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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. Januar 2022, 11:49
von braunsbruch
flatflo hat geschrieben: Mittwoch 5. Januar 2022, 09:41 Edit: Ich glaube ich habe mir vertan. Die gängige Größe bei den Kunststoffhähnen ist 3/4 Zoll? Falls ja, dann könnte ich die Reduzierung nutzen die bei der Läuterhexe dabei war. Die brauchte ich dann nicht mehr weil ich ab sofort im Einkocher (in dem gemaischt wird) läutern werde. :Grübel
Ja, die Hähne der Brau- und Gäreimer haben 3/4''. Deshalb ist auch das Reduzierstück bei der Läuterhexe dabei, damit es auf eben diesen Hahn passt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. Januar 2022, 12:41
von Brandergartenbier
Danke für die Antworten. Mein Messgerät ist natürlich auf PH 4 und 7 kalibriert.

Ich würde auch lieber die 5,5 - 5,6 als Maische PH anpeilen. Da mein Brauwasser so schön super ist muss ich das hoffentlich nichtmal mit Milchsäure machen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. Januar 2022, 13:09
von flatflo
braunsbruch hat geschrieben: Mittwoch 5. Januar 2022, 11:49
flatflo hat geschrieben: Mittwoch 5. Januar 2022, 09:41 Edit: Ich glaube ich habe mir vertan. Die gängige Größe bei den Kunststoffhähnen ist 3/4 Zoll? Falls ja, dann könnte ich die Reduzierung nutzen die bei der Läuterhexe dabei war. Die brauchte ich dann nicht mehr weil ich ab sofort im Einkocher (in dem gemaischt wird) läutern werde. :Grübel
Ja, die Hähne der Brau- und Gäreimer haben 3/4''. Deshalb ist auch das Reduzierstück bei der Läuterhexe dabei, damit es auf eben diesen Hahn passt.
Danke. Dann ist die Frage erledigt und ich kann mir das so adaptieren mit vorhanden Sachen das es passt :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. Januar 2022, 14:27
von jaulinho
Hallo Gemeinde,

ich will mein Weizendoppelbock am Wochenende abfüllen. Jungbier ist recht klar, aber Wyeast 3638 sedimentiert ja nur mäßig.

Ich denke über einen Cold Crush nach, 24h bei 0 Grad. Würde den ganzen Conical Fermenter in meinen Wildkühlschrank stellen ohne Umfüllen also.

Wie seht Ihr das? Stilbruch hin oder her :)

Gruß & Dank
Tom

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. Januar 2022, 17:22
von indiana1972
Der Codlcrash ohne CO2-Kompensation führt wegen der Volumenkontraktion der Gasphase zu Sauerstoffeintrag, besser wird das Bier dadurch nicht…

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 10:50
von Braini
Gibt es Kreuzstücke mit 4x Aussengewinde (1/2") und wie würden die wohl heissen?
Per Google finde ich nur mit Innengewinde und möchte eigentlich nur ungern extra noch 4 Doppelnippel dazukaufen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 11:49
von Braufex
Braini hat geschrieben: Freitag 7. Januar 2022, 10:50 Gibt es Kreuzstücke mit 4x Aussengewinde (1/2") und wie würden die wohl heissen?
Per Google finde ich nur mit Innengewinde und möchte eigentlich nur ungern extra noch 4 Doppelnippel dazukaufen.
Servus Braini,
Kreuzstück ist die richtige Bezeichnung.
Hab bei eBay was gefunden, allerdings nur vernickelt:
https://www.ebay.de/itm/353172286151?ch ... yMQAvD_BwE
Gibts dort mit 15mm langem Gewinde und auch mit etwas kürzerem.
Vielleicht hilft Dir das als Anhaltspunkt, Du wirst das Kreuzstück sicher in VA benötigen.



Edit: hab das Kreuzstück jetzt doch noch in Edelstahl V2A (304) gefunden:
https://www.ebay.de/itm/402369324280?ch ... 848d305cc3
Ich hoffe das passt für Dich.
Lieferzeit beachten, kommt aus China ...

Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 12:28
von Chemietechniker
Hallo, ganz kurze und recht akute Frage:

Ich möchte gerade das IPA Simcoe von MMuM brauen. Dort werden für 17 L Ausschlagwürze ein Hauptguss von 20 L und ein Nachguss von 6,25 L vorgeschlagen. Das Rezept wurde ursprünglich allerdings mit einem Braumeister 50 gebraut... ich weiß, dass dort grundsätzlich nur ein kleiner Nachguss gegeben wird.

Ich selbst braue mit Topf und Induktionsplatte. Wie genau passe ich da Haupt- und Nachguss an? Ich weiß, dass ich irgendwo zwischen 3 und 5 L Hauptguss pro kg Malz liege. Bei hellen Bieren scheint es eher mehr Hauptguss zu sein. Gleichzeitig benötige ich bei höherprozentigen Bieren wohl auch eher mehr Hauptguss.

Kurzum: Welches Volumen nehme ich nun für den Hauptguss?

Rezept: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha3=13.4

Grüße und vielen Dank für die Hilfe!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 13:09
von marsabba
Hallo,
wie du schon schreibst, bist du mit 3-5l pro kg Malz für den Hauptguss im üblichen Bereich. Nach Rezept sind das wohl knapp über 4 l/kg, also auch nicht aussergewöhnlich.
Bei hellen Bieren nimmt man gerne so 4-5l/kg, bei dunkleren eher 3-4l/kg. Eine dickere Maische schützt die Enzyme, aber eine dünnere Maische erreicht meines wissens eine höhere Ausbeute. Ausserdem steigt mit der Nachgussmenge die Gefahr, das du unerwünschte Geschmacksstoffe aus den Spelzen löst.
Ich rechne gerne mit 4l/kg bei Standardbieren, aber bei stärkeren Bieren dann eher mit 3l/kg. Der Grund: Bessere Kontrolle über die Zielstammwürze; wenns zu dünn wird, dann ist halt Läuterende...

Wenn du den Hauptguss verringern möchtest, dann addiere die "eingesparte" Menge einfach auf den Nachguss.

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 19:39
von Chemietechniker
marsabba hat geschrieben: Freitag 7. Januar 2022, 13:09 Hallo,
wie du schon schreibst, bist du mit 3-5l pro kg Malz für den Hauptguss im üblichen Bereich. Nach Rezept sind das wohl knapp über 4 l/kg, also auch nicht aussergewöhnlich.
Bei hellen Bieren nimmt man gerne so 4-5l/kg, bei dunkleren eher 3-4l/kg. Eine dickere Maische schützt die Enzyme, aber eine dünnere Maische erreicht meines wissens eine höhere Ausbeute. Ausserdem steigt mit der Nachgussmenge die Gefahr, das du unerwünschte Geschmacksstoffe aus den Spelzen löst.
Ich rechne gerne mit 4l/kg bei Standardbieren, aber bei stärkeren Bieren dann eher mit 3l/kg. Der Grund: Bessere Kontrolle über die Zielstammwürze; wenns zu dünn wird, dann ist halt Läuterende...

Wenn du den Hauptguss verringern möchtest, dann addiere die "eingesparte" Menge einfach auf den Nachguss.

Grüße
Martin
Ich danke! Bin genau so vorgegangen und habe als Faktor einfach mal 3,5 L / kg gewählt. Der Nachguss fiel dann dementsprechend eher weniger umfangreich aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. Januar 2022, 08:42
von Brandergartenbier
Hi, ist hier bestimmt schon oft beantwortet, ich Braue aber gerade und kann nicht suchen. Wie lange kann oder darf man den Maische PH anpassen?

Meine Wasserwerte sind nicht mehr ganz aktuell und mit allem was mir errechnet würde kam ich nach 15 Minuten nur auf PH 6.
Ich habe jz nach knapp 25 Minuten einfach was Milchsäure reingetan und bin perfekt bei PH 5,5.

