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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:14
von Chemietechniker
Moin,

gibt es bei einem in Flaschen abgefüllten Pils eine Möglichkeit, die Diacetylrast nachzuholen? Das Bier wurde vor einer Woche abgefüllt, die Karbonisierung müsste soweit durch sein. Das Jungbier hat vor der Karbonisierung schon sehr nach Pils geschmeckt. Gestern habe ich zum Testen mal eine Flasche geöffnet: Butterpopcorn vom allerfeinsten (nicht mal unangenehm: zu einer süßen Speise kann ich mir das ganz gut vorstellen). Die Karbonisierung fand bei 12 °C statt. Sollte ich das Bier nun noch länger bei dieser Temperatur lagern, hilft Erhitzen oder sollte ich sogar zeitnah auf Lagertemperatur kühlen?

Grüße!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:25
von DrFludribusVonZiesel
Solange das Bier frisch und die Hefe noch aktiv und in Schwebe ist, einfach ein paar Tage bei Zimmertemperatur (>16°C) stehen lassen.

https://braumagazin.de/article/bierfehler-diacetyl/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:27
von Shenanigans
Hat jemand eine gute Quelle fuer 4mm EvaBarrier Bierschlauche? 10 bis 20 meter.

Danke.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:32
von Chemietechniker
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Freitag 1. Oktober 2021, 15:25 Solange das Bier frisch und die Hefe noch aktiv und in Schwebe ist, einfach ein paar Tage bei Zimmertemperatur (>16°C) stehen lassen.

https://braumagazin.de/article/bierfehler-diacetyl/
Das Bier in den Flaschen sieht schon sehr klar aus. Lohnt es sich, die Flaschen einmal umzudrehen und die Temperatur zu erhöhen? Oder hab ich bereits verloren?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:34
von DrFludribusVonZiesel
Rüttel den Kasten einmal durch, lass es übers Wochenende drinnen und probier dann nochmal. Ich mache die NG (und auch das Ende der HG für zwei, drei Tage) bei Zimmertemperatur, da stellt sich diese Problematik gar nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:43
von Chemietechniker
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Freitag 1. Oktober 2021, 15:34 Rüttel den Kasten einmal durch, lass es übers Wochenende drinnen und probier dann nochmal. Ich mache die NG (und auch das Ende der HG für zwei, drei Tage) bei Zimmertemperatur, da stellt sich diese Problematik gar nicht.
Alles klar, danke! Ja, ich ärgere mich nun auch schon sehr. Da ich absoluter Anfänger bin, orientiere ich mich an Rezepten aus Büchern. In denen wird eine solche zusätzliche Rast leider nicht erwähnt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 1. Oktober 2021, 15:50
von DrFludribusVonZiesel
Wird schon werden, keine Sorge. Und daraus lernt man dann fürs nächste Mal.
Edit: allzuviel solltest du allerdings nicht naschen, ein Pils braucht schon einige Wochen Lagerzeit.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 14:10
von haefner
Ich such ein Mikroskop das preiswert ist und ausreicht um ab und zu über ein Bier drüber zu gucken (kein Zell zählen o.ä.) das mir irgendwie nicht einwandfrei schmeckt. Kurz gesagt will ich mögliche Schädliche sehen können.

Ist sowas hier ausreichend? https://www.ebay.de/itm/165085798779?ha ... Sw3FRhSmzc

Kenne mich mit damit gar nicht aus :(

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 17:07
von Whaip
haefner hat geschrieben: Mittwoch 6. Oktober 2021, 14:10 Ich such ein Mikroskop das preiswert ist und ausreicht um ab und zu über ein Bier drüber zu gucken (kein Zell zählen o.ä.) das mir irgendwie nicht einwandfrei schmeckt. Kurz gesagt will ich mögliche Schädliche sehen können.

