Wenn ich den Deckel dann wieder gegen den Zapfkopf tausche,entweicht dann nicht zu viel Co2 aus dem Bier?Oder die Fässer nach und nach zwangskarbonisierst und dann den normalen Deckel drauf machen?
Viele Grüße,
René
Wenn ich den Deckel dann wieder gegen den Zapfkopf tausche,entweicht dann nicht zu viel Co2 aus dem Bier?Oder die Fässer nach und nach zwangskarbonisierst und dann den normalen Deckel drauf machen?
Ein wenig wird wohl entweichen, aber nicht alles (wenn es ordentlich gebunden ist im Bier). Wenn Du Zwangskarbo machst kannst ja ein wenig höher gehen zur Sicherheit. Ich würde es aber als Vernachlässigbar ansehen was da entweicht.halsbonbon hat geschrieben: ↑Montag 15. Juni 2020, 16:06 Gerade vom Zuckerkarbonisieren will ich weg. Wegen dem Schnodder am Fassboden den ich beim Zapfen vielleicht im Glas habe.
Wenn ich den Deckel dann wieder gegen den Zapfkopf tausche,entweicht dann nicht zu viel Co2 aus dem Bier?Oder die Fässer nach und nach zwangskarbonisierst und dann den normalen Deckel drauf machen?
Viele Grüße,
René
Ein CC Keg Deckel braucht einen gewissen Mindestdruck von innen um ordentlich abzudichten. Wenn du Nachgärung mit Zucker im Keg machst, musst du trotzdem nach dem Einfüllen des Jungbieres mit der CO2 Flasche erstmal ca. 0,5 bar draufgeben damit der Deckel hält. Dann bleibt auch das durch die Gärung entstehenden CO2 im Keg.KCSteevo hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 13:42 Wenn's Grad um zwangskarbonisieren geht hake ich mich noch kurz ein. Ähnliche Situation wie Rene.
Auch das erste mal im CC-Keg unterwegs. Mein Ziel ist aber die Flaschenabfüllung.. der GDA ja schon fertig und dicht und funktioniert. Hab jetzt am 7.6. alles fertig gestellt und wollte die beiden Fässer abfüllen. Gebraut am 1.4. Nach der 2. Gärung im KEG und anschließender Reifung bei 1 Grad hätte mein helles eigentlich fertig sein sollen. Nur als ich die Kegs angeschlossen hatte, kein Druck drauf. Waren doe ventile net dicht und hatte auch noch kein Spundapparat. Also alles an CO2 der 2. Gärung für sie Katz bzw halt zusätzlicher alk..
Am einfachsten: ProBieren! Zapfen, trinken, beurteilen. Oder: du machst die CO2 Flasche ab und wartest 1-2 Tage. Dann misst du mit dem Manometer den Druck, dazu die Temp. und du weißt welche Karbonisierung du hast.Aber andere Geschichte. Hab sie dann mit ner Kupplung und nen Hahn dicht bekommen und Druck drauf gegeben entsprechend der Sättigungstabelle. Dann bei 1 Grad in Kühlschrank.
Meint ihr die 2 Wochen, die es dann am Wochenende sein werden reichen um das Bier zu karbonisieren? Dicht ist es jetzt und der Druck müsste sich gehalten haben.
Wie kann ich fest stellen ob die karbonisierung auch in etwa passt?
Hallo,Kolbäck hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:16 Ich erinnere mich vage daran, hier vor längerem mal eine Grafik dazu gesehen zu haben, wie die Geschwindigket der (Nach-)Isomerisierung von Hopfen-Alphasäure von der Temperatur abhängt. Oder andersrum: Wieviel länger als bei 100°C dauert es bei Temperaturen T=70,75,...95°, um die gleiche Bittere (Hopfenausbeute) zu erreichen bei sonst identischen Voraussetzungen wie Stw.?
Ich finde gerade dazu nichts mehr bei meiner Forumssuche, auch nicht in meinen paar Büchern. Kann mir jemand mit Wissen oder einer Quelle weiterhelfen?
Frage für jemanden, der mehr alternative Prozesse ausprobieren will...![]()
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Hallo Tilo!BrauSachse hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Juni 2020, 07:11meinst du so etwas:Kolbäck hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:16 Ich erinnere mich vage daran, hier vor längerem mal eine Grafik dazu gesehen zu haben, wie die Geschwindigket der (Nach-)Isomerisierung von Hopfen-Alphasäure von der Temperatur abhängt. Oder andersrum: Wieviel länger als bei 100°C dauert es bei Temperaturen T=70,75,...95°, um die gleiche Bittere (Hopfenausbeute) zu erreichen bei sonst identischen Voraussetzungen wie Stw.?
https://alchemyoverlord.wordpress.com/ ... ilization/
Ich meine, im Brau!Magazin war auch mal sowas mit Grafik zu sehen.
1) Du brauchst Schwammkugeln mit 7mm Nenndurchmesser. 9,5 ist viel zu dick.Bierokrat hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Juni 2020, 18:24 1) Jetzt frage ich mich, ob das normal ist, oder ob die interne Leitung im Kühler irgendwo einen Treffer, also einen Knick, Engstelle, Delle, etc. haben könnte. Zwoeinhalb Bar sind ja schon ordentlich wenns drum geht, so ein kleines Kügelchen durch zu pusten.
