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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 10:02
von Brandergartenbier
VolT Bräu hat geschrieben: Montag 5. Oktober 2020, 09:26
Beerkenauer hat geschrieben: Montag 5. Oktober 2020, 09:13
VolT Bräu hat geschrieben: Montag 5. Oktober 2020, 08:25

Besser wäre eine Heizmatte aus dem Terrarium Bereich.
Habe eine Aquarium Heizschlange. Die wickel ich immer um den Gärbehälter. Klappt wunderbar.

Stefan
Schlange oder Matte ist natürlich egal. Das sind aber meist Bodenheizungen aus dem Terrarium Bereich. Die typische Aquariumsheizung ist eher ein "Tauchsieder" , der trocken nicht betrieben werden kann. Darauf bezog sich der Hinweis. Ausnahmen bestätigen die Regel. :Bigsmile
Die Alternativen kenne ich, die Frage war eher ob meine günstige Lösung so bleiben kann, ich habe aber schon etliche Beiträge gefunden, wo es viele Leute auch so machen. Alternativ die Gärfässer einfach was abschirmen. Ich habe mehrere in der Gärung und will nicht jedesmal alles umwickeln müssen.

Ich werde noch einen Lüfter vor die Lampe hängen, dann ist die Verteilung optimiert und dann Schirme ich dir Lampe mit nem Blech ab.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 10:49
von Zoigl Jehovas
Ich hänge mich da mal kurz mit dran...sind denn die Heizmatten so stabil gebaut, dass das Gärfass mit ca. 35kg darauf stehen kann, oder ist das eher nicht zu empfehlen?

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 11:13
von JokerPs
Zoigl Jehovas hat geschrieben: Montag 5. Oktober 2020, 10:49 Ich hänge mich da mal kurz mit dran...sind denn die Heizmatten so stabil gebaut, dass das Gärfass mit ca. 35kg darauf stehen kann, oder ist das eher nicht zu empfehlen?
Nachdem es mir gestern im Brauraum den FI rausgehauen hat, nachdem ich das Gärfass auf die Matte in den Kühlschrank gewuchtet hatte und er erst wieder reinging, nachdem die Matte weg war, würde ich mal sagen: Lieber ein Kabel um das Fass wickeln.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 11:43
von JackFrost
Ich hab mir einen Leistungwiderstand an einen Kühlkörper geschraubt und betreibe den mit 24V.
Kein Kable zum wickeln. Dafür wird aber nur die Luft erwärmt.

Mit eine kleinen Netzteil könnte das der Inkbird schalten.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 21:58
von Pivo
Manchmal stehe ich ja auf dem Schlauch. Wozu dient die Heizmatte im Kühlschrank? Bis Zimmertemperatur wirdˋs warm durch Nichtbetreiben des Kompressors. :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 22:20
von Johnny Eleven
Insbesondere wenn die Umgebungstemperatur kälter ist als die gewünschte Gärtemperatur, was v.a. bei obergärigen Hefen durchaus vorkommen kann und wenn der Kühlschrank bspw. im sehr kalten Keller steht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 22:27
von Beerkenauer
Ich nutze meine Heizschlange vor allem in der kalten Jahreszeit. Bei mir im Brauraum wird es gerne mal 10-12 Grad im Winter. Ideal für untergärig, aber viel zu kalt für obergärig oder ne Dyacetyl Rast bei > 14 Grad.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Oktober 2020, 07:26
von spaddel
Pack die Matte doch einfach aufrecht an eine Seitenwand....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Oktober 2020, 07:30
von Beerkenauer
spaddel hat geschrieben: Dienstag 6. Oktober 2020, 07:26 Pack die Matte doch einfach aufrecht an eine Seitenwand....
...es ist manchmal so einfach :Ahh
super :thumbsup

