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New Belgium Side Trip

Auch New Belgium ist eigentlich auch immer eine sichere Bank. Mal sehen. Das Side Trip ist ein Belgium Style Pale Ale. Es ist ein interessantes Projekt und wie New Belgium sagt:” A testament of Transatlantic Sharing.” Es wurde nämlich mit einem belgischen Hefestamm der Brouweerij Van Den Bossche gebraut.

Das Bier ist absolut klar. Ich denke das es filtriert wurde zumal ja die meisten Belgier Staubhefen sind.

Die Farbe ist ein schönes sattes Goldgelb. Der Schaum ist eher mäßig aber gut haltbar.

Der Geruch verät den Belgier sofort. Super fruchtige Hefearomen, süßlich und schwer, gepaart mit herbalen grasigen Hopfenaromen. Sehr ansprechend.

Auch im Geschmack dominiert die Hefe. Süßsauere Noten, estrig aber fein. Wenn die Hefe langsam Platz macht, kommt der Hopfen durch. Herb und kräuterig.

Das ist auch der einzige Haken, denn durch den Hopfen kommt fast der Eindruck von Hefebittere auf.

Gesamtwertung 14/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... side-trip/

Tolle Bilder von dir, super Bericht, mir läuft das Waser im Munde zusammen.

New Belgium Rampant IIPA

Das Rampant zählt für mich zu den Klassikern, zu den Bieren die man probiert haben sollte.

Wie der Name schon sagt, ein ziemlich wildes, zügelloses Bier.

Auch hier ist das Bier ungewöhnlich klar, so klar das für mich ganz klar ein Filter beteiligt war. Der Schaum ist mäßig viel, aber sehr dicht und cremig und auch sehr gut haltbar.

Der Geruch ist sehr frisch. Schöne Kräuternoten und viel Frucht. Vor allem reife gelbe Früchte. Sofort habe ich das Bild von reifen saftigen Pfirsichen im Kopf und Minze. Obstsalat mit Pfirsich und Minze. Oberlecker.

Beim trinken merkt man auch das sehr kräftige Rückrat, das Bier ist fast dick, sehr komplex. Aber die schwere Süße passt wunderbar zu den Fruchtaromen.

Nach wie vor ein Bier ganz oben auf meiner Favoritenliste.

Die 8.5% Alc. merkt man nicht wirklich, die 85 IBU sind auch dezent. Als Hopfen kam Mosaic, Calypso und Centennial zum Einsatz.

Gesamtwertung 18/20

Prost!

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Mein neues 2016 Alt.

Sam Adams 48. Latitude

Der 48. Breitengrad ist angeblich der auf dem der beste Hopfen wächst. Deshalb haben die Braumeister Hopfen von diesem Breitengrad verwendet, vom Yakima Valley in den USA über Kent in England bis nach Bayern. Nur das Beste vom Besten. So weit die Geschichte.

Die Farbe ist sehr dunkel für ein IPA, der Schaum üppig und stabil.

Der Geruch ist würzig, aber eher unspezifisch und auch unspektakulär.

Der Geschmack ist eher verwaschen. Nicht klar und geradlinig wie ich ihn von einem IPA erwarten würde.

Schade, die Geschichte war gut, aber das Bier kann da nicht mithalten.

Gesamtwertung 10/20

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... de-48-ipa/

Prost!

Ich habe gerade einen Zweijährling im Glas, ein SPA mit kräftig gestopftem Spalter Select. Wie schon im Vorjahr bin ich auch diesmal nicht gerade enttäuscht, aber auch nicht hellauf begeistert vom SPA (war ich aber vom frischen Bier auch nicht). Die Stopfaromen sind so gut wie weg, zumindest für meine verkorkste Rauchernase. Es bleibt ein solides obergäriges Bier, aber mehr auch nicht.

Was bei diesem Stoff überrascht: es schmeckt erstaunlich kräftig für nur ca. 4,5% Alc. Das mag am Mais oder Hafer liegen, aber das ist ein positiver Aspekt beim ansonsten gewöhnlichen Getränk.
Achim (anschließend ein Silvesterbier '15 genießend, denn das ist nach wie vor gut geworden)

Moin,
mein zweiter Sud: "Drei Korn Bier". Schüttung aus Pale Ale, Wiener, Karamünch. Weizenmalz, etwas Roggen (10%). Leicht gehopft mit Hallertauer Tradition und mit 17º Plato von Irish Ale Hefe vergoren.
Wunderbar süffig und sehr ausgewogen (na gut, bis auf die massige Stammwürze..).