Ist sowas hier ausreichend? https://www.ebay.de/itm/165085798779?ha ... Sw3FRhSmzc

Kenne mich mit damit gar nicht aus :(

Mikroskop + preiswert schließt sich meiner Meinung nach aus. Hefe kriegste locker als kleine helle Kreise abgebildet, aber grad der bakterielle Kram ist 'wirklich' klein. Mit Glück erkennst du bei einem 40x Objektiv eine krasse Kontamination; Sprich, mehr Bakterien als Hefe sind in deiner Probe und du hast eine Art Staub/Dreckschleier um deine Hefe rum. Das kommt drauf an wie der Kontrast rüberkommt und die Einstellmöglichkeiten sind.
Auch ist es manchmal garnicht so einfach zu wissen nach was man überhaupt schauen muss. In unseren Laborpraktika schauen sich die ungeübten Studenten auch gerne mal ewig lang Dreck/Staub an, anstatt Probe :Bigsmile Hast du Erfahrung was Mikroskopie angeht?

Aber ansonsten wäre eine spontane Idee: Für den Hausgebrauch würde ich an deiner Stelle zwei Hände voll Einwegpetrischalen und n bissjen LB/NB-Agar kaufen. Dann einfach ne Probe auf einer Agarplatte verteilen und schaun ob was andres als Hefe hochkommt.
Aber vielleicht bin ich einfach nur penibel was gute Mikroskope angeht und jemand hier hat doch noch einen heißen Tipp?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 19:32
von Y-L
haefner hat geschrieben: Mittwoch 6. Oktober 2021, 14:10 Ich such ein Mikroskop das preiswert ist und ausreicht um ab und zu über ein Bier drüber zu gucken (kein Zell zählen o.ä.) das mir irgendwie nicht einwandfrei schmeckt. Kurz gesagt will ich mögliche Schädliche sehen können.

Ist sowas hier ausreichend? https://www.ebay.de/itm/165085798779?ha ... Sw3FRhSmzc

Kenne mich mit damit gar nicht aus :(
Ich kenne mich auch nicht wirklich aus, aber für ältere Teenager gab es früher oft "bessere" Einsteiger-Sets zum Lernen & Forschen.
Hatte damals mal ein Set für 50 DM gekauft (jaja!), mit dem man sogar Mikroplastik im Bier sehen konnte.

War nicht hübsch, wirkte billig, war aber astrein und stabil!
Ist vielleicht mal ne Überlegung Wert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 22:26
von afri
haefner hat geschrieben: Mittwoch 6. Oktober 2021, 14:10 Ist sowas hier ausreichend? https://www.ebay.de/itm/165085798779?ha ... Sw3FRhSmzc
Kenne mich mit damit gar nicht aus :(
Das ist hinreichend wenig Geld, so dass du es einfach mal testen solltest. Wenn es nicht klappt, wirst du den Apparat fürs gleiche Geld vermutlich wieder los oder hast zumindest lediglich den Gegenwert von drei Kisten Wicki versenkt.

Ich vermute, das Mikroskopieren verlangt wie vieles andere auch in erster Linie Übung. Wenn du so ein Ding erst einmal hast, untersuchst du damit "Dinge" und versuchst herauszubekommen, was du da gesehen hast. Wenn dir das einigermaßen zuverlässig gelingt, untersuchst du das komisch schmeckende Bier und notfalls kannst du mit dem Fotoaufsatz ja auch Bilder davon machen und hier posten. Hier ist bestimmt immer jemand, der dir die Bilder erklären kann.

Andere Idee, falls du kein Geld ausgeben willst/kannst: Leihen von Freunden/Bekannten ist keine Lösung? Ich wollte mal den Diamanten meines Plattendrehers kontrollieren und fand in der Nachbarschaft ein Leihgerät, mit dem ich diese Aufgabe lösen konnte. Und ja, der Diamant war nach vielen vielen Betriebstunden noch einwandfrei und sauber, einer guten Plattenpflege sei dank, das jedoch nur nebenbei.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 14:43
von Ergster
Servus.

Ich möchte morgen relativ spontan das Märzen OG von Micha Brauen. Leider kommt meine Bestellung mit dem Magnum erst im laufe nächster Woche an.. es handelt sich im Rezept um 5gr Magnum.

