Hobbybrauer.de

@1stBaseMaik
Zufällig einen Trinkgut im näheren Umkreis? Im meinen 2 gibt es das ganze Jahr über so ziemlich alle Sorten inklusive Füchschen, Uerige, Schumacher, Bolten Alt und Ur-Alt sowie Kürzer. In den entsprechenden Jahreszeiten auch das Uerige Sticke und das Füchschen Weihnachtsbier.

@Topic

Trinke grade mein IPA aus 60% Weizen und 40% Pale Ale sowie eine kleine Zugabe von Caraamber. Gehopft mit Chinook, Cascade und Nelson Sauvin auf ca. 70 IBU. Schätzungsweise 7,5% ABV. Gestopft mit 30% Cascade und 70% Nelson. Nach 9 Wochen Lagerung ein Traum. Extrem Trüb, cremiges Mundgefühl aber nicht zu schwer. Geruch nach Toffee, Maracuja und etwas kräuterig bzw. nadelbaumartig. Externe Verkoster sprechen unter anderem von Aprikose und Walderdbeere. Geschmack nicht zu bitter aber auch nicht süß. Der Hopfen kommt richtig gut zur Geltung.
Leider kein Foto, da ich erst probiert und dann an ein Foto gedacht habe.

§11 hat geschrieben:Warum sollte ich denn ein Weizen in die Sonne schuetten??

Das ist zumindest das was ich gelesen habe....

in der und in die macht den Unterschied. (Ich lieg wo und trinke Bier- in der Sonne!)

Habe grade ein Crew Republic Roundhouse Kick Imperial Stout mit 9,2% und 71 IBU im Glas. Ein wunderbar gelungenes Bier, was mir sehr gut schmeckt, jedoch könnte es für mein Empfinden ruhig noch etwas kräftiger sein.

Mal sehen was De Molen da so drauf hat. Da waren noch ein paar Schmankerl in der Kühlung.

Hast du auch Probleme mit Gushing bei De Molen Bieren?

Eben ein Blaed, Zweet & Tranen aus 2011 geöffnet, alles ok und umwerfender Antrunk.

Kann ich noch nix zu sagen, weil ich noch keine geköpft habe.

Was passiert wenn man 6 Hopfensorten aus den pazifischen Nordwesten der USA und Honig im Sudhaus einsetzt und das Ganze massiv mit Simcoe stopft? Keine Ahnung, aber ich finde es gerade raus. Klar ist, es wird nichts Leichtes mit 20P und 10% Alc bei 70 IBU.

Die Farbe ist Golden mit einem Stich Kupfer und leichter Trübung.

Der Schaum ist dicht, strahlend weiß und feinporig und steht lange wie eine Eins auf dem Bier.

In der Nase kommen deutliche Zitrusnozen an, ungebettet in Pflaume & Kirsche mit frischen floralen Aromen. Allerdings kann man die 10% Alc auch deutlich riechen, was nicht wirklich stört.

Auch im Antrunk ist dieses Ausbahme DIPA ausgewogen und samtig. Das Mundgefühl ist ebenfalls weich und rund. Eine leichte Säure unterstütz die Steinobstaromen sehr gut. Die Zitrusaromen runden das ganze zu einem frischen Gesamtbild ab. Auch hier kommt der Alkohol wärmend durch. Ganz weit weg merkt man auch den Honig.

Gutes Ausnahme Bier aber kein Alltagsbier.

Gesamtwertung 15/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... s-hopslam/

Gebraut in Chicago wartet dieses Single Hop IPA mit 50 IBU bei 6,2 % Alc wobei das Bier 15P Stammwürze hat.

Die Farbe ist leuchtendes Orange mit ordentlich Trübung und bombigen festem Schaum.

Der Geruch ist wunderbar floral. Ungelogen nach Maiglöckchen. Sehr spannend.

Der Geschmach ist weich und rund. Auch hier überwiegen florale Aromen und süße Zitrusnoten. Sehr lecker nach Orangenblüten. Hab ich so noch nicht gesehen.

Sehr spannendes Bier.

Gesamtwertung 17/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... cipal-ipa/

Kaffee..

RichardPickman hat geschrieben:@1stBaseMaik
Zufällig einen Trinkgut im näheren Umkreis? Im meinen 2 gibt es das ganze Jahr über so ziemlich alle Sorten inklusive Füchschen, Uerige, Schumacher, Bolten Alt und Ur-Alt sowie Kürzer. In den entsprechenden Jahreszeiten auch das Uerige Sticke und das Füchschen Weihnachtsbier.