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Oktober 2020, 11:20
von ZeroDome
Wo es hier im Heizkabel geht. Diese zu schalten mit Inkbird ist kein Problem. Nun habe ich aber auch von SsBrewtech ein FtSs. Die Pumpe passt an den Anschluss, die Heizmatte habe ich jedoch nicht. Wie kann ich da ein gewöhnliches Aquarienheizkabel mit verbinden? Geht das irgendwie? (Anschluss für normale Steckdose am Heizkabel, FTSS-Eingang 12V)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 18:03
von Brewwolf
Das WLAN Netz in meinem Keller hat sich geändert.
Ich möchte die iSpindel mit dem neuen Netz verbinden.
Laut FAQ: Spindel anschalten und Reset Taste 3-4 mal kurz hintereinander drücken. Dann sollte sich ein Access Point öffnen und das iSpindel WLAN wird angezeigt. Tut es aber nicht.
Ansonsten (im alten Netz) funktioniert die Spindel ganz normal.
Jemand eine Idee?
Besten Dank im Voraus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 18:32
von DerDerDasBierBraut
Hat das neue WLAN vielleicht einen neuen AccessPoint im 5GHz Band? Die iSPindel (genauer gesagt der Wemos) unterstützt nur klassisches WiFi mit 2,4 GHz.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 18:37
von Brewwolf
Das muss ich mal prüfen, ich glaube aber nicht.
Ich habe aber eben noch gefunden, dass nach dem Drücken der Reset Taste eine LED blinken soll. Tut sich aber auch nichts.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 19:04
von ak59
... hast’s ein paarmal versucht? Irgenwann “muss” was blinken, sonst hat das nix mit WLAN zu tun. Aufgeladen ist, nehme ich an ... ich hatte mal den Wemos-Anschluss genommen und mich dann gewundert, warum der Akku gleich wieder (bzw. immer noch) leer ear.

Gruß,

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 19:06
von JackFrost
Die LED des WEMOS sollte dann blinken wenn die iSpindel om Konfigmodus ist.
Drücke zweimal schnell hinter einander den Reset, dann sollte sie in den Konfigmodus gehen.

Zur Not den PC dranhängen und einen Trace machen und den ohne Passwörter und IDs in den
iSpindelthread stellen.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 20:08
von train1811
Hallo liebes Foum,

ich hoffe mir kann kurzfristig noch jemand helfen:

Ich habe am Donnerstag Abend eine WLP004 flüssighefe, die (leider) fast 2 Monate über Datum war, in 500ml mit 50ml Malzextrakt gestartet.
Der Kolben steht im Gärschrank bei 24°. Anfangs habe ich etwas aktivität beobachten. Danach nicht mehr.

Heute morgen habe ich dann einen Guinnesklon gebraut. 250ml Würze abgekocht und der Hefe zugegeben.

Irgendwie riecht das nicht nach Hefe. Ich sehe auch keine Aktivität. Ich gehe derzeit davon aus, dass die Hefe tot ist.

4 Optionen:

1. Hefe trotzdem geben - in der Hoffnung, dass doch irgendwas kommt, die Hefe aber maximal gestresst ist
2. Zymoferm Alt-Kölsch-Hefe geben
3. Mangrove Jacks Belgian Ale Yeast M41 geben
4. Option 1 - wenn dann nix kommt 2 oder 3 hinzugeben
IMG_5092.JPG

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 20:43
von Silbereule
Wie viel Würze mit welcher Stammwürze möchtest du denn bei welcher Temperatur anstellen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 20:54
von train1811
Sorry - ich bin bei etwa 9°P gelandet. ca 24Liter.
Die WLP sollte bei 22°C angestellt werden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 22:19
von Silbereule
Ok, dann sollten meines Erachtens beide Trockenhefen jeweils reichen. Die möglichen Optionen hast du ja eigentlich selbst schon gut rausgearbeitet. Die Entscheidung ob du der WLP004 noch etwas Chance geben willst oder lieber direkt ne Trockenhefe gibst, musst du selbst treffen :Wink
Die Zymoferm dürfte eher an ein typisches Stout rankommen, die belgischen Aromen sind aber sicherlich auch nicht schlecht.

Viele Erfolg!

Herzliche Grüße
Steffen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 22:56
von train1811
Ich habe mir jetzt nochmal die Datenblätter angeschaut.
Ich habe mich für die M41 bei 22°C entschieden.

Abteilung: Experimenteller Sud :D
Besten Dank!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 18:07
von Brandergartenbier
Servus,

ganz flott:

Gibt es einen Sprühreiniger, mit dem man Arbeitsgeräte und Gärfass etc. desinfizieren kann ohne mit Wasser nachzuspülen?

Hintergrund ist, dass ich im Gartenhaus ohne Frischwasseranschluss brauen will.
Für den Brautag werde ich dort Wasser haben aber um mal die Gärung, Temperatur etc. zu prüfen brauche ich ein schnelles Sprühmittelchen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 18:11
von DerDerDasBierBraut
Brandergartenbier hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:07 Servus,

ganz flott:

Gibt es einen Sprühreiniger, mit dem man Arbeitsgeräte und Gärfass etc. desinfizieren kann ohne mit Wasser nachzuspülen?

