Hobbybrauer.de

Ich fand es dieses Jahr wesentlich weniger überhopft als letztes Jahr. Ich fand es spannend, dass es gar nicht mehr so eine Übermacht an IPAs gab und wie stark sich die Akzente auch sonst geändert haben. Viel mehr Sauerbiere - die scheinen jetzt wohl generell in Mode (zum Glück), Gose letztes Jahr groß im kommen, heuer keine Spur.

Ein selber geb(r)autetes Pils mit Mandarina Bavaria als Aroma.
Nachgärung ist endlich durch. Jetzt muss ich mich zusammenreisen, dass bis zum Geburtstag von meinem Frauchen noch was für die Gäste übrig bleibt

Hallo an alle Bierfreunde,
ich war eben in Wien in der Siebensterngasse in einem Braugasthaus und habe mir ein rauchiges Stout gegönnt.
Es hat mir als freund der rauchigen Biere ausgesprochen gut geschmeckt. Bei nächster gelegenheit - wenn wir den Familienausflug zum Wiener Christkindlmarkt machen werde ich mal kurz einen Abstecher dort hin machen.

Mein Braumeisterchen empfiehlt heute:

Giesinger Lemondrop Triple.

Lemonig-hopfig-frisch, leicht malzig, aber im Abgang deutlich alkoholisch. Trotzdem auffallend lecker

Ursus

Ein 0°C kaltes Warsteiner Premium Verum aus einem dick beschlagenen, Wasserperlen benetzten Warsteiner-Glas. .........Fühlt sich gut an.

Heute gönne ich mir ein "Gläßchen" von meinem Jubiläumsbier
(gebraut zum 20-jährigen Jubiläum meiner Hobbybrauerei).

Leider ohne, Bild da auf Montage und gerade keine Kamera zur Hand: BrauArt Sausenheim, English Rose : http://brau-art.jimdo.com/unsere-biere-1/
Von wegen dem Bier merkt man die 9% nicht an.... Bin alleine und muss ne 0,75L Flasche trinken
Schwerer Körper, der Alkohol ist jederzeit allgegenwärtig. Ganz lecker, guter schaum. Aber 8,50€ sind schon ne Hausnummer...

Schumacher Alt...mmmmh...

Ein "Straffe Hendrik" von der Brauerei De Halve Haan in Brügge.

EIn belgisches Tripel mit einer Extraportion Koriander. Weil, der kommt gut durch. Immer wieder gerne

Karel hat geschrieben:Ein einheimisches Bier

Gezwickelten Clausel, ungefiltert 5,2%

Prost
Karel

Na grummel!

Als wir in Lux waren (Kieffer-Urlaub) hatte leider fast alles zu, also fast alles.

Ich trike grad die Restbestände meines 1007-Brauversuchs. Brauche bald wieder die Flaschen.

Am Wochenende war ich auf Besuch bei der Brauerei Kloster Fischingen (CH)
Pilgrim Biere für Freunde
Natürlich musste ein paar Biere nach Hause genommen werden

Heute das Triple Ambree aufgemacht, Stammwürze 21%, Alc. Ca. 10 vol. %
http://www.pilgrim.ch/biere-dabbaye/
Gefällt mir sehr macht Durst auf weitere Pilgrim D'Abbeye Biere m

Gruss
Marco

... den leckersten Weizendoppelbock der Welt!

Ich trink gerade die erste Halbe meines Ende Oktober selbst gebrauten Roggenweizens. Sehr eigen, aber gut!

Hier ist gerade u.a. mein Silvesterbier im Glas und es mundet ausgezeichnet. Schaum wie Bauschaum, Aroma von der Perle gut riechbar, Farbe sehr dunkel, es schmeckt (nicht nur) mir.

Auf dem Plattenteller rotiert gerade Modern Talking, sorry, ich stehe auf sowas. Das Leben ist schön... :-)
Achim

Ein SAPPORO "The Gold"
Schaum fällt schnell zusammen, aber genießbar!

Grüße aus Japan
Hopfenhof

Mein 1500. Beitrag hier ist mal wieder Anlass, danke zu sagen an das Forum, die Mods und alle, die mir diverse Fragen beantwortet, Tipps gegeben oder Mut zugesprochen haben.

