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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 17:33
von hattorihanspeter
Das darf jeder für sich selbst beantworten.
JackFrost hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 15:12 Die Varianz ist dann nicht so groß.
Das hatte ich bereits gelesen, dass die Natronlauge über die Zeit quasi an Pufferkapazität verliert. In welcher Größenordnung findet das denn statt. Ist das für den Hobbymaßstab relevant?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 17:58
von MaltHopMagic
Das hier hatte ich für die Weinherstellung

https://www.globus-baumarkt.de/p/acidom ... 692502339/

Taugt das auch?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 18:34
von JackFrost
MaltHopMagic hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 17:58 Das hier hatte ich für die Weinherstellung

https://www.globus-baumarkt.de/p/acidom ... 692502339/

Taugt das auch?
Sollte taugen rechnet aber auf g Weinsäure/l das musst du dann in die Einheit % Lactat umrechnen damit du das mit den Werten vom Link vergleichen kannst. Aber ob das so genau ist ist schwer zu sagen.

Du brauchst die Dichte und da sich das scheinbar auf Weinsäure bezieht müsstest du den Wert dann wie folgt umrechnen

TA = Säuregehalt vom Set / Dichte Bier x 0,06

Vom SDB ausgehend ist das in dem Set eine 0,25 - 0,5 mol /l NaOH.

Schutzbrille ist da sehr wichtig. 1 - 2 % NaOH macht schon hässliche Augenverletzungen.

S3 hat eine fertige 0,1 molare NaOH. Aber da brauchts dann eine Bürette und Indikator, Phenolphtalein oder Bromthymolblau. Da hat man dann schon gut Chemie zuhause. Und die NaOH zieht CO2 wenn sie zu lange offen steht und dann ist sie nicht mehr 0,1 / 0,25 / 0,5 molar. Mit Hausmitteln nicht mehr bestimmbar, da du die Einwaage nicht genau genug bestimmen kannst.

Zusammengefasst:

Es geht, du musst auf deine Augen und die Haut aufpassen. Es umrechnen und die Flasche nicht zu lange offen lassen.

Gruß JackFrost

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 19:20
von Kanton
Hallo zusammen.
Ich habe ein Lager gebraucht. Zur Hauptgärung habe ganze Kaffeebohnen hinzugegeben. Bringen die Bohnen zusätzlichen Extrakt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 19:26
von Stuggbrew
Kanton hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 19:20 Hallo zusammen.
Ich habe ein Lager gebraucht. Zur Hauptgärung habe ganze Kaffeebohnen hinzugegeben. Bringen die Bohnen zusätzlichen Extrakt?
Hallo Kanton,

Kaffeebohnen bringen keinen Extrakt - sind ja kein Zucker oder vergärbare Stoffe.
Aber Kaffeebohnen in einem Lager?! Klingt ja nach einer etwas anderen Mischung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 11. März 2024, 19:38
von Kanton
Danke für die Antwort. Habe ich mir schon gedacht. Ich habe ein Mexican Lager gebraut und anschließend ein dunkles Mexican Lager. Weil die Hefe da war und noch mexikanischer Kaffee dachte ich mir warum nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 10:47
von HubertBräu
Hat jemand eine Info, welcher Hefestamm sich hinter der L26 Pilgrimage (Andechs) verbirgt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 20:25
von Graf Plato
Hallo Leute,

ich habe ein IPA mit 55% Pilsner, 30% Münchner, 10% Cara und 5% Haferflocken (vorverkleistert) mit insgesamt 14,6°P in die Gärung gegeben und mit der US-05 angesetzt. Maltoserast waren 60 Minuten. Gärverlauf war unauffällig und nach 11 Tagen habe ich einen SVEG von 75% (mittlerweile konstant).

Meine Frage nun: Ist das alles so in Ordnung gelaufen und im Rahmen mit dem SVEG oder ist da etwas schiefgelaufen? Im Datenblatt wird ein SVEG von 81% angegeben. "Schmeckt" man die 5% Differenz?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:06
von Stuggbrew
Hallo Graf Plato,

Da könnte schon noch etwas mehr gehen, aber 75% ist jetzt auch nicht schlecht. Misst du mit einer Spindel Oder Refraktometer? Wenn zweiteres - alkoholfehler rausgerechnet?

