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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 6. April 2020, 09:23
von gaelen
Hallo Zusammen,
weil ich über die SuFu und auch beim "schnellen Stöbern" nicht fündig werde.....
Es gab hier doch einen Strang über einen clone des "Matrosen-Schluck", oder bin ich da gerade etwas von der Knappe?!?!? Ich kann ihn irgendwie nicht mehr finden und suche doch ein Sommerbier (welches zuvor genanntes gut erfüllen könnte).....
Kann mir jemand helfen?
Danke und gruß,alexander
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 6. April 2020, 09:43
von JokerPs
gaelen hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 09:23
Hallo Zusammen,
weil ich über die SuFu und auch beim "schnellen Stöbern" nicht fündig werde.....
Es gab hier doch einen Strang über einen clone des "Matrosen-Schluck", oder bin ich da gerade etwas von der Knappe?!?!? Ich kann ihn irgendwie nicht mehr finden und suche doch ein Sommerbier (welches zuvor genanntes gut erfüllen könnte).....
Kann mir jemand helfen?
Danke und gruß,alexander
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 2&start=50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 6. April 2020, 16:22
von gaelen
Super!

Danke schön....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 13:32
von Ch75
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach weichen/biegsamen Schläuchen für meine Osmoseanschlüsse.
Gerade habe ich im Video wieder einen gesehen.
https://youtu.be/LErRqqPrhII
Die Anschlüsse am Würzekühler.
Aber ich finde nirgendwo diese Schläuche. Ich finde immer nur die harten und festen Schläuche.
Ich denke, mir fehlt die richtige Bezeichnung dafür.
Gibt es außer Osmoseschläuche noch andere Bezeichnungen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 20:35
von CastleBravo
Moin!
Ich bin auf der Suche nach einem Kühlschrank für die 19l NC-Kegs. Er sollte 4 Kegs auf einer Ebene fassen, also 2x2.
Hat da jemand von euch einen Tipp für mich?
Vielen Dank vorab und viele Grüße!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 20:46
von Done
Ich denke, mir fehlt die richtige Bezeichnung dafür.
Gibt es außer Osmoseschläuche noch andere Bezeichnungen?
Such mal nach John Guest.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 7. April 2020, 20:56
von HubertBräu
CastleBravo hat geschrieben: ↑Dienstag 7. April 2020, 20:35
Moin!
Ich bin auf der Suche nach einem Kühlschrank für die 19l NC-Kegs. Er sollte 4 Kegs auf einer Ebene fassen, also 2x2.
Hat da jemand von euch einen Tipp für mich?
Vielen Dank vorab und viele Grüße!
Liebherr FK 5440
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 8. April 2020, 07:58
von Roger
CastleBravo hat geschrieben: ↑Dienstag 7. April 2020, 20:35
Moin!
Ich bin auf der Suche nach einem Kühlschrank für die 19l NC-Kegs. Er sollte 4 Kegs auf einer Ebene fassen, also 2x2.
Hat da jemand von euch einen Tipp für mich?
Vielen Dank vorab und viele Grüße!
Bei dem:
https://www.amazon.de/Kibernetik-ks340 ... B00RHROUS2 passen auch 4 NC‘s rein. Einfach ein Brett passen zurechtgeschnitten um das Gewicht aufzunehmen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 19:44
von phigoek
N‘Abend,
ist der Kompensator am Stout-Hahn mit Stickstoffgemisch genauso hilfreich und funktionell wie bei reinem CO2? Scheinbar sind es dort eher Exoten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 00:09
von DerWelcherDurstHat
Hallo,
Wie lange ist "Erntehefe" (also der Bodensatz der HG, US-05) haltbar, wenn man sie in einer Bügelflasche (Verschluss nur aufgelegt, nicht fest verschlossen) im Kühlschrank bei 5°C aufbewahrt?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 02:49
von Alt-Phex
DerWelcherDurstHat hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 00:09
Hallo,
Wie lange ist "Erntehefe" (also der Bodensatz der HG, US-05) haltbar, wenn man sie in einer Bügelflasche (Verschluss nur aufgelegt, nicht fest verschlossen) im Kühlschrank bei 5°C aufbewahrt?
