Hobbybrauer.de

Lexington in Kentucky ist nicht nur bekannt für Pferderennen sondern auch, wie ganz Kentucky, für Bourbon Whiskey. Aber es gibt auch Bier und diesem Bier kommt es sehr zu Gute das man Bourbon Fässer nur einmal verwendet. Es, also das Bier, lagert nämlich in gebrauchten Whiskey Fässern.

Die Farbe ist das erste was an Bourbon erinnert, der Geruch das zweite.

Herrliche Vanile und Tabak Aromen, gepaart mit feinen rauchigen Tönen. Sehr schönes warmes Gesamtbild.

Auch im Mund dominieren süßliche Vanille und Tabaknoten. Der Whiskey kommt auch schön zur Geltung.

Mit 8,2 % Alc sicherlich kein Altagsbier, aber ein wirklich schönes Bier für Abends vor dem Kamin.

Gesamtwertung 16/20

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... arrel-ale/

Dieses Bier soll eine Ode an die Hopfenbauern sein. Dabei kam Mosaik und Azacca Hopfen zum Einsatz und zwar als Doldenhopfen.

Die Farbe ist sehr schön hell und Strohgelb. Das Bier ist ordentlich trüb mit mäßigem aber haltbarem Schaum.

Der Geruch ist extrem “hopfig”, fast wie Hanfblüten. Gemischt mit Mango, Pinien, Ananas und grünen Äpfeln.

Der Geschmack ist ebenfalls sehr harzig, auch hier kommen Hanfaromen schön durch. Gleichzeitig gibt es aber deutliche Fruchtnoten nach Mango und reifen Pfirsichen.

Insgesamt ein wirklich schönes Bier, allerdings bei 9 % Alc auch kein Altagsbier. Aber heute ist ja auch Freitag und nicht Alltag

Gesamtwertung 16/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... anch-iipa/

Heute gibt es was aus Ohio und zum Einstieg auch etwas leichtes, ein Sauer Ale Berliner Style. Ich denke es ist halt auch kein wirkliches Berliner Weißbier, deshalb sollte die Bezeichnung so auch passen. Das Bier hat nur 3,8% Alkohol und wiederum typisch für eine Berliner Weiße nur 10 IBU, die allerdings untypisch aus Bravo Hopfen.

Das Bier hat eine sehr helle Farbe und eine leichte Trübung. Der Schaum ist sehr mager und auch sehr kurzlebig .

Der Geruch ist eher zurückhaltend. Leichte Säure und grüne Äpfel.

Der Geschmack ist sehr frisch. Feine Säure mit krachigem grünen Apfel und Kirschen. Entfernt auch Stachelbeeren und Johannisbeeren. Sehr lecker wirklich.

Gesamtwertung: 17/20

Prost!

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... -sour-ale/

Durfte heute bei einem Freund eine Flasche "Firestone Walker Double Jack" mittrinken - was für ein geiler Stoff. Leider keine Bilder, hat aber perfekt zum Beef Brisket gepasst. Da gibt's ja Clone-Rezepte, wird nachgeb(r)aut.

Malzigkeit für 3% Alk. ganz gut, Hopfen auch, aber Erdbeere und trop. Früchte schmecke ich nicht, eher Herbe und Gras. Low Alc hätte ich vom Sensorischen her nicht erwartet.

Ein leckeres Wasser :d

Das beste Alkoholfreie, was ich je getrunken hab.
Kommentar auf dem Rücketikett: "... mit einer Hefe, die Malzzucker nicht vergären kann ..." Welche ist das?

Ursus007 hat geschrieben:Das beste Alkoholfreie, was ich je getrunken hab.
Kommentar auf dem Rücketikett: "... mit einer Hefe, die Malzzucker nicht vergären kann ..." Welche ist das?

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http://www.schnapsbrenner.eu/WSL-17-Sac ... s-ludwigii

Ursus007 hat geschrieben:Das beste Alkoholfreie, was ich je getrunken hab.

In der Tat! Das Bier ist einfach fantastisch, für mich ebenfalls das beste Alkoholfreie auf dem Markt.

tommes hat geschrieben:http://www.schnapsbrenner.eu/WSL-17-Sac ... s-ludwigii

Danke! Wird getestet!!!