Dazu gibts gerade ein Sam. Smith Imperial Stout. Schöööönn ...

Ursus

Mein Weihnachtsbock....

Paulaner Salvator Doppelbock nach 2 maligem ausfrieren.
Nächste Schritt wäre dann zu versuchen den Eisbock aufzucarbonisieren.

Auf jedenfalls hat der ganz schön BUMS

Grevensteiner von Fass, sehr lecker und wenig karbonisiert. Läuft super.

Mein Oktoberfestbier vom Fass, ist schon fast so blank wie filtriertes Industriebier.

Gruß Heiko

Engel Dunkel. Kein Spitzen-Bier aber schön süffig

Habe mich mal wieder durch das Sortiment von Brewdog getrunken
Das Hardcore IPA hätte ich als letztes Trinken sollen, nach den 150 IBU's sind die anderen ein Pussy- Bier

Gruess
Marco

Eins meiner letzten aventinchen
>> 1 Jahr Reifezeit

Ein Asahi aus dem Zapfautomat

Grüße
Hopfenhof

So jetzt noch ein SUNTORY "The Premium Malt's", wieder aus dem Automaten (weil's so einfach ist)
Und schmecken tut es auch ganz gut!

Grüße
Hopfenhof

Gestern ein Golden Ale von Guinness und das ist sehr gut gemacht. Malzkörper, Bittere, Hopfenaroma ergeben ein rundes Gesamtbild von einem Ale, welches mit typischen -aber nicht aufdringlichen - Ale-Estern daherkommt. Nach dem West Indies Porter und dem Dublin Porter ein weiteres klasse Bier aus der Brewers Project - Serie. M. E. alles astreine Referenzbiere ihres Bierstils und das von einem Global Player. Da sollte Becks sich mal ein Beispiel nehmen. Und heute ein Weichhardt Kellerbier vom Cafe Weichhardt im schönen Biberach.
Es ist ein gut gehopftes Kellerbier, sauber und ohne Fehler. Lecker!. Damit kann man den Abend verbringen Cheers
Michael

Einen "1776 Max", das ist ein dunkler, auf Eiche gereifter Bock vom Rhaner-Bräu, einer mittelständischen Brauerei aus der Umgebung.
Dabei ist der "1776 Max" einfach der Standard-Bock "Maxi" der Brauerei, der nach 10 Wochen im Eichenfass zum "Max" heranwächst.
Das Etikett gibt nicht so viel her: Einiges Blabla um besondere Aromen und die Jahreszahl 1776, entnehmbar sind ein Hinweis auf die 10-wöchige Reife im Holzfass, ein Alkoholgehalt von 7,2vol% und folgende Zutatenliste: Rhaner Felsquellwasser, Gerstemalz (Caramelmalz, Dunkles Malz)[sic: in dieser Reihenfolge!], Hallertauer Aromahopfen, Hefe.

Beim Einschenken entsteht wenig, sehr feinporiger Schaum mit mäßiger, noch ausreichender Standfestigkeit. Die Farbe erinnert an Cola mit leichtem Rotstich; klar, ohne Trübung. Das Bild oben gibt das deutlich zu dunkel wieder.

In der Nase hat man sofort das Eichenfass. Ich assoziiere damit ganz klar Whisky.
Am Gaumen wird dieses Bild dann bestätigt: Am Anfang erstaunlicherweise irgendwie etwas wässrig (hätte ich bei einem dunklen Bock nicht erwartet), dann leicht malzig (hätte da deutlich mehr erwartet), etwas süß und eben viel, viel Eiche. Die Eiche ist dabei aber sehr mild, ohne Bittere. Kaum Röstaromen. Mit zunehmender Trinktemperatur kann man immer stärker dunkle Schokolade wahrnehmen.
Hopfenaroma mache ich absolut keines aus, auch die Hopfenbittere ist recht gering und wirkt unterstützend auf das Schoko-Aroma

Der Kohlensäuregehalt ist eher gering, was ganz gut passt.

Durch die Kombination aus Süsse und Eiche muss ich dauernd an Whisky-Cola denken. Das Aussehen im Glas verstärkt diesen Eindruck noch.