Kann ich den Magnum durch einen der folgenden ersetzten:
-Spaltet select
-Perle
-Simcoe
-Cascade

Bei der geringen Menge kann ich mir kaum vorstellen, dass das viel Einfluss auf den Geschmack nehmen kann, oder?

Oder soll ich lieber auf den Magnum warten?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 15:00
von Grandes
Hallo Jêrôme,

ich hatte, bei meiner Version, ebenfalls kein Magnum im Haus. Habe diesen durch Perle ersetzt, das Ergebnis war ein sehr leckeres Bier, das wenn ich es mir recht überlege zu lange nicht mehr gebraut habe. Ich habe Perle zu der Zeit öfters als Magnum Ersatz benutzt, war mit dem Ergebnis immer sehr zufrieden :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 15:18
von Räuber Hopfenstopf
Der Magnum wird bei 70 Minuten Kochzeit als reine Bitterung eingesetzt. Auch wegen des hohen Alphasäuregehalts. Ich würde keinen amerikanischen C-Hopfen nehmen. Aber Perle, der ja auch etwas mehr Alphasäure haben kann, funktioniert sicherlich. Menge nach dem Alphagehalt und der Ausschlagmenge anpassen und dann sollte das funktionieren.

Viele Grüße
Björn

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 15:39
von Ergster
Ok danke euch 😉

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 16:56
von Ergster
Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Freitag 8. Oktober 2021, 15:18 Der Magnum wird bei 70 Minuten Kochzeit als reine Bitterung eingesetzt. Auch wegen des hohen Alphasäuregehalts. Ich würde keinen amerikanischen C-Hopfen nehmen. Aber Perle, der ja auch etwas mehr Alphasäure haben kann, funktioniert sicherlich. Menge nach dem Alphagehalt und der Ausschlagmenge anpassen und dann sollte das funktionieren.

Viele Grüße
Björn
Der Perle hat nur 7% Alphasäure, mein Simcoe hat 12%.. Trotzdem um Perle greifen? :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 17:29
von Räuber Hopfenstopf
Würde ich so machen. Der Simcoe ist vom Aroma her schon was anderes. Perle halte ich da für unauffälliger. Du müsstest dann 5 x (alpha Magnum/alpha Perle) rechnen und hast Deine Hopfenmenge für den Perle.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 17:36
von Jeff
Kann mir jemand sagen, wie viel EBC dunkler Muscovado Zucker hat?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 18:10
von Beerkenauer
Jeff hat geschrieben: Freitag 8. Oktober 2021, 17:36 Kann mir jemand sagen, wie viel EBC dunkler Muscovado Zucker hat?
Wird bei Müggeland mit 10 EBC angegeben

https://brauerei.mueggelland.de/malz-de ... s/143.html

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 08:43
von flutsch
Guten Morgen,

ich schaue gerade nach einer passenden Induktionsplatte. Viele verwenden ja anscheinend 3500W Platten wie Yato oder Hendi.
Die Platte würde bei mir allerdings an einem 16A Stromkreis hängen, an dem schon ein paar andere Verbrauche hängen. Da möchte
ich dann ungern mit 3500W draufhauen. Lassen sich die genannten Platten ordentlich auf niedrigeren Verbrauch einstellen um Probleme
zu verhindern? Da ich eher so <=20 Liter plane, sollte eigentlich auch weniger reichen, richtig? Gibt es evtl. Empfehlungen für "kleinere"
Modelle?

Vielen Dank im Voraus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 08:58
von indiana1972
Guten Morgen,
Ich braue gerade ein imperial Stout, dort soll auch maltodextrin (140g) rein, leider habe ich es mit eingemaischt, wird da jetzt einfach Zucker draus? Dann müsste ich um den gewünschten Effekt zu haben die selbe Menge am Ende des Kochens nochmal zugeben, oder?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 09:40
von renzbräu
flutsch hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 08:43 Guten Morgen,

