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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 13:35
von tommes
Frage: ich möchte als Basis für einen Braumeister 20 auf eine Duschwanne (Höhe ca. 40cm) eine Siebdruckplatte legen, Maße/Auflage 95x77cm an allen 4 Kanten.
Für das Gewicht des BM rechne ich mal mit 50-60 kg voll beladen. Jemand ne Idee welche Dicke ich nehmen soll? Dachte an 21mm.

Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 14:33
von HrXXLight
denke die schicken locker die 21mm. Hab ne 24mm Plate genommen um die Klappe beim Pferdeanhänger zu erneuern da würfte die denke ich auch zur not ne 15 oder 18er reichen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 14:35
von tommes
Danke! Denke ich inzwischen auch - im BBQ-Forum hat jemand einen Kamado auf 18mm gestellt. Sollte dann für so ein Braumeisterchen auch reichen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 15:29
von manu88vlc
Hallo,
muss man als Hobbybrauer,dem zuständigen Hauptzollamt den,dass man für den persönlichen Vebrauch, Bier braut?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 15:33
von Alt-Phex
manu88vlc hat geschrieben:Hallo,
muss man als Hobbybrauer,dem zuständigen Hauptzollamt den,dass man für den persönlichen Vebrauch, Bier braut?
Ja, du musst.

wiki/doku.php/zoll

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 15:44
von manu88vlc
Alt-Phex hat geschrieben:
manu88vlc hat geschrieben:Hallo,
muss man als Hobbybrauer,dem zuständigen Hauptzollamt den,dass man für den persönlichen Vebrauch, Bier braut?
Ja, du musst.

wiki/doku.php/zoll
Vielen danke

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 12:54
von Crocodile Dundee
Hallo zusammen,
bin etwas verwirrt, weil ich wohl anscheinend etwas nicht richtig verstanden habe bzgl. der verschiedenen Maischverfahren.
Ich habe das so verstanden:

1. Kesselmaischen
Der Sud wird durch eine externe Heizung (Gas, Induktion...) auf die verschiedenen Rast-Temperaturen erhitzt.
Damit's nix anbrennt, ist ein Rührwerk notwendig.

2. Infusionsverfahren
Die erforderliche Rast-Temperatur wird ohne externe Heizung und allein durch hinzugeben von Heißwasser erreicht.
Dadurch ist kein Rührwerk erforderlich.

3. Dekoktionsverfahren
Die erforderliche Rast-Temperatur wird ohne externe Heizung und allein dadurch erreicht, daß Teile der Maische
abgezweigt, in einer zweiten Würzepfanne gekocht und wieder in die Maische zurückgegeben werden.
Dadurch ist kein Rührwerk erforderlich.

Hab ich das so richtig verstanden ?
Gruß
Frank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 13:06
von tommes
Hallo Frank,

so habe ich es auch verstanden.
Dann gibt's noch RIMS (recirculating infusion mash system), das ist das Prinzip in dem die Maische von der Würze druchströmt wird (Braumeister, Grainfather usw.) und HERMS (wie RIMS nur ohne Elektrik und Pumpe, rein durch Schwerkraft)

EDIT ruft noch: Du hast Kombirast vergessen (Single step infusion). Wasser erhitzen, Malz rein, warten, abläutern.

prost!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 13:25
von holledauer
Zum Kochen in einer zweiten Würzepfanne brauchst du sehrwohl ein Rührwerk, da dir sonst in dieser alles anbrennt.
Oder halt Ausdauer beim Rühren :)

Willst du nur generell die Unterschiede wissen oder kannst du dich nicht entscheiden welches du anwenden sollst?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 14:23
von Sura
Rühren musst du bei jedem verfahren mal mehr mal weniger. Bei der Infusion zugegebenermaßen nur kurz während der Temperaturerhörung. Beim Bottichmaischen immer während des erhitzens, bzw. während du hochheizt. Bei der Dekoktion brauchst du allerdings ab ca. 90°C nur noch zwischendurch mal kurz rühren. Selbst im Einkocher zirkulierte die Dickmaische von selbst wenn sie erstmal kochte.

Wenn du erstmal raus hast wieviel Heißwasser du zuschütten musst um die Temperatur genau zu treffen, ist Infusion meiner Meinung nach das einfachste und entspanneste.

Verlängerung Zollanzeige

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 22:58
von Bierolo
Mir ist klar,
dass vor dem ersten Brautag eine Zoll-Anzeige erfolgt.

(Bier-Steuer) "Kunden-Nummer" ist seit 01/2015 vorhanden.
Wie handarbeitet Ihr die Verlängerung für das Folgejahr (2016) als Hobby/Heimbrauer ?

VG
Reinhard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:03
von Nailgun
Hallo Reinhard,

einfach wieder eine neue Anzeige für das Jahr 2016 ans HZA schicken.

Gruß Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:09
von Bierolo
Nailgun hat geschrieben:Hallo Reinhard,

einfach wieder eine neue Anzeige für das Jahr 2016 ans HZA schicken.

Gruß Florian

Hallo Florian,
danke für die Express-Antwort.
Ich habe schon eine Kunden-Nr. / Sollte ich sie zusätzlich angeben ?
Nicht dass ich erneut als Neuling nachher 2-mal Auskunft zum Zahlen geben muss.
VG
Reinhard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:20
von hoggel1
[quote="Bierolo"

Hallo Florian,
danke für die Express-Antwort.
Ich habe schon eine Kunden-Nr. / Sollte ich sie zusätzlich angeben ?
Nicht dass ich erneut als Neuling nachher 2-mal Auskunft zum Zahlen geben muss.
VG
Reinhard[/quote]

:Angry Typisch Deutsch, vorrauseilendes Gehorsam.
Einfach mal machen. Der Zoll hat zu wenig arbeit mit uns Hobbybrauern, sonst bräuchten wir den ganzen Humbuck nicht mehr zu machen.

MfG
Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:20
von hoggel1
Bierolo hat geschrieben:
Hallo Florian,
danke für die Express-Antwort.
Ich habe schon eine Kunden-Nr. / Sollte ich sie zusätzlich angeben ?
Nicht dass ich erneut als Neuling nachher 2-mal Auskunft zum Zahlen geben muss.
VG
Reinhard

:Angry Typisch Deutsch, vorrauseilendes Gehorsam.
Einfach mal machen. Der Zoll hat zu wenig arbeit mit uns Hobbybrauern, sonst bräuchten wir den ganzen Humbuck nicht mehr zu machen.

MfG
Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:23
von gulp
Für eine Zolldiskussion ist das der falsche Fred. Kurze Frage, kurze Antwort

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:52
von Alt-Phex
Bierolo hat geschrieben: Hallo Florian,
danke für die Express-Antwort.
Ich habe schon eine Kunden-Nr. / Sollte ich sie zusätzlich angeben ?
Nicht dass ich erneut als Neuling nachher 2-mal Auskunft zum Zahlen geben muss.
VG
Reinhard
Ja, "Kundenummer" bei der nächsten Jahresanmeldung wieder angeben. Dafür ist die ja gedacht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2015, 23:56
von Bierolo
Herrzlichen Dank und Gute Nacht,

ich werde dann mal die HZA-Bea über den Fortbestand meiner Passion berichten.

thx reinhard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 08:43
von Miicha
Guten Morgen,

Sorry, ich finde es nicht. Wie erstelle ich einen neuen Thread, wenn ich das Gefühl habe, dass eine Frage in keinen schon bestehenden hineinpasst?