Gibt es ein Zeitfenster wo man sagt, dass ist zu spät oder sollte man unterlassen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. Januar 2022, 22:06
von indiana1972
Unterlassen nicht, aber wenn die Enzyme schon platt sind hilft es nicht mehr so viel. Besser ist wohl in den ersten 10 Minuten. Aber für die Alpha ist danach auch noch ok.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. Januar 2022, 23:32
von qwe
Brandergartenbier hat geschrieben: Samstag 8. Januar 2022, 08:42 ... würde kam ich nach 15 Minuten nur auf PH 6.
Ich habe jz nach knapp 25 Minuten einfach was Milchsäure reingetan und bin perfekt bei PH 5,5.
Wie viel Milchsäure hast du da denn reingegeben? Wenn ich bei meinem Wasser und einer reinen Pilsnermalz Schüttung den Maische-PH mit Milchsäure um von 6 auf 5,5 senken will, brauche ich in etwa 500mg/L
Hab hier einfach einmal 5kg Malz auf 18L mit meinem Wasser simuliert

Angeblich schmeckt man das ab ca. 250mg/L ja raus.
Ist das nur bei meinem Wasser so, oder ist es generell ungünstig den PH wert nur mit Milchsäure so viel zu ändern? (Oder hab ich irgendwo einen Denk-/Rechenfehler?)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 08:59
von indiana1972
qwe hat geschrieben: Samstag 8. Januar 2022, 23:32

Wie viel Milchsäure hast du da denn reingegeben? Wenn ich bei meinem Wasser und einer reinen Pilsnermalz Schüttung den Maische-PH mit Milchsäure um von 6 auf 5,5 senken will, brauche ich in etwa 500mg/L
Hab hier einfach einmal 5kg Malz auf 18L mit meinem Wasser simuliert

Angeblich schmeckt man das ab ca. 250mg/L ja raus.
Ist das nur bei meinem Wasser so, oder ist es generell ungünstig den PH wert nur mit Milchsäure so viel zu ändern? (Oder hab ich irgendwo einen Denk-/Rechenfehler?)
Bei deinem Wasser würde ich erst andere Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel ne kleine RO-Anlage dazwischen hängen, oder das Wasser vorher durch Kochen enthärten. Ich kann bei meinem Wasser bis zu 6ml 80%ige Milchsäure auf 35l Brauwasser einsetzen, ohne das ich es rausschmecke. Sauermalz geht natürlich auch, aber ab einer gewissen Menge schmeckst du das dann auch, ist ja auch Milchsäure…
Alternative ist Phosphorsäure, die drückt aber das Kalzium runter, oder Salzsäure, wenn man malzigere Biere möchte.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 10:52
von Brandergartenbier
Danke für die Antworten. Mein Wasser ist sonst sehr gut. Leider habe ich vor dem Messen aufgrund der Berechnungen etwas Natron gegeben, ohne wäre der PH von alleine bestimmt gut gewesen .... Muss mir unbedingt neue Wasserwerte holen, seit der Flutkatastrophe sind die sicher anders.
Milchsäure komme ich nicht über 250 mg/L

Hatte 40L Hauptguss

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 22:01
von hölsch
Ich war beim vorletzten Abfüllen so genervt von kaputten Abfüllgerätschaften und generell, dass ich keinen Nerv hatte Hefe zu ernten (habe ich vorher noch nie gemacht).
Nun gefällt mir die (relativ teure) Wyeast 2565 aber ziemlich gut und die Utensilien für einen Starter hab ich sowieso rumliegen (Erlenmeyer, Magnetrührer etc).

