Hobbybrauer.de

Animiert aus dem Wies'n-Thread ein Hofbräu Oktoberfestbier. Ich habe (noch) nicht so die Verkoster-Nase, aber es schmeckt mit recht gut, gehaltvoller, als ein Helles, aber nicht wie ein Märzen. Dafür ist es m.E. auch zu hell. Ein Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen habe ich dann auch noch zum Vergleich.

Glaabsbräu Hopfenlust aus Seligenstadt, ein wahrer Hopfengenuss.
Achim (Dank an Thomas für den prompten Service)

Dr.Edelherb hat geschrieben:iamsebastian, Hammer Pilsner.. das beste das ich kenne.

Kann dir von Riegele noch das Noctus100 und das Augustus8 empfehlen, die andern Sorten mochte ich nicht so sehr.

Stimmt. Mist. Jetzt bin ich befangen. :-)
Na mal sehen.

Meine Frau hat es mir vorgeschlagen und bezahlt. Ganz in Gönnerlaune.

Imperial Pumpkin Ale

Hab ich zum Probieren bekommen
Ist schon sehr heftig, hat 12 Umdrehungen.
Ehrlich gesagt: ist nicht mein Ding. Zu süß und zu stark

Nach dem Eisbock war wohl schnell Zappenduster. :D

Am Samstag beim Brauen ein IPA von der Kehrwieder Kreativbrauerei aus der SHIPA-Serie, Hopfen: Monroe.
Rote Beeren, all the way. Ich habe selten ein so gutes Bier getrunken. Ich bin immernoch begeistert...
Zum Glück habe ich noch 2! :)

Interessant zu sehen, wie voll die Flaschen sind. Da sind maximal noch 20 mm Kopfraum in der Flasche. Das MHD ist wohl auch sehr kurz gewählt. Kein Wunder bei den extremen Hopfenaromen.

Dieses Bierchen hat mich im Supermarkt angegrinst..

Black Friday

Mein erstes selbstgebrautes Untergäriges. