Hobbybrauer.de

DrSchwob hat geschrieben:Heute in Dingelstädt gefunden:

Häää? Spinn ich? Das nenn ich mal Zufall.
ABER: Was macht ein Schwabe im Eichsfeld?

nach dem schönen Beitrag gerade in Bayern 3 haben wir Durscht bekommen und trinken unsere vorletzte Flasche vom Mitte Oktober gebrauten El Doranox, einem Pale Ale mit Eldorado und Equinox. Der Stopfhopfen ist natürlich weitestgehend flöten gegangen, aber dafür ist es jetzt so richtig schön rund! Und klar wie ein Kaufbier!

Brauknecht96 hat geschrieben: Häää? Spinn ich? Das nenn ich mal Zufall.
ABER: Was macht ein Schwabe im Eichsfeld?

War dort auf Arbeit (wie die Thüringer sagen). Hab einen Kunden in Dingelstädt besucht und natürlich die Getränkeläden abgeklappert und
noch dieses hier ergattert: Michels Stout (ebenfalls ein alkoholisches Malzgetränk). Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Haferflocken, Hopfen, Hefe.
Das Stout war nicht wirklich so mein Geschmack, aber das Pale war echt lecker.

Vermutlich sind wir uns im Getränkemarkt begegnet

Brauknecht96 hat geschrieben:Verrückt diese Republik, oder?

Nö. Sie dürfen nicht Bier draufschreiben, also schreiben sie das naheliegende, ist doch OK. Solange der Verbraucher erkennt, was er kauft, ist doch alles gut.
Achim (Bier aufs Selbstbräu schreibend und das auch dürfend, wenn unreine Zutaten drin sind)

quasarmin hat geschrieben:Ein Pale Ale meines zweiten Suds, gebraut am 20.02.16, MuMM Rezept "Sommerbier" von tauroplu

Kettenöl, hmm? Cool!
Achim

Lecker!

Hallo,

trinke gerade ein Maredsous Blond. Ordentlicher Schaum, ich finde es ziemlich schlank und frisch für ein Blond Ale, hätte jetzt mehr Karamell-Noten erwartet. 6% Alkohol die man nicht bemerkt. Lecker Bier, würde auch einen eingefleischten Pilstrinker nicht erschrecken. Mir gefällt's gut.

Gruß,
Theo

Sanjana, Zwettler IPA. AT/NÖ/Woidviarl

Nicht zu empfehlen für jene, die es gerne fruchtig mögen. Bittere ist gut aber null Frucht. Keine Aromahopfen.

Wieso läd das forum meine ipad fotos immer verkehrt rum?
Wenn ich in der fotothek es auf den kopf stelle, ist es trotzdem am kopf...

Mal ganz klassisch...

Hallo,

Tipp für die Bilderdreherei vom Handy: ich nutze die App "Photo Resizer", damit komprimieren ich die Fotos fürs schnellere Hochladen. Und dann sind sie auch automatisch richtig rum.

Grüße
Tim

heute ist Sonntag, daher wird mal wieder eine der Chicagoer Raritäten aufgemacht
3 Floyds Space Station Middlefinger (Pale Ale)

fruchtig-hopfig, trotzdem ein schöner, malziger Körper, sehr schön ausgewogen und meiner Meinung nach das Bier mit der höheren drinkability im Vergleich zum "Flaggschiff" ZombieDust

Heute wieder eine Spezialität aus dem österreichischen Mühlviertel, ein Starkbier (7,5%) mit Galgantwurzel.

Heute gibt es mal ein Kaufbier als Betthupferl, ein Naturbelassenes, unfiltriertes Kellerbier von der Bayreuther Bierbrauerei AG. Schmeckt gar nicht mal so schlecht der Stoff.
Gruß Heiko

PS: Der derzeit voll im Scheidungsstress steht.( Anwalt, Notar, Hausratsteilung, Trennungsunterhalt, Zugewinnausgleich….).

Heute probiere ich endlich ein Glas meines "IHK-Bieres"
(gebraut zusammen mit einem anderen Teilnehmer des
Kurses "Hausbrauer (IHK)" der IHK Oberfranken).
Ein dunkleres Bier mit Karamellnoten, wie ich es liebe Dank
dem Einsatz von MüMa und Caramalzen.

