Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2023
Verfasst: Freitag 9. Februar 2024, 13:24
Hi,
so nun noch 3 ausstehenden Beschreibungen zu 12 Beers of Christmas - 2023. Da noch Dry January (welcher bei mir vom 7. Januar bis zum 1.März geht) liegt das probieren schon etwas zurück. Das Hörnchen wie auch das Ingwer IPA habe ich schon vor Weihnachten und dann nochmal probiert und das Amber Weizen von JackFrost war das letzte Bier für mich am 6 Januar.
Fruitcake Old Ale von Heiligeshoernchen
Zuerst einmal das Design des Etiketts ist wirklich sehr gelungen.
Aussehen: Nach dem einschenken sprudelt der Schaum kurz auf und fällt wieder zusammen, die Farbe dunkelbraun mit leichten rötlichen Einschlag, erinnert an Cola.
Bei mir war das Aussehen perfekt, keinerlei Anzeichen von Flocken (auch beim Bier davor nicht).
Geruch: nach Früchtebrot (wer hätt‘s gedacht), malzig, ganz leicht alkoholisch, ein leichter weinartiger Geruch.
Geschmack: Mächtig! Angenehm, ganz leichte Süße, nach Rum und Rosinen. Volle Assoziation nach Rum-Traube-Nuss Schokolade, sagt auch meine Frau. Denn Alkohol schmeckt man erst ganz am Ende beim Schlucken. Läuft runter wie Öl, aber ist kein Bier für jeden Tag. Der Alkoholgehalt ist mir persönlich zu hoch, aber der Alkohol trägt viel zur Komplexität des Geschmacks bei. Das Bier macht einen sehr guten Eindruck, handwerklich erstklassig gemacht.
Da das Bier wahrlich nicht in den Frühling passt, werde ich die letzte Flasche bis zum Advent aufheben ich bin überzeugt es ist dann noch sehr gut.
PS auch die Kekse waren dazu sehr gut und überaus dazu passend, danke noch einmal dafür
Honey Ginger IPA von omegator77
Aussehen: ansprechender weißer Schaum, welcher lange hält. Sehr klar im Glas und von schöner goldener Farbe.
Geruch: süßlich, fruchtig und auch leicht malzig, frisch
Geschmack: Anders, nach Ingwer und leicht nach vergorenen Honig, es hat leichte Met Anklänge. Der Ingwer ist wahrnehmbar, aber nicht erschlagend. Auch die Malze geben ein angenehmes Gerüst ist aber nicht zu üppig. Eine Hopfenbittere kann man schmecken, ist aber für ein IPA eher (zu) dezent. Eventuell ist der EKG Hopfen etwas zu zurückhalten neben dem Ingwer.
Das Geschmacksprofil, welches man von der Verdant Hefe sonst kennt, wurde leider etwas zugedeckt. Ein sehr gutes Bier. Obwohl ich es schon im November bei einem lokalen Hobbybrauertreffen probieren durfte, war ich jetzt echt überrascht wie es sich entwickelt hat.
Spiced Dunkel Weizenbock (Spiciynator) vom Jack Frost
das letzte Bier im Bunde.
Aussehen: sehr ansprechendes dunkles Amber, stabiler weißer Schaum, weizentypische Trübung
Geruch: typisch weizig, ganz leichte Nelke (phenolisch?) frisch, angenehm.
Geschmack: Würzig, der Sternanis lässt sich leicht erkennen und etwas anders. Erst nach dem Nachlesen im Rezept würde ich vermuten, dass es der Kümmel ist. Runder Weizenbock, die Fruchtester kommen schön durch, auch ein Bananenaroma lassen sich wahrnehmen, wenn man sich darauf konzentriert. Es kann auch sein, dass die Frucht von der Orange stammt, aber stimmig, angenehm, aber die Gewürze dominieren. Die Bitter ist dem Still angemessen.
Da ich Weizenböcke zu Weihnachten liebe, war das ein passender und guter Abschluss der Aktion.
Aber nun ist genug mit den weihnachtlichen Gewürzen. Auch die weitere Flasche wird bis zum nächsten November warten müssen.
