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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 10:35
von torbig
Moin,
Kurze Frage in die Runde: geht die Website von MMuM bei euch? Irgendwie scheint da was nicht zu funktionieren.
Gruß, Thorsten
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 10:47
von schnapsbrenner
Moin
geht bei mir auch nicht, sieht aber aus ob ein Update eingespielt wird
Einfach in ein halber Stunde nochmal versuchen.
VG
Simon
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 10:49
von torbig
Danke Dir, Simon
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 11:42
von Eisenkopf
Ging gestern Abend schon nicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 16:50
von Eisenkopf
Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%?
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 18:00
von philipp
Hi,
schau mal hier:
http://braumagazin.de/article/malzuebersicht/
Gibt da ein paar. Du kannst auch Honig mitkochen, allerdings ergibt das je nach Honigart andere Noten und braucht dann ein bisschen längere Lagerzeit.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 19:54
von BrauFuchs
Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%?
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Wie fleißig rührst du die Maische?
Wie sieht deine Läutermethode aus und die Dauer?
Vielleicht ein paar Nachgüsse vergessen?
Ansonsten kanns beim Weizen mal passieren das der Läuterkuchen komisch dicht macht und sich dann Rinnen bilden und der Treber nicht gut ausgelaugt wird.
Das ist echt ungünstig bei dem Aufwand und dann die Ausbeute
Gruß
Lukas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 20:02
von philipp
Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Puh. Ohne zu wissen, wie du braust und misst kann dir das Niemand verraten...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 20:11
von Eisenkopf
Ich werde morgen früh ausführlich berichten, schaffe es heute leider nicht mehr.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 20:58
von raistlin
Wie macht ihr eigentlich immer eure Bilder vom Refraktometerbild?
Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 08:05
von Eisenkopf
BrauFuchs hat geschrieben:Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%?
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Wie fleißig rührst du die Maische?
Wie sieht deine Läutermethode aus und die Dauer?
Vielleicht ein paar Nachgüsse vergessen?
Ansonsten kanns beim Weizen mal passieren das der Läuterkuchen komisch dicht macht und sich dann Rinnen bilden und der Treber nicht gut ausgelaugt wird.
Das ist echt ungünstig bei dem Aufwand und dann die Ausbeute
Gruß
Lukas
Ich braue in einem Wecktopf ohne Rührwerk (noch, ist unterwegs

) und rühre in den Aufheizphasen und auch zwischendurch mal um, aber nicht ständig.
Dann wird umgefüllt in Läutereimer mit MattMill-Läuterblech und so lange geläutert bis die Spindel, temperaturkorrigiert, meinen angestrebten Wert anzeigt.
Dann kochen, Whirlpool, und durch Monofilamentfilter: Fertig
Bei meinem ersten Weizen hatte ich das Problem das ich den Treberkuchen aufschneiden musste, hatte ich dieses Mal aber nicht, deswegen habe ich eigentlich mit einer höheren Ausbeute gerechnet.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 17:53
von Eisenkopf
Niemand?
Macht nichts, habe mir den Thread: SHA unterirdisch durchgelesen,da steht ja einiges.
Habe heute mein Rührwerk bekommen (Danke Schlinsermändle) die nächsten zwei drei Sude werde ich dann nochmal beobachten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 18:00
von gulp
Eisenkopf hat geschrieben:Niemand?
Macht nichts, habe mir den Thread: SHA unterirdisch durchgelesen,da steht ja einiges.
Habe heute mein Rührwerk bekommen (Danke Schlindsermändle) die nächsten zwei drei Sude werde ich dann nochmal beobachten.
Wie jetzt? Niemand? Wenn du Antworten willst, musst du auch Fragen stellen.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 18:03
von Eisenkopf
Siehe Post 1817

Edit: und 1823
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 20:04
von Kanni
Ich möchte mein DarkAle mit der W34/70 vergären allerdings hat mein Keller aufgrund der tiefen Temperaturen ca.7-8 Grad Celsius. Aus dem Datenblatt der Hefe konnte ich entnehmen, dass der ideale Temperaturbereich zwischen 12 und 15 Grad Celsius liegt.
Kann ich trotz der tiefen Temperaturen im Keller vergären? Evtl. Gärbehälter isolieren und die Eigenwärme der Hefe nutzen?
Evtl. hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht.