Proscht - André

Jackie O's Mystic Mama

Mama Mia mystic mama. Das ist ein Bier. Ich würde fast fat Mama sagen.

Schon beim Öffnen der Dose verströmt ein süßer Geruch aus Mandarine, Melone, Pfirsich und Kiefernnadeln. Oberhammer.

Das Bier selbst ist strohgelb und ordentlich trüb, der Schaum ist gröber porig, schneeweiß und lange haltbar.

Der Geruch ist rekordverdächtig. Süß, fast klebrig, nach frischen Mandarinen, erfrischenden Melonen, vollreifen Mangos und als Gegenpol süßsauere Ananas. Dazu Paaren sich harzige Aromen und eine leichte Schärfe wie von frischem Ingwer.

Der Antrunk ist sehr schlank. Bei 7% Alkohol ist aber noch genug Malz vorhanden um dem Hopfen und den 130 (!) IBU die Stirn zu bieten. Verarbeitet werden Warrior, Columbus, Centennial, Amarillo und Simcoe und genau diese Aromen vereinen sich zu einem wahren Aromafeuerwerk. Wahnsinns Bier. Sehr fein ausgewogen und doch bleibt auch eine schöne, erfrischende Bittere am Gaumen.

Gesamtwertung 19,5/20

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... stic-mama/

Prost!

Oskar Blues Spinner Throwback IPA

Dieses IPA ist der Versuch ein IPA light zu brauen. 4,9% Alc. und 35 IBU. Laut Brauerei soll es trotzdem ein ausgewogenes IPA sein.

Die Farbe ist noch unverdächtig. Orangegelb und trüb. Guter Schaum.

Der Geruch ist eher malzbetont, mit einer unspezifischen herb würzigen Hopfenaroma.

Der Geschmack ist nicht schlecht, schöne Zitrusaromen, aber weit weg von einem IPA.

Netter Versuch aber mehr auch nicht.

Gesamtwertung 10/20

https://headlessbrewer.wordpress.com

Ein Pils aus eigenem Haus.

Ein IPA von der Bremer Braumanufaktur. Sehr leckeres IPA nach meinem Geschmack. 17/20.

Ein "zurück ins Fass-Ale"

das Gebräu habe ich eindeutig zu früh abgefüllt, die Bügelflaschen waren nach kurzer Lagerung beim ersten Öffnen nicht zu bändigen. Das Bier schmeckte ziemlich süßlich und flach - half nixx alles nochmal ins Gärfass und beiläufig einen Liter des Gesöffs mit 12 g Cascade gekocht und zugeführt.

Den Bottich gut warm gestellt, das Zeug wollte von seinen 9º Plato nicht runter (Hefe zum dritten Mal geführt - schlapp gemacht??), also wieder ab in die Flasche ohne Aufzuckerung. Die Flaschen ein paar Tage warm gestellt und heute probiert:

Das Zeug ist genießbar - Gott hat uns lieb!

Weihnachtsbier von Warsteiner, Restposten aus'm Penny, 0,33er Sixpack für 1,50€
Sehr malzig, hopfenarm, 5,6 Umdrehungen. Weil Dank RHG so ein Schweinkram wie Kardamom, Zimt oder Sternanis nicht rein darf, ist das eigentlich ein stinknormales Märzen - und zwar ein gutes.
Das einzig gescheite Warsteiner das ich bisher in meinem Leben getrunken habe.
Ich glaube morgen räume ich den Rest der Palette ab.

Cheers, Ruthard

Hallerndorfer Hausbrauerbier. Sehr leckeres Helles mit eine Touch zur Bernsteinfarbe.

Mein Simcoe IPA - angelehnt an das MMuM-Rezept von Siedlerbräu - welches immer runder wird.
Einfach ein köstliches Bier geworden.
Bei Gelegenheit mal mit Foto ...

exmores hat geschrieben:Mein Simcoe IPA - angelehnt an das MMuM-Rezept von Siedlerbräu - welches immer runder wird.
Einfach ein köstliches Bier geworden.
Bei Gelegenheit mal mit Foto ...

Aber nicht zu lange warten. Meins wird jetzt immer flacher. Die Hopfenaromen sind einfach sehr flüchtig. Ist zwar immer noch gut aber ich schau das es so schnell wie möglich weg kommt. Meiner Meinung nach war es schon nach 3 Wochen auf dem Höhepunkt.
Gruß
Yannick

Elevator Brewing Co. Big Vic IIPA

Heute ist mal wieder ein “local” dran. Elevator Brewing Co. aus meiner alten Heimat, Columbus, OH. Big Vic, benannt nach dem Braumeister Vic.