Gruss Thilo
PS ich habe mir lange überlegt ob ich 2024 nochmal mit mache, da mir 3 Biere beim Versuchen fehlen, aber ich denke ich mache mal min. ein Jahr Pause. Ansonsten echt schöne Aktion
so nun noch 3 ausstehenden Beschreibungen zu 12 Beers of Christmas - 2023. Da noch Dry January (welcher bei mir vom 7. Januar bis zum 1.März geht) liegt das probieren schon etwas zurück. Das Hörnchen wie auch das Ingwer IPA habe ich schon vor Weihnachten und dann nochmal probiert und das Amber Weizen von JackFrost war das letzte Bier für mich am 6 Januar.
Fruitcake Old Ale von Heiligeshoernchen
Zuerst einmal das Design des Etiketts ist wirklich sehr gelungen.
Aussehen: Nach dem einschenken sprudelt der Schaum kurz auf und fällt wieder zusammen, die Farbe dunkelbraun mit leichten rötlichen Einschlag, erinnert an Cola.
Bei mir war das Aussehen perfekt, keinerlei Anzeichen von Flocken (auch beim Bier davor nicht).
Geruch: nach Früchtebrot (wer hätt‘s gedacht), malzig, ganz leicht alkoholisch, ein leichter weinartiger Geruch.
Geschmack: Mächtig! Angenehm, ganz leichte Süße, nach Rum und Rosinen. Volle Assoziation nach Rum-Traube-Nuss Schokolade, sagt auch meine Frau. Denn Alkohol schmeckt man erst ganz am Ende beim Schlucken. Läuft runter wie Öl, aber ist kein Bier für jeden Tag. Der Alkoholgehalt ist mir persönlich zu hoch, aber der Alkohol trägt viel zur Komplexität des Geschmacks bei. Das Bier macht einen sehr guten Eindruck, handwerklich erstklassig gemacht.
Da das Bier wahrlich nicht in den Frühling passt, werde ich die letzte Flasche bis zum Advent aufheben ich bin überzeugt es ist dann noch sehr gut.
PS auch die Kekse waren dazu sehr gut und überaus dazu passend, danke noch einmal dafür
Honey Ginger IPA von omegator77
Aussehen: ansprechender weißer Schaum, welcher lange hält. Sehr klar im Glas und von schöner goldener Farbe.
Geruch: süßlich, fruchtig und auch leicht malzig, frisch
Geschmack: Anders, nach Ingwer und leicht nach vergorenen Honig, es hat leichte Met Anklänge. Der Ingwer ist wahrnehmbar, aber nicht erschlagend. Auch die Malze geben ein angenehmes Gerüst ist aber nicht zu üppig. Eine Hopfenbittere kann man schmecken, ist aber für ein IPA eher (zu) dezent. Eventuell ist der EKG Hopfen etwas zu zurückhalten neben dem Ingwer.
Das Geschmacksprofil, welches man von der Verdant Hefe sonst kennt, wurde leider etwas zugedeckt. Ein sehr gutes Bier. Obwohl ich es schon im November bei einem lokalen Hobbybrauertreffen probieren durfte, war ich jetzt echt überrascht wie es sich entwickelt hat.
Spiced Dunkel Weizenbock (Spiciynator) vom Jack Frost
das letzte Bier im Bunde.
Aussehen: sehr ansprechendes dunkles Amber, stabiler weißer Schaum, weizentypische Trübung
Geruch: typisch weizig, ganz leichte Nelke (phenolisch?) frisch, angenehm.
Geschmack: Würzig, der Sternanis lässt sich leicht erkennen und etwas anders. Erst nach dem Nachlesen im Rezept würde ich vermuten, dass es der Kümmel ist. Runder Weizenbock, die Fruchtester kommen schön durch, auch ein Bananenaroma lassen sich wahrnehmen, wenn man sich darauf konzentriert. Es kann auch sein, dass die Frucht von der Orange stammt, aber stimmig, angenehm, aber die Gewürze dominieren. Die Bitter ist dem Still angemessen.
Da ich Weizenböcke zu Weihnachten liebe, war das ein passender und guter Abschluss der Aktion.
Aber nun ist genug mit den weihnachtlichen Gewürzen. Auch die weitere Flasche wird bis zum nächsten November warten müssen.
Gruss Thilo
PS ich habe mir lange überlegt ob ich 2024 nochmal mit mache, da mir 3 Biere beim Versuchen fehlen, aber ich denke ich mache mal min. ein Jahr Pause. Ansonsten echt schöne Aktion