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Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 10:00
von philipp
Mein Hopfen ist seit gestern dann gepflückt und wartet jetzt dunkel auf dem Dachboden auf die Sonne, die die Außentemperaturen auf 30°C - und den Dachboden durch die Dachpfannen auf ca 40°C bringen sollte... Optimal würde ich sagen.
Ich war gestern nur geschockt zu sehen, wie schnell eine Hopfenpflanze trocknet. Kaum unten abgeschnitten, waren die Blätter trocken und bröselig, das hat keine 2h gedauert.
BTW: Ich habe jetzt ein Abdach aus pulverbeschichteten Aluprofilen - kann ich da im nächsten Jahr wohl Hopfen dran hochranken lassen oder muss ich Angst haben, dass das Profil oder dessen Beschichtung Schaden nimmt?
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 10:12
von chaos-black
Hey ihr lieben,
morgen werde ich auch an meinen Garten-Cascade ran 0:) Trocknen werde ich im Backofen bei um 60°C, bis das Gewicht ca 1:6 von vorher beträgt (Quelle:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=14780 ). Nur zur weiteren Lagerung habe ich noch fragen. Ist es notwendig den eigenen Hopfen zu vakuumieren und einzufrieren? Ich kann mir ein Vakuumiergerät von einem Bekannten leihen, aber mein mini Gefrierfach im Kühlschrank wird sicher nicht die Ernte von 6 Pflanzen beherbergen können. Wenn Kühlung im 3°C ausreicht, hätte ich allerdings in meinem Bierkühlschrank noch gut PLatz. Also ist es wirklich nötig einzufrieren? Bzw. wie stark sind die Haltbarkeitseinbußen, wenn es nur gekühlt wird?
Liebe Grüße,
Alex
Edit: Ein paar Infos zum Erntezeitpunkt bietet Eickelmann hier ganz unten:
http://www.eickelmann.de/Hopfen/index.p ... ltur/ernte
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 10:36
von Birnsojjel
Wenn du vakuumierst, bleibt vom ursprünglichen Volumen nicht mehr so viel übrig... Ich hab die Dolden nur im Gefrierbeutel zusammen gepresst, weil ich sie ja in Kürze noch verbrauen werde.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 10:44
von butascratch
Ich war zuletzt wieder in Tettnang und habe dort bei der Ernte zugesehen. Dort fängt man traditionellerweise in der letzten Augustwoche an und hört meist in der zweiten Septemberwoche auf.
Die Dolden werden dann bei 70° 8-10 Stunden getrocknet (je nach Feuchtigkeit bei der Ernte), sodass die Dolden 80% ihres Wasseranteils verloren haben.
Hoffe das hilft

Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 13:21
von happyhibo
Heute war Hopfen-Ernte

- Cascade

- Ernte
Meine Ausbeute(Nassgewichte!):
~800g Smaragd
~1,4kg Cascade
letzte Woche:
~1kg Aroma
Mein Darre läuft auf hochturen...
Der Aroma wurde letzte Woche auch gleich für ein Grünhopfensud verwendet

- Belohnung :-)

Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 13:59
von Schlupfer
Im nördlichen Elsass ist die Hopfenernte auch voll im Gang:
In der Ferne sieht man schon den Pfälzer Wald.
Gestern habe ich die Ernte aus meinem Hallertauer Tradition eingefahren: rund 900 gr von einer Pflanze.
Cascade wird nächste Woche gezupft Das wird mehr als beim Tradition.
Michael
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 14:01
von marsabba
Mein Neid ist mit euch.
Ich habe heute auch mein Cascade-Pflänzchen geerntet, und habe gerade mal 200g Ausbeute. Reicht gerade für ein Wet-Hop Bier...
Ich fürchte, mein Boden ist viel zu trocken und sandig als das ich mal ne anständige Ernte hinbekomme.