Sehr lange wenn du sauber gearbeitet hast. Innerhalb von 2-3 Wochen kannst du die einfach so wieder verwenden. Darüber hinaus solltest du einen Starter ansetzen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 02:53
von Alt-Phex
chaos-black hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. April 2020, 10:55
NiCoSt hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. April 2020, 21:14
Ich will an Karfreitag brauen und wieder wird mir die Frage begegnen...
Eiweisbruch abschöpfen ja oder nein?
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. April 2020, 21:51
Nein.
Es ist wichtig für die spätere Schaumstabilität, diesen drin zu lassen.
Grüßle Dieter
Ist es das wirklich? Als ich damals das Brauen kennengelernt habe, war das Abschöpfen Teil des Brauprozesses. Das war bei einer Minibrauerei (mit Braumeister 50 :D ), die von Eigentümer + seinem Freund mit Brauer und Mälzer Ausbildung geführt wurde.
In der "richtigen" Brauerei schöpft da auch niemand irgendwas ab. Das gehört genau so da hin. Während des kochens geht auch viel wieder in Lösung. ist völlig unnötig das abzuschöpfen und bei vielen Leuten hat es die Schaumprobleme lösen können. Daher scheint es da einen eindeutigen Zusammenhang zu geben. Irgendwie auch logisch, Eiweiß ist ja für die Schaumstabilität erforderlich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 11:38
von DerWelcherDurstHat
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 02:49
DerWelcherDurstHat hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 00:09
Hallo,
Wie lange ist "Erntehefe" (also der Bodensatz der HG, US-05) haltbar, wenn man sie in einer Bügelflasche (Verschluss nur aufgelegt, nicht fest verschlossen) im Kühlschrank bei 5°C aufbewahrt?
Sehr lange wenn du sauber gearbeitet hast. Innerhalb von 2-3 Wochen kannst du die einfach so wieder verwenden. Darüber hinaus solltest du einen Starter ansetzen.
Danke für die Antwort.
Allerdings ist alles relativ. Da ich rein zeitlich kaum mehr als drei oder vier Sude pro Jahr schaffe, sind 2..3 Wochn für mich eher "sehr kurz" ;-))
Die eine Flasche ist vom 1. Dezember. Die zweite vom 26. Dezember. Leider hatte ich nicht daran gedacht, diese zu beschriften.
Kann ich das wenigstens noch für Brotteig oder Pizzateig verwenden?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 11:55
von Johnny H
DerWelcherDurstHat hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 11:38
[...]
Kann ich das wenigstens noch für Brotteig oder Pizzateig verwenden?
Definitiv!! Ein großes Problem bei der Aufbewahrung von Erntehefe ist die evtl fehlende Hygiene. Im Bier wird das eher zum Problem als in einem Backteig.
Nachtrag: ich habe jetzt über ein Jahr die gleiche UG-Hefe verwendet (insgesamt sechs Sude, immer wieder geerntet mit teilweise längeren Pausen dazwischen, gelagert in 0,9% Kochsalzlösung). Man muss halt sauber arbeiten und bei längeren Braupausen einen Starter machen, dann geht das schon. Ob man sich das Risiko antut bei einer US-05, die man ja leicht bekommt, ist eine andere Frage.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 13:38
von hyper472
Für Brot oder Pizza würde ich Erntehefe nicht verwenden, es sei denn, Du machst einen Starter. Wurde hier kürzlich geschrieben, der Hopfen macht den Teig ungenießbar.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 13:39
von CastleBravo
Ein wesentlicher Punkt, neben der Frage der Lagerung und der Hygiene ist auch ob es OG oder UG Hefe ist und bei welcher Temperatur die vorherige Gärung ablief. Je höher dessen Temperatur, desto größer tendenziell der Anteil an Bierschädlingen wie beispielsweise Bakterien.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 13:53
von Johnny H
hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 13:38
Für Brot oder Pizza würde ich Erntehefe nicht verwenden, es sei denn, Du machst einen Starter. Wurde hier kürzlich geschrieben, der Hopfen macht den Teig ungenießbar.