Das Bier ist ein Imperial IPA mit 80 IBU und 8,6% Alc, also ganz ordentlich Bums.

Die Farbe ist ein tiefes rotorange mit leicht Orangen Schaum. Der Schaum ist wirklich ordentlich sowohl in Menge als auch in der Haltbarkeit.

Der Geruch ist eher würzig, nach Kräutern aber auch nach Gewürzen wir Pfeffer, Muskat und holzige Noten. Es sind auch ordentlich Malzaromen wahrnehmbar. Ganz entfernt gibt es ein paar Rosinen und Trockenfrüchte.

Leider hinkt der Geschmack dem Geruch deutlich hinterher. Es sind wenige Einzelaromen schmeckbar, sonder eine massive Bittere gefolgt von Malzsüsse.

Leider nicht sehr ausgewogenes Bier ohne viel Aromen, wegen denen ich ja IPAs trinke.

Schade

Gesamtwertung 9/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... -vic-iipa/

Ein tolles Mitbringsel aus der Heimat. Erinnert mich stark an früher, als ich ab und zu Karamalz/Kinderbier trinken durfte.

So lassen sich die Überstunden einigermaßen aushalten :D



Karamalz für Erwachsene :D

Abgestandenes Homebrew. Gestern hab ich mit Sangesbrüdern ein Partyfass aufgemacht, und es wurde nicht leer. Saufgelage sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Störtebeker Schwarz Bier und vorher ein Imperial Pale Ale von Pyraser

Dick's Wheat Porter abgefüllt am 22.10. Das wird, wer hätte das gedacht , immer besser und es war schon zu Beginn sehr gut!

Mensch Leuts, wat hammer' n schönes Hobby!


und Gruß
Jens

Moin,

bin gerade noch ziemlich geplättet von der Barrique 2.0 Story (wahre Unterhaltung!). Da passt folgendes Begleitgetränk sehr gut (da 2 Jahre im Fass gelegen):
Warum das Bild gedreht ist muss ich nicht verstehen. Bier schmeckt trotzdem, deutlich bitterer als das normale Geuze, grasige Noten vom Hallertauer Hopfen (welcher aich immer, auf jeden Fall kaltgehopft), scön sauer, Brett, lecker!

Viele Grüße,
Björn

P.S. Weil nicht ganz uninteressant bei Geuze: abgefüllt am 19.11.2012

Irseer Kloster-Urtrunk.

Nettes Zwickl, süß-wässrig, leichte, aber angenehme Säure.

Man könnte das Glas schneller leeren als einschenken.

Allgäuer Doppelbock echt ein leckerer Bock .

Gruß Manu

irgend so ein Ale-Zeugs....

Ursus007 hat geschrieben:Irseer Kloster-Urtrunk.

Nettes Zwickl, süß-wässrig, leichte, aber angenehme Säure.

Man könnte das Glas schneller leeren als einschenken.

image.jpeg

Auch die Brauerei und das dazugehörige Restaurant ist sehenswert.

Gruß

Jan

Süffiges Bier, kernig malzig. Wunderbares Helles könnte ich jeden Tag trinken und das Etikette macht es zu etwas gab besonderen.

wwwcom hat geschrieben:Süffiges Bier, kernig malzig. Wunderbares Helles könnte ich jeden Tag trinken und das Etikette macht es zu etwas gab besonderen.

Die Geschmäcker sind und bleiben halt doch verschieden. Ich bekomm das ABK Helle nicht runter.

Gruß

Jan

Ich war mir gar nicht sicher ob das überhaupt ein helles darstellen sollte . Mein Kumpel fand es auch ziemlich schlecht... Wie gesagt Geschmäcker sind halt verschieden und meiner ist dazu nicht sonderlich geschult .

An sich sind diese Unertl ja immer verdammt gut. Aber dieses ja so gut wie keine Kohlensäure und schmeckt daher eher schlecht.


Gruß Manu

Sehr leckeres Pils, jedoch fand ich es nicht so Hopfig und Fruchtig wie auf dem Etiket beschrieben.

Ein "leichtes Weizenbock". Nicht so fett, wie andere, schön süffig und angenehm malzig.