Grüße
Martin
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 17:33
von Balanbraeu
@marsabba: von dem Cascade-Ableger, den ich letztes Jahr von dir bekommen habe, habe ich gestern 550g geerntet und gleich verbraut. An der Pflanze liegt es also nicht - wenn der Ableger mehr hergibt. Bei mir wächst der Hopfen im (eingegrabenen) 18l-Topf. Letztes Jahr waren es nur 30g Ernte.
In den nächsten Tagen wird dann auch der Saphir geerntet - das sieht nach noch mehr aus.
Ich bin jetzt nur noch auf der Suche nach einem Rezept, bei dem man so viel frischen Saphir-Hopfen unterbringt, mit max. 30-40 Litern Ausschlagwürze. Nachdem ich mit dem Cascade ein Pale Ale (mit Notti) gebraut habe, wäre etwas anderes nicht schlecht. Das Tap Fünferle von Boludo aus MMuM wäre vielleicht nicht schlecht - aber dann brauch ich noch einen Schneider-Hefestarter. Und Stopfen mit den frischen Dolden soll ja nicht so gut sein - zudem die dann in einer Woche nicht mehr frisch sind.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 21:15
von Havana
butascratch hat geschrieben:Ich war zuletzt wieder in Tettnang und habe dort bei der Ernte zugesehen. Dort fängt man traditionellerweise in der letzten Augustwoche an und hört meist in der zweiten Septemberwoche auf.
Die Dolden werden dann bei 70° 8-10 Stunden getrocknet (je nach Feuchtigkeit bei der Ernte), sodass die Dolden 80% ihres Wasseranteils verloren haben.
Hoffe das hilft

Ist so nicht korrekt. Google mal nach "Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft grünes Heft 2016".
Dort sind optimale Temperaturen plus Trocknungszeiten beschrieben. Mit Heißluft getrocknet wird zwischen 62 und 68° für ca. 1 Std. der Rest ist eine Konditionierungszeit von 4-6 Std (Angleichung des Wassergehaltes der Dolde) sowie eine Ruhephase von 6 Std. bis zur Verpackung.
Mit Hobbymitteln ist die 1 Std Trocknung wahrscheinlich nicht zu realisieren.
In menem
Obstdörrer trockne ich in fünf Etagen max. 900g Frischhopfen ungefähr 2 Std. bei ca. 62-65 Grad. Anschließend wird der Hopfen nochmals 12 Std in Ruhe gelassen und dann vakuumiert. Er darf nicht staubtrocken sein. Ich schaue, dass ich von 900g Frischhopfen (ang. 82% Wasseranteil, 18% Festanteil) ca. 250g Trockenhopfen (10% Wasseranteil, 18% Festanteil) erhalte.
Der Hopfen hat bei der Ernte einen Wasseranteil von 78 bis 84%. Da ich meinen rel. früh geerntet habe bin ich von 82% ausgegangen.
Mein Cascade hat übrigens dieses Jahr zum ersten mal einen schönen Zitrusgeruch. Bin gespannt auf das Ergebnis beim ersten Stopfen.
Gruß Wolfgang
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 10. September 2016, 21:32
von butascratch
Das kann natürlich sein, ich denke 62-68 Grad werden bei einer Touriführung schnell mal zu 70, da ist sicher mehr Verlass auf die Bayrische Landesanstalt

Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Sonntag 11. September 2016, 22:39
von DrSchwob
Gestern ca. 1400gr Hersbrucker Dolden geerntet und getrocknet. Ausbeute von zwei Pflanzen waren dann 230gr nachdem trocknen, bin zufrieden für das erstes Mal
Nun weiß ich auch woher der Wort "Hopfenleicht" kommt ...
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 12. September 2016, 00:06
von Bierfetischist
Habe heute Nachmittag meine drei Hopfenpflanzen geerntet.
Bei der Cascade Pflanze habe ich nicht mehr geschafft alles zu zupfen, so viel hatte ich jedenfalls noch nie.
Beim Tettnanger und Tradition waren es wie letztes Jahr nur ein paar Hände voll.
Gruß Heiko
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Samstag 17. September 2016, 20:36
von Duke
Hallo!