Vielen Dank für den Hinweis. Bei einem der Trinkgut-Läden im Umkreis habe ich tatsächlich Bolten Ur-Alt bekommen (Schumacher und Konsorten gab es aber nicht bzw war nicht aufgefüllt.) Das mir dann vor der Tür der Rucksackriemen gerissen ist und die Flaschen aus 1,50 Höhe den Fall nicht überlebt haben ist eine andere Geschichte. Vielleicht fahr ich nachher nochmal ran...

Ein Hasen-Bräu Oster-Festbier mit Lapsang Souchong verschnitten. Als Versuch, wie sich Rauchtee im Bier macht. Ganz gut, wie ich finde, dezente Rauchtöne vorhanden. Die nächste Altion ist, ein gerade gärendes Schwarzbier so anzuräuchern.

Heute gibt’s mal wieder einen Versuch mit unbekanntem Ausgang, ein Ale mit Brettanomyces.

Smuttynose Brewing aus Porthmouth in New Hampshire haben eine Serie sehr ungewöhnlicher Biere aufgelegt unter dem vielsagenden Namen Smuttlabs. Experimental Bier im besten Sinne des Wortes.

Das Bier ist hell und von strahlend goldenen Gelb. Leichte Trübung und schöner haltbarer Schaum.

Der Geruch ist Brett- typisch, wenn auch keine extreme Pferdedecke. Leichte Säure und fruchtige Aromen.

Der Antrunk ist spritzig frisch. Schöne ausgewogenen Säure schmiegt sich gut in die Hopfenbittere ein. Erwartungsgemäß ist das Bier sehr trocken. Hier hat wohl Brettanomyces ganze Arbeit geleistet.

Mit 5,9% Alc auch nicht zu mächtig.

Schönes Bier, Daily vielleicht nicht, aber durchaus hohe trinkability.

Gesamtwertung 17/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... ily-brett/

Aus der Reihe das Auge trinkt mit.... Allerdings bleibt es trotz Glas halt doch nur ein Proteinshake

Mein Cascade/Mandarina IPA von 11/2012.
Nicht mehr so bitterfruchtig wie am Anfang, eher erhaben gereift mit einem immer noch erkennbaren Hopfencharakter.

Gruß Hotte

Long Trail Space Juice

Diesem limitierte Double IPA von Long Trail wird mit Galaxy, Mosaic, Citra, Columbus und Ella eingebraut. Das Bier, aus PiMa und Karamalzen hat 8,7% Alc und 82 IBU.

Das Bier ist leicht trüb mit einer guten Bernsteinfarbe. Der Schaum ist massiv, sehr cremig und extrem stabil.

Die Hopfenmischung ist ausgesprochen lecker. Sehr fruchtig nach reifen Pfirsichen, Mangos und Papayas gemischt mit frischen grünen Früchten wie Stachelbeeren und Feige, aber auch sehr würzigen Kiefernharz Aromen. Passt wirklich gut. Abgerundet wird das Ganze durch frische Zitrusaromen.

Kaltusfeige ist das Aroma das mir schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt (Wortspiel) aber nicht einfällt.

Der Geschmack ist sehr ausgewogen. Die 82 IBU schmeckt man definitiv nicht raus. Dafür auch hier reife Pfirsiche und Mango gepaart mit frischen Kieferholz. Lustig auch hier schmecke ich diese Kaltusfeigen.

Gesamtwertung 17,5/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... uice-dipa/

Gerade per Lufthansa aus Hamburg hier angekommen:

Wiess und Best Bitter. Beide homebrew, frisch gezapft.
Für sie und ihn. Prost! Sönke

Maxlrainer Festbier

Eine Brauerei die ich unbedingt mal besuchen muss. Nicht besonders groß, laut oder Werbewirksam aber durchweg äußerst gute Biere

Servus,
Gerrit

Jetzt musste ich auch erst mal schauen was ein NWPA ist. Ein Northwest Pale Ale. Macht Sinn, ist doch Deschutes in Oregon zu Hause.

Das Bier wird entsprechend mit zwei typischen Vertreten des amerikanischen Nordwesten, der auch Cascadia genannt wird, gebraut. Cascade und Centennial. Das Bier hat 6,2% Alc und 60 IBU.

Die Farbe ist ein geniales rötliches Dunkelorange. Sehr appetitlich mit ordentlich viel Schaum der lange hält.