Geschmacklich würdest du es wohl schmecken wenn du das „gleiche“ Bier mit 81% und mit 75% hast. Es ist einfach ganz leicht süßer da etwas mehr Restsüsse übrig ist.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:08
von guenter
Graf Plato hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 20:25 Maltoserast waren 60 Minuten.
Wirklich nur diese Rast bei etwa 63°C? Oder meintest du eine Kombirast bei etwa 67°C?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:24
von Graf Plato
Nein, waren 10 Minuten bei 57°C , dann 60 Minuten bei 63°C und anschließend 15 Minuten bei 72°C (war jodneutral).
Dachte nur, dass für den SVEG die Maltoserast mit Abstand am wichtigsten ist, weswegen ich die anderen Rachen erst nicht erwähnt habe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:27
von Graf Plato
Stuggbrew hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:06 Hallo Graf Plato,

Da könnte schon noch etwas mehr gehen, aber 75% ist jetzt auch nicht schlecht. Misst du mit einer Spindel Oder Refraktometer? Wenn zweiteres - alkoholfehler rausgerechnet?

Geschmacklich würdest du es wohl schmecken wenn du das „gleiche“ Bier mit 81% und mit 75% hast. Es ist einfach ganz leicht süßer da etwas mehr Restsüsse übrig ist.
Danke für deine Nachricht. Ich messe mit einem Refraktometer und den Alkoholfehler habe ich rausgrechnet.

Aber realistisch ist der Wert soweit schon, oder?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:37
von Stuggbrew
Ja ist eher am unteren Ende aber je nach Seite ist Isle mit 78-82% angegeben bzw als „Mittel“ im vergärgrad.
Was war denn deine Pitching Rate?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 21:44
von Graf Plato
Ich hab ein Päckchen für 20h mit einem 6°Plato Starter und Magnetrührer angesetzt und dann auf 25 Liter (14,6°P) gepitched. 19°C Anstelltemperatur und nach 12h ist die Hefe schon angekommen.

Ich weiß, dass die Sinnhaftigkeit von Startern bei Trockenhefe ein heiß diskutiertes Thema ist, aber ich wollte a) ein bisschen nachhelfen, da 1 Päckchen auf 25 Liter schon wenig ist und b) meinen neuen Magnetrührer ausprobieren :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 12. März 2024, 23:05
von guenter
Graf Plato hat geschrieben: Dienstag 12. März 2024, 21:24 Nein, waren 10 Minuten bei 57°C , dann 60 Minuten bei 63°C und anschließend 15 Minuten bei 72°C (war jodneutral).
Dachte nur, dass für den SVEG die Maltoserast mit Abstand am wichtigsten ist, weswegen ich die anderen Rachen erst nicht erwähnt habe.
Das Problem könnte die mittlerweile hohe Verkleinerungstemperatur sein. 60 Minuten bei 63°C sind schon sehr lange. Eher nur 20 Minuten und dann eine halbe Stunde bei 67°C. Kommt nun darauf an, wie süß das fertige Bier schmeckt. Von Ungenauigkeiten beim Messen mal abgesehen. Kann und wird wohl ein gutes Bier werden. Davon ab sind 11Tage Gärung recht lange. Also abwarten und Bier trinken :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. März 2024, 08:42
von Alchemist
bei welcher Temperatur soll man die Nachgärung von obergärigen Bier machen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. März 2024, 08:57
von IronHosch
Alchemist hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 08:42 bei welcher Temperatur soll man die Nachgärung von obergärigen Bier machen?
Zimmertemperatur passt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 13. März 2024, 08:58
von Stuggbrew
Alchemist hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2024, 08:42 bei welcher Temperatur soll man die Nachgärung von obergärigen Bier machen?
Bei der gleichen Temp wie die HG war. Also rund 18-20C