2) wenn ich eine Spülleitung von Seiten des aufgeschraubten Kompensatorhahnes dran stöpseln möchte: Welches Außengewinde ist denn dafür passend? Also das Gewinde, dass der abschraubbare Teil des Hahns hat.
3) Zeitweise haben sich beim Zapfen in der Bierleitung blasen gebildet. Das ist doch ein Anzeichen von zu wenig Zapfdruck?
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Juni 2020, 19:25 1) Du brauchst Schwammkugeln mit 7mm Nenndurchmesser. 9,5 ist viel zu dick.
2) Reinigungsadapter 30mm auf 5/8" >>> https://www.ich-zapfe.de/bierzapfen/rei ... hn/a-1030/
Hahn raus, Adapter rein, 5/8" auf der anderen Seite des Adapters.
3) Blasen im Schlauch kommen, wenn der Zapfdruck im Verhältnis zum C02 Gehalt des Bieres zu gering ist.
Braufex hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juni 2020, 19:15 Schankhebel vorziehen wie ein Ochse und dann den geschlossenen Kompensator langsam öffnen, bis bei noch erträglicher Schaumenge genügend Durchfluss da ist.
Beim ersten Glas kommt meistens eh mehr Schaum.
Wenn das Glas voll ist, den Schankhebel schnell schliessen. Meiner hat noch eine Schaumstellung fürs Krönchen (nach hinten drücken).
Gruß Erwin
Ganz so schön zum Glück nicht.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juni 2020, 00:47 Gasblasen rauszapfen und den Druck leicht erhöhen, damit keine neuen entstehen (bzw. zumindest weniger).
Der Bierschlauch sieht nicht zufällig aus wie Nessi, oder?![]()
Ich habe bisher immer ca. 1 bis 1,5fache Zeit der Hauptgärung dafür genommen. Lieber etwas länger.
Ohne Manometer 14 Tage und öfters mal aufschütteln. Danach musst du mal ne Flasche kalt stellen und probieren.
Was meinst du genau bzw wozu willst du das wissen?Eifelbauer hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 10:53 Ich stehe auf dem Schlauch....
Frage: Ein Kg hochwertiges Malzextrakt entspricht etwa der Dichte von 1,33 Kg Malz, oder?
Danke und schönes Wochenende!
Das kommt auf den Extrakt an. Ich habe vier Dosen a 1kg vom Bierqwik Flüssigextrakt benötigt für 20L mit 12°P.Eifelbauer hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 13:20 Ja, das ist mißverständlich ausgedrückt. Noch einmal:
Wenn ich 20 Liter Würze mit 12°P herstellen möchte, brauche ich 3,8 Kg Pilsener Malz. Wieviel Malzextrakt würde ich statt des Malzes brauchen um ebenfalls 20 Liter mit 12°P zu erhalten?
Hab dieses Modell:spritzwein007 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 11:21 Halllo! Ich benötige einen neuen Magnetrüher, kann mir jemand einen empfehlen? Lg
welche Menge möchtest Du denn runterkühlen?ak59 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 21:27 Ich wollte heute das 1. Mal mit Eiswasser auf 10° Anstelltemperatur runterkühlen. Bei 13° hat meine Bohrmaschinengetriebene Pumpe leider das zeitliche gesegnet (hat aber auch ganz schön arbeiten müssen).
Kann mir jemand ein Modell mit 1/2" und Netztspannung aus eigenem Gebrauch empfehlen?
Viele Grüße,
Andreas
In meinem Schmalhans- Thread habe ich ein Foto von einer Pumpe gepostet, die klaglos in ähnlicher Zeit von 20°C auf 10°C runterkühlt, mit 11l Eiswasser (6l Eis, 5l Wasser).ak59 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 23:36 ... die hatte ich schon mal im Visier - perfekt, danke.
@Henning: Diesmal ging's um 15L, von 18° (dahin komme ich mit Brunnenwasser) auf 13° hab ich etwa 15min gebraucht, bis die Pumpe versagte. Hätte wohl auch meinem Akkuschrauber auf die Dauer nicht gefallen.
Gruß,
Andreas
Das ist ein Restdruckventil (engl.: RPV). Sorgt dafür, dass die Flasche bei einem bestimmten Restdruck kein CO2 mehr abgibt, um einen bestimmten (vor Korrosion) schützenden Restdruck in der Flasche zu erhalten (2 - 3 bar? Bin mir nicht sicher).
Wenn Du die Überwurfmutter langsam löst und aufhörst zu drehen sobald es leicht (!) zum Zischen anfängt, passiert eigentlich nichts besonderes; Du musst nur warten, bis der flüssige Rest verdampft ist. Dabei vereist dann wahrscheinlich der Schlauch und die Anschlüsse.Und noch interessehalber bezüglich Sicherheit: Was würde denn passieren, wenn man eine Flasche überfüllt?
Flüssiges CO2 im Hochdruckschlauch, welches dann entsprechend expansiv austritt, sobald man die Überwurfmutter langsam löst?
Komisch. Ich friere meine auch kurz ein und komme damit direkt im ersten Anlauf auf um die 100%.
Servus Volker,
Hi Erwin,
Das Problem hatte ich auch schon. Die sind anscheinend nicht ganz einheitlich. Hier gibt es z. B. 2 Größen: https://www.my-bier.de/8_Lagern_und_Ausschenken.html