Oh schönes Glas, war das wieder bei so einem 6-Eckigen Probierset dabei? Ich hab da auch eins aber das sieht anders aus.
Gruß Manu

wwwcom hat geschrieben:Oh schönes Glas, war das wieder bei so einem 6-Eckigen Probierset dabei? Ich hab da auch eins aber das sieht anders aus.
Gruß Manu

Ja, die Form hat sich bei den Kuchlbauers beständig gehalten, das Design wechselt. Heuer in Mattglas und weiß-gold. Schlicht, aber schick. Aus'm Probierpack, wo aber das Aloysius nicht mit dabei war ...

Dann muss ich wohl mal wieder in den Getränkemarkt meines Vertrauens , echt ein schickes Glas.

Gruß

Bei mir gibts grade "Göller Steinhauer Weisse" aus der 0,5L Plöppflasche.
Restposten beim Trinkgut, wegen nahendem MHD für 0,45€ die Pulle.

Keine Offenbarung, aber ganz lecker. Leicht säuerlich, leicht bananig und
recht spritzig.

Mal was anderes:

ein 2014er "Seigneur du Carri" vom Ventoux am Rhone Delta in Frankreich ausgezeichnet mit der "Medaille D'Or Paris 2015". Für diejenigen die es genauer wissen wollen --> hier...
Wenn der nicht so lecker wäre würde ich den hier nicht erwähnen

Söhnlein Brillant - Geburtstagsfrühstück mit meiner Besten.
Mein erster Sekt seit Jahren, wird es auch für Jahre bleiben.
Dann doch lieber 'n Weissbier!

Meine allererste selbstgebraute Flasche Bier! Das ist ein historischer Moment!! Prost! Und es schmeckt!

Wedebier hat geschrieben:Meine allererste selbstgebraute Flasche Bier! Das ist ein historischer Moment!! Prost! Und es schmeckt!

Gratulation! Den Moment und den Stolz kann Dir niemand mehr nehmen!!

Hi Wedebier,

ich trinke auf Dein erstes Bier - mit meinem ersten Untergärigen!! Der Sud ist Silvester entstanden: Pilsener 1.0 und eigentlich noch viel zu jung - ich konnte aber nicht mehr still halten.... So viel zum Thread "Bierkonsum eines Hobbybrauers" ...

Prost - André

Bei mir gibts mein letztes Pale Ale, frisch aus der Nachgärung und 24+ Stunden gekühlt.
Wegen der Gozdawa PAY7 Hefe eine sehr trübe Geschichte, ich hoffe das klärt sich noch
besser. Sonst sind die Biere auch ohne Kaltreife schon relativ gut geklärt.

Noch dominiert die Hefe ein wenig im Geschmack und das Bier ist etwas unrund.
Hat aber jetzt schon einen schönen, feinporigen Schaum, der sich auch recht lange
hält. Die C-Hopfen kommen schön durch und es steht eine süffige Malzigkeit im
Hintergrund. Ja, das hat Potenzial richtig gut zu werden.

Wasser mit ein wenig Geschmack

hubschu hat geschrieben:Wasser mit ein wenig Geschmack

What have American beer and sex in a canoe in common?













Both ducking close to water!

Ein nettes IPA von der Georgetown Brewery in Seattle. Solide, aber nicht außergewöhnlich.

Hopfenprinz hat geschrieben:Hi Wedebier,

ich trinke auf Dein erstes Bier - mit meinem ersten Untergärigen!! Der Sud ist Silvester entstanden: Pilsener 1.0 und eigentlich noch viel zu jung - ich konnte aber nicht mehr still halten.... So viel zum Thread "Bierkonsum eines Hobbybrauers" ...

Prost - André

Hi Andre,

mein erstes war auch gleich ein Pils, am 30.12 entstanden. Auch konnte es nicht mehr aushalten. Mal sehen was die Reifung noch so bringt.

Viele Grüße
Tim

@Wedebier: was ist es denn für ein Bier geworden?

§11 hat geschrieben:

hubschu hat geschrieben:Wasser mit ein wenig Geschmack

What have American beer and sex in a canoe in common?













Both ducking close to water!

Knutella hat geschrieben:@Wedebier: was ist es denn für ein Bier geworden?

Es sollte Pils werden, schmeckt aber eher nach Export

§11 hat geschrieben:

hubschu hat geschrieben:Wasser mit ein wenig Geschmack

What have American beer and sex in a canoe in common?

Both are f*****g close to water

Michael


BRRRRR..Bud light..., da muss man schon abgehärtet sein....

Dead Pony Club von Brewdog.
Ein sehr hopfiges session ale mit 3,8% Alc.
Michael

Wie kommen die nur auf so einen Biernamen