Ich habe heute frisch geernteten Wildhopfen in meinen Dörrautomaten verfrachtet,
Temperatur korrekt eingestellt und nach knapp zwei Stunden Kontrolle waren fast
alle Dolden aufgegangen wie ne Blüte. Sind die für die Tonne?
Temperatur war Umgebungstemperatur +40°C, also gute 60°C.
Danke für ne Antwort.
Grüße
Norman
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Sonntag 18. September 2016, 18:04
von chaos-black
Also ich hab dieses Jahr auch das erste mal geerntet und hab nich so die Ahnung, aber ich dachte beim Trocknen öffnen sich die Dolden eben. Hab mir jedenfalls nix dabei gedacht und meine dann eingetütet und eingefroren.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Sonntag 18. September 2016, 18:41
von Duke
Ich hab auch einfach leicht vakuumiert und dann eingefroren; der Hopfen soll
ja in ein paar Tagen zum Einsatz kommen. Ich habe ein paar Dolden zerrieben
und vom Geruch her fand ich jetzt nicht, dass die irgendwie gelitten hätten.
Aber was weiß ich schon auf dem Gebiet?
Gruß
Norman
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Sonntag 18. September 2016, 22:10
von Havana
Duke hat geschrieben:Hallo!
Ich habe heute frisch geernteten Wildhopfen in meinen Dörrautomaten verfrachtet,
Temperatur korrekt eingestellt und nach knapp zwei Stunden Kontrolle waren fast
alle Dolden aufgegangen wie ne Blüte. Sind die für die Tonne?
Temperatur war Umgebungstemperatur +40°C, also gute 60°C.
Danke für ne Antwort.
Grüße
Norman
Sorry versteh ich nicht?
Wenn du 60° einstellst trocknet er den Hopfen mit 60° bei 40° eben nur mit 40.
So funktioniert meiner wenigstens.
Übrigens, Dolden öffnen sich beim Trocknen.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 19. September 2016, 13:38
von hetom
Spalter-Select gepflanzt am 25.05.2016 - Ernte 07.09.2016
Habe unerwartet schon im ersten Jahr ernten können.
Pflanze schaffte es bis auf stattliche 7 Meter hoch (2 Triebe).
Ausbeute war bescheiden, knapp 400 Gramm - aber immerhin.
Habe auf 2 Portionen vakuumiert und grün eingefroren.
Werde morgen einen Grünsud ( 50 l) probieren.
erste Hopfengabe 25 Gr. Tettnanger 12,3% Pellets, 2. Gabe 200 Gramm (Gründolden schätze so um 4%) eigene Ernte, 3. Gabe 25 Gr. Hallertauer 5,7% Pellets,
Soll ein böhmisches Pilsner werden, bin gespannt.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 19. September 2016, 15:05
von chaos-black
Oh, grün eingefroren hab ich auch noch nicht gesehen. Was schätzt du wielange das haltbar ist?
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 19. September 2016, 16:47
von hetom
ich denke da gibt es keinen Unterschied zu getrocknetem Hopfen. Bin da aber noch in der Versuchsphase.
Werde berichten wie das Bier geschmeckt hat.
Gibt es von Anderen Erfahrungen dazu?
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 19. September 2016, 17:18
von Braufried
Ich habe letztes Jahr Hopfen grün eingefroren und einige Monate bei -18 Grad gelagert.
Scheint OK zu sein. Ohne jetzt konkrete Hinweise gehabt zu haben, habe ich mich am Auftauen empfindlicher aromatischer Lebensmittel orientiert und den Hopfen als ich ihn brauchte, langsam im Kühlschrank auftauen lassen.
Nach dem Auftauen diesen dann den Tag noch verbraucht. Wenn der wieder aufgetaute grüne Hopfen länger liegt, bildet sich recht bald ein komischer Geruch.
Also vielleicht lieber in gebrauchsfertige Portionen einteilen vor dem Einfrieren.
Gruß
Braufried
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 20:09
von hetom
Habe heute gebraut.