Hintergrund ist, dass ich im Gartenhaus ohne Frischwasseranschluss brauen will.
Für den Brautag werde ich dort Wasser haben aber um mal die Gärung, Temperatur etc. zu prüfen brauche ich ein schnelles Sprühmittelchen.
TM 70

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 18:23
von haefner
Wie oft sollte man denn eine Erntehefe maximal weiter verwenden? Gibts da ne Faustformel? Ich hab die W120 jetzt zum dritten Mal eingesetzt und würde die Hefe nach Hauptgärung wieder 2-3 Wochen im Kühlschrank parken bis zum nächsten Sud.

Danke, Micha

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 18:58
von hyper472
Brandergartenbier hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:07 Servus,

ganz flott:

Gibt es einen Sprühreiniger, mit dem man Arbeitsgeräte und Gärfass etc. desinfizieren kann ohne mit Wasser nachzuspülen?

Hintergrund ist, dass ich im Gartenhaus ohne Frischwasseranschluss brauen will.
Für den Brautag werde ich dort Wasser haben aber um mal die Gärung, Temperatur etc. zu prüfen brauche ich ein schnelles Sprühmittelchen.
Alkohol 70%ig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 19:01
von Brandergartenbier
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:11
Brandergartenbier hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:07 Servus,

ganz flott:

Gibt es einen Sprühreiniger, mit dem man Arbeitsgeräte und Gärfass etc. desinfizieren kann ohne mit Wasser nachzuspülen?

Hintergrund ist, dass ich im Gartenhaus ohne Frischwasseranschluss brauen will.
Für den Brautag werde ich dort Wasser haben aber um mal die Gärung, Temperatur etc. zu prüfen brauche ich ein schnelles Sprühmittelchen.
TM 70

Teurer Spaß...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 19:04
von Alt-Phex
haefner hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:23 Wie oft sollte man denn eine Erntehefe maximal weiter verwenden? Gibts da ne Faustformel? Ich hab die W120 jetzt zum dritten Mal eingesetzt und würde die Hefe nach Hauptgärung wieder 2-3 Wochen im Kühlschrank parken bis zum nächsten Sud.

Danke, Micha
Theoretisch kannst du das unendlich machen solange die Hefe fit bleibt. In der Brauerei wird die Hefe oft bis zu 10x geführt. Teilweise aber auch mit frischer Hefe verschnitten. Die OGA9 habe ich sieben mal im Abstand von 2-3 Wochen geführt. Das hat gut funktioniert. Du solltest nur nicht die Hefe aus einem Bock oder Strakbier weiterführen. Die könnte ziemlich hinüber sein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 19:56
von haefner
Alt-Phex hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 19:04
haefner hat geschrieben: Montag 12. Oktober 2020, 18:23 Wie oft sollte man denn eine Erntehefe maximal weiter verwenden? Gibts da ne Faustformel? Ich hab die W120 jetzt zum dritten Mal eingesetzt und würde die Hefe nach Hauptgärung wieder 2-3 Wochen im Kühlschrank parken bis zum nächsten Sud.

Danke, Micha
Theoretisch kannst du das unendlich machen solange die Hefe fit bleibt. In der Brauerei wird die Hefe oft bis zu 10x geführt. Teilweise aber auch mit frischer Hefe verschnitten. Die OGA9 habe ich sieben mal im Abstand von 2-3 Wochen geführt. Das hat gut funktioniert. Du solltest nur nicht die Hefe aus einem Bock oder Strakbier weiterführen. Die könnte ziemlich hinüber sein.
Danke Dir! Natürlich ist die grad in nem Bock drin. Allerdings Erntehefe von nem 30l Sud und jetzt in 12l Bock drin.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 21:42
von DerDerDasBierBraut
Zieh nach dem Bock einen neuen dreistufiger Starter aus einem kleinen Teil der Erntehefe hoch. So eine Frischzellenkur tut der Hefe auch mal gut.

kaum Schaum, Bier scheint schal

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 10:13
von Vampi81
Moin, ganz kurz. Altbier nach MuM hergestellt. Restextrakt 3,5°P (von 12,5°P kommend) mit US-05, abgefüllt mit Haushaltszucker (das erste Mal, berechnet mit fabier). Ich komme bei 9,3°C Biertemperatur(gemessen im Bier auf 1,2 bar (´Manometer) das entspricht 5g/l Kohlensäure nach 3,5 Wochen in Nachgärung bei ca.22^C. Für Alt ja fast zuviel. Schenke ich nun ein ein perlt es auch aber ich bekomme kaum Schaum. Subjektiv empfinde ich zu wenig Kohlensäure. Die Frage ist zuwenig Schaum deutet doch auf zuwenig Kohlensäure hin? Oder hab ich i-wo einen Denkfehler? Gläser waren astrein gesäubert.