Danke für die Antworten im Voraus.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 20:21
von Bronkhorst
Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C
Gruß
Jens
Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 20:27
von Kanni
Bronkhorst hat geschrieben:Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C
Gruß
Jens
Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
Habe aber nur ein Päckchen für ca 23 Liter. Sollte ich mehr nehmen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 20:49
von Bavilo
Kanni hat geschrieben:Bronkhorst hat geschrieben:Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C
Gruß
Jens
Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
Habe aber nur ein Päckchen für ca 23 Liter. Sollte ich mehr nehmen?
1 Päckchen für 23L bei der Temperatur wird echt zu knapp...2 sollten es mindestens sein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 18. Januar 2016, 21:08
von afri
raistlin hat geschrieben:Wie macht ihr eigentlich immer eure Bilder vom Refraktometerbild?
Gruß
Wie andere es machen, weiß ich nicht. Ich habe mir eine Halterung gebaut, in der sowohl die billige Digicam als auch das Refrakto eingespannt werden. Zwei weiße LEDs sorgen fürs Durchlicht und sind natürlich vor dem Refrakto angeordnet. Die Probe wird aufs Glas gegeben, das ganze umgedreht hingelegt und nach einigen Minuten drücke ich bei der Cam auf den Knopf, nachdem ich die LEDs eingeschaltet habe und heraus kommt das Bild (also aus dem USB-Anschluss jetzt).
Das erforderte zwar ein bisschen fummeln hier und da, aber da man sowas niemals frei Hand hinbekommt und die billige Cam gerade da war, habe ich mir dieses Hilfsmittel gebastelt. Seitdem mache ich immer ein Bild und füge es meinen Brauprotokollen hinzu, STW im Foto festgehalten, quasi. Goodie dabei: man kann das Bild noch so verfremden, dass man die Linie deutlich erkennen kann (trotz der Überkopflagerung ist sie ja manchmal nicht so ganz scharf).
Bei Bedarf kann ich von der Apparatur ein Foto schicken, aber ich denke, die Idee dahinter kann sich fast jeder vorstellen.
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 22. Januar 2016, 10:31
von Pman
Wenn ich als einzige Hopfengabe eine beim Kochbeginn des Hopfenkochens habe (Kochdauer: 90 Minuten), ist es dann egal, welchen Hopfen ich nehme? Aroma dürfte dann ja so gut wie alles verdampfen und Bittere können ja alle Hopfensorten bringen (Bitter- oder Aromahopfen). Oder gibt es da dann vllt doch noch (bemerkbare) geschmackliche Unterschiede?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 22. Januar 2016, 11:42
von Corvus
Pman hat geschrieben:Wenn ich als einzige Hopfengabe eine beim Kochbeginn des Hopfenkochens habe (Kochdauer: 90 Minuten), ist es dann egal, welchen Hopfen ich nehme? Aroma dürfte dann ja so gut wie alles verdampfen und Bittere können ja alle Hopfensorten bringen (Bitter- oder Aromahopfen). Oder gibt es da dann vllt doch noch (bemerkbare) geschmackliche Unterschiede?
Lies hier und recherchiere wie darin im alten Forum:
viewtopic.php?f=16&t=2829
LG
Andreas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 23. Januar 2016, 10:20
von Micha Ale
Guude!
Ich hau grad mein erstes Pils in die Pfanne und bereite deshalb das erste mal mein Brauwasser auf
(Mit 3.77 ml Milchsäure/20 Liter Wasser von einer RA von 5,3 °DH auf 0).
Kann ich mein Hauptgusswasser mit der Milchsäure für den kompletten Sud behandeln,
also "zu viel" Milchsäure hinzugeben, und mit den Nachgüssen dann wieder verdünnen,
oder muss ich die Nachgüsse seperat einstellen?
Wär kompliziert, da ich die nur in kleinen Mengen im Wasserkocher mache,
daher frage ich.
LG,
Micha
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 23. Januar 2016, 11:02
von Blancblue
Die Frage kannst du dir selbst beantworten: was schmeckt süßer:
1g Zucker auf 10 Liter Wasser?
Oder
1g Zucker auf 20 Liter Wasser?
Durch zuviel Milchsäure sinkt dein ph Wert zu stark beim maischen, daher Milchsäure aufteilen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 23. Januar 2016, 11:19
von Smeg
Micha Ale hat geschrieben:Guude!