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. März 2024, 18:32
von AndreasMS
Hallo, habe das dritte mal mit einem Besserbrauerset gebraut (Pils, 20l) und in Bügelflaschen abgefüllt. Zucker mit der Standard Messhilfe, die bei den beiden Versuchen vorher gut funktioniert hat. Das (neue) Flaschenmanometer zeigt 0.8 bar bei 20 Grad an. 3 Testflaschen plöppten auch schön, aber das Bier war laff bis ohne Kohlensäure. (1. Flasche nach über einer Woche bei 20 Grad und einer Nacht im Kühlschrank, die beiden anderen zwei Wochen später.
Frage a) Woran kann das liegen?
Mein Plan B ist eine Spritze zu besorgen, passende Zuckerlösung anzusetzen und nochmal die Nachgärung versuchen.
Frage b) Ist nach knapp drei Wochen noch genügend lebende Hefe vorhanden oder sollte ich eher auf Plan C ausweichen und das irgendwie zwangskarbonisieren?
Das Bier soll Ostersamstag getrunken werden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. März 2024, 20:06
von Stuggbrew
Hi, ich gehe davon aus dass du die richtige Messhilfe verwendet hast (sorry - ist mir mal passiert nur in die andere Richtung). Wenn ja dann gib dem Bier noch etwas 2 Wochen sind knackig. Die kohlensäure muss sich erst sauber einbinden. Du kannst wenn du magst es noch einmal leicht aufschwenken.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 14. März 2024, 22:13
von InFlames77
Vitale Hefe sollte mehr als ausreichend vorhanden sein.
Ich würde dem Bier mindestens zwei Wochen geben bei 20 Grad. Dann sollte mindestens ein Druck von 2-2.5bar anliegen. Vorausgesetzt du hast jeweils die richtige Größe für die Flaschen verwendet (kleinste für 0.33l mittlere für 0.5l und größte für 0.75l.). Wenn nicht könnte es eventuell auch auch an den Dichtungen liegen. Ansonsten wie schon geschrieben evtl. aufschütteln.

Bei welcher Temperatur hast du die Hauptgärung gemacht und wie waren die Messwerte Stammwürze, Restextrakt sEvg?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 08:29
von AndreasMS
0.33er Bügelflasche, kleine Messhilfe gestrichen voll. Hauptgärung bei 20 Grad. Mit dem Refraktometer 16 Brix vor Hefe, 8,2 stabil über mehr als drei Tage nach 10 Tagen. Ich meine nach 16 Tagen insgesamt abgefüllt. Alkohol etc nicht rausgerechnet, mir gings nur ums vollständige vergären. Ebenso sEvg. Beide Werte fand ich etwas hoch, habe mir da aber wenig Gedanken gemacht. Abgesehen von der Kohlensäure schmeckt es auch. In die Theorie bzw Hintergründe und wieso man was macht arbeite ich mich gerade rein. Ich bin auf dem Weg von "Backmischung" zu "Rezept selber nachbacken" ;)
Danke für die Tipps, ich warte dann mal einfach ab und schwenk die zwischendurch. Und danke für den Hinweis mit dem Druck, habe dann nochmal auf die Spundungstabelle geschaut, 0.8 Bar wären ca 3,0g/l und das wäre wirklich etwas laff. Insofern passt dann die Messung schon eher.