ich schaue gerade nach einer passenden Induktionsplatte. Viele verwenden ja anscheinend 3500W Platten wie Yato oder Hendi.
Die Platte würde bei mir allerdings an einem 16A Stromkreis hängen, an dem schon ein paar andere Verbrauche hängen. Da möchte
ich dann ungern mit 3500W draufhauen. Lassen sich die genannten Platten ordentlich auf niedrigeren Verbrauch einstellen um Probleme
zu verhindern? Da ich eher so <=20 Liter plane, sollte eigentlich auch weniger reichen, richtig? Gibt es evtl. Empfehlungen für "kleinere"
Modelle?
Hallo flutsch!
Ich sehe da zwei Probleme:
Kleinere Platten haben oft eine Gewichtsbeschränkung bis 6kg, das kann schnell ein großer Topf wiegen. Dazu fehlt ihnen ein stabiles Metallgehäuse. (gut, die neusten Platten werden hier außerhalb der vorgesehenen Pfannengröße benutzt)

Das andere Problem ist: Die Platten können durchaus bei niedriger Leistung volle 16A ziehen. Vgl hier:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 10#p366010
Andererseits gibt es hier auch die unterschiedlichsten Berichte, was geht und was nicht. Ist auch zB davon abhängig, wie viel Meter Verlängerungskabel dazwischen hängen.

Gerade für Mengen im Bereich von 10-15 Litern wäre es gut die Leistung Regeln zu können, sonst bekommst Du schnell Verdampfungsraten von 30%.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 10:52
von DSpayre
Wir verwenden eine Yato Platte. Die lässt sich in Schritten von 100 Watt regeln. Wie das mit dem Strom aussieht kann ich allerdings nicht sagen. Insgesamt haben wir zwei Platten und einen Heißwasserkocher mit 3 kW gleichzeitig dranhängen. Strom kommt dabei uns über eine große Steckdose. Die großen Roten, bin kein Elektriker kann dir daher nicht mehr sagen. Hat bisher immer super geklappt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 11:11
von JackFrost
DSpayre hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 10:52 Wir verwenden eine Yato Platte. Die lässt sich in Schritten von 100 Watt regeln. Wie das mit dem Strom aussieht kann ich allerdings nicht sagen. Insgesamt haben wir zwei Platten und einen Heißwasserkocher mit 3 kW gleichzeitig dranhängen. Strom kommt dabei uns über eine große Steckdose. Die großen Roten, bin kein Elektriker kann dir daher nicht mehr sagen. Hat bisher immer super geklappt.
Da hast du ja 3 Phasen zu je 16A.
Mit nur einer Phase und weiteren Verbrauchern muss man schauen was noch dranhängt.

Vor allem wenn man nur B13 Automaten wegen Trockenbauwänden hat.

Ich hab eine IDS2 und braue 20l. Ich fahr die Platte mit 3 kW und hab Gradienten von 1,3 - 1,6 K/min. Die Leitung hat aber 2,5 mm2. Beim kochen dann meist auf 50 - 60 % also so um die 2 kW

Durch den cos Phi von 0,98 zieht sie etwas mehr Strom als was sie für 3kW bräuchte.

Bei 0,9 kW zieht sie alle paar Sekunden den Strom für 1,8 kW zusätzlich noch kurz den Ladestrom für den Zwischenkreis.

Mit 2,4 kW kommt man bei 20l auch noch aus.

Letzt endlich kommt es drauf an was so noch an der Leitung hast, und mit was die Abgesichert ist.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 12:18
von olibaer
Hallo Oli,
indiana1972 hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 08:58 Ich braue gerade ein imperial Stout, dort soll auch maltodextrin (140g) rein, leider habe ich es mit eingemaischt, wird da jetzt einfach Zucker draus? Dann müsste ich um den gewünschten Effekt zu haben die selbe Menge am Ende des Kochens nochmal zugeben, oder?
Das hängt u.a. davon ab welchen Plan du für den Maltodextrineinsatz hattest, welches Maltodextrin zum Einsatz kam(Stichwort: Dextrose-Äquivalent(DE-Wert)) und welcher Hefestamm darauf losgelassen wird.