Gibts nen Grund der dagegen sprechen würde einfach die Hefe aus 2-3 Flaschen zu strippen, hochzupropagieren und einzulagern? Weil so kann ich mir die 10 Euro für nen neuen Pack sparen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 22:14
von Alt-Phex
hölsch hat geschrieben: Sonntag 9. Januar 2022, 22:01 Gibts nen Grund der dagegen sprechen würde einfach die Hefe aus 2-3 Flaschen zu strippen, hochzupropagieren und einzulagern? Weil so kann ich mir die 10 Euro für nen neuen Pack sparen
Das kannst du prinzipiell schon so machen. Problematisch kann es werden, wenn du die Nachgärung mit Zucker gemacht hast. Es kann passieren, muss es aber nicht, dass sich die Hefe an den Einfachzucker gewöhnt und später die Zwei- und Dreifachzucker verschmäht. Aber das wirst du ja im Starter merken, wenn da was nicht stimmt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 22:34
von hölsch
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 9. Januar 2022, 22:14
Das kannst du prinzipiell schon so machen. Problematisch kann es werden, wenn du die Nachgärung mit Zucker gemacht hast. Es kann passieren, muss es aber nicht, dass sich die Hefe an den Einfachzucker gewöhnt und später die Zwei- und Dreifachzucker verschmäht. Aber das wirst du ja im Starter merken, wenn da was nicht stimmt.
Danke!
Ich karbonisiere tatsächlich mit Zucker. Na dann probiere ich das einfach mal aus. Also in einem Starter mit Alkoholfrei aus gestoppter Gärung müsste das dann ja zeigen, da gleiche Zucker — oder? Sonst mach ich ne kleine Starterwürze mit deinem Rezept.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 23:15
von Alt-Phex
hölsch hat geschrieben: Sonntag 9. Januar 2022, 22:34
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 9. Januar 2022, 22:14
Das kannst du prinzipiell schon so machen. Problematisch kann es werden, wenn du die Nachgärung mit Zucker gemacht hast. Es kann passieren, muss es aber nicht, dass sich die Hefe an den Einfachzucker gewöhnt und später die Zwei- und Dreifachzucker verschmäht. Aber das wirst du ja im Starter merken, wenn da was nicht stimmt.
Danke!
Ich karbonisiere tatsächlich mit Zucker. Na dann probiere ich das einfach mal aus. Also in einem Starter mit Alkoholfrei aus gestoppter Gärung müsste das dann ja zeigen, da gleiche Zucker — oder? Sonst mach ich ne kleine Starterwürze mit deinem Rezept.
Geht beides. Bei Alfreiem ist ein Löffelchen Zucker allerdings notwendig. Die einfachen Angärzucker sind ja schon weg.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 00:23
von Zoigl Jehovas
Was meint Ihr, würdet Ihr bei vorhergesagten Temperaturen von ca. -5 Grad Flüssighefe bestellen? Kann das zum Problem werden beim Versand?

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 19:30
von WillieThePooh
Nein. Bis die Kälte durchs Paket ist, dauert es. Kein Dienstleister lässt die Pakete oder Briefe draußen liegen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 20:15
von Stubbi_33
Will am WE ein Bier mit 100% Münchner Malz brauen und mit "rumliegender" Safale K97 vergären..aber bin nicht sicher ob das was werden kann...beim ersten mal mit der hefe Ende 2020 war ic nicht so begeistert....

Wollte
MaltoRast 40min 64 grad
VerzuckerungsRast 30 min 72 grad
Und dann bei Jodnormal abmaischen

Als Hopfen würde ich Spalter oder Perle verwenden..Ziel 35 IBU.

Edith sagt...bisher war immer die Notti bei diesem Bier im Einsatz. Würde mich vorab interessieren welcher Unterschied mich erwartet
Edith2 Schreibfehler berichtigt

Edith 3.. Es soll ein dunkles Malzbetontes Bier werden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 22:13
von Schoki
Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 10. Januar 2022, 20:15 Saflager K97
Safale, nicht Saflager - es ist eine obergärige Hefe! Ich hab damit ein Wieß gebraut und fand es relativ stiltypisch. Voraussetzung ist vermutlich, dass man für obergärige Verhältnisse relativ kühl vergärt. Die Notti hatte ich aber bisher nicht selbst im Einsatz. Bei anderen Hobbybrauerbieren fand ich die nicht so dolle, meines Erachtens estriger als die K-97.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 22:34
von afri
Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 10. Januar 2022, 20:15 Wollte
MR 40min
VZ 30 min
Und dann bei Jodnormal abwaschen

...