Edit/Nachtrag: Mal nachgerechnet, und ich hätte nicht gedacht das der Alkoholfehler so viel ausmacht. 16 Brix = 15,33 Plato Stammwürze. In einem Onlinetool eingegeben und dabei kamen dann scheinbarer Restextrakt 3.7 Plato raus. Realistischer. Scheinbarer Vergärungsgrad 76% klingt auch ok, ich hätte mal die Hefen abfotografieren sollen...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 09:30
von Juergen_Mueller
Huch, die Stammwürze ist ja sehr hoch geworden. Ich nehme an, du hast keine 20 Liter erhalten. Dann ist dir zu viel Flüssigkeit verdampft und die Würze hat sich konzentriert. Somit hättest du vor der Hefezugabe noch mit Wasser verdünnen können/ sollen.
Dein Bier mag lecker sein, aber es ist sicher viel fruchtiger als du es von einem Pils her kennst. Strenggenommen ist es als Obergäriges sowieso kein Pils.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 09:51
von AndreasMS
Ja, aber der Brautag war nach einem Arbeitstag und lang und ich war nicht mehr so motiviert das passend runter zu verdünnen. Für die nächsten Male koche ich einfach 5l Wasser auf, damit ich das bereit habe. Das es kein Pils da OG ist habe ich irgendwann auch gelesen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 10:29
von Ras Tafaric
Pro-Tip: Nimm entweder Flaschenwasser oder kaltes abgekochtes zum verdünnen... Damit kühlst du die Würze gleich mit, ohne dass du dir ne Infektioin reinbringst.
Ich lieg bei meiner Verdampfung auch immer bei 6 aus 49 und treff selten die Zielvorgabe. Muss ich halt verdünnen. Klappt aber gut, das Ganze.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 17:23
von Michu
Hallo zusammen,
braue am Sonntag und wollte jezzt die Tab7 hochziehen.
Nun ist mein Malzexzrakt verklumpt.
Wie weiter vorgehen?
1. Malzextrakt trotzdem verwenden (wird ja noch abgekocht).
2. Mit reiner Zuckerlösung den Hefestarter ansetzen.
?

Gruss, Michu

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 17:43
von BrauSachse
Michu hat geschrieben: Freitag 15. März 2024, 17:23 Hallo zusammen,
braue am Sonntag und wollte jezzt die Tab7 hochziehen.
Nun ist mein Malzexzrakt verklumpt.
Wie weiter vorgehen?
1. Malzextrakt trotzdem verwenden (wird ja noch abgekocht).
2. Mit reiner Zuckerlösung den Hefestarter ansetzen.
?

Gruss, Michu
Nimm den Malzextrakt. Zuckerlösung ist als Startergrundlage nicht geeignet.

Zum Schmökern ein guter Artikel im Brau!magazin https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/:

Zitat:
„Idea­les Medi­um zu Hefe­ver­meh­rung ist Bier­wür­ze. Natür­lich wird nicht jeder ein paar Tage vor dem Sud einen eige­nen Pro­pa­ga­ti­ons­sud machen wol­len, auch wenn dazu ein Vor­der­wür­ze­sud mit einer ein­fa­chen Kom­bi­rast, z.B. 1 Stun­de bei 68°C, voll­kom­men genü­gen wür­de. Fein raus ist man, wenn man vom letz­ten Sud etwas Wür­ze in pas­sen­den Por­tio­nen ein­ge­fro­ren hat und die­se nur noch auf­zu­tau­en, ggf. zu ver­dün­nen und abzu­ko­chen hat. Für die ers­ten, klei­nen Por­tio­nen haben sich Einweg- Blis­ter­beu­tel für Eis­wür­fel bes­tens bewährt. Beim Abko­chen kann man gleich etwas Hefenähr­salz oder sogar etwas alte Hefe als Nah­rung zugeben.

Ansons­ten kann man auch bes­tens mit Malz­ex­trakt als Pro­pa­ga­ti­ons­wür­ze arbei­ten, auf etwa 6–8 Grad Pla­to ein­ge­stellt und idea­ler­wei­se mit etwas Hefenah­rung. Malz­bier, alko­hol­frei­es Bier aus gestopp­ter Gärung oder gar Apfel­saft sind eher nur als abso­lu­ter Not­be­helf zu werten.“

Viele Grüße
Tilo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 15. März 2024, 17:53
von Michu
Super!
Danke für die schnelle Antwort!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. März 2024, 20:18
von rakader
Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. März 2024, 20:38
von Stuggbrew
rakader hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:18 Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph
Hallo Radulph,

Ich nehme für den Goldsaft rund 220 EBC an. Vergärgrad kann ich leider nciht weiterhelfen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. März 2024, 20:41
von Braufex
rakader hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:18 Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph
Für den Vergärungsgrad: Kannst Du eine Messung mit Spindel und Refraktometer durchführen?
Dann kann man auch die eigentliche Stammwürze (inkl. Melasse) ausrechnen.