Der Geruch erinnert stark an Orangenschalen. Süße Zitrusaromen mit riechbarer Bittere.

Der Geschmack ist vor allem sehr frisch. Weder der Alkohol noch die Bittere sind aufdringlich oder dominant. Auch hier hat man das Gefühl von frischen, reifen Orangen. Leichte Malzsüsse rundet den fruchtigen Gesamteindruck ab.

Gesamtwertung 15/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... hair-nwpa/

War zwar schon gestern Abend, wollte es aber trotzdem posten: herrlich kräftig-bitteres tschechisches Lager. Recht trocken, aber trotzdem mit schöner Malznote. Sehr schöner, lang haltender Schaum. Goldene Farbe. Kein Diacetyl, aber gut gehopft!

Augustiner Pils. So gut, dass ich das Glas schon vor dem Foto halb leeren mußte ... sorry!!!

Barre Dunkel und im Anschluss Zelebrator Weizen

Americano Pale Ale, lecker!
Gruß Matthias

Ursus007 hat geschrieben:

image.jpeg

Sehr gut! Und weckt Kindheitserinnerungen and Bräustüberl in Murnau

Bin auf Besuch in der Hauptstadt und die letzten Bierreserven werden werden geöffnet...
Interessant, was Lagerung bewirkt!

Dieses Bier interessiert mich vor allem wegen der verwendeten Hopfen. Apollo, Equinox und Mosaic. Alles drei relativ neue Züchtungen.

Das Bier wird mit Pale Ale Malz eingebraut und weißt einen Alkoholgehalt von 6,9% auf bei 80 IBU.

Nach dem Einschenken steigen wunderbare frische und würzige Aromen auf. Zitrusaromen, Pfeffer, Grapefruit, frischer Apfel aber auch Harz. Was aber auch im Hintergrund mit schwingt ist Papaya, Ananas und Mango. Sehr gelungene Mischung die man sich merken sollte.

Gesamtwertung 17/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... -iron-ipa/

So, jetzt gibt es was lokales aus Cleveland. Im Jahr des 500 jährigen Jubiläum des Reinheitsgebots ein Bier mit Cherimoya Früchten, gestopft mit Kaffir- Lemonen Blättern. Wenn mich da nicht der hl. Gambrinus holt.

Neben den Früchten und Lemonenblättern, hat auch noch Colombus, Mosaic und Au Summer Platz gefunden.

Eingebraut wurde das Bier mit 16,4P was mit der San Diego Hefe einen Alkoholgehalt von 6,8% ergibt.

Die Farbe ist für ein Pale Ale sehr dunkel. Der Schaum cremig, dicht und haltbar.

Der Geruch ist Lemone pur. Frisch und spritzig.

Der Geschmack ist erstmal extrem trocken, aber auch sehr frisch und “zitronig”. Die Zitronenaromen kommen aber nicht süß wie ein Limo daher, sondern eher trocken wie Bitterlemon oder Chabeso. Leider schmeckt man vom Hopfen dadurch nicht mehr viel oder er fügt sich nahtlos ins Kaffir Aroma ein.

Gesamtwertung 14,5/20



Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... e/#respond

raistlin hat geschrieben:Ich hatte noch nie ein Oettinger getrunken und hab mir mal zu Versuchszwecken ein Pils und ein Alt mitgenommen.
Gerade trinke ich das Alt. Hätte ich mir sparen können. Es schmeckt zwar nicht unangenehm, aber recht wässrig und ich glaube sie haben den Hopfen vergessen. Bittersüß soll es sein. Etwas süß null bitter.
Ist nichts, wenn man Düsseldorfer Brauereien gewohnt ist.

Gruß

Als Nachtrag. Das Oettinger Alt hat 26IBU.

Schneider Tap X Mathilda Soleil

Da steht Schneider mal wieder unter Beweis, dass sie die beste Weißbierbrauerei sind! Top Stoff!

Wie immer am Wochenende zum Frühstück ein Nescafé Clasico Bier.

So, jetzt muss ich mal den neidisch machenden Posts von §11 bissl was entgegnen
Wir haben gerade die erste der 4 Flaschen von 3Floyds-Bieren getrunken, die wir aus Chicago mitgebracht haben, und zwar das BrooDoo, ein Harvest IPA, gebraut mit erntefrischem Hopfen (und davon sehr viel).
Fruchtig, würzig und schön bitter (80 IBUs). Leider konnte ich noch nicht rausfinden, welche Hopfensorten verwendet wurden...
Wen es interessiert, hier gibt's eine ausführlichere Rezension von mir:
http://www.bier-index.de/biere/3-floyds-broodoo.html

Ein süffiges Oktobergold-Festbier von der Familienbrauerei Bauhöfer aus der Ortenau.
Trotz MHD 28.02.2016 hat dieser edle Stoff meiner Meinung nach noch keine geschmacklichen Einbußen erleiden müssen.