Dem ein oder anderen mag dieser Bock vielleicht zu "wässrig" und eindimensional sein, mich überfordert er zumindest nicht mit überladener Aromenvielfalt und ist daher "leicht trinkbar".
Etwas mehr Komplexibilität und Fülle würde dem Bier aber gut stehen, dann würde sich nicht bei jedem Schluck die "Whisky-Cola-Assoziation" im Hirn nach vorne drängen.

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen fast 100% MüMa mit ein paar Hand voll von irgendeinem "relativ einfachem" Cara-Malz. Bittere um 20 IBU oder darunter. Meine Spindel zeigt um die 4% scheinbaren Restextrakt an, was bei den 7,2vol% dann um die 17°P Stammwürze und einem scheinbaren Vergärungsgrad von 76% ergäbe.

Ich hab jetzt ungefähr einen halben Liter davon intus, und der Alkoholgehalt, der beim Trinken eigentlich kaum auffällt und daher absolut nicht stört, schlägt nun langsam zu...

Lösch-Zwerg Kellerbier, kalt gehopft mit Cascade und Citra. Wenn man es nicht weiss, merkt man's nicht. Etwas dünn (Löschwasser ;-) ), aber ich brauch die Flaschen ...

Ursus007 hat geschrieben:aber ich brauch die Flaschen ...

Immer diese Ausreden

Ein brewdog "THIS. IS. LAGER."

Ganz klar ein Pils: leichter Kellerstinker, sehr schlank und in der Farbe recht hell.
Hopfenaroma: nicht vorhanden.
Hopfenbittere: für den schlanken Körper zu heftig, zudem unangenehm nachhängend.

Werde ich mir nicht nochmal kaufen.

Hallo zusammen,

ich habe mein Nelson Straight im Glas. Nur mit Pilsener und etwas Pilsener Cara, zwar OG aber mit einer neutralen (US) Hefe bei 16°C vergoren.

Sehr hell, sehr trocken, ausgewogene Bitterkeit und ein krasses Hopfenaroma.

Grüße,

Nikolas

Moin moin,

ich trinke gerade ein Glas von meinem 10. Sud, ein Weizentinus aus MaischeMalzundMehr. Die dunkle Farbe kommt wahrscheinlich dadurch, das ich das Röstmalz mit den anderen Malzen zusammen gemahlen habe und nicht erst 20 Minuten vor dem Abmaischen zugegeben habe wie im Rezept vorgeschlagen.

Es ist ein lecker Bier geworden was ich sicher nochmal machen werde, allerdings ist der Schaum nicht lange stabil.

Viele Grüße aus Rheinhessen

Frank

Kinn Julefred, ein schönes Bier im Sinne der norwegischen Juleøltradition. Intensiv, karamellig, Trockenfrüchte, 6.7% die einem warm ums Herz machen. Ein schönes Bier, gefällt mir gut (wie bisher die meisten Biere von Kinn).

Beim gelben Netto entdeckt: "Stralsunder Traditionsbock". Ein fast schwarzes Tröpfchen, mit einer Geschmacksvielfalt, die ich mit Bock so noch nicht erlebt habe. Banane und Kaffee im Bockbier, wer hätte gedacht, das mir so etwas schmeckt. Und das für einen Literpreis von 1,50 €.

Störtebeker weiß, was Männer wünschen

Ein Franziskaner Weizen. Als Belohnung für den heutigen Brautag.

Edelplörre, was sonst?

Die Whisky Biere der Brauerei Neunspringer Worbis. Gefunden im ansässigen Trinkgut.

Das Whisky Lager war ja gar nicht mal schlecht mit seiner leichten Torfnote. Das Whisky Ale wurde jedoch mit Whisky aus der gleichen Brauerei verschnitten. Mir persönlich etwas zu süß und von den Umdrehungen will ich nicht mal anfangen

Wie sich das Whisky Stout von denen schlägt, da bin ich mal gespannt.

Aecht Schlenkerla Rauchbier, nach langer Zeit mal wieder. Der Geschmack der Jahrhunderte, den Schinken riecht man schon durch den Schaum, beim frisch eingeschänkten Bier. Heute schmeckts mir hervorragend, geht aber nicht immer.