Gruß Erwin

Edit: Oh Mann, ist das peinlich ... :redhead
Ich dachte "Grafschafter Goldsaft" ist irgendein spezielles Kaufbier ... :Pulpfiction

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 16. März 2024, 23:31
von guenter
Gelöscht

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 07:46
von rakader
Stuggbrew hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:38
rakader hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:18 Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph
Hallo Radulph,

Ich nehme für den Goldsaft rund 220 EBC an. Vergärgrad kann ich leider nciht weiterhelfen
Hi Stuggy, ich habe ein Datenblatt von dunklem belgischen Brausirup gefunden, der meines Wissens nach aus Rübenzucker hergestellt wird. Denke das kann man gleichsetzen, mit dem geschmacklichen Unterschied, dass Grafschafter deutlich mineralischer ist.

Die Farbtiefe wird mit 180-220 EBC angegeben; Deine Annahme war also richtig. Ich berechne immer den Mittelwert.

Der Vergärungsgrad ist allerdings leicht anders. Ich zeige mal meinen Rechenweg. Bitte Einspruch, wenn er fehlerhaft ist:
Trockenmasse von Rübensirup ist 78 %, davon sind 1,5 % Asche (macht den mineralischen Geschmack) und 0,6 % Säure. Pi mal Daumen haben wir 76 % Zuckeranteil. Dieser setzt sich wiederum zusammen aus: 99 % vergärbare Zucker (Saccharose, Fructose, Glukose) und 1 % höhere Zucker. Somit landen wir bei pi mal Daumen 75,5 % Vergärungsgrad. Das ist insofern witzig, als ich bisher meine selbergemachten Brauzucker immer mit 74 % berechne.

Ist etwas nerdig, aber vielleicht nützt es ja dem ein oder anderen.

:Drink
Radulph

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 09:17
von Stuggbrew
rakader hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 07:46
Stuggbrew hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:38
rakader hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:18 Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph
Hallo Radulph,

Ich nehme für den Goldsaft rund 220 EBC an. Vergärgrad kann ich leider nciht weiterhelfen
Hi Stuggy, ich habe ein Datenblatt von dunklem belgischen Brausirup gefunden, der meines Wissens nach aus Rübenzucker hergestellt wird. Denke das kann man gleichsetzen, mit dem geschmacklichen Unterschied, dass Grafschafter deutlich mineralischer ist.

Die Farbtiefe wird mit 180-220 EBC angegeben; Deine Annahme war also richtig. Ich berechne immer den Mittelwert.

Der Vergärungsgrad ist allerdings leicht anders. Ich zeige mal meinen Rechenweg. Bitte Einspruch, wenn er fehlerhaft ist:
Trockenmasse von Rübensirup ist 78 %, davon sind 1,5 % Asche (macht den mineralischen Geschmack) und 0,6 % Säure. Pi mal Daumen haben wir 76 % Zuckeranteil. Dieser setzt sich wiederum zusammen aus: 99 % vergärbare Zucker (Saccharose, Fructose, Glukose) und 1 % höhere Zucker. Somit landen wir bei pi mal Daumen 75,5 % Vergärungsgrad. Das ist insofern witzig, als ich bisher meine selbergemachten Brauzucker immer mit 74 % berechne.

Ist etwas nerdig, aber vielleicht nützt es ja dem ein oder anderen.

:Drink
Radulph
Klingt absolut nachvollziehbar die Rechnung 👍🏼👍🏼

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 13:09
von Braufex
Braufex hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:41
rakader hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 20:18 Moin zusammen,

weiß jemand wieviel EBC Grafschafter Goldsaft hat und wie hoch der Vergärungsgrad ist? Wegen Molasseanteil liegt der sicher unter 100 %.

:Drink
Radulph
Für den Vergärungsgrad: Kannst Du eine Messung mit Spindel und Refraktometer durchführen?
Dann kann man auch die eigentliche Stammwürze (inkl. Melasse) ausrechnen.