Prost
Gruß Heiko

ClaudiusB hat geschrieben:Wie immer am Wochenende zum Frühstück ein Nescafé Clasico Bier.

Sehr schön dein Nescafé Clasico Bier ClaudiusB, aber das Frühstück vom Pappteller wie ein Fast Food-Junkie geht ja mal gar nicht.

Gruß Heiko

@ SaBe: in Chicago bin ich noch nicht "angekommen" ich hab hier noch keinen wirklichen Bierladen gefunden, deshalb sind es bei mir noch eher "Mainstream" Biere.

Aber du wolltest es ja so

Dieses IPA ist mit dem seltenen Rakau Hopfen aus Neuseeland gebraut. Schade nur das es kein SHIPS ist, weil der Hopfen für mich neu ist.

Und wieder was neues gelernt, Saga ist die altnorwegische Gottheit der Poesie und nebenbei Odins Saufkompagne.

Das Bier ist relativ trüb. Der Schaum ist cremig, strahlend weiß und lange haltbar.

Der Geruch erinnert an Stachelbeeren, grüne Äpfel und Orangenschalen auf der einen Seite und nach Muskat und Gewürzen auf der anderen Seite.

Der Geschmack ist relativ süßlich. Etwas mehr Malzkörper als ich bevorzuge. Hier überwiegt aber vor allem Zitrusaromen, die wohl vom Citra und Amarillo kommen.

Gesamtwertung 13/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... -saga-ipa/

Oh SaBe ich muss mich korrigieren ich hab unbewusst gelogen, Revolution ist aus Chicago und mein Bier Nummer 45 in meinem Blog

Sehr schönes Sommer Wit in sehr schöner Verpackung passend zum Frühlingswetter hier in Ohio.

Das Bier ist sehr klar, helles Strohgelb mit massivem, strahlend weißem, dichtem Schaum. Der Schaum türmt sich richtig auf und bleibt sehr lange bombenfest stehen.

Der Geruch ist typisch Wit mit frischen Orangennoten und Koriander. Sehr würzig und frisch.

Auch im Geschmack spiegeln sich die typischen Wit Eindrücke wieder. Bitterorange, Koriander und schöne feine Hefenoten.

Wirklich erfrischendes Bier.

Gesamtwertung 17/20


Prost!


https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... om-up-wit/

Bierfetischist hat geschrieben:

ClaudiusB hat geschrieben: Sehr schön dein Nescafé Clasico Bier ClaudiusB, aber das Frühstück vom Pappteller wie ein Fast Food-Junkie geht ja mal gar nicht.

Gruß Heiko

Meine Frau ist auch immer am meckern.
Könnte schlimmer sein, Plastikbechern, schau mal Antwort 1 an
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... 79#pid6655

Lecker Bier aus Sitten (Wallis).
Gehopft mit dem Aromahopfen Bravo.

Wieder mal ein Bier, das mit dem Etikettierer gemacht wurde. Zwar durchaus trinkbar, von dem ganzen Bla wie Orange und Zitrus in der Nase oder feinen Honig Karamelnoten erahne ich aber gerade noch den Honig, das wars dann auch schon so ziemlich.

Sieht aber zumindest ansprechender aus, als der Neobarocke Hintergrund meines Hotelzimmers

Gestern mein erstes Imperial Stout probiert (zu einem Steak mit Bier-Brombeersauce, ich wollte testen ob der Stil zu dem Essen passt - fazit - noch etwas zu intensiv nach Lakritz - zumindest das Fullers - das müsste für die Sauce schon beeriger sein...)

Leider hab ich noch keine adequaten Gläser, jetzt musste ein Rotweinglas her

Gestern Abend - ein Maisel Chocolate Bock, 7,5 % Alc
Unsere zartbittere Interpretation eines irischen Stouts

>> Ergatterte ich bei Bier-Schmankerl in Ingolstadt für 6,- €
>> War sehr gut, das Noktus 100 von Riegele schmeckt mir aber noch nen Tick besser

Nach drei Tagen Bier-Abstinenz bin ich gar lustig drauf und gönne mir ein ... ... und lach mich schlapp.