Ich hau grad mein erstes Pils in die Pfanne und bereite deshalb das erste mal mein Brauwasser auf
(Mit 3.77 ml Milchsäure/20 Liter Wasser von einer RA von 5,3 °DH auf 0).
Kann ich mein Hauptgusswasser mit der Milchsäure für den kompletten Sud behandeln,
also "zu viel" Milchsäure hinzugeben, und mit den Nachgüssen dann wieder verdünnen,
oder muss ich die Nachgüsse seperat einstellen?
Wär kompliziert, da ich die nur in kleinen Mengen im Wasserkocher mache,
daher frage ich.
LG,
Micha
Der Grundgedanke ist, dass du die Milchsäure zur pH-Wertregulierung zugibst, damit die Enzyme besser arbeiten können. Gibst du die gesamte Menge an Milchsäure hinzu, veränderst du auch den pH-Wert des Hauptgusses und veränderst auch so die enzymatische Aktivität.
ich würde demnach die Milchsäure getrennt zugeben, auch wenn es in deinem Fall einen höheren Aufwand bedeutet.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 23. Januar 2016, 14:14
von Micha Ale
Danke für die Antworten!
Ich habe noch einen Hobbock gefunden,
das ganze Nachgusswasser mit der entsprechenden Menge Milchsäure rein,
und dann nach und nach aufgeheizt, so gings doch entspannt.
Jetzt bin ich am ausschlagen,
und dann mal sehen was wird...
LG,
Micha
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 14:53
von Crocodile Dundee
Thema: MattMill-Einstellung für Gersten-/Weizenmalz
Hallo zusammen,
möchte bei meinem nächsten Sud das erste Mal schroten.
Muss ich das dabei Spaltmaß meiner MattMill-Kompakt eigentlich für verschiedene Gerstenmalze bzw. für Weizenmalz
verschieden einstellen ?
Wie ist das außerdem mit dem Antrieb? Könnte einen 370W Wechselstrommotor bekommen mit 2800/min.
Ist diese Leistung ausreichend bzw. ist die Drehzahl in Ordnung oder brauche ich ein Getriebe für niedrigere Drehzahlen ?
Gruß
Frank
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 15:13
von sb11
Viel zu schnell. Der Hersteller empfiehlt max 300U/min
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 15:22
von Ruthard
Ich habe eine Maltmill aus Amiland, die sich nicht verstellen lässt. Damit schrote ich alle Malze, keine Probleme.
2800 r/min sind definitiv zuviel. Meine Mühle schafft so 100 r/min, das sehe ich als ideal an.
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 15:54
von fufi
Gibt es sowas wie ne "Handpistole" für zB. Sodaclub-CO2-Zylinder, damit man damit z.B. beim Umschlauchen das Gärfass fluten kann, ohne gleich ne komplette Gasflaschenausstattung zu haben?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 19:46
von Eisenkopf
Ich werde am Dienstag das erste mal mit Rührwerk maischen, soll und/oder kann es die ganze Zeit durchlaufen oder nur in den Heizphasen einschalten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2016, 19:50
von abdulson
bei mir läuft das Rührwerk bis zum Abmaischen/Läuterruhe durch, um zu vermeiden, dass der kleine 12V Motor das Wiederanfahren mit dem Maischebrei nicht schafft.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 13:15
von bodenseeoldi
Hallo zusammen!
Habe am Freitag den 15.01 einen Ladykiller nach MMum gebraut, also nicht ich sondern meine BESSERE Hälfte.
Soweit alles gut gegangen.
Bis auf die Notti ........
hab sie brav angestellt vorher, dann ins Fass.
Nach drei Tagen immer noch nix. Deckel aufgemacht reingeschaut und gerochen.....alles fein, alles gut,
Deckel wieder drauf und nun gings los, das Gährröhrchen war am dauerblubbern, zwei Tage lang.
Dann wieder totenstille.
Hab dann mal gemessen, 7,5 Brix.
Deckel wieder drauf, das Ding fängt wieder an zu Blubbern und machen wie blöd.