Ich hatte eben einen Jährling, das war eine Zitronenweiße mit Lemongras. Schüttung hälftig Pi und Wei, der Lemongrastee wurde bei Flameout gegeben und war etwas schwachbrüstig; Hefe war die Notti. Aroma vom Lemongras nur noch leicht, Geschmack noch recht deutlich spürbar. Ein paradoxerweise frisches Bier, das zudem sehr schlank daherkommt (EVGs ~91%). Und nach einem Jahr Liegezeit wie erwartet klar wie Fernsehbier.
Achim

Ich hatte heute während der BR-Vorstellung ein "Hopfen Anarchie" von Thombansen Craft,
aus Lippstadt.
6,5%vol.alc., gehopft mit Herkules, Perle, Cascade und Citra und ich muss sagen, dass
ich in den letzen 24 Monaten kein besser ausgewogenes IPA getrunken habe.
Da ich eh nicht so dem IPA be- oder verhaftet bin, bereitet es mir um so mehr Freude
genau darüber zu berichten. Ein ganz tolles Bier habt ihr da gebastelt... Chapeau!

Norman

Sorry for repeating my Word-Winchester....: Still a great Beeeer!

Bei mir gibt es heute ein Mitbringsel aus Finnland. Ist ein sehr gelungenes Bier, schmeckt ähnlich wie ein Mosaic Pale Ale, das ich letztes Jahr gebraut habe. Prost!

Erster Verkostetest meines Yamm Yamm, nach dem MMuM-Rezept der Schwarzen Parkweisse, vergoren mit Gutmann-Hefe.

Onli uon Wörd: Yammyamm!!!

Michas Maibock

Ende Februar fast rezeptgetreu gebraut. Ausnahme: Kombirast bei 65 °C, WLP029 mit 1 Mrd. Zellen pro Grad Plato und Liter bei 16 °C vergoren und Stammwürze von 17,5 °P (kamen so heraus, verdünnen habe ich dann gelassen). Die WLP029 hat einen VG von 82 % erreicht. Macht 8,3 % Alk (inkl. Zucker zum Aufspeisen).

Erste Testflasche nach 2 Wochen geöffnet: Furchtbar! Aber jetzt nach 6 Wochen:

Aussehen: Rotbraun, relativ klar (kommt auf dem Foto nicht so rüber; geschönt mit IM, Cold Crash und Gelantine), Schaum: fest und ganz feinporig

Geruch: Der Cascade kommt ganz leicht durch, leider auch eine leicht sprittige Note. Ok, vll. den 8 % geschuldet.

Antrunk: Geschmacksexplosion! Cremiges Mundgefühl. Leicht malzig und ein ganz toller Karamellgeschmack. Dazu kommt eine kräftige, aber sehr fruchtig frische Hopfennote. Der "frische Maibote" passt hier wunderbar als Beschreibung. Die sprittige "Nase" geht hier aber unter. Der Abgang ist ordentlich bitter und absolut passend für das Bier. OG hin, UG her. Ich finde die für ein Bock untypische obergärige Hefe steht diesem Bier gar nicht schlecht.

Fazit: Ich bin absolut begeistert von dem Rezept (Danke Micha!!!) und was am Ende dabei herauskam. Wurde zum Brauen des Bieres eher genötig (was für ein Glück). Bin eigentlich nicht so der Bock-Fan, was sich aber gerade ändert.

Bei dem Bier habe ich das erste mal wirklich gemerkt, was eine Reifezeit so ausmacht. Vom Pfui zum Hui in weniger als 4 Wochen. Eine so krasse Entwicklung habe ich noch nicht erlebt. Werde ein paar Flaschen in der afri-Art-und-Weise mal im Keller verstecken und schauen, was da noch so passiert.

Ich kann eine ganz klare Empfehlung geben: Nachbrauen! Werde ich auch wieder machen. Das nächste mal würde ich die Stammwürze aber etwas drosseln.

Warsteiner "Braumeister" - ein durchaus leckeres Feierabendbier.

Brauknecht96 hat geschrieben:Werde ein paar Flaschen in der afri-Art-und-Weise mal im Keller verstecken und schauen, was da noch so passiert.

Ich wage mal zu prophezeien: Es wird noch klarer werden, im wesentlichen genauso oder besser schmecken als jetzt und das Hopfenaroma wird sehr viel weniger sein. So jedenfalls ging es mir bislang bei meinen Langzeitversuchen, bei dir sollte das ebenso gehen.

In meinen Augen wichtig dabei: nahezu völlige Dunkelheit und halbwegs konstante Temperaturen. Meine Jährlinge lagern in einem geschlossenen Schrank und die Temperaturen schwanken zwischen 12 und 16° jahreszeitlich bedingt. Hilfreich sind auch Verkostungsnotizen vom frischen bzw. trinkreifen Bier, die man nach Verkostung des lange vergessenen Biers liest. Ich verkoste die Jährlinge erst, dann lese ich im Braubuch nach, in dem zu jedem Sud die Eindrücke vermerkt sind. Meist ergeben sich erschütternd genaue Übereinstimmungen, sowohl der positiven als auch der negativen Eigenschaften des betreffenden Biers.
Achim (nächste Woche wieder einen Langzeittest machen dürfend)

Ich war übers Wochenende in Franken, irgendwo zwischen Würzburg und Bamberg.
Kleinert WE Urlaurb, natürlich durfte ein Abstecher in den regionalen Getränkemarkt
nicht fehlen. Was für eine Auswahl, ich war glatt erschlagen.
Zunächst habe ich mir ein "Smokey George" von Rittmeyer gegönnt, puuh.. nee.
Leider ganz und gar nicht mein Fall. Aber meine Frau mag es. Whiskeymalz ist
also nichts für mich.