Lg Micha.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 09:08
von Fricky
Du gehst ins entsprechende Forum in dem du das Thema erstellen willst und dann oben links auf "Neues Thema"
Screenshot - 16_12.jpg
Screenshot - 16_12.jpg (49.08 KiB) 11133 mal betrachtet
Gruß, Peter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 09:20
von Crocodile Dundee
holledauer hat geschrieben:Zum Kochen in einer zweiten Würzepfanne brauchst du sehrwohl ein Rührwerk, da dir sonst in dieser alles anbrennt.
Oder halt Ausdauer beim Rühren :)

Willst du nur generell die Unterschiede wissen oder kannst du dich nicht entscheiden welches du anwenden sollst?
Danke an alle für die schnellen Antworten. Eigentlich wollte ich nur die Unterschiede wissen, vielleicht will ich auch mal Infusions- oder Dekoktionsverfahren
ausprobieren. Mal schauen.
Eigentlich kam die Frage aufgrund des Hobbybrauer-Wettbewerbs der Craft-Bier-Messe Mainz hoch. Dort ist nämlich die Teilnahme-Bedingung laut Ausschreibung
ein Bier im Infusionsverfahren verlangt. Ist das Siegerrezept denn ein Infusionsverfahren?
(http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC)

Gruß
Frank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 09:34
von GregorSud
holledauer hat geschrieben:Zum Kochen in einer zweiten Würzepfanne brauchst du sehrwohl ein Rührwerk, da dir sonst in dieser alles anbrennt.
Oder halt Ausdauer beim Rühren :)

Willst du nur generell die Unterschiede wissen oder kannst du dich nicht entscheiden welches du anwenden sollst?
Seit wann braucht man zum Kochen ein Rührwerk? :Grübel

Ein Rührwerk braucht man grundsätzlich nicht, egal ob man in der 20 oder 100L Klasse unterwegs ist. Gerührt werden MUSS ja nur beim Heizen zwischen den Rasten. Ein Rührwerk ist nur komfortabler und steigert die Ausbeute :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 09:48
von dingenz
GregorSud hat geschrieben:
holledauer hat geschrieben:Zum Kochen in einer zweiten Würzepfanne brauchst du sehrwohl ein Rührwerk, da dir sonst in dieser alles anbrennt.
Oder halt Ausdauer beim Rühren :)

Willst du nur generell die Unterschiede wissen oder kannst du dich nicht entscheiden welches du anwenden sollst?
Seit wann braucht man zum Kochen ein Rührwerk? :Grübel
Das bezog sich sicher auf das Kochen der Teilmaische beim Dekoktionsverfahren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 10:06
von GregorSud
dingenz hat geschrieben:
GregorSud hat geschrieben:
holledauer hat geschrieben:Zum Kochen in einer zweiten Würzepfanne brauchst du sehrwohl ein Rührwerk, da dir sonst in dieser alles anbrennt.
Oder halt Ausdauer beim Rühren :)

Willst du nur generell die Unterschiede wissen oder kannst du dich nicht entscheiden welches du anwenden sollst?
Seit wann braucht man zum Kochen ein Rührwerk? :Grübel
Das bezog sich sicher auf das Kochen der Teilmaische beim Dekoktionsverfahren.
Ach so. Aber auch dort braucht man kein Rührwerk. Zumindest nicht bis zu einer bestimmten Größe :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 13:06
von Miicha
@Fricky

Hat geklappt, danke Peter

Lg Micha.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 15:04
von holledauer
So... Jetzt hab ich mal eine Frage:

Ich vergrößere im neuen Jahr meine Anlage auf 120 Liter Ausschlag (bisher 60 Liter)
Bisher habe ich mit einem 5-Liter-Messbecher zum Läutern umgeschöpft. Lieber wäre mir aber,
wenn ich mit einem Hahn direkt in meinen 15-Liter-Messbecher ablassen könnte.

Nun meine Frage: welchen Durchmesser brauche ich, um anständig ablassen zu können ohne eine Verstopfung befürchten zu müßen? :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 15:08
von Elia
Ich habe eine 2" aber bin ich der Meinung das 1.5" genügt...

Grüsse Elia
2015-01-02 15.25.43 (Large).jpg
Edit: Bild

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:19
von holledauer
Danke ;)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:29
von hanfkante
CO2 Verständnis..... rein Chemisch gesehen...