...und ich habe es unter die besagten Posts
deutlich drunter geschrieben: da wurde
viel zu viel Hefe verwendet, und in einem Fall kam sogar noch Glattwasser / Jungbier mit dazu (oder was auch immer zum Aufschlämmen der Hefe verwendet wurde). Dass ein solches Vorhaben in einem gallebitteren Teig endet, ist keine Überraschung.
Ich mache
seit Jahren sehr leckere Pizza mit sauberer Erntehefe (etwa 1 1/2 TL auf 500g Mehl), und da wird bei guter Praxis
nix bitter. Vorsichtig wäre ich allenfalls bei einem sehr hellen und neutralen Teig wie z.B. bei einem süßen Hefezopf, den man noch dazu ohne würzigen Belag isst, aber das habe ich auch noch nie probiert.
Ich ärgere mich ein wenig darüber, dass so etwas mitsamt falscher Schlussfolgerungen einfach ungeprüft weiterverbreitet wird.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 14:09
von Ruthard
Ch75 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. März 2020, 16:01
Hallo,
ich suche zum abfüllen/umdrücken für meine 18L KEGs eine passende Waage.
Meine Hauswaage (Digital) geht leider nach ein paar Sekunden automatisch aus.
Hat jemand eine Kaufempfehlung für mich?
Gut und günstig.
Hat deine Waage einen Anschluss für ein Netzteil? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die automatische Abschaltung nur im Batteriebetrieb funktioniert, mit Netzteil läuft die Waage im "Dauerfeuer".
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 14:19
von pfaelzerbube
Hab mir die geholt:
https://www.amazon.de/gp/product/B00492 ... UTF8&psc=1
Lässt sich einstellen, automatische Abschaltung nach 15/30/45/60min oder gar nicht
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 15:38
von DerWelcherDurstHat
hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 13:38
Für Brot oder Pizza würde ich Erntehefe nicht verwenden, es sei denn, Du machst einen Starter. Wurde hier kürzlich geschrieben, der Hopfen macht den Teig ungenießbar.
Ja, das hatte ich gestern auch im entsprechenden Thread gelesen und gleich an "Hefe waschen" gedacht. Bei der Suche hat mich dann aber
dieser Beitrag wieder verunsichert
Johnny H hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 13:53
Ich mache
seit Jahren sehr leckere Pizza mit sauberer Erntehefe (etwa 1 1/2 TL auf 500g Mehl), und da wird bei guter Praxis
nix bitter.[ ... ]
Ich ärgere mich ein wenig darüber, dass so etwas mitsamt falscher Schlussfolgerungen einfach ungeprüft weiterverbreitet wird.
In der Tat sind 0.7 Liter Hefe auf 500g Mehl (wie im anderen Thread steht) ein wenig heftig...
Johnny H hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 11:55
0,9% Kochsalzlösung
In
diesem Beitrag is von 0.6% die Rede. In der Medizin verwendet man ja auch 0.9%. Was ist denn nun richtig?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 15:41
von Johnny H
DerWelcherDurstHat hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 15:38
[...]
In
diesem Beitrag is von 0.6% die Rede. In der Medizin verwendet man ja auch 0.9%. Was ist denn nun richtig?
0,9%!!! Da habe ich mich verschrieben!! Danke für den Hinweis! Das tut mir leid, das war ein Fehler.
Ich kann leider meinen Post nicht mehr editieren und habe ihn jetzt den Moderatoren gemeldet.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 19:27
von NiCoSt
Danke für die vielen Antworten bzgl. Eiweisbruch abschöpfen. Hätte gar nicht gedacht, dass es da so viele Antworten geben wird. Bei mit bildet sich immer soeine puddingartige Schicht aus. Ich hab sie vorsichtig untergerührt.