Einfach die 200 Gramm gefroren in die kochende Würzen gegeben ( natürlich in zugebundenen Hopfensäckchen).
Jetzt heißt es 5 Wochen warten.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Dienstag 27. September 2016, 11:20
von treibi
Hallo Leute!
Ich hab hier ein paar Fragen zum Trocknen von Hopfen. Ihr habt ja oben schon erwähnt, dass in etwa 60 Grad die optimal Temperatur wären um möglichst viel Aroma zu erhalten.
Ich hatte heuer 9 Pflanzen Cascade und bin mit der Ernte sehr zufrieden. Nur beim Trocknen habe ich einige Erfahrungen machen müssen.
- Die ersten beiden Pflanzen hatte ich abgeschnitten und dann als ganze Pflanze (inkl. den Dolden) für 2 Tage in der Garage liegen gelassen. Die Dolden sind merklich zusammengeschrumpft und fühlten sich auch trocken an. Die Dolden waren dann aber bereits so trocken da sie schon sehr schwer zu pflücken waren, da sie schon regelrecht spröde geworden sind.
- Die nächste beiden Pflanzen hatte ich abgeschnitten und umgehend gezupft. Diese Dolden habe ich dann gleich in den Backofen (dünn auf das Blech verteilt) gelegt und bei ein wenig mehr als 50 Grad für ca. 2 h getrocknet. Beim Öffnen der Klappe kam ziemlich viel Wasserdampf entgegen. Ich hatte zwischnenzeitlich immer mal gefühlt wie sich die Dolden anfühlen. Aber ich hatte irgendwie immer das Gefühl, dass sie nicht gleichmäßig bis ins innere Trocken waren. Nachdem ich einen Teil ein wenig länger trocknete verfärbten sich die Dolden schon in eher Richtung hellbraun. Diese Dolden warf ich weg, weil diese auch keinen Geruch mehr von sich gaben.
- Die nächsten beiden Pflanzen hatte ich umgehende gezupft und dann als Dolden einfach einer Kartonschachtel stehen lassen. Immer wenn ich bei der Kiste vorbeikam hab ich sie mal geschüttelt um zu belüften bzw. ein wenig darin gerührt. Die Dolden sind jetzt zwar merklich trockener als die frisch gezupften, dennoch aber nicht wirklich so trocken, dass ich sie guten Gewissens einfrieren würde. Einige Blätter an den Dolden haben sich verfärbt, der Geruch der Dolden ist aber nach wie vor sehr toll und intensiv.
Ziemlich schwierig das ganze unter Heimbrauerverhältnissen einigermaßen gut hinzukriegen.
Was meint ihr zu den Verfärbungen?
Ich möchte den Hopfen eigentlich nicht gerne grün einfrieren, da ich vorwiegend Weizenbiere braue und ich finde, dass der grün grasige Begleitgeschmack nicht unbedingt reinpasst.
Glaubt ihr dass es mit einem Dörrautomat besser funktionieren würde.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Dienstag 27. September 2016, 11:33
von Braufried
Moin,
an der abgeschnittenen Pflanze zu Trocknen ist Mist, das kann ich nur bestätigen. Die Dolden spreizen sich dann beim Trocknen auf und beim Abrupfen fällt die Hälfte des gelben Craft-Feenstaubes schon raus....
Also ich habe beim Trocknen bei ca. 65 Grad Umluft, den Backofen einen kleinen Spalt aufgelassen (Topflappen in die Dichtung), damit der Wasserdampf gleich weg kann.
Zwischendurch die Dolden mal gewendet. Je nach Sorte war das dann so nach 2-3 Stunden gut trocken.
Zum Teil hab ich die dann über Nacht im ausgestellten Ofen gelassen. Es findet noch ein Feuchtigkeitstransfer von der Spindel in die Blätter statt. Wenn sich die Dolden am nächsten Morgen wieder zu feucht anfühlten hab ich noch mal 30-60 Minuten nachgetrocknet.