Ursus007 hat geschrieben:

tommes hat geschrieben:http://www.schnapsbrenner.eu/WSL-17-Sac ... s-ludwigii

Danke! Wird getestet!!!

Kollege sudwerkstatt testet das gerade: viewtopic.php?f=7&t=7602

Hallo Leute,

gestern Abend kam ich in den Genuss eines Rochefort Trapsit 8 aus Saint-Rémy.
Man war ich froh, dass die Flasche nur 0,33 hatte!
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen zuckrigen Likörgeschmack im Nachtrunk extrem ekelhaft empfinde. 1/3 des Bieres musste ich stehen lassen, es ging nicht anders.

Danach hatte ich ein Golden Ale von Riegele: Daumen hoch!!! Ein wirklich tolles Bier, schön frisch, spritzig zitronig. So mag ich es

Prost,
Michael

Mein X-Mas Trappist. Phänomenal.

Maibock, abgefüllt anfang Februar 2015. Immer noch sehr fein, nur der Hopfen kommt nicht mehr so gut raus. Es war ein SMaSH. Wiener mit deutschem Comet. Dezent gestopft.

Interessant: das Bier wurde eher kupferfarben. Wahrscheinlich durch die Oxidation der Hopfenöle?!

Warsteiner Braumeister Edition, Kaltgehopft mit Hallertauer Tradition und Cascade.
Denke weniger als 1 Gramm pro Liter, aber wahrnehmbar und mal was anderes aus dem Instustriebereich.
Kein Knaller, aber trinkbar, besser als das was Becks mal gemacht hat.

Ein IPA von flothe. Sehr lecker. Müsste ich mal nachb(r)auen. Danke für die Kostprobe.

Bei mir gibts gleich lecker Schumacher Alt, habe ich heute zum Sonderpreis
im Trinkgut ergattert wegen MHD von heute. Prösterchen.

Ein dänisches IPA....
...mit einem definitiv interessanten Text auf dem Rücken...
....und einem absolut rundem und hopfigen Geschmack.

Prost

gibt es was aus Oregon. Ein Northwest IPA

Das Bier wurde mit Bio Pilsner- und Bio Münchner Malz eingebraut. Als Hopfen kommen Cascade und Centennial zum Einsatz. Das Ganze endet dann mit 75 IBU und 7% Alkohol.

Das Bier hat eine schöne Honigfarbe und guten, haltbaren Schaum.

Der Geruch erinnert an Ananas, Grapefruit, reifen Mangos und leichte Anflüge von Pinienharz.

Das Münchnermalz bringt, mit seiner Malzikeit, ein schönen Gegenpol zum massiven Hopfeneinsatz.

Das Bier hat feine Fruchtaromen von reifen Mangos und Pfirsichen, Einschläge von holzigen, harzigen Noten, aber auch Frische durch Ananas- und Grapefruitaromen.

Ingesamt ausbalanciert, wenn auch eher am bitteren Ende der Geschmacksskala, aber eben nicht so trocken wie ein klassisches Westcoast IPA

Gesamtwertung 17/20

Prost

https://headlessbrewer.wordpress.com/20 ... hwest-ipa/

Mein Red Cat Ale. Schön trocken, mässig gehopft aber dennoch mit einer schönen Bittere im Antrunk wie Abgang.

Lecker süffig !

Rezept gibt's hier: https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... /5202.html

Herber als gedacht, hätte mehr Obstkorb erwartet ...

Mein Pils. Für mich perfekt, nur dass in jeder Flasche definitiv zu wenig drin ist.

Das Glas ist übrigens beschlagen, obwohl das Bier nicht völlig klar ist. Muss es auch nicht ...

Mein erstes Selbstgebrautes…

Nach dem "Kellerbier"-Rezept von CaWe bei MMuM:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... rtype=DESC

Gebraut am 06.02.16. Reift seit 9 Tagen bei 3°C im Kühlschrank, heute Abend musste ich einfach mal probieren.
Schmeckt mir sehr gut, angenehm malzig nicht zu süß und milder Hopfengeschmack im Nachgang. Einen Tick mehr CO2 dürfte noch sein. Schaum hält sich recht gut.
Ich bin begeistert, und freue mich schon auf den Rest der noch ein paar Wochen reifen darf. Auf jeden Fall kann ich diesen ersten Sud trotz kleinerer Anfängerprobleme als Erfolg verbuchen.