Gruß Thomas

Re: kaum Schaum, Bier scheint schal

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 13:10
von Alt-Phex
Vampi81 hat geschrieben: Dienstag 13. Oktober 2020, 10:13 Moin, ganz kurz. Altbier nach MuM hergestellt. Restextrakt 3,5°P (von 12,5°P kommend) mit US-05, abgefüllt mit Haushaltszucker (das erste Mal, berechnet mit fabier). Ich komme bei 9,3°C Biertemperatur(gemessen im Bier auf 1,2 bar (´Manometer) das entspricht 5g/l Kohlensäure nach 3,5 Wochen in Nachgärung bei ca.22^C. Für Alt ja fast zuviel. Schenke ich nun ein ein perlt es auch aber ich bekomme kaum Schaum. Subjektiv empfinde ich zu wenig Kohlensäure. Die Frage ist zuwenig Schaum deutet doch auf zuwenig Kohlensäure hin? Oder hab ich i-wo einen Denkfehler? Gläser waren astrein gesäubert.

Gruß Thomas
Wie hast du den Zucker denn zugegeben, pro Flasche oder eingerührt bzw. umgeschlaucht? Mal abgesehen davon ist es mit der US-05 ein Brown Ale und kein Altbier. Man macht ja auch kein Weizen mit der Nottingham. :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 15:12
von Roger
Ich habe 38 Liter mit 12.5°P in der Gärung. Dazu kommt nach der Hauptgärung ein Gemisch aus 1 lt. Wasser und 1 kg Honig. (Grund: ist dünnflüssiger, mischt sich besser) Gehe ich da recht in der Annahme, dass ich dabei auf ca. 13.9°P komme?
Oder anders gefragt, wieviel vergärbaren Zucker hat 1 kg Honig in etwa?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 15:32
von Silbereule
Honig hat 80-90% vergärbaren Zucker. Schau auch mal hier, da wurden einige Berechnungen mit Honig angestellt: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=17160

Herzliche Grüße,
Steffen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 15:54
von renzbräu
Sind die Hähne bei Gärfässern von Graf und Speidel kompatibel?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 16:10
von Roger
Silbereule hat geschrieben: Dienstag 13. Oktober 2020, 15:32 Honig hat 80-90% vergärbaren Zucker. Schau auch mal hier, da wurden einige Berechnungen mit Honig angestellt: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=17160

Herzliche Grüße,
Steffen
Besten Dank
Gruss Roger

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 18:23
von Kochtopfbrauer
Ich habe heute ein Böhmisches Pils abgefüllt, da war einiges an Brandhefe obendrauf die ich nicht beim Umfüllen mitnehmen wollte also habe ich diese kurz mit einer abgekochten Schaumkelle rausgefischt. Dabei ist mir aufgefallen das so ein ganz dünner eigentlich durchsichtiger Schleier auf dem Bier war so Ölartig oder so. Können das Hopfenöle oder Eiweiße oder so irgendwas sein? Das Bier sah ansonsten unauffällig aus also nichts was mir aussah wie Kahmhefe oder so und ich habe auch nur einmal nachgemessen als das Bier schon auf 4P runtergegärt war.
Also das Bier war ansonsten optisch, vom Geruch und Geschmack unauffällig.
Hat mich aber trotzdem etwas irritiert....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 18:32
von hkpdererste
Kommt wie du vermutet hast vom Hopfen und is absolut kein Grund zur Sorge.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 13. Oktober 2020, 18:39
von Kochtopfbrauer
hkpdererste hat geschrieben: Dienstag 13. Oktober 2020, 18:32 Kommt wie du vermutet hast vom Hopfen und is absolut kein Grund zur Sorge.
Da bin ich ja beruhigt :Smile vermutlich war das schon öfter so und ist mir nur nie aufgefallen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2020, 09:16
von gaelen
Hallo SchwarmIntelligenz,

Ich würde mir gerne, neben meiner Spindel, ein Refraktometer zulegen und würde gerne die Meinungen / Erfahrungen von Euch zu diesen Exemplar abfragen.

Danke für Eire Rückmeldungen.

vg,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2020, 09:44
von Beerkenauer
Hallo Alex

Habe mir damals ein ähnliches Refraktometer in der gleichen Preis Range gekauft.