A) Co2 = Kohlendioxid = Kohlensäure

B) Kohlensäure < Lebensmittel Kohlensäure < Gärungskohlensäure
oder
c) Kohlensäure = Lebensmittel Kohlensäure = Gärungskohlensäure

??

es geht mir nur darum, ob es prinzipiell das gleiche ist, von der Chemischen " Reinheit " sozusagen.
oder anderrum, sollte man zum Zwangscarbonisieren die beste "Qualität" wählen....falls es den welche gibt?

Danke schon mal!

gruss
und allzeit Guten Sud
schorsch

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:38
von Alt-Phex
CO2 ist Kohlendioxid, richtig. Aber keine Kohlensäure.
Zur Kohlensäure wird es erst, wenn es sich in einer
Flüssigkeit bindet, z.b. im Bier.

Ob es da wirklich einen Unterschied gibt ob sich CO2 aus der Gärung
oder technisches CO2 zu Kohlensäure bindet wage ich mal zu bezweifeln.
Sonst wäre sowas für Zapfanlagen sicherlich nicht zugelassen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:41
von hanfkante
Danke!
:Smile :thumbup
das wollte ich im Prinzip wissen.

gegen weitere ausführungen aber keine Einwände :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:54
von inem
CO2 + H2O = H2CO3
Kohlendiaoxid + Wasser = Kohlensäure

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 07:20
von Eisenkopf
Habe gestern meinen zweiten Sud abgefüllt, diesmal mit Flaschenmanometer.
Ab wann kann ich denn ungefähr mit Bewegung des Zeigers rechnen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 07:53
von tauroplu
Inzwischen ist es zulässig, den Begriff Kohlensäure für Kohlendioxid zu verwenden, obwohl der von Alt-Phex beschriebene Unterschied besteht.
Der Unterschied zwischen Technischer Kohlensäure und lebensmittelkonformer Kohlensäure ist der, dass die technische Qualität kleinste Ölbestandteile enthalten kann. LM oder Gärungskohlensäure ist entsprechend gereinigt bzw. es werden entsprechende Kompressoren verwendet, die keine Ölrückstände produzieren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 07:56
von tauroplu
@Eisenkopf: Hast Du das Dingen vorher auf Dichtigkeit überprüft? Wenn Du normalen Haushaltszucker verwendest, kann es schonmal einen Tag dauern, bis sich da was tut. Beim Einsatz von Traubenzucker oder Speise geht das i.a. schneller (1/2 Tag).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 08:42
von Eisenkopf
tauroplu hat geschrieben:@Eisenkopf: Hast Du das Dingen vorher auf Dichtigkeit überprüft? Wenn Du normalen Haushaltszucker verwendest, kann es schonmal einen Tag dauern, bis sich da was tut. Beim Einsatz von Traubenzucker oder Speise geht das i.a. schneller (1/2 Tag).
Traubenzucker.
Auf Dichtigkeit zu überprüfen hatte ich vor, wußte nur nicht wie, kann ja schlecht Druck af die geschlossene Flasche geben.
Auf jeden Fall ist der Flaschenkörper schon mal ziemlich stramm und wenn ich dann etwas zusammendrücke bewegt sich der Zeiger.
Was nicht heißt das alles dicht ist.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 09:27
von Sura
..... drück mal mit einer Zwinge zusammen das es gedrückt bleibt, und schau ob der Zeiger auch bleibt. Ich habe mir ein Plastikflaschenmanometer gebaut, und das war komplett undicht. Die Flens-Flaschenlösung ist da besser.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 09:29
von floflue
Eisenkopf hat geschrieben:
Auf Dichtigkeit zu überprüfen hatte ich vor, wußte nur nicht wie, kann ja schlecht Druck af die geschlossene Flasche geben.
[/quote]
Einfach ein lauwarmes Zuckerwasser anrühren, ein wenig Backhefe dazu und zuschrauben. Je nach Zuckermenge und Hefe bist Du da sehr schnell bei 1-2 Bar Druck. Habe so bis jetzt jedes meiner Manometer getestet-

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 09:47
von tauroplu
Noch schneller geht es, wenn man die Buddels zu ¾ mit Wasser befüllt und 2-3 so billige Vitamintabletten da reinschmeißt, schnell zuschrauben und ruck-zuck ist da Druck auf den Flaschen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 09:50
von Eisenkopf
:thumbup
Danke für die Tipps

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 12:37
von haemmi
Hallo Leute,

kann mir jemand sagen, wie ich die Zugabe von Zucker in die Würze bei der Ermittlung der Sudhausausbeute wieder herausrechne?