Das Etikett hat ein Freund von mir angefertigt, er meint dass das erste Bier unbedingt stilvoll serviert werden muss.

Viele Grüße
Armin

Altenauer Dunkel,

noch aus dem letzten Jahr: mein vorerst letztes Kaufbier - und dafür bemerkenswert gut! Altenauer aus dem Harz - "harzhaft gut!" Für meinen Geschmack sehr ausgewogen in Malzigkeit und Hopfung. Leider schwierig zu bekommen...

quasarmin hat geschrieben:
Das Etikett hat ein Freund von mir angefertigt, er meint dass das erste Bier unbedingt stilvoll serviert werden muss.

Viele Grüße

Mann, am ersten Bier so n Hammer Etikett

Ich trinke gerade mein Märzbock mit Waimea, jetzt nach einem halben Jahr schmeckt es recht gut. Allerdings hätte ich mehr stopfen sollen, das Aroma ist entweder sehr leicht flüchtig, oder man braucht mehr Stopfmenge.
Achim

Gerade im Supermarkt gefunden...zu Schade zum Trinken... oder vielleicht doch....


Gruss
Karel

Ist das Pils?

Ein "Sunday Pale Ale" der Brewers and Union UG aus München. Schon mal jemand gehört? Geht so... hab schon bessere gehabt.

Altenmünster Hopfig Herb

Nur bitter ohne Aroma

Nicht meins

Rittmayers Hallerndorfer Kellerbier. Hat irgendwie keine angenehme Bittere. Da schmeckte mir gestern das Hallerndorfer Kellerbier um Klassen besser!

Bin erkältet und hab einen Hustenmalz mit Eukalyptusöl und Menthol.

Meine Frau wollte jetzt ein selbtgebrautes Dark Impact.

Ich wollte aber unbedingt mal 'nen Schluck probieren. Mein Tipp: Laßt es!!! Starke ätherische Öle und heftige Hopfenaromen passen nicht zusammen. Das kann einem das Bier vermiessen. Also immer schön getrennt voneinander ...

'n Abend in die Runde,

habe mir gerade einen Sonthofener Doppel ("Hirsch") Bock geöffnet. Es handelt sich um einen recht dunklen, "satten" und "mastigen" Doppelbock mit mäßiger Hopfung - dafür 7,2 vol. Alc. Ich glaube, das kriegen wir auch mindestens so gut hin.
Das Einbecker Mai-Urbock ist leider alle - das würde ich gerne mal so ähnlich hinbekommen!

Grüße - André

Ein Tankstellen-Faxe in einer sehr schönen Jubiläums-Dose! Gefällt mir sehr gut......die Dose.

Das Bier wäre ja kalt getrunken für einen kraftbierlosen Hobbybrauer, der zu unheiligen Uhrzeiten von der Arbeit kommt ganz ok, aber dieses Exemplar schmeckt und riecht so brutal metallisch, dass ich mir schon sorgen mache....kommt das von der Dose?!?!

Holsten ... knallt am dollsten.

Fazit: Süsspils.

ein Maisel Pale Ale...

laut Etikett ein "Brett" an Hopfenaroma... hmmm... von dem verbrauten Herkules, Chinook, Amarillo, Simcoe und Citra sind außer den Bitterstoffen nichts mehr übrig im Bier...
Könnte irgend ein Ale sein. Noch gut trinkbar, vom Hopfen aber wie gesagt nichts mehr übrig. Sehr enttäuschend...

Mindest haltbar bis 11.05.2016.
Weiß jemand, wie lange Maisel hier das MHD ansetzt? 1 Jahr? Wenn ja, wäre nach 10 Monaten nichts mehr übrig vom Hopfenaroma.

So wird das jedenfalls nix mit der Craf-Beer Revolution

Ein SHLPA von Sudwerkstatt-Micha.
Ca. 0,5% Alk. Ein Autofahrerbier also. Merkt man aber kaum. Sehr hopfenfrisch (Comet) und im Abgang stiltypisch bitter. Mit der Ludwig II vergoren. Das zweitbeste Alkoholfreie, was ich im Leben je getrunken hab (und aufgrund einer früheren Medikamentenbehandlung hab ich so einige durch). Etwas mehr Körper hätte das SHLPA auf den ersten Platz gehievt, Alk. ist nun mal ein Geschmacksfaktor, der bei Mangel kompensiert werden will. Trotzdem, klasse Stoff, könnte mich dran gewöhnen.