Die Amylasen in der Maische werden das Maltodextrin weiter abbauen und für mehr vergärbaren Zucker sorgen(das Dextrose-Äquivalent steigt), wohingegen der ursprünglich geplante Stammwürzegehalt nahezu unverändert bleibt, sofern der Einsatz von Maltodextrin im Rezept eingeplant war(-> Ausbeute).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 12:26
von indiana1972
Hi Oli,
Das Maltodextrin war für Viskosität, Mundgefühl und Restsüsse gedacht, also eher niedriges DE, wenn ich dich richtig verstanden habe, wird jetzt wohl (weil ich es gleich zu Anfang (nach 10 Maische statt 10min vor Kochende) mit eingemaischt habe -> hohes DE) Alkohol draus?! Daher gebe ich die gleiche Menge gleich noch mal kurz vor dem Kochende dazu, wie geplant. Macht wohl nix, ich lag bei der OG sowieso 2-3 Punkte unter dem Erwartungswert. Das Ding wird eh ziemlich heftig, da geht der Fehler wohl eher unter…

Das passiert, wenn man vor dem ersten Kaffee einmaischt…
Danke für deine Antwort.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 12:49
von olibaer
indiana1972 hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 12:26 Hi Oli,
Das Maltodextrin war für Viskosität, Mundgefühl und Restsüsse gedacht, wenn ich dich richtig verstanden habe, wird jetzt wohl Alkohol draus?! Daher gebe ich die gleiche Menge gleich noch mal kurz vor dem kochende dazu, wie geplant. Macht wohl nix, ich lag bei der OG sowieso 2-3 Punkte unter dem Erwartungswert.
Ja, da wird Alkohol daraus werden.
Ich nehme an du wirst durch den 280g Maltodextrin-Einsatz ca. 80g mehr Alkohol erhalten(280 g Extrakt x 0,48 g Alkohol/g Extrakt x 0,60 Vw%[Vergärungsgrad wirklich]). Je nach geplanter Gesamtmenge ist ein Plus von 80g Alkohol kein Leichtgewicht mehr.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 12:58
von indiana1972
Ist sowieso ein Imperial-Stout mit OG 1.083, kam ein bisschen Short aus dem Nachguss, ich musste noch ein bisschen weiter läutern, und dann eindampfen, jetzt passen die Zahlen wieder, habe aber natürlich durch die zusätzlichen 140g Maltodextrin beim Maischen ein bisschen mehr Alkohol, aber ich liege nachher bisher eh ein wenig zu hoch mit der FG weil ich ne andere Hefe nehme, so gleicht sich das wieder aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 13:06
von olibaer
indiana1972 hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 12:58 ... durch die zusätzlichen 140g Maltodextrin beim Maischen ein bisschen mehr Alkohol, aber ich liege nachher bisher eh ein wenig zu hoch mit der FG weil ich ne andere Hefe nehme, so gleicht sich das wieder aus.
Du meinst das Problem summiert sich auf.
Geht die FG hoch, geht auch der Alkohol hoch. Der Einsatz von 140g Maltodextrin ungeplant erhöht den Alkoholgehalt zusätzlich.
Aber seis' drum. Wenn es für Dich passt :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 13:51
von olibaer
olibaer hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 13:06 Du meinst das Problem summiert sich auf.
Korrektur.
Indiana1972 und ich haben uns hinter den Kulissen abgestimmt.

Ich hatte den Satzteil "FG zu hoch" mit einem Ansteigen des Vergärungsgrades assoziiert(hohe Vergärung), was im Kontext falsch ist.
Indiana1972 nimmt daher richtig an, dass mit steigender FG der zusätzliche Alkoholeintrag durch Maltodextrin wieder kompensiert werden kann.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 20:12
von Räuber Hopfenstopf
Ich habe hier ein Problem mit dem Hochladen eines Rezeptes. War vielleicht nicht die richtige Stelle im Forum (ist ja kein Qualitätsproblem). Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache?
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic ... 00#p443573

Viele Grüße
Björn

Edit sagt: Problem wohl gelöst. Foto des Gebräus ist zu groß.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 22:32
von afri
flutsch hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 08:43Gibt es evtl. Empfehlungen für "kleinere"
Modelle?
Ich habe die Hendi 3,5kW und die lasse ich an einem 16A-Kreis ohne viele andere Verbraucher auch Volllast laufen, das geht bei mir offenbar. Dann habe ich genau einen Versuch mit einer Platte von Lidl mit 2kW gemacht, die hat aber für mich nicht getan, was sie sollte, deshalb habe ich dann die Hendi angeschafft.