Refraktometer 0-32% Brix Zucker SG Würze Wein Bier Wasser Zucker Messung ATC https://www.amazon.de/dp/B00AFQEYBU/ref ... HFb2YVXKEW

(Ist nicht mehr verfügbar). Bin zufrieden damit.
Bei dem Refraktometer, dass Du verlinkt hast würde mich die zusätzliche Skala in SG stören, aber sonst macht es sicher, das was es soll.

Stefan

Re: kaum Schaum, Bier scheint schal

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2020, 15:27
von Vampi81
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 13. Oktober 2020, 13:10
Vampi81 hat geschrieben: Dienstag 13. Oktober 2020, 10:13 Moin, ganz kurz. Altbier nach MuM hergestellt. Restextrakt 3,5°P (von 12,5°P kommend) mit US-05, abgefüllt mit Haushaltszucker (das erste Mal, berechnet mit fabier). Ich komme bei 9,3°C Biertemperatur(gemessen im Bier auf 1,2 bar (´Manometer) das entspricht 5g/l Kohlensäure nach 3,5 Wochen in Nachgärung bei ca.22^C. Für Alt ja fast zuviel. Schenke ich nun ein ein perlt es auch aber ich bekomme kaum Schaum. Subjektiv empfinde ich zu wenig Kohlensäure. Die Frage ist zuwenig Schaum deutet doch auf zuwenig Kohlensäure hin? Oder hab ich i-wo einen Denkfehler? Gläser waren astrein gesäubert.

Gruß Thomas
Wie hast du den Zucker denn zugegeben, pro Flasche oder eingerührt bzw. umgeschlaucht? Mal abgesehen davon ist es mit der US-05 ein Brown Ale und kein Altbier. Man macht ja auch kein Weizen mit der Nottingham. :Greets
per Miniwaage in die Flasche vorgelegt und dann Jungbier rein und einmal gedreht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:02
von ak59
Hi,

ich hatte ein anderes, aber das zeigte einige Abweichungen mit Zuckerlösung, deshalb traue ich dem nicht mehr, werde es wegen des Wissens auch nicht verkaufen. Vielleicht versuche ich es mal zu kalibrieren.

Deshalb nur die Bitte Deine Erfahrung zu sammeln. Ich wollte mir aber eins anschaffen, das nur bis 18° geht.

Gruß,

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 12:10
von Jules
Hallo kurze Frage bezüglich unseres letztens Suds.
Wir haben zwei Biere angestellt. Ein Pils und einen Roten Doppelbock. Beides untergärig mit 34/70.
Pils 14 brix und der Doppelbock 15 brix in der Ausschlagwürze. Haben die Gärung mit 9°C gestartet und nach 6 Tagen jeweils um 0.5°C angehoben bis 14°C. Sind jetzt bei Tag 10 und haben beim Pils 7.5 brix und beim Doppelbock 10 Brix. Obwohl die beiden Biere von der Schüttung recht ähnlich sind (Doppelbock hat etwas Melanoidin-und Caramalz in der Schüttung) ist der Verlauf und das aktuelle Bild sehr unterschiedlich. Habe mal zwei Bilder angehängt. Habe Sorge mir beim Pils ne Infektion eingefangen zu haben. Geruch ist unauffällig.

Gruß Jules

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 16:16
von HerrMcKenzie
Hi zusammen,

Bin neu hier (habe in der Vergangenheit schon mal ab und an was hier gelesen) und möchte mir bald ein Keg zulegen, nachdem ich die ersten Sude in Flaschen abgefüllt habe. Habe hier noch einen 2-stufigen Druckminderer rum liegen der eigentlich für Sauerstoff ist (https://www.linde-gas.de/shop/de/de-ig/ ... fig-200bar). Kann ich den auch fürs CO2 fürs Keggen nehmen?

Grüße,
McKenzie

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 16:22
von JackFrost
Sauerstoff hat ein anderes Gewinde wie CO2.
Geht also nicht.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 16:27
von Alt-Phex
Jules hat geschrieben: Freitag 16. Oktober 2020, 12:10 Hallo kurze Frage bezüglich unseres letztens Suds.
Wir haben zwei Biere angestellt. Ein Pils und einen Roten Doppelbock. Beides untergärig mit 34/70.
Pils 14 brix und der Doppelbock 15 brix in der Ausschlagwürze. Haben die Gärung mit 9°C gestartet und nach 6 Tagen jeweils um 0.5°C angehoben bis 14°C. Sind jetzt bei Tag 10 und haben beim Pils 7.5 brix und beim Doppelbock 10 Brix. Obwohl die beiden Biere von der Schüttung recht ähnlich sind (Doppelbock hat etwas Melanoidin-und Caramalz in der Schüttung) ist der Verlauf und das aktuelle Bild sehr unterschiedlich. Habe mal zwei Bilder angehängt. Habe Sorge mir beim Pils ne Infektion eingefangen zu haben. Geruch ist unauffällig.