So...und nun, gestern nochmal gemessen hab: 8 Brix......
jetzt hab ich da mal n paar Fragen:
kann es sein, dass die Würze, ähm sorry Jungbier mehr Sauerstoff benötigt um gänzlich und gut zu vergähren?
kann es auch sein das ich mit dem Refraktometer falsch gemessen habe? Lichteinfall, zu hell zu dunkel?
beim Bier scheint alles iO zu sein, riecht gut, sieht schön aus.
Temperatur ist zwischen 20 und 22 Grad.
Danke im Voraus
Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:07
von Smeg
bodenseeoldi hat geschrieben:Hallo zusammen!
Habe am Freitag den 15.01 einen Ladykiller nach MMum gebraut, also nicht ich sondern meine BESSERE Hälfte.
Soweit alles gut gegangen.
Bis auf die Notti ........
hab sie brav angestellt vorher, dann ins Fass.
Nach drei Tagen immer noch nix. Deckel aufgemacht reingeschaut und gerochen.....alles fein, alles gut,
Deckel wieder drauf und nun gings los, das Gährröhrchen war am dauerblubbern, zwei Tage lang.
Dann wieder totenstille.
Hab dann mal gemessen, 7,5 Brix.
Deckel wieder drauf, das Ding fängt wieder an zu Blubbern und machen wie blöd.
So...und nun, gestern nochmal gemessen hab: 8 Brix......
jetzt hab ich da mal n paar Fragen:
kann es sein, dass die Würze, ähm sorry Jungbier mehr Sauerstoff benötigt um gänzlich und gut zu vergähren?
kann es auch sein das ich mit dem Refraktometer falsch gemessen habe? Lichteinfall, zu hell zu dunkel?
beim Bier scheint alles iO zu sein, riecht gut, sieht schön aus.
Temperatur ist zwischen 20 und 22 Grad.
Danke im Voraus
Gruß
Alkoholfehler rausgerechnet? Temperaturschwankungen beim Messen beachtet? Helligkeit spielt keine Rolle.
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... ktorechner
Die Hefe brauch Sauerstoff um zu vergären (bitte ohne H). Daher soll man vor dem Anstellen auch Sauerstoff unterschlagen. Es geht auch ohne, jedoch kann die Gärung dadurch verzögert werden.
Meine Notti war auch innerhalb von 72 Stunden durch.
//
Vor dem Abfüllen unbedingt messen, ob die Gärung tatsächlich abgeschlossen ist (4 Tage gleicher Wert), sonst besteht die Gefahr, dass dir die Flaschen wegplatzen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:15
von bodenseeoldi
Hi Smeg,
danke für deine Antwort,
na dann wird ich heut Abend mal die Kelle schwingen, und etwas belüften.
Natürlich gereinigt und desinfiziert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:21
von tommes
bodenseeoldi hat geschrieben:Hi Smeg,
danke für deine Antwort,
na dann wird ich heut Abend mal die Kelle schwingen, und etwas belüften.
Natürlich gereinigt und desinfiziert.
Nein, jetzt NICHT mehr belüften. Außer Oxidation bringt das nix mehr. Evtl umrühren und warm stellen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:31
von bodenseeoldi
ok ich belüfte nicht mehr!!!!
Danke Tommes
wird nur rühren,
warm steht das Fass......
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:49
von Johnny H
bodenseeoldi hat geschrieben:ok ich belüfte nicht mehr!!!!
Danke Tommes
wird nur rühren,
warm steht das Fass......
Ich würde erstmal richtig messen und dann mithilfe z.B. Maischemalzumdmehr den Endvergärgrad bestimmen. Was war denn Deine Ausgangsstammwürze?
Rühren würde ich erstmal nicht.
7,5°B gefolgt von 8°B ein paar Tage später deutet auf einen Messfehler hin. Mein Refraktometer ist auch notorisch unzuverlässig: hast Du die Nulllinie mit Leitungswasser eingestellt?
Wie sieht die Oberfläche vom Jungbier aus? Stell mal ein Foto ein, dann kann man vielleicht mehr sagen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 14:55
von bodenseeoldi
Ich habe das Refraktometer erst bekommen, und noch nicht mit destilliertem Wasser geeicht.
Diesen Messfehler vermute ich auch.
Die Oberfläche sieht schön und gut aus, ohne Auffälligkeiten, riecht auch sehr gut.
Ich wird heute dest. Wasser kaufen und dann das Ganze kalibrieren und dann nochmal messen.
Und berichten!