Gruß Erwin

Edit: Oh Mann, ist das peinlich ... :redhead
Ich dachte "Grafschafter Goldsaft" ist irgendein spezielles Kaufbier ... :Pulpfiction
Da bin ich Dir sauber auf den Leim (oder Sirup?) gegangen ... :Ahh
Der Punkt "Melasse" hät mich misstrauisch machen müssen :Wink
Hier ein Link zur Produktseite:
https://www.grafschafter.shop/unsere-si ... E_EALw_wcB

Da steht was von 70% Kohlenhydrate und 66% Zucker.
Also vergärbarer Anteil, je nach Art der 4% Kohlenhydrate und deren Verarbeitung, zwischen 66 und 70%.

Gruß Erwin
Durchschnittliche Nährwerte pro 100g
Energie: 1291 kJ / 305 kcal
Fett: <0,5g
davon gesättigte Fettsäuren: <0,1g
Kohlenhydrate: 70g
davon Zucker: 66g
Ballaststoffe: 4,5g
Eiweiß: 2,3g
Salz: 0,03g

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 13:15
von rakader
Braufex hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 13:09 Hier ein Link zur Produktseite:
https://www.grafschafter.shop/unsere-si ... E_EALw_wcB

Da steht was von 70% Kohlenhydrate und 66% Zucker.
Also vergärbarer Anteil, je nach Art der 4% Kohlenhydrate und deren Verarbeitung, zwischen 66 und 70%.
Durchschnittliche Nährwerte pro 100g
Energie: 1291 kJ / 305 kcal
Fett: <0,5g
davon gesättigte Fettsäuren: <0,1g
Kohlenhydrate: 70g
davon Zucker: 66g
Ballaststoffe: 4,5g
Eiweiß: 2,3g
Salz: 0,03g
Da sag ich auch arrrghhh... warum habe ich das nicht gefunden? Danke Erwin. Wenn ich dann von den vergärbaren Zuckern ausgehe, liegt der Vergärungsgrad bei 65 %. Das ist in der Tat ein Unterschied. Den Ascheanteil 1,5 % rechne ich mal den Kohlenhydraten zu. Beim Tierfutter ist die gesondert ausgewiesen.

Grüße
Radulph

Edit: Dann hat Grafschafter jedenfalls weniger Trockenmasse als vergleichbare Rübensirupe - oder?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 15:36
von BrewerTimothy
Also die Werte von Bauck sind fast identisch
https://www.bauck.de/shop/produktdetail ... p-demeter/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 20:13
von derOptimist
Hallo zusammen,

wenn ich die Bierleitung von meinem NC Keg abziehe, läuft immer etwas am Fass herunter.
Hat jemand eine elegante Lösung für das "Problem"

Die Lösung ein Zewa dran zu halten kenne ich ;-)

Viele Grüße
der Optimist

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 17. März 2024, 20:24
von rakader
derOptimist hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 20:13 Hallo zusammen,

wenn ich die Bierleitung von meinem NC Keg abziehe, läuft immer etwas am Fass herunter.
Hat jemand eine elegante Lösung für das "Problem"

Die Lösung ein Zewa dran zu halten kenne ich ;-)

Viele Grüße
der Optimist
Die erste Frage, die mir dazu einfällt, ist, warum ziehst Du die Bierleitung von einem vollen Fass ab. Gibt es eine Notwendigkeit? Dass etwas herausläuft, deutet auf eine schwergängige Dichtung oder Verunreinigungen, Verharzungen am Ventil hin. Beim nächsten Reinigen überprüfe die Anschlüsse und erneuere ggf. die Dichtringe. Die gibt es in vielen Braushops. Meist reicht aber eine gründliche Reinigung.

Grüße
Radulph

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 09:51
von derOptimist
Bei meinen NC-Kegs schließe ich häufig direkt einen Zapfhahn mit einer NC-Kupplung an, zapfe ein paar Bier und dann nehme ich den wieder ab um diesen zu reinigen.