Gruß
Peter

gulp hat geschrieben:Aecht Schlenkerla Rauchbier, nach langer Zeit mal wieder. Der Geschmack der Jahrhunderte, den Schinken riecht man schon durch den Schaum, beim frisch eingeschänkten Bier. Heute schmeckts mir hervorragend, geht aber nicht immer.

Gruß
Peter

Geiles Bier, mag ich auch sehr gerne. Aber nach zwei Flaschen hab ich auch genug davon.

Na ja, bei uns sagt man nach dem Dritten schmeckts. Ist aber Unsinn. Prost Bernd.

gulp hat geschrieben:Na ja, bei uns sagt man nach dem Dritten schmeckts. Ist aber Unsinn. Prost Bernd.

So ähnlich wurde das früher über das Uerige gesagt.

Nelson Straight kommt zur Mittagszeit ;)

Kamillentee. Sch*** Kratzehals ...

Hopfenhof hat geschrieben:Ein Asahi aus dem Zapfautomat

Grüße
Hopfenhof

Kurze Frage (leicht OT) dazu: wie verhält sich das denn mit diesen coolen japanischen Zapfautomaten? Wo stehen die denn (in Deinem Fall)? In einem Privathaushalt? Oder in einem Hotel?

Ich war vor sechs Jahren auch mal für drei Wochen in Japan, habe das damals aber nirgends gesehen.

Nogne Ø Special Holiday Ale, mit Kastanien, Salbei und Wacholder. Leider verpasst ein Foto zu machen. Das Bier hat die Viskosität von Motoröl und so gut wie keine Karbonisierung. Keine Ahnung ob das so soll, oder ob ich pech mit der Flasche hatte. Wahnsinnig dichte und komplexe Aromen, sehr süß, aber so schal, wie es aus der Flasche kam macht das keinen Spaß. Ich kippe selten Bier weg, aber davon konnte ich nicht mehr als ein Verkostungsglas trinken.

Mein erstes IPA

Ich probiere gerade mein Weihnachtsbier. Mit Eichenrauchweizenmalz und Mandarina Bavaria.
Zwar erst frisch aus der Nachgärung, aber man will ja wissen wohin die Reise geht.

In der Nase nehme ich tatsächlich leichte Orange/Mandarine wahr. Riecht dezent fruchtig.
Im Antrunk dominiert der Bitterhopfen noch etwas, klar zu dem frühen Zeitpunkt. Danach
wird es aber sehr interessant. Malziger Körper mit einer leckeren Rauchnote, die sich im
Abgang wieder mit dem fruchtigen Hopfenaromen verbindet. Das hat Potenzial ein sehr
süffiges Bierchen zu werden.

Das geht am WE in die Kühlung und in zwei Wochen wird wieder probiert. Freu mich schon.

Moin zusammen,
@alt-phex: Wo bekommt man das Eichenrauchweizenmalz? Das klingt interessant.
Zu meinem Schluck:
Doppelte Veröffentlichungen sind wahrscheinlich verpönt, aber nicht schließlich liest nicht jeder jeden Faden.
Ich bin gerade begeistert von meinem Bernstein-Export, das schon sehr ins rötliche schimmert.
Geschmacklich inspiriert vom "Gründer" von Moritz Fiege/Bochum, für den, der von hier wech kommt und kennt, was das ist.
Magnum als Bittere für die Arbeiter, Hallert. MF für den schönen Nachklang. Gozdawa W35. Seeehr lange Gären und Lagern. Dann fast glanzfein und ein herrlicher Pichelschluck.
VG aus dem Bergischen
Frank

Bergisches Gold hat geschrieben: @alt-phex: Wo bekommt man das Eichenrauchweizenmalz? Das klingt interessant.

Ich habs von amihopfen, ob die anderen das inzwischen auch im Programm haben musst du gucken.
Mal schauen wie sich das Bier in der Lagerung noch geschmacklich abrundet. Aber der erste Eindruck
macht Durst auf mehr. Ich hab ein Kilo auf 20L genommen, was etwa 24% meiner Schüttung entspricht.