Kochen kannst du auch mit 2kW, meine Hendi stelle ich für 43L Pfannevollwürze auf 1,8-2kW, je nach Wetterlage, aber erst, nachdem die Würze gekocht hat. Ich vermute, dass ich eher lange brauche, bis über 40L zu kochen beginnen. Bei nur 20L mag das was anderes sein, aber so wenig habe ich noch nie gemacht.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 08:09
von gloserbräu
Mal ne Frage zum Messen mit dem Refraktometer:

Ich braue jetzt seit über einem Jahr. Messe den Stammwürze-Gehalt immer mit dem Refraktometer am Kochende bei 100 Grad Celsius. So auch gestern. 16,6 Brix.

Warum auch immer habe ich gestern die Stammwürze auch nochmal bei 30 Grad Celsius gemessen. 18,2 Brix. :Waa

Ich dachte immer die Temperatur hat keinen Einfluss auf die Messung mir dem Refraktometer, da die paar Tropfen sich sofort auf die Temperatur des Refraktometers (Raumtemperatur) abkühlen?

Wie und wann messe ich denn nun richtig? Sind meine Biere doch immer stärker geworden, als gedacht? :Grübel :puzz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 08:48
von indiana1972
Tatsächlich braucht auch diese kleine Menge Flüssigkeit einen Moment um abzukühlen. Meine Erfahrungen decken sich mit deinen.Ich habe mir daher angewöhnt, drei Tropfen auf das Probenfenster aufzutropfen, sofort das Probenfenster zu schließen um Verdampfung zu vermeiden, und dann 2 Minuten zu warten. Der Wert, den ich dann ablese, deckt sich mit dem der temperierten Probe (Probe gezogen, in den Eischrank gestellt und nach ca 10 Minuten und vollständiger Abkühlung bei 20°C gemessen.) und dem der Spindel. Die Werte bei höherer Temperatur (70 bis 100°C) sind bei mir jeweils ca 4- 6 SG-Punkte (Also etwa 1-1,5 Brix) vom echten Wert entfernt (zu niedrig).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 10:20
von gloserbräu
OK danke für die Antwort. Dann muss ich mir wohl angewöhnen die Probe bei 100 Grad noch ein wenig länger auf dem Refraktometer zu lassen.