Ansonsten ging heute alles unerwartet glatt über die Bühne. Maischen, Läutern, Seihen. .. Lief alles einwandfrei. Das einzige, was mich gewundert hat, dass nach dem Hopfenseihen eigentlich 16 Grad Plato angepeilt warten, ich aber nur auf 13,6 gekommen bin.
Es ist ein eher experimentelles Hefeweizen mit 20% caramalzanteil. Drückt das die SHA evtl. etwas runter?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 19:37
von Alt-Phex
NiCoSt hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 19:27
Es ist ein eher experimentelles Hefeweizen mit 20% caramalzanteil. Drückt das die SHA evtl. etwas runter?
Kann schon mit rein spielen. Mit so einer Menge braut man eigentlich nicht, daher sind die Erfahrungswerte wohl eher gering. Bei einem Weizen ist die Läuterarbeit aufgrund der fehlenden Spelzen etwas anders zu handhaben. Möglicherweise hast du and er Stelle viel Extrakt verschenkt.
In jedem Fall ist das viel zu viel Caramalz. Wenn das auch noch dunkles war dann wird das ganz schon mastig/brenzlig werden. Möchte ich nicht trinken müssen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 19:44
von NiCoSt
Ne, ist nicht zu dunkel. Basis ist 50% weima und 30% paleale.
Ich habe mit soeiner Antwort schon gerechnet, aber andererseits lese ich immer wieder Berichte von guten Bieren mit 20 bis 30% Cara. Warum dann nicht auch mal bei einem weizen waagen habe ich mir gedacht. Es ist ein Versuch und wenns nicht klappt ist auch ok. Aber vielleicht klappts ja doch :)
Was meinst du mit anders läutern beim weizen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 19:53
von bwanapombe
Karamellmalz hat etwas weniger Extrakt, aber den Unterschied zwischen 16 und 13,6° P erklärt das nicht. Ich würde den Fehler eher beim (zu schnellen) Läutern suchen.
Dirk
Edit: Anschlußfrage gelöscht, weil schon geklärt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 19:58
von NiCoSt
Ok, das läutern ging tatsächlich relativ schnell. Erstaunlicherweise hat der Treiber auch nicht dicht gemacht. Ich hab nicht auf die Uhr geschaut aber schätzungsweise waren es 30 bis 40 Minuten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 20:49
von Alt-Phex
NiCoSt hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 19:44
Ich habe mit soeiner Antwort schon gerechnet, aber andererseits lese ich immer wieder Berichte von guten Bieren mit 20 bis 30% Cara.
Was meinst du mit anders läutern beim weizen?
Wo liest du denn solche Berichte?
Bei hohem Weizenmalzanteil langsamer läutern als bei Gerstenschüttungen. 30-40min ist viel, viel zu schnell - egal bei was für einer Schüttung. Läutern ist kein Wettrennen wo schneller gleich besser ist. Hast du denn mal gemessen was noch an Restextrakt aus dem Läuterbottich kam oder einfach pauschale Nachgußmenge drüber und fertig?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 20:54
von NiCoSt
Na wie wärs, ich schick dir eine fertige Flasche zu wenns fertig ist. Neugierig? ;) man findet durchaus hier und da solche Berichte. Es gab ja auch diesen Artikel im braumagazin, wo man letztlich auch ermuntert wurde, ruhig mal mehr Cara zu probieren. Wie gesagt es ist ein Versuch und hier im Forum lese ich manchmal von deutlich verrückteren Experimenten. Warum denn nicht? :)
War die Menge, die der kbh ermittelte hatte. Habe nicht gemessen. Ich weiß dass läutern durchaus langsam sein darf und hatte auch schon läutervorgänge in Richtung 2h.... Das war mein erstes Mal brauen nach 2 jahren. Muss erstmal wieder in alle Details reinkommen :)
Danke für die Hilfe euch!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 21:13
von mavro
Hi,
Ich hab es zwar schon im anderen Thread gefragt, aber habe Angst, dass es keiner liest, weil ich es mitten im Text stehen hatte
Weiß jemand, woran es liegen könnte, dass mein 5 Liter Zapfset von Hellmann überhaupt keinen Druck mehr aufbaut.