Oder in meinem Keggerator nehme ich die Bierleitung zum verbauten Zapfhahn ab, um die Leitung zu spülen. Es kann nämlich sein, dass ich mal 2-3 Wochen nicht an das Fass rangehe.

An den Kupplungen oder Dichtungen liegt es meines Erachtens nicht, da dies mit verschiedenen Fässern und Steckkupplungen passiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 09:58
von dosc
Um im Malzrohr bessere Zirkulation zu erreichen gibts ja Reisspelzen. Gibts dazu noch Alternativen die ihr verwendet oder würdet ihr einfach etwas grober schroten?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 09:58
von rakader
derOptimist hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 09:51 Bei meinen NC-Kegs schließe ich häufig direkt einen Zapfhahn mit einer NC-Kupplung an, zapfe ein paar Bier und dann nehme ich den wieder ab um diesen zu reinigen.

Oder in meinem Keggerator nehme ich die Bierleitung zum verbauten Zapfhahn ab, um die Leitung zu spülen. Es kann nämlich sein, dass ich mal 2-3 Wochen nicht an das Fass rangehe.

An den Kupplungen oder Dichtungen liegt es meines Erachtens nicht, da dies mit verschiedenen Fässern und Steckkupplungen passiert.
Solche Zapfhähne habe ich an meinen Mini-Kegs auch. Dass da beim Abnhemen des Hahns etwas nachläuft, ist normal. Die Anschlüsse sind nicht für häufiges Ab- und Anstecken konzipiert. Mit etwas Nachlauf wirst Du leben müssen.
Wenn es hingegen die ganze Zeit nachläuft, gar spritzt, ist etwas mit dem Ventil nicht in Ordnung, aber das hast Du jetzt durch Deine tiefergehende Beschreibung jetzt ausgeschlossen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 10:42
von derOptimist
rakader hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 09:58
derOptimist hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 09:51 Bei meinen NC-Kegs schließe ich häufig direkt einen Zapfhahn mit einer NC-Kupplung an, zapfe ein paar Bier und dann nehme ich den wieder ab um diesen zu reinigen.

Oder in meinem Keggerator nehme ich die Bierleitung zum verbauten Zapfhahn ab, um die Leitung zu spülen. Es kann nämlich sein, dass ich mal 2-3 Wochen nicht an das Fass rangehe.

An den Kupplungen oder Dichtungen liegt es meines Erachtens nicht, da dies mit verschiedenen Fässern und Steckkupplungen passiert.
Solche Zapfhähne habe ich an meinen Mini-Kegs auch. Dass da beim Abnhemen des Hahns etwas nachläuft, ist normal. Die Anschlüsse sind nicht für häufiges Ab- und Anstecken konzipiert. Mit etwas Nachlauf wirst Du leben müssen.
Wenn es hingegen die ganze Zeit nachläuft, gar spritzt, ist etwas mit dem Ventil nicht in Ordnung, aber das hast Du jetzt durch Deine tiefergehende Beschreibung jetzt ausgeschlossen.

Alles klar, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung(en)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:17
von Martensit
Moin Ihr Lieben,

Kurze Frage zum Gärverlauf, bin ja immer noch Anfänger und habe eine neue Hefe probiert. Brautag eines Pale Ales mit Simcoe Hopfen und Pale Ale Malz 20 Liter, habe ich schon öfter gemacht mit einem Unterschied, diesmal New England East Coast Hefe verwendet, wollte ich mal ausprobieren.

Nach dem Abkühlen der Würze am nächsten Morgen Hefe zugegeben, hierbei ist mir das Tütchen in den Behälter gefallen, rausgeangelt, weg geworfen, zweite Tüte reingeschüttet, in Summe waren also ca, 1,5 Tütchen Trockenhefe drin.

Das ganze verhielt sich völlig normal ging halt nur etwas moderater als mit der Notti.

Gärtätigkeit schon vor einer Woche stark abgeklungen, jetzt mehrere Tage keine Aktivität mehr an dem Pümpel oben am drucklosen Speidl Geäbehälter.