Für mein gestriges Bier ist dann wohl der 18,2 Brix-Wert der richtige? :D

BG Jo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 10:30
von integrator
indiana1972 hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 08:48 ... der temperierten Probe (Probe gezogen, in den Eischrank gestellt und nach ca 10 Minuten und vollständiger Abkühlung bei 20°C gemessen.) und dem der Spindel. Die Werte bei höherer Temperatur (70 bis 100°C) sind bei mir jeweils ca 4- 6 SG-Punkte (Also etwa 1-1,5 Brix) vom echten Wert entfernt (zu niedrig).
Kleiner Tip ... im Wasserbad kühlt man wesentlich schneller runter. Einfach eine Schale mit kalten Wasser aus dem Wasserhahn füllen und dann die Probe z.B. im Schnapsglas rein stellen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 10:46
von Räuber Hopfenstopf
Ich habe so kleine Probenbehälter für 30 ml. Probe rein, zuschrauben und ins kalte Wasser. Reicht für Stw-Messung und SVG-Probe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 11:40
von indiana1972
@gloserbräu,
Ja, ich denke, dein realer Brix ist der den du bei 20°C hast. Die Methode, deine Probe auf dem Refraktometer abkühen zu lassen hat auch ihre Grenzen. Ich habe ja geschrieben, dass ich 2 Minuten abkühlen lasse, dabei gehe ich davon aus, dass ich mit einer Pipette drei bis vier Tropfen auf das ansonsten zimmerwarme Instrument tropfen lasse. Die Abkühlung in den zwei MInuten ist dann praktisch vollständig. Ich habe schon Leute gesehen, die die Probe durch Eintauchen des Refraktometers ziehen, dadurch erwärmt sich das Gerät und man müsste deutlich länger abkühlen lassen, dadurch verfälscht man die Probe zusätzlich. Nach mehr als 2 Minuten gewinne ich keine zusätzliche Genauigkeit mehr, da dann langsam aber sicher Verdampfung und Trocknung zu einer scheinbaren Erhöhung des Extraktgehaltes führen.
Den Kontrollversuch mit der beiseite gestellten "Grossprobe" führe ich pro Sud nur zweimal durch, nach dem Läutern und nach dem Kochen/Kühlen.
Die Werte sind dabei mit dem Refraktometer konsistent und dienen nur der Absicherung.
Ergo, die 18,2 Brix sind wohl der reale Wert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:47
von Johanson
Moin,
mache gerade zum zweiten Mal überhaupt einen Starter.
Aus ca. 3 Monate alter Erntehefe, Diamond Lager.
Bin mir etwas unsicher, was die verbleibende Qualität der Erntehefe und die jetzige Qualität des Starters angeht.
Dieses Foto zeigt die zweite Stufe nach 24h auf dem Magnetrührer.
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Frage: Wie sollte ein Starter aussehen? So wie dieser, ganz ohne jeglichen Schaum?
Zusatzfrage: Wie sollte er riechen? Dieser hier riecht leicht säuerlich, sonst eigentlich nach nichts. Nehme an, das kommt vom CO2?

Danke, Gruß
Hendrik

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:51
von indiana1972
Farbe ist ok, Schaum gibts nur, wenn du nicht rührst. Säuerlich ist stammabhängig, würde ich sagen. Der Sauerstoffmetabolismus ist von Stamm zu Stamm unterschiedlich, z.B. Notti -> keine Säure, Philly -> Sauerbier, Kveiks liegen irgendwo dazwischen...
Wenn du ein pH-Meter hast, kannst du ja eine Probe ziehen und messen. Zwischen 5,5 und 4,5 sollte alles ok sein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:57
von indiana1972
@gloserbräu
David Heath hat gerade (heute) ein Video zur Stammwürzebestimmung mit mehreren Messmethoden veröffentlicht. Interessant ist dabei auch der LInk zu Brian (Short circuited Brewers) der zeigt, wie man ein Refraktometer kalibriert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 15:22
von Johanson
indiana1972 hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:51 Farbe ist ok, Schaum gibts nur, wenn du nicht rührst. Säuerlich ist stammabhängig, würde ich sagen. Der Sauerstoffmetabolismus ist von Stamm zu Stamm unterschiedlich, z.B. Notti -> keine Säure, Philly -> Sauerbier, Kveiks liegen irgendwo dazwischen...
Wenn du ein pH-Meter hast, kannst du ja eine Probe ziehen und messen. Zwischen 5,5 und 4,5 sollte alles ok sein.
Danke für den Tipp. Der pH liegt irgendwo um 5 herum, viel genauer lässt sich das mit dem Teststreifen, den ich nutze, nicht sagen. Schließt das eine Infektion mit Lactos oder Brett-Hefen wohl auch aus?
Bereits die Erntehefe im Glas roch eher säuerlich.. hab einfach mal begonnen mit dem Starter, bin aber immer noch untentschlossen, ob ich damit wirklich anstellen soll.
Geschmacklich ist der Starter übrigens ganz okay. Leicht säuerlich halt aber nicht übermäßig. Etwas bitter und leicht scharf im Abgang. Aber hab sonst auch noch keinen Hefestarter probiert..