Ich denke, gerade wenn Du dir nicht sicher bist ob die trocken genug sind, solltest Du sie unbedingt einfrieren, anstatt sie vakuumiert bei Plusgraden zu lagern.
Gruß
Heiner
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Dienstag 27. September 2016, 18:53
von treibi
Deine Erfahrungen kann ich nur teilen! Das mit de offenen Backofentür werde ich gleich mal versuchen, das klingt ja eigentlich logisch, dass die Dolden keine oder zu wenig Feuchtigkeit abgeben wenn die bereits abgegeben Feuchtigkeit wieder in der Umgebung (im Backofen) ist.
Wie siehst du das mit den braunen Verfärbungen?
Optisch sind sie ja eine Katastrophe, weiß jemand ob diese Verfärbungen sich dann auch auf den Geschmack im Bier auswirken oder vielleicht andere negative Eigenschaften den Brauprozess betreffend mit sich bringen?
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Dienstag 27. September 2016, 21:39
von grüner Drache
treibi hat geschrieben:
Glaubt ihr dass es mit einem Dörrautomat besser funktionieren würde.
Hallo!
Ja, unbedingt!
Wenn Du neun Pflanzen Cascade hast, dann schaff Dir bitte so ein Ding an.
Eine Nacht bei 65 Grad und dann bins Abends abkühlen lassen, vakuumieren, fertig.
Belohn Dich damit, Du hast schon genug Möglichkeiten ausgelotet, die Dir gezeigt haben, wie es nicht geht...
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Mittwoch 28. September 2016, 07:20
von Dimonic
Ich habe mir extra zum Hopfen trocknen auch nen Dörrautomat angeschafft.
62°C bei 10 Stunden.
Danach waren sie sehr schön trocken.
Hab sie noch über Nacht stehen lassen und dann vakumiert und eingefroren.
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Mittwoch 28. September 2016, 08:05
von santacruz
Meine Devise ist: Was die Sonne wachsen lässt, darf sie auch trocknen.
So ein Trockenschrank ist schnell gebaut – ein Kasten mit Rahmen die mit Fliegengittern bespannt sind, dazu Dach und eine Wand aus dunklem Blech. Die Septembersonne schafft da locker 50–60°. Ists nicht so warm kann man ihn auch noch pimpen. Schwarz ausgemalter Kasten mit Glasdeckel daneben und von dort Lüftungsschlauch in den Schrank gelegt verstärkt den Effekt enorm. Aber auch so waren 2 kg Hopfen nach 2 Tagen perfekt.
Und dann gibts ja auch noch Tomaten, Äpfel, Kräuter und andere Kandidaten.
lgmax
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 6. März 2017, 18:20
von Schautamaeki
Hallo zussmmen,
bei Eickelmann gibt es momentan limitiert Fuggles, EKG und Chinook!
Viele Grüße,
Björn
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 6. März 2017, 18:57
von grüner Drache
Schautamaeki hat geschrieben:Hallo zussmmen,
bei Eickelmann gibt es momentan limitiert Fuggles, EKG und Chinook!
Viele Grüße,
Björn
Hallo!
Vielen Dank für den Tipp!
- direkt mal 2 Chinook-Pflänzchen bestellt.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 6. März 2017, 19:04
von Braufried
Super, danke für den Tipp! Hinter Chinook war ich schon länger her!
Gruß
Braufried
Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 6. März 2017, 19:51
von holledauer
grüner Drache hat geschrieben:Schautamaeki hat geschrieben:Hallo zussmmen,
bei Eickelmann gibt es momentan limitiert Fuggles, EKG und Chinook!
Viele Grüße,
Björn
Hallo!
Vielen Dank für den Tipp!
- direkt mal 2 Chinook-Pflänzchen bestellt.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Das riecht ja förmlich nach einer Kultivierung in der Hallertau für's Forum
Könnte mir schon vorstellen, Hallertauer Chinook anzubieten

Re: Hopfenanbau 2016
Verfasst: Montag 6. März 2017, 20:01
von cosmophobia
Chinook? Ich brauche mehr Anbau Fläche..