Danke Sudwerkstatt!!!

Ein Centerparc Geschenk. Soll ein Radler sein, schmeckt wie Limo. Morgen erstmal was anständiges besorgen.

Ich trinke gerade auf dem Hotelzimmer ein Radeberger aus der Minibar... dachte, so als Absacker kann man das schon mal machen...boah, wie können Menschen sowas nur trinken? Einfach nur pafümiert und mit einer ganz unangenehmen Bittere...
Hab's auch nur aufgemacht, weil die Minibar im Zimmerpreis inklusive war...

Mensch, SaBe,

das ist ein großes Unglück. Ich trinke auf Deine Genesung und stoße mit meinem ersten Rauchbier an (leider nur noch zwölf Halbe übrig).

ohhhkey, noch wusste ich nicht das wir Freunde sind...aber es geht ja schnell unter Brau-Kollegen....na dann Prost

quasarmin hat geschrieben:


Das Etikett hat ein Freund von mir angefertigt, er meint dass das erste Bier unbedingt stilvoll serviert werden muss.

Hock gerade im Naïv (danke Henner für den Tipp!) und trinke deren selbstgebrautes Pale Ale. Sehr süffig, Beeren- und Zitrusfrüchte auf dezentem Malzkörper. Da vergeht die Zeit bis zur Heimfahrt gleich viel schöner.

Heute dann mal was anständiges besorgt, sehr lecker, weich vieleicht etwas zu Mastig. Mir zu viel Kohlensäure. Kann man aber drinken. Prost

Hopfenprinz hat geschrieben:Altenauer Dunkel,

noch aus dem letzten Jahr: mein vorerst letztes Kaufbier - und dafür bemerkenswert gut! Altenauer aus dem Harz - "harzhaft gut!" Für meinen Geschmack sehr ausgewogen in Malzigkeit und Hopfung. Leider schwierig zu bekommen...

Ist das wohl etwas neuer? Ich kenne nur das Ur-Stoff und das Pils. Brauerei ist etwa 40km von hier / mir entfernt.

Hi,
na ja - neuer kann ich jetzt nicht sagen. Ich kenne die Biere dieser Brauerei auch erst seit vier Jahren, da gab es das Dunkel und das Edelpils im Sortiment. Leider ist die Brauerei zwischenzeitlich insolvent gewesen, wurde aber von der Wöltingeroder Klosterbrennerei übernommen und es wird weiter gebraut.
.. das Edelpils ist für mich das beste Kaufbier am Pilsener-Markt!

so sieht das Dunkel aus: Skol

Ich habe gerade einen Zweijährling verkostet, heute vor zwei Jahren in die Flasche geschlaucht. Es ist ein SPA, leider nicht so richtig gelungen bzw. es schmeckt mir generell nicht so. Außerdem aus irgendwelchen Gründen untercarbonisiert, ziemlich lasch das Zeug. Dafür nach zwei Jahren Flaschenrast klar wie Fernsehbier.

Die Notizen im Braubuch bestätigen meinen heutigen Eindruck, es war von Anfang an zu wenig Kohlensäure drin; aber mehr stört mich, dass es irgendwie nach nix schmeckt oder riecht. Hopfennote erwarte ich nach der langen Zeit nicht, aber dass man fast nix riecht, wenn man den Kolben ins Glas hält, irritiert mich immer wieder. Ebenso war es auch frisch und vor einem Jahr beim Jährling. SPA braue ich nicht wieder.
Achim (sich zur Belohnung nach der anstrengenden Verkostung ein Wicki gönnend)

Es ist ein SPA, leider nicht so richtig gelungen bzw. es schmeckt mir generell nicht so.

Also ein Gesundheitsbier.

Gruß
Peter

Beim letztjährigen Urlaub aus Potsdam mitgebracht: Dairy Red Ale der Meierei.
Sehr fruchtig, angenehm süffig. Lecker.
Hab noch 'ne Berliner Weisse von der Brauerei im Schrank. Hab jetzt Appetit darauf ...