Gruß
Hendrik

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 15:52
von indiana1972
pH 5 ist im Rahmen, die meisten Biere liegen da mindestens knapp drunter. Wenn du dir unsicher bist, musst du eine Entscheidung treffen, das kann dir keiner abnehmen. Lactos ziehen den pH runter bis 3,5 oder niedriger. Wenn es nur nach Hefe und Bier riecht, nix drauf schwimmt, keine besonderen Fehlaromen da sind spricht aber meines Erachtens nichts für eine Infektion.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 16:03
von DerDerDasBierBraut
indiana1972 hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:51 Schaum gibts nur, wenn du nicht rührst.
Dann waren meine Starter alle kaputt. Die hatten ab der zweiten Stufe Kräusen wie verrückt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 16:13
von Brandergartenbier
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 16:03
indiana1972 hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:51 Schaum gibts nur, wenn du nicht rührst.
Dann waren meine Starter alle kaputt. Die hatten ab der zweiten Stufe Kräusen wie verrückt.
Tatsächlich habe ich mich auch auf Kräusen gefreut, hatte aber bei noch keinem Starter Schaum...

Meine Starter waren immer perfekt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 16:34
von indiana1972
Ok, ich schränke ein: Schaum gibts manchmal nur, wenn du nicht rührst. Ich denke es hängt von einigen Faktoren ab, zum Beispiel ob du Würze/DME als Grundlage nimmst (->höhere Viskosität) oder Zuckerlösung (der Starter sieht ein bisschen danach aus). Ich habe manchmal Schaum, manchmal nicht, aber wenn es besser rührt, habe ich meistens weniger Schaum.
@Jens, Das tut mir wirklich leid, dann musst du die Sude wohl alle wiederholen... :Wink

Ich habe letzte Woche zum ersten mal meine Frozen-Yeast-Bank benutzt, und da war ich tatsächlich auch erst unsicher, ob es funktioniert. In der ersten Stufe passierte ziemlich lange erstmal garnichts, der pH blieb gleich, die SG blieb gleich, es wurde weder heller, noch trüber. Erst am dritten Tag - als hätte jemand auf nen Schalter gedrückt, ging es richtig los. Aber: Null Kräusen! Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon meine BackUp-Lösung gestartet. (leichte Kräusen) Jetzt habe ich zweimal Notti Ready-to-go. Der Frozen Starter riecht übrigens ziemlich exakt wie der mit der Hefe aus der Packung. Die Hefe hat im Bier dann übrigens innerhalb von 3 Stunden die ersten Blasen aus dem Gäraufsatz geworfen, so schnell hatte ich das noch nie.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 16:53
von schwarzwaldbrauer
Mache seit 3 Jahren bei ug grundsätzlich Starter.
Überweissen oder gar Kräusen sehe ich höchst selten. Wenn überhaupt dann nur nach längerem Stillstand des Rührers.
Indikatoren für guten Starter sind für mich:
- intensiver Hefegeruch
- Hefesatz am Boden der nach längerem Stillstand des Rührers beim Wiedereinschalten aufgewirbelt wird

Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 20:14
von gloserbräu
indiana1972 hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 14:57 @gloserbräu
David Heath hat gerade (heute) ein Video zur Stammwürzebestimmung mit mehreren Messmethoden veröffentlicht. Interessant ist dabei auch der LInk zu Brian (Short circuited Brewers) der zeigt, wie man ein Refraktometer kalibriert.
Daaaanke!!! :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 20:30
von Johanson
Danke für die vielen Rückmeldungen. Jetzt -ausgerechnet beim ausgereitzen Volumen- in der dritten Stufe habe ich auch ordentlich Schaum. Würze wurde übrigens mit DME hergestellt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 10. Oktober 2021, 20:39
von indiana1972
Johanson hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 20:30 Danke für die vielen Rückmeldungen. Jetzt -ausgerechnet beim ausgereitzen Volumen- in der dritten Stufe habe ich auch ordentlich Schaum. Würze wurde übrigens mit DME hergestellt.
…was mich jetzt auch kaum wundert, da jetzt viel Faktoren in Richtung Schaum zeigen. Du hast mehr Aktivität, da du jetzt mehr Hefe hast, du hast wieder mehr Zucker (höhere Viskosität), du rührst bezogen auf das Volumen weniger…
Ich wünsche auf jeden Fall einen guten Sud :thumbup