 15:00
von basta
Nein danke, aber das werde ich gleich direkt tun.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 15:09
von basta
Alles klar, Problem behoben. Besten Dank!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 21. August 2019, 22:49
von Sepp-Wurzel
Ich würde gern direkt vom Wecktopf in den Läuterbottich umschlauchen. Wie groß sollte auch eurer Erfahrung der Durchmesser der Leitungen und Hähne den sein? 1/2"?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 08:01
von klecksi
Sepp-Wurzel hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. August 2019, 22:49
Ich würde gern direkt vom Wecktopf in den Läuterbottich umschlauchen. Wie groß sollte auch eurer Erfahrung der Durchmesser der Leitungen und Hähne den sein? 1/2"?
meiner meinung nach ist 1/2 zu klein. mindestens 1" besser 1,5".
Denke dran die Maische ist sehr dickflüssig.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 08:12
von stefan78h
klecksi hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. August 2019, 08:01
Sepp-Wurzel hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. August 2019, 22:49
Ich würde gern direkt vom Wecktopf in den Läuterbottich umschlauchen. Wie groß sollte auch eurer Erfahrung der Durchmesser der Leitungen und Hähne den sein? 1/2"?
meiner meinung nach ist 1/2 zu klein. mindestens 1" besser 1,5".
Denke dran die Maische ist sehr dickflüssig.
Das geht aber an dem kleinen Topf nicht!
Das bekommst nur dicht wenn eine Hülse eingeschweißt wird.....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 08:29
von klecksi
stefan78h hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. August 2019, 08:12
klecksi hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. August 2019, 08:01
Sepp-Wurzel hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. August 2019, 22:49
Ich würde gern direkt vom Wecktopf in den Läuterbottich umschlauchen. Wie groß sollte auch eurer Erfahrung der Durchmesser der Leitungen und Hähne den sein? 1/2"?
meiner meinung nach ist 1/2 zu klein. mindestens 1" besser 1,5".
Denke dran die Maische ist sehr dickflüssig.
Das geht aber an dem kleinen Topf nicht!
Das bekommst nur dicht wenn eine Hülse eingeschweißt wird.....
Hast du recht, habe die Topfgröße nicht beachtet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 13:21
von Sepp-Wurzel
Ah okay. Dann macht das wohl keinen Sinn. Dann schöpfe ich halt wieder um.
Danke für eure Antworten
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 13:36
von stefan78h
Oder Läuterspirale .... da reicht 3/8 -1/2"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 19:56
von Chris Haze

Hey. Ich baue eine Anlage auf mit 27l Digi-Eikocher "Kesser", 38er Thermoport mit MattMill-Läuterhexe und 15 gal SS Brewtech. Ich bin bemüht, auf Kunststoff zu verzichten, habe sogar eine 2000ml Edelstahlkanne zum umfüllen geordert; beim Thema Braupaddel bin ich mir jedoch nicht sicher: 100 cm Holz oder Edelstahl. Beim ("andere" Lebensmittel-)Kochen verwendet man i.d.R. auch kein Edelstahl zum Rühren - um die "juten WMF-Töpfe" nicht zu zerkratzen ? Wie fallen die Gebrauchsspuren eines Edelstahl-Braupaddels aus ? Rührwerk wird mittelfristig kommen, aber es gibt ja immer was umzurühren ;-) Danke für Eure Meinung...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 20:46
von coyote77
Chris Haze hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. August 2019, 19:56

Hey. Ich baue eine Anlage auf mit 27l Digi-Eikocher "Kesser", 38er Thermoport mit MattMill-Läuterhexe und 15 gal SS Brewtech. Ich bin bemüht, auf Kunststoff zu verzichten, habe sogar eine 2000ml Edelstahlkanne zum umfüllen geordert; beim Thema Braupaddel bin ich mir jedoch nicht sicher: 100 cm Holz oder Edelstahl. Beim ("andere" Lebensmittel-)Kochen verwendet man i.d.R. auch kein Edelstahl zum Rühren - um die "juten WMF-Töpfe" nicht zu zerkratzen ? Wie fallen die Gebrauchsspuren eines Edelstahl-Braupaddels aus ? Rührwerk wird mittelfristig kommen, aber es gibt ja immer was umzurühren ;-) Danke für Eure Meinung...
Gegen ein gutes Holz-Rührpaddel ist m.E. nichts auszusetzen. Da kratzt auch nichts!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 22. August 2019, 22:41
von t3k
Das sehe ich genau so wie Andreas.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 10:41
von FloNRW
Moin
Wir haben aktuell ein CC keg mit selbstgebrauten und ein Flachfitting Keg Kautzen an unsere Zapfanlage angeschlossen.
Folgendes Problem wie kann man die Durchflussmenge/Volumenstrom erhöhen? Wir haben den Druckminderer schon wie wild hin und her gedreht und auch am Kompensatoren alles verstellt. Erkenntnis war mal kam wenig Flüssigkeit in Form von Schaum und mal wenig Flüssigkeit in Form von Bier.