Danach gab es das "Mönchsambacher Lagerbier", ein naturtrübes, frisches und
sehr süffiges Bierchen. Ja, das hat mir sehr gut geschmeckt.

Jetzt gerade habe ich ein "Altfränkisches Bauernbier Dunkel" von Held Bräu im Glas.
Malzig, süffig und mit schöner Röstnote, ebenfalls genau mein Ding.

Vor Ort ist mir noch die Brauerei Hartmann positiv aufgefallen. Da gab es den "Erbschänk",
ein Schwarzbier mit Röstaromen von denen so manches Stout nur träumen kann und ein
Rauchbier namens "Felsentrunk", auch sehr lecker und nicht ganz so schinkig wie Schlenkerla.

Alles in allem ein geiler Ausflug, zu dem natürlich ein Schäuferla im Schlenkerla und ein paar
"a U"´s auch nicht fehlen durften. Wird definitiv wiederholt. Dann aber am besten mit nem
Sattelschlepper zum Getränkemarkt...

Wormatia Ale

Alt-Phex hat geschrieben:Ich war übers Wochenende in Franken,

.... ich auch...
und da komme ich immer nicht am Getränkemarkt von Sedat vorbei ..... nie!
Sehr gute Beratung und eine Auswahl, die seinesgleichen sucht!

http://www.sedatsschlueggla-dasfraenkis ... et/aboutus

Ich habe mir ein paar Mischkästen zusammengestellt.
Unter anderem waren dabei: Hetzelsdorfer, Meister, Mönchsambacher, Ritter Wirnt von Rittmayer und das Helle von Alt aus Dietzhof

Ich hoffe auf Besuch ... der Keller ist voll und das Selbstgebraute will ja auch noch getrunken werden. Ganz abgesehen von neuen Brauvorhaben ....
Grüßla
Wolfgang

Ich hab mir gestern mal ein Emmerbier gegönnt.
Voll lecker...

Gestern schaute ich einen Bericht über Riedenburger. Da kam auch der Emmer und Einhorn vor... Schaue später obs den Beitrag noch irgendwo online gibt, falls es dich interessiert.

Wir kommen gerade aus dem Sportheim - mussten einen ausgeben... Ich habe einen 5 Liter Siphon kredenzt, der ist aber aufgrund mangelnder Präsenz unserer Sportgruppenteilnehmer nicht alle geworden, nun muss ich ihn bezwingen:
Gebraut aus 95% PiMa, 5% CaraMünch II auf 32 IBU gehopft - meine Abwandlung auf das "Pils für's Volk" bei MMuM. Dabei feier ich noch gleich den Geburtstag meines Autos (eigentlich ein scheiß Termin...)

Aus meiner Frankenland-Sammlung.

"Schlöbberla" von Greif Bräu. Bier nach altfränkischer Brauart.

Bernsteinfarbenes, malzig-süffiges Bierchen mit einem kernigen
Abgang und ausgewogener Hopfung. Rund und lecker.

Das musste jetzt mal hier 'raus.

Tut mir leid - das Bild einer gebrauchten Zahnbürste wollte ich Euch nicht antun- liebe Forumsgemeinde, ich bitte untertänigst um Vergebung, das war Mist!!
Ich Versuche meine Untat halbwegs mit diesem Getränk wieder gut zu machen:

Der überdeckt auch die Minze aus der Zahnpasta und man kann gut schlafen!

Zahnpasta auf ex, kein Bier mehr im Kühlschrank?

Gruß
Peter

Na, ja - schon. Aber ich soll ja morgen auch mal wieder auf(er)stehen. Noch schnell einen Islay-Whisky auf die Zahnpasta und "buenas noches".

Ich hab mir gestern ein paar obergärige Spezialitäten gegönnt. Als Anregung für die nächsten Sude. Ich freu mich schon drauf.

Ein alkoholfreies Hefeweizen.

Ich will hier kein Brauerbashing betreiben, deshalb keine Namensnennung.

Aber ein abgefülltes Bier - wenn auch alkoholfrei - das wie Anstellwürze schmeckt hatte ich noch nie

Als ich mein standard-alkfreies Weizen kaufte, hat mir das der Typ im Getränkemarkt sehr ans Herz gelegt. Hat mir eine Flasche dazugelegt und gesagt ich soll die beiden direkt gegeneinander probieren. Ich fürchte mit dessen Empfehlungen werde ich zukünftig vorsichtig sein...