Gruß Jules
Bei unterschiedlichen Schüttungen mit ggf. auch noch unterschiedlichen Rasten läuft die Gärung auch unterschiedlich ab. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Und 6 Tage sind jetzt auch noch keine lange Zeit. Lass mal noch ne Woche in Ruhe dann wist du sehen das deine Panik lediglich auf Ungeduld beruht. Masterfrage ist natürlich ob du auch mit ausreichend Hefe angestellt hast. Untergärig und bei höherer Stammwürze brauchst du locker die 3-4fache Menge.

Bei dem Pils sehe ich keine Auffälligkeiten. Das sind nur hefeverschmierte Hopfenharze und Schauminselchen. Völlig normal.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 16:43
von HerrMcKenzie
JackFrost hat geschrieben: Freitag 16. Oktober 2020, 16:22 Sauerstoff hat ein anderes Gewinde wie CO2.
Geht also nicht.

Gruß JackFrost
Okay, darauf hätte ich auch selbee kommen können. :Ahh

Aber, danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Oktober 2020, 17:47
von Jules
Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 16. Oktober 2020, 16:27
Jules hat geschrieben: Freitag 16. Oktober 2020, 12:10 Hallo kurze Frage bezüglich unseres letztens Suds.
Wir haben zwei Biere angestellt. Ein Pils und einen Roten Doppelbock. Beides untergärig mit 34/70.
Pils 14 brix und der Doppelbock 15 brix in der Ausschlagwürze. Haben die Gärung mit 9°C gestartet und nach 6 Tagen jeweils um 0.5°C angehoben bis 14°C. Sind jetzt bei Tag 10 und haben beim Pils 7.5 brix und beim Doppelbock 10 Brix. Obwohl die beiden Biere von der Schüttung recht ähnlich sind (Doppelbock hat etwas Melanoidin-und Caramalz in der Schüttung) ist der Verlauf und das aktuelle Bild sehr unterschiedlich. Habe mal zwei Bilder angehängt. Habe Sorge mir beim Pils ne Infektion eingefangen zu haben. Geruch ist unauffällig.

Gruß Jules
Bei unterschiedlichen Schüttungen mit ggf. auch noch unterschiedlichen Rasten läuft die Gärung auch unterschiedlich ab. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Und 6 Tage sind jetzt auch noch keine lange Zeit. Lass mal noch ne Woche in Ruhe dann wist du sehen das deine Panik lediglich auf Ungeduld beruht. Masterfrage ist natürlich ob du auch mit ausreichend Hefe angestellt hast. Untergärig und bei höherer Stammwürze brauchst du locker die 3-4fache Menge.

Bei dem Pils sehe ich keine Auffälligkeiten. Das sind nur hefeverschmierte Hopfenharze und Schauminselchen. Völlig normal.
Okay, dann warte ich mal brav. Habe auch noch ne Woche gedacht, blubbert sogar noch. Ich glaube die Schauminselchenhaben mir die Sorge bereitet.
Danke für die schnelle Antwort!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Oktober 2020, 10:47
von Kristoffer
Moin, gibt es irgbdeinen Editor oder ne Formel bei der man die für englische oder us Rezepte ublichn Carbonisierungsvorgaben die in volume co2 berechnet werden in g/l umrechnen kann?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Oktober 2020, 12:32
von Shenanigans
Kann jemand ein guten Hop Spider fuer die Einkocherklasse empfehlen?
Danke 🙂

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Oktober 2020, 15:09
von Beerkenauer
Shenanigans hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 12:32 Kann jemand ein guten Hop Spider fuer die Einkocherklasse empfehlen?
Danke 🙂
Möchtest Du darin den Hopfen beim Kochen reintun?
Oder willst Du ihn zum Filtern verwenden?
Ich habe mir den vor einiger Zeit auch gekauft. Habe aber nur damit nach der Gärung gefiltert. Mittlerweile mache ich ein Cold Crash und muss nicht mehr filtern.
Fürs Hopfenkochen halte ich es als nicht notwendig.

Stefan