Ist da vlt. Einfach der Druckminderer kaputt?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 21:28
von Spittyman
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 21:43
von mavro
Ja, geht mir genauso, aber ich weiß das ja schon vorher und stelle mich sofort nach dem andrehen auf die andere Seite

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 22:09
von Braufex
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Gib der Spindel beim loslassen einfach einen kleinen Drehimpuls mit; wenn sie sich langsam (!) dreht, liegt sie auch nirgends an und die Skala kommt wieder zu Dir
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 22:18
von Spittyman
Mit dem Andrehen ist es dasselbe. Es ist ein Fluch!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 22:45
von DerWelcherDurstHat
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Zum Glück kann man ein Refraktometer so drehen, wie man es braucht
DuckUndWech!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 23:12
von Spittyman
Ja, kann man, aber es dreht sich immer wieder weg, wenn es sich beruhigt hat

. Ist aber auch egal, wollte keine Lösung für mein Problem,sondern nur wissem,ob es anderen auch so ergeht. Trotzdem danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 23:34
von DerWelcherDurstHat
In jeder gut sortierten Küche gibt es ja diese langen Drahtbürsten, die zum Reinigen von Flaschen verwendet werden.
Mit solch einer Bürste müsste man doch die Spindel so drehen können, wie man es benötigt.
Oder nicht?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 00:06
von Spittyman
Sorry, verstehe ich nicht ganz mit der Bürste.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 08:06
von Braufex
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 23:12
Ja, kann man, aber es dreht sich immer wieder weg, wenn es sich beruhigt hat

. Ist aber auch egal, wollte keine Lösung für mein Problem,sondern nur wissem,ob es anderen auch so ergeht. Trotzdem danke!
Ich lese ab solange sie sich noch dreht, bzw. kurz bevor sie aufhört sich zu drehen.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 10:02
von VolT Bräu
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Es ist vielleicht eine bescheuerte Antwort, aber das hier könnte helfen:
https://www.ikea.com/de/de/p/gladom-tab ... -20462132/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 10:39
von DerWelcherDurstHat
MIt
einer Flaschenbürste kannst Du doch von oben in den Zylinder bis zur Spindel runter und damit die Spindel drehen.
Oder habe ich Dein Problem flasch verstanden?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 10:48
von Spittyman
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 10:02
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Es ist vielleicht eine bescheuerte Antwort, aber das hier könnte helfen:
https://www.ikea.com/de/de/p/gladom-tab ... -20462132/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 11:30
von hyper472
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Ich mache mit dem Handy ein Foto davon. Hat auch den Vorteil, dass ich es mir nicht merken muss in meinem alten Gehirn, bis ich mich wieder an den Computer gesetzt habe.
Und man kann das Bild schön groß ziehen.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 11:43
von Roger
hyper472 hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 11:30
Spittyman hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 21:28
Vielleicht eine bescheurte Frage, aber sie quält mich! :-)
Wem geht es beim Spindeln wie mir - die Skala der Spindel dreht sich in 90% der Fälle von mir weg und ich muss mich um den Zylinder herumbinden, um ablesen zu könne.
Ich mache mit dem Handy ein Foto davon. Hat auch den Vorteil, dass ich es mir nicht merken muss in meinem alten Gehirn, bis ich mich wieder an den Computer gesetzt habe.
Und man kann das Bild schön groß ziehen.
Viele Grüße, Henning
Handyfoto gross ziehen, „alter“ Pfadfindertrick wenn man(n) die Lesebrille mal wieder nicht zur Hand hat

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 17:27
von mkpgp
ich habe heute wieder gebraut, und den tilt Hydrometer mit ins Gärfass.