Mann ist das Zeug süß.

einen Bock auf Tauroplus Wohl:

Eigenes Citra Single Hop Pale Ale

Gruibinger Brunnenbier
Naturtrüb
Hilsenbeck's
Aus der alten Heimat. War für mich ein Grund mit dem
Brauen anzufangen . Ich wollte einen Klon brauen.
Hat nie funktioniert. Egal- es macht einfach Spaß!

Duke hat geschrieben:Ich hatte heute während der BR-Vorstellung ein "Hopfen Anarchie" von Thombansen Craft,
aus Lippstadt.
6,5%vol.alc., gehopft mit Herkules, Perle, Cascade und Citra und ich muss sagen, dass
ich in den letzen 24 Monaten kein besser ausgewogenes IPA getrunken habe.
Da ich eh nicht so dem IPA be- oder verhaftet bin, bereitet es mir um so mehr Freude
genau darüber zu berichten. Ein ganz tolles Bier habt ihr da gebastelt... Chapeau!

Norman

Hallo, Norman.

Kannst Du in etwa sagen, mit wieviel Herkules gestopft wurde? Ich wollte bald mal mit meinem Taurus stopfen, weil die Kombi aus Taurus VWH und Smaragd im Whirlpool gut gemundet hatte. Aber wegen des hohen Säure Gehaltes beim Taurus, habe ich mich noch nicht getraut, mit dem zu stopfen.

Sind ja schon ein Haufen Michels drin in dem Thread. Finde ich gut.

Der Michel braut ja etwa 40km von mir entfernt.

Heute, oder jetzt, trinke ich grad das Oatmeal Stout. Vielleicht auch noch das Pale Ale, wenn das Liverpool Spiel gut wird.
So stelle ich mir auch genau ein Oatmeal Stout vor. Ich habe ja erst ein paar getrunken, aber dieses empfinde ich persönlich als ausgezeichnet.

In der Nase springt direkt erst mal die Kaffeebohne auf die Synapsen. Der Abgang ist röstig, aber auch frisch. Leicht süßlich, sehr rund und ein bisschen caramellig. Zugegeben, bin ich ein klein bisschen verliebt.

Das Blonde vom Michel fand ich übrigens auch Spitze.

Hieß das nicht irgendwann mal "Mein Grünes"?

Das jetzt schmeckt irgendwie milder, das Grüne war herber, finde ich. Gehts noch jemandem so?

Von meiner Feier letztes Wochenende ist noch etwas Bier übrig geblieben,
nicht weil es nicht geschmeckt hat, sondern weil genug vorhanden war.

Der eindeutige Favorit war mein "Cascade Alt", da konnten die alle nicht
genug von bekommen. Obwohl dem Bier 1-2 Wochen zusätzlche Reife noch
gut getan hätten. Jetzt gönn ich mir aber auch noch eins...

DrSchwob hat geschrieben:Heute in Dingelstädt gefunden:

Der Michel schreibt übrigens, dass es jedes mal anders gehopft ist. Leider nur bis zum zweiten Sud auch das Datum.

Heißt, ich darf jetzt heraus finden, welches ich habe (Tag 12, Monat 6)

http://michels-bier.de/portfolio-type/pale-ale/

da steht im Booklet: "Bockbier erobert die weite Welt (...) Die älteste bekannte Rechnung vom 28. April 1378 belegt den Verkauf von 2 Tonnen dieses Einbecker Starkbieres nach Celle."

-- und da wohne ich - und heute ist der 28. April --

Ein Jubiläumsbier der Bergbrauerei zum 550. Geburtstag.
Eigentlich nur ein Helles mit etwas Tettnanger gestopft,aber für ein Kaufbier gar nicht so schlecht.
Könnte noch ein wenig bitterer sein...

Seit langer Zeit mal wieder ein Fullers London Pride. Frage mich auch heute noch, nach mehreren Versuchen dieses Bier nachzubrauen, wie dieser Honig-/Karamellgeschmack zustande kommt.

Ein Miss California von Freigeist in der MühlenBar in Köln. Die Bar direkt nebenund zugehörig dem Brauhaus zur Malzmühle kann ich denen die aus der Gegend kommen wärmstens empfehlen. Leider nur zwei Biere vom Fass (Mühlen Kölsch und ein eigenes Craft Beer) und der Rest aus der Flasche.

http://www.muehlenkoelsch.de/muehlenbar/

Selbstgebrautes Imperial Pale Ale.
8,5% Alkohol, 85 IBU, Centennial, Nelson Sauvin (WP), Chinook und Citra gestopft (3/4 zu 1/4).

Medizin nach einer harten Woche...