Splater
Irgendwie wenig verständlich, auch wenn ich sonst nicht kleinlich sein will. Solange das Zielgetränk nicht genannt wird, kann dir vermutlich keiner hier zu welcher auch immer Hefe raten.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. Januar 2022, 23:59
von schwarzwaldbrauer
Ziel ist wohl dunkles, Malzbetontes Bier. Da würde ich die Maltoserast höchstens 20 Minuten machen.

Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 00:59
von slimcase
Wyeast geben auf ihrer Page ein rezept für einen Starter an:

Code: Alles auswählen

Recipe:

    0.5 cup DME (3.5oz/ 100g)
    ½ tsp (2.2 g) Wyeast Beer Nutrient
    1qt.(1 L) H2O
Weiss jemand was DME ist? :Waa

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 05:50
von flutsch
DME ist dry malt extract, also Malzextrakt Pulver.

LG
Thorsten

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 07:23
von Y-L
WillieThePooh hat geschrieben: Montag 10. Januar 2022, 19:30 Nein. Bis die Kälte durchs Paket ist, dauert es. Kein Dienstleister lässt die Pakete oder Briefe draußen liegen.
Naja, wenn das Paket 2-3 Stunden oder länger mit dem LKW durchs Land fahren muss, könnte es kritisch werden.
Die Ladeflächen der LKWs und Lieferdienste sind weder Isoliert noch geheizt.

Hab auch schon mal "Frost" im Paket gehabt.
War zum Glück keine Flüssigkeit drin.
Aber eine Tüte "Frozen-Weingummi" als Gratis-Geschenk. Hart und duktil wie Schmiedeeisen...

:thumbdown

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 09:43
von flatflo
Bisher habe ich meinen Nachguss (aus einem weiteren Einkocher erhitzt) mit einem Messbecher immer literweise auf den Treber gegeben (immer eine handbreit Wasser drauf usw.). Im Läuterbottich schwamm ein kleiner Deckel auf den ich draufgegossen hab.

Nun will ich den Nachguss geregelt und kontinuierlich drauf geben. Wenn ich das Wasser aus dem Kocher auf ein Nudelsieb laufen lasse (mittels Silikonschlauch), dann wird es natürlich nicht durch alle Löcher auf den Treber laufen; sondern nur ein paar. Ist das weiter schlimm oder sollte das möglichst breit auf die Flache des Siebes verteilt werden?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 12:19
von Patilla
WillieThePooh hat geschrieben: Montag 10. Januar 2022, 19:30 Nein. Bis die Kälte durchs Paket ist, dauert es. Kein Dienstleister lässt die Pakete oder Briefe draußen liegen.
Unser Paketdienst legt die allerdings bei mir ins Carport, teilweise auch ohne Hinweis im Briefkasten.. Da kann es dann schon mal einen oder zwei Tage liegen, bis es zufällig gesehen wird und ich nicht sehr drauf warte...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 14:42
von HubertBräu
Man bekommt doch immer eine Email oder man sieht es im Tracking, daß das Paket abgelegt wurde.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 14:46
von Patilla
HubertBräu hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 14:42 Man bekommt doch immer eine Email oder man sieht es im Tracking, daß das Paket abgelegt wurde.
Eine Email gibt es nicht immer, oft auch nur eine, dass versendet wurde.
Bei Paketen, auf die ich nicht dringend warte schaue ich auch nicht täglich in den Tracker.. Dementsprechend kann es schon ordentlich durchkühlen. Auch, wenn ich auf Arbeit bin und das Paket gegen 11 geliefert wird und dann bis 18 Uhr in der Kälte liegt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 14:51
von HubertBräu
Ok :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 15:29
von Patilla
:thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 16:40
von haefner
Suche gerade im Netz nach einer Dichtung für die NC/CC Steckkuppungen innen. Am liebsten Silikon wie ich es aus einer meiner NC Kupplungen zum Abmessen rausgenommen hat. Hat einer nen Tipp? Habe jetzt ewig gestöbert und werde nicht findig. Zur Not auch Gummi..