Habe den zu Beginn mit Wasser kalibriert, jetzt sagt der tilt mir 7,1 Plato, ich habe aber tatsächlich 13,5P gemessen mit Spindel und Refraktometer
Gebe ich den bekannten wert jetzt nochmal bei "calibrate in known sg" ein?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 18:21
von JokerPs
Ja, umrechnen in SG und auf den bekannten Wet kalibrieren
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. April 2020, 13:37
von NiCoSt
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 19:37
NiCoSt hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 19:27
Es ist ein eher experimentelles Hefeweizen mit 20% caramalzanteil. Drückt das die SHA evtl. etwas runter?
Kann schon mit rein spielen. Mit so einer Menge braut man eigentlich nicht, daher sind die Erfahrungswerte wohl eher gering. Bei einem Weizen ist die Läuterarbeit aufgrund der fehlenden Spelzen etwas anders zu handhaben. Möglicherweise hast du and er Stelle viel Extrakt verschenkt.
In jedem Fall ist das viel zu viel Caramalz. Wenn das auch noch dunkles war dann wird das ganz schon mastig/brenzlig werden. Möchte ich nicht trinken müssen.
Ich habe eben mal eine zwischenmessung gemacht. Stürmische Phase ist vorbei. Restextrakt ist bei ca 7 Plato.
Das bisschen aus der Pipette hab ich natürlich verkostet,auch wenn es keine Aussage über das fertige Bier liefert. Am Anfang war es so "ja typisch jungbier und hefelig halt" aber im Nachgeschmack das pure Malzbonbon. Ich fand es irgendwie angenehm ;) kann mir auch gut vorstellen, dass es im Weizen funktioniert. Naja, in ein paar Wochen wissen wir mehr.
Farbe ist übrigens 19,5 Ebc laut kbh.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. April 2020, 10:57
von ggansde
Moin,
ich habe seit drei Wochen einen Maibock in der Gärung, StW 18 °P. Es gab keine wirklich stürmische Gärung, aber eine kontinuierliche Extraktabnahme. Die Hefe ist die WYEAST Bavarian Lager. Anstelltemperatur war 9 °C und Vergärtemperatur konstant 10 °C. Ich bin jetzt bei 70 % sEVG angekommen (Laut Hersteller 77 % sEVG) und es gärt auch noch weiter. Ich wollte jetzt die Temperatur stufenweise bis auf 14 °C erhöhen (1 °C/d) und habe auch einen Spunder angeschlossen und auf 1,3 bar geregelt um das Jungbier jetzt schon aufzukarbonisieren. Die Hefe ist vermutlich jetzt schon am Limit. Erhöhung der Temperatur sollte nicht schaden, aber stellt sie unter Druck evtl. die restliche Arbeit komplett ein?
VG, Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. April 2020, 23:26
von Spittyman
Habe mir gestern Kaufrausch den folgenden China Gegendruckabfüller bei eBay gekauft
https://www.ebay.de/itm/274167554409
Ich denke, der ist Mist

und frage mich, was mich da geritten hat?
Was denkt ihr? Oder hat jemand sogar Erfahrung mit dem oft einen ähnlichen Gerät?
Grüße
Fabian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 00:44
von Alt-Phex
ggansde hat geschrieben: ↑Montag 13. April 2020, 10:57
Die Hefe ist vermutlich jetzt schon am Limit. Erhöhung der Temperatur sollte nicht schaden,
aber stellt sie unter Druck evtl. die restliche Arbeit komplett ein?
Nein Markus, normalerweise nicht. In der Brauerei wird es ja auch so gemacht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 08:21
von Harry102
Spittyman hat geschrieben: ↑Dienstag 14. April 2020, 23:26
Habe mir gestern Kaufrausch den folgenden China Gegendruckabfüller bei eBay gekauft
https://www.ebay.de/itm/274167554409
Ich denke, der ist Mist

und frage mich, was mich da geritten hat?
Was denkt ihr? Oder hat jemand sogar Erfahrung mit dem oft einen ähnlichen Gerät?
Grüße
Fabian
Hi Fabian,
der GDA ist gut. Ich habe gleich zwei davon und habe diese miteinander verbunden (quasi eine Abfüllstation). Du musst nur alle Schrauben und Muffen fest anziehen. Viel Spaß damit!