Angenehmes Doppelbock.

Der allerbeste Arbeitskollege der Welt hat Eltern mit einer der besten Craft-Brauereien hier direkt als Nachbarn. Also hat er mal ne Ladung mitgebracht und ich hab wieder was im Lager, bis mein Lager fertig ist :D

gestern - BEVOG Tak - ein 5,5% 35 IBU Pale Ale

Moin,

zwei Dienstreisen nach Brüssel inkl. Orval (ich konnte noch einen 4er Träger ergattern), Westmalle und Zinnebir vor Ort haben ein paar Mitbringsel angeschwemmt. Als da wäre z.B. ein Klassiker, zu dem ich wohl nicht mehr viele Worte verlieren muss:
Viele Grüße,
Björn

Weiter geht es: Das Gregorius von Stift Engelszell. Fällt gegen das Rochefort getrunken leider deutlich ab mit seiner leicht brandigen Note. Das Benno aus gleichem Hause gefällt mir deutlich besser.

Und noch ein neuer Trappist: Zundert. Meines Wissens haben die nur ein Bier, dieses ist aber ok, ausgewogen und eher ohne Ecken und Kanten.

Smeg hat geschrieben:Oettis ruft ist extrem schlecht.

Das Bier ist nicht schlechter als fast jedes kommerzielle Bier auf dem Markt! Das Bier können die so günstig anbieten, weil die auf viele Sachen verzichten die viel Geld kosten -> bedruckte Kronkorken, Werbung/Sponsoring, aufwendig bedruckte Etiketten etc. Hab mal gehört, dass die alleine durch die unbedruckten Kronkorken > 3 Mio € einsparen!

https://www.youtube.com/watch?v=iSJAn14EW_0


Ich habe mal mit Freunden ein Blindverkostung gemacht! 10 bekannte Sorten (Krombacher, Warsteiner, Becks, Oetti usw.)
Das Bier sollte benannt und bewertet werden. Oetti war von den Noten im Mittelfeld und wurde von keine der 4 Testpersonen erkannt.
Im Schnitt wurden 2/10 Bieren erkannt. Verlierer Becks! 4 x letzter Platz, Oetti im Mittelfeld und an den Gewinner kann ich mich leider nicht mehr erinnern (liegt nicht am Alk)

Öttis Hefe hell ist gar nicht schlecht. Habe es gerade auf der
Platte.!

Abseits der Trappisten tut sich auch eine Menge in Belgien. Brussels Beer Project ist so eine Sache, da ist alles dabei was "in" ist, Crowdfinding, Geminschaftsbrauen und die Ergebnisse können sich sehen bzw. schmecken lassen. Zudem stehen alle Infos draus (exakte Zutaten und Hefen, IBUs, Stammwürze usw.). Das Baby Lone ist ein, ja was ist es denn? Am ehesten ein zu dunkel geratenes IPA? Mit Saison-Hefe? Egal, ist lecker so wie es ist.

Und dann noch so ein Neuling. Leider habe ich hier weniger Infos zur Hand, die benutzten Hopfen waren Citra und Galaxy, soviel Info gibt es immerhin. Gekauft übrigens in einem neuen, kleinen Bier-Laden (Malt Attacks) mit einigen internationalen Spezialitäten (TAP5!) aber auch jeder Menge belgischem Kram inkl. einer ansehnlichen Sammlung mir bisher unbekannter Saisons. Diesmal reichte es nur für diesen Stoff (ich hatte bereits den 4er Träger Orval im Supermarkt um die Ecke angelandet). Blond, bitter. im Stile eines Zinnebir und gut zu trinken.

Mein Springbock, das im April in die Flasche kam und heute wieder raus.

Bin mittlerweile sitt.
Hinter uns - und das ganz gemütlich und in relativ kleinen Dosen:

Wiess.
Best Bitter.
White IPA.
BIPA.
Cider.
IPA.
Summer Ale.
Saison.

Und das mit echt netten Nachbarn am Lagerfeuer im Garten.

Fragen? Also ich habe keine (mehr - für heute)...

Gute Nacht,
Sönke.

(alle ohne Label, gedöns oder schnickschnack, dafür homebrew - also genau so, wie ich diese jeweils Stile mag.)

PPS: Nachbarn auch glücklich mit wenig Durst abgerückt.
PPPS: Dewegen LIEBE ich brauen.
PPPS: Muss Starter kochen: Stout ist alle ! Sonntag: Nachschub machen!