Viele Grüße

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 14:51
von Ulrich
haemmi hat geschrieben:kann mir jemand sagen, wie ich die Zugabe von Zucker in die Würze bei der Ermittlung der Sudhausausbeute wieder herausrechne?
(Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97) / kg Malzschüttung

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 15:16
von Eisenkopf
tauroplu hat geschrieben:@Eisenkopf: Hast Du das Dingen vorher auf Dichtigkeit überprüft? Wenn Du normalen Haushaltszucker verwendest, kann es schonmal einen Tag dauern, bis sich da was tut. Beim Einsatz von Traubenzucker oder Speise geht das i.a. schneller (1/2 Tag).
Hält natürlich nicht dicht :Angry
Wenn ich es bis morgen dicht bekommen sollte hilft mir es wahrscheinlich auch nicht weiter, oder?
Heute habe ich leider keine Zeit mehr, muß mit meinen Kollegen zum Weihnachtsmarkt :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 15:21
von dingenz
Die PET-Falsche mit einem normalen Deckel schließen. Das reicht zumindest zur groben Kontrolle eines Druckaufbaus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 15:26
von Eisenkopf
Vielleicht doch dicht, habe gerade noch schnell was machen können und beim anziehen ist der Zeiger schon gestiegen.
Ein Zeichen von Druckaufbau durch Verdrängung, muß sie nur auch noch den Druck halten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 16:28
von dirk02
tauroplu hat geschrieben:Noch schneller geht es, wenn man die Buddels zu ¾ mit Wasser befüllt und 2-3 so billige Vitamintabletten da reinschmeißt, schnell zuschrauben und ruck-zuck ist da Druck auf den Flaschen.
Noch viiiel schneller geht es mit Cola und Mentos, wahrscheinlich schafft man es dann aber nicht mehr den Deckel aufzuschrauben...

scnr

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 16:29
von tauroplu
Na, ja und falls Du es doch schaffst, zuzudrehen, verbiegt es Dir anschließend den Manometerzeiger...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 17:33
von haemmi
Ulrich hat geschrieben:
haemmi hat geschrieben:kann mir jemand sagen, wie ich die Zugabe von Zucker in die Würze bei der Ermittlung der Sudhausausbeute wieder herausrechne?
(Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97) / kg Malzschüttung
Vielen Dank, Ulrich!

Aber kann es sein, daß da noch zwei Klammern fehlen? Wenn ich die Formel so anwende, komme ich von einer unkorrigierten Sudhausausbeute von 89 % auf korrigierte sagenhafte 88,8 %. Rechne ich aber mit zwei Klammern mehr, (Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x (Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97)) / kg Malzschüttung, dann komme ich auf 72 %.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 18:07
von Elpaso
Eisenkopf hat geschrieben: Auf Dichtigkeit zu überprüfen hatte ich vor, wußte nur nicht wie, k
Also im Prinzip ganz einfach. Bier abfüllen, Flasche mit Manometer verschließen. Danach kräftig schütteln. Wenn die Pulle dicht ist bewegt sich der Zeiger durch das Ausschütteln von CO2 in den Totraum um 0,1-0,4 bar. Bleibt der Zeiger dann ein paar Minuten nicht wieder zurück, lehn ich mich entspannt zurück.

Gruß Oli

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 20:02
von Malzwein
Ich sitze mit Minimalempfang im Kreuzviertel von Dortmund und komme nur direkt am Fenster rudimentär ins Internet. Kann also hier nicht brauchbar recherchieren. Meine Frage, bevor ich los gehe und dem Internet hinterher renne: was sind interessante Ziele zum Thema Bier in Dortmund?