Wollte grade Abfüllen und habe den Behälter in einen anderen Raum auf die Arbeitsplatte gewuchtet, da fängt der Pümpel wieder an moderat zu arbeiten....

Gärung insgesamt jetzt 16 Tage, was denkt ihr ? Abfüllen oder noch warten ? klar , ist jetzt nur ne grobe Schätzung die man abgeben kann, aber was denekn die Profis darüber ?

Ach ja Nach dem Hopfenkochen 15 Brix, heute 9 Brix, unten über den Hahn ein Schnapsglas abgezogen....

Geruch und Geschmack sind vielversprechend.....

Danke,

Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:21
von rakader
Moin Martin, Du hast doch sicher nachgemessen und hast den Restextrakt im Auge. Wenn der erreicht ist und sich 3 Tage nichts tut, fülle ab. 16 Tage sind ordentllich, da gehört das Bier von der Hefe genommen. Sichtbare Gärtätigkeit ist übrigens kein sicheres Indiz. Nur Messen bringt Klarheit.

Gruß
Radulph

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:25
von Martensit
Danke, habs grade ergänzt oben, werde mch dann noch 3 Tage gedulden....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:32
von rakader
Martensit hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 12:25 Danke, habs grade ergänzt oben, werde mch dann noch 3 Tage gedulden....
Das ist ein VG von 67 %, berauschend ist das nicht, kann aber auch an der Hefe liiegen. Es kann sein, dass das Bier etwas süßer ist, als es sein sollte. Gleiche mit den Herstellerangaben ab. Wenn Du die genaue Bezeichnung der Hefe und den Hersteller genannt hättest, könnten wir Dir jetzt eine exakte Einschätzung geben. Dass Hefen wieder aufwachen oder in Wellen arbeiten, haben viele Hefen an sich. Da hilft es, sich immer bei den Herstellern oder hier im Forum schlau zu machen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:38
von Martensit
wenns ein bisschen fruchtig süss wird macht das nix passt glaube ich zum Simcoe.....

diese Hefe...

LalBrew® New England - American East Coast Ale 11g - Alehefe

Mit dieser "Premium Series" Trockenhefe brauen sie ihr eigenes Bier mit einem einzigartigem Frucht-Ester-Profil, welches stilistisch für die Bierstile der Ostküste ist. Bei einer typischen Vergärung mit der New England Bierhefe werden tropische und fruchtige Ester, insbesondere wie Pfirsich, produziert, wobei das Aroma des Hopfen unterstütz wird.


Empfohlene Gärtemperatur: 15°C bis 22°C

Endvergärungsgrad: mittel - hoch
Ausflockung: mittel
Alkoholtoleranz: 9 %

der Brix Rechner behauptet das Bier hätte 5,4 % was ja normal wäre durch die Faschengärung kommt ja noch was oben drauf, nur Flaschenbomben brauche ich nicht wieder.....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:49
von rakader
Die Angaben von Lallemand sind außergewöhnlich ungenau. Auf Großpackungen steht 78-83 %. Nach 7 Tagen hätte die Gärung durch sein sollen. Ganz rund gelaufen ist das also nicht. Beobachte, ob sich ab jetzt drei Tage nichts tut, dann fülle ab. Wird halt etwas süßer schmecken - sicher aber nicht wegen Simcoe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 18. März 2024, 12:55
von maecki-maecki
Martensit hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 12:38 wenns ein bisschen fruchtig süss wird macht das nix passt glaube ich zum Simcoe.....



der Brix Rechner behauptet das Bier hätte 5,4 % was ja normal wäre durch die Faschengärung kommt ja noch was oben drauf, nur Flaschenbomben brauche ich nicht wieder.....
Sei vorsichtig wegen Flaschenbomben, ich fürchte die Gärung war Dir eingeschlafen.
Wie unter viewtopic.php?t=18666 nachzulesen ist (und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen) erreicht die Hefe schon ca. 78% sEVG, da bist Du noch ein gutes Stück von weg.

Kannst Du einfach nochmal zwei Tage etwas wärmer stellen und/oder die Hefe wieder in Schwebe bringen?

Mäcki