- _8Z1sKaxOAqTUyuceXW7.jpeg (64.94 KiB) 8675 mal betrachtet
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 10:55
von DerDerDasBierBraut
Entweder ist das CO2 leer oder der Durchlaufkühler innen komplett versifft. In allen anderen läuft das Bier.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 11:09
von FloNRW
Danke Jens für die flotte Antwort. Durchlaufkühler ist das erste Mal im Einsatz/also alles neu. CO2 ist frisch aufgefüllt und Sau schwer. Der Druckminderer ist mächtig alt / vielleicht könnte das, dass Problem sein? An dem Durchlaufkühler gibt es kein Durchfluss Regler, oder?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 11:16
von DerDerDasBierBraut
Nein, am Kühler gibt es keinen Durchflussregler. Dafür ist der Kompensator zuständig.
Spinnt der Druckminderer vielleicht? Dreh mal den Gasschlauch ab und dann das CO2 zum Testen kurz auf. 2 bar Druck pfeifen ordentlich.
Mach mal Fotos von dem Druckminderer.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 11:25
von FloNRW

- Co2.jpeg (54.29 KiB) 8627 mal betrachtet
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 15:21
von nursbeschde
Hallo,
Ich versuche mich morgen an meinem ersten UG Bier. No.11 von Mmum, vergären möchte ich mit der W 34/70.
Wieviel Steigraum sollte ich im Gärtank ( Polsinelli 35l) einplanen? Ich gehe mal davon aus das die Kräusel nicht so hoch wie beim Weizenbier steigen.
Kann ich mit 30 Liter arbeiten?
Gruß Denis
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 16:51
von nrtn
nursbeschde hat geschrieben: ↑Freitag 23. August 2019, 15:21
Hallo,
Ich versuche mich morgen an meinem ersten UG Bier. No.11 von Mmum, vergären möchte ich mit der W 34/70.
Wieviel Steigraum sollte ich im Gärtank ( Polsinelli 35l) einplanen? Ich gehe mal davon aus das die Kräusel nicht so hoch wie beim Weizenbier steigen.
Kann ich mit 30 Liter arbeiten?
Gruß Denis
Hier ist zwar 50/60l die Klasse, aber von der Verhältnissen her ist das ja ähnlich:
https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... &tid=13439
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 23. August 2019, 16:55
von nrtn
Ich hab unbenötigtes Hefeslurry im Einmachglas im Kühlschrank und würde gerne etwas davon beim Starterwürze-Kochen (2l) dazugeben und 10min mitkochen als Nahrungsergänzung für die eigentliche Hefe.
Gibt es irgendwo Aussagen oder hat irgendwer Erfahrungen damit wieviel ich da nehmen sollte? Messerspitze, Teelöffel oder doch einen Esslöffel?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 20:12
von Zackenknecht
Hallo Bierfreunde,
ich brauche mal einen Tip zur Rezeptfindung.
Ich plane mein Weihnachtsbier und hab aus meinem letzen Sud die Gozdwa German Lager in zweiter Führung im Kühlschrank.
Mit Ihr hatte ich zwei Sude Sommerzwickel (MMuM) vergoren und möchte sie jetzt für ein Dunkles Malzbetontes Lager nehemen.
Ist das realistisch und könnt Ihr mir ein Rezept aus MMuM empfehlen?
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.
Gruß Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 20:35
von JackFrost
Das ist ein leckeres Dunkel.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 21:51
von nursbeschde
Ich braue in der 40l klasse und mir fehlt noch eine Möglichkeit, nach dem Hopfenkochen die Würze möglichst schnell unter 80grad zu bekommen.
Was für ein Setup nutzt ihr und wie lange dauert das ca.?Nach dem Whirlpool nutze ich einen pwt um in den Gärbehälter umzufüllen und zu kühlen.
Über eure Erfahrung und Empfehlung wäre ich dankbar
Gruß Denis
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 23:51
von VolT Bräu
Also unter 80 Grad zu kommen ist ziemlich einfach. Dafür kannst du eine beliebige Kühlspirale nehmen und 1-2 Minuten kräftig rühren.
Ich habe eine selbst gebaute aus ca. 8m Edelstahl Wellrohr und kühle damit 25 Liter in unter 1 Minute auf 80 Grad.
Bei so hohen Temperaturen tut es denke ich auch eine ganz normale 10m Spirale.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 26. August 2019, 21:58
von Shenanigans
Ich brauche 2 Vanilleschoten am wochende für ein Breakfast Stout.
Aldi, Lidl, DM haben die nicht in sortiment und bei Netto kostet eine 3.99 euro
Ist aber eine dicke burbon Vanilleschote also vielleicht nur eine reicht.
Ohnehin ich will nicht überall rumfahren und es könnte knapp werden wenn ich online bestelle.
Weiss jemand einen Supermarkt der die immer in sortiment hat und gunistiger als Netto, oder lohnt es sich einfach die teuren zu kaufen?
Danke