GG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 15:48
von hoggel1
Hallo,
nimm einfach dein Brauwasser. Das langt zum kalibrieren. Bei unseren Schätzeisen brauchst du kein dest. Wasser.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 15:53
von bodenseeoldi
......so war mein Gedanke auch.....
ich nehm das Wasser was ich auch zum brauen verwende,
wird das so machen......
Danke

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 16:04
von Johnny H
@bodenseeoldi:
Wenn Deine Gärung fertig ist, solltest Du am Rand des Gärbehälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels braune Hopfenharze sehen (dort, wo die Kräusen waren). Weiterhin sollte die Oberfläche des Jungbiers schaumfrei oder so gut wie schaumfrei sein (durch Ausgasung von gebundener Gärkohlensäure aufgrund von Temperaturschwankungen entstehen manchmal noch kleine Schauminseln). Das wären beides Hinweise, dass die Gärung durch ist. Letzte Gewissheit bekommst Du aber nur durch Messung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 16:09
von Pilsfreund
Was komnt oben in den Gärspund? Ich habe jetzt abgekochtes Wasser. Ist das ok?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 16:11
von Bilbobreu
Ja, Wasser ist OK.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 16:36
von Pilsfreund
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 17:00
von Stulle
Hallo,
brauche mal eine kurze Einschätzung, wollte jetzt langsam in die 100l Klasse gehen,
die Frage ist, ob ich da noch ohne Probleme direkt aus dem Maischetopf mit einer Läuterhexe oder einen Filterkorb abläutern kann?
Gruß
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 17:33
von Skaari
Das sollte kein Problem darstellen. Dein Maischbottich wird bei 100l Ausschlag ja ca 70l fassen müssen. Das klappt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 17:51
von Rudiratlos
Stulle hat geschrieben:Hallo,
brauche mal eine kurze Einschätzung, wollte jetzt langsam in die 100l Klasse gehen,
die Frage ist, ob ich da noch ohne Probleme direkt aus dem Maischetopf mit einer Läuterhexe oder einen Filterkorb abläutern kann?
Gruß
Sebastian
Bei Beheizung mit Gas kann ich mir vorstellen, dass es unter der Läuterhexe anbrennt. Meine Überlegung ist aber rein theoretischer Natur...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 19:04
von Stulle
Rudiratlos hat geschrieben:Stulle hat geschrieben:Hallo,
brauche mal eine kurze Einschätzung, wollte jetzt langsam in die 100l Klasse gehen,
die Frage ist, ob ich da noch ohne Probleme direkt aus dem Maischetopf mit einer Läuterhexe oder einen Filterkorb abläutern kann?
Gruß
Sebastian
Bei Beheizung mit Gas kann ich mir vorstellen, dass es unter der Läuterhexe anbrennt. Meine Überlegung ist aber rein theoretischer Natur...
Es wird mit Gas beheizt, deine Überlegung klingt für mich auch durchaus nachvollziehbar.
Ich kann nur nicht einschätzen wie fest der Filterkorb dann im Auslass steckt (er wird doch nur gesteckt oder?), ich habe Bedenken das er eventuell einfach rausrutscht.
Ich rede von dem Korb den es bei Ami gibt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 23:03
von Rudiratlos
@ Stulle: Und warum kein 2-Geräte-Sudwerk? 100er Schengler auf Gasbrenner zum Maischen und Kochen und Thermoport mit Läuterhexezum Maischen. Bietet dir auch deutlich mehr Möglichkeiten (Doppelsud, einstufige Infusion, Dekoktion) als Maischen und Läutern in einem einzigen Bottich. Also ich bin mit dieser Kombi sehr zufrieden.
In welcher Größenordnung braust du denn bisher? Bei der geplanten Menge musst du dir auch langsam Gedanken zur Gärführung machen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 25. Januar 2016, 23:15
von afri
bodenseeoldi hat geschrieben:Ich wird heute dest. Wasser kaufen und dann das Ganze kalibrieren und dann nochmal messen.
Den Kaufpreis kannst du dir für nur einen Tropfen sparen. Fange einfach beim nächsten Mal das Wasser auf, das beim Kochen am Deckel herabläuft, das ist destilliertes Wasser. Und ich meine nicht den Sudpfannendeckel, der vom Nudelwasser reicht vollauf.
Achim