15x10x1,5mm sollten ja richtig gemessen sein.

Gruß Micha

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 16:59
von Y-L
Mal ganz pauschal und unabhängig von der Jahreszeit... wäre "Maibock" eine akzeptable Basis für ein "Eisbock"?
Gibts besser geeignete Böcke, oder völlig egal?

Hintergrund:
Möchte eh ein Maibock machen, und könnte ggf. ein paar Liter zum experimentieren abzwacken.

Danke,
Kay

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 19:19
von Whaip
Hey ho,

hab gerade meinen Inkbird 308 das erste mal angeschlossen.
Ist es normal, dass man das Gerät hört sobald es am Strom hängt?
Ich würde das "Surren" bezeichnen, ähnlich einem Mini-Lüfter der sich schnell dreht.
Kann das sogar aus 3-4 Metern Entfernung hören, und das trotz Musiker-Tinnitus 8)

Grüße,
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 19:21
von Beerkenauer
Whaip hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 19:19 Hey ho,

hab gerade meinen Inkbird 308 das erste mal angeschlossen.
Ist es normal, dass man das Gerät hört sobald es am Strom hängt?
Ich würde das "Surren" bezeichnen, ähnlich einem Mini-Lüfter der sich schnell dreht.
Kann das sogar aus 3-4 Metern Entfernung hören, und das trotz Musiker-Tinnitus 8)

Grüße,
Achim
Hallo Achim

Ob das normal ist weiß ich nicht aber meine 3 Ink Birds surren auch leise. Von daher bist Du in Bester Gesellschaft 🙈

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 19:39
von San
Y-L hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 16:59 wäre "Maibock" eine akzeptable Basis für ein "Eisbock"?
Gibts besser geeignete Böcke, oder völlig egal?
Ich denke da wird es wohl oder übel zu Oxidation kommen, was zu einem dunklen Bock besser passen würde. Aber ich hab keine Erfahrung damit.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 20:24
von Whaip
Beerkenauer hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 19:21
Hallo Achim

Ob das normal ist weiß ich nicht aber meine 3 Ink Birds surren auch leise. Von daher bist Du in Bester Gesellschaft 🙈

Stefan
Das beruhigt mich zumindest ein wenig,
danke Stefan!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 20:26
von BrauSachse
Y-L hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 16:59 Mal ganz pauschal und unabhängig von der Jahreszeit... wäre "Maibock" eine akzeptable Basis für ein "Eisbock"?
Gibts besser geeignete Böcke, oder völlig egal?

Hintergrund:
Möchte eh ein Maibock machen, und könnte ggf. ein paar Liter zum experimentieren abzwacken.

Danke,
Kay
Hallo Kay,
ich hatte diesen hier als Grundlage: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 20Bergbock mit einer einfacheren Schüttung (Wiener Malz 53%; Pilsner Malz 43%; Haferflocken 4%), weil es nur ein Test war, der aber rundum gelang. Einen besonderen Grund für die Wahl hatte ich nicht.

Mein Rat: Brau einfach den Maibock und lass dich überraschen, wie der Eisbock schmeckt, das wird schon lecker werden. :Greets

Viele Grüße
Tilo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 20:33
von hyper472
flatflo hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 09:43 Bisher habe ich meinen Nachguss (aus einem weiteren Einkocher erhitzt) mit einem Messbecher immer literweise auf den Treber gegeben (immer eine handbreit Wasser drauf usw.). Im Läuterbottich schwamm ein kleiner Deckel auf den ich draufgegossen hab.

Nun will ich den Nachguss geregelt und kontinuierlich drauf geben. Wenn ich das Wasser aus dem Kocher auf ein Nudelsieb laufen lasse (mittels Silikonschlauch), dann wird es natürlich nicht durch alle Löcher auf den Treber laufen; sondern nur ein paar. Ist das weiter schlimm oder sollte das möglichst breit auf die Flache des Siebes verteilt werden?
Mach Dir nicht zu viele Gedanken darum. Wenn du vorsichtig über ein Sieb gießt, befürchte ich keine Aufwirbelung der Maische. Vielleicht legst du eine Untertasse in das Sieb rein, dann hast du einen Ring mit tropfende nachGuss, das ist dann noch weniger intensiv als wenn es nur in der Mitte runtertröpfelt.

Wie planst du denn, die Nachguss geregelt und kontinuierlich zu geben?

Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 21:11
von flatflo
Danke dir. Geregelt wird über nen Hahn (über welchen der Durchfluss ja einstellbar ist).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 21:31
von schwarzwaldbrauer
Würde den Eisbock einfach mal machen.
Der ist ja so lagerfähig, dass der im Mai 22 sowohl im Mai 23 getrunken werden kann.
Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2022, 21:57
von afri
Y-L hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 07:23 Naja, wenn das Paket 2-3 Stunden oder länger mit dem LKW durchs Land fahren muss, könnte es kritisch werden.
Die Ladeflächen der LKWs und Lieferdienste sind weder Isoliert noch geheizt.
Weil hier kurz gefragt und geantwortet wird: Das ist der Grund, warum ich den Wichtelaktionen zum Jahresende krtisch gegenüber stehe. Sicher, ein Bierpaket friert soo schnell nicht durch, aber in der frei stehenden Packstation sieht das schon anders aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 13:07
von slimcase
flatflo hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 21:11 Danke dir. Geregelt wird über nen Hahn (über welchen der Durchfluss ja einstellbar ist).
Mache ich auch so. Der Treber sollte ja eh nicht trocken laufen, heisst sobald wärend des Nachguss immer der gesamte Treber leicht von Nachgusswasser bedeckt ist, ist es auch ganz egal wo das Nachgusswasser auf- bzw eintritt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 13:22
von DSpayre
Wir machen inzwischen Batch Sparging. Ist von der Handhabung einfacher und wir konnten keine Qualitätsverluste feststellen. Vielleicht auch interessant.

Hab das eher zufällig hier im Forum entdeckt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 13:26
von Y-L
BrauSachse hat geschrieben: Dienstag 11. Januar 2022, 20:26 Mein Rat: Brau einfach den Maibock und lass dich überraschen, wie der Eisbock schmeckt, das wird schon lecker werden. :Greets
Aye! :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 15:32
von branch
Etwa einmal im Jahr passiert's, dass ich im Gärhaus (aus nicht diskussionswürdigen Gründen) irgendwas falsch verkable oder verschlauche. Gestern mal wieder passiert: der Temperatursensor war nicht im Tank drin, sondern hat brav die tiefe Umgebungstemperatur gemessen. Die Tankheizung hat dann halt, ebenfalls brav, das dunkle Bockbier über Nacht auf knapp 20°C hochgeheizt, bis ich's heute morgen bemerkt habe. Meine Frage nun: was macht man in einem solchen Fall mit dem Bier?

A. Wegleeren
B. Mit 20°C weitergären und das Bier als Steam Beer anpreisen
C. Runterkühlen und auf das Beste hoffen

Gruss, Bruno

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2022, 16:51
von dieck
branch hat geschrieben: Mittwoch 12. Januar 2022, 15:32 Tankheizung hat dann halt, ebenfalls brav, das dunkle Bockbier über Nacht auf knapp 20°C hochgeheizt, bis ich's heute morgen bemerkt habe.
Bei welcher Temperatur hat es denn begonnen bevor es sich zu 20° hin gearbeitet hat, wann hast du Hefe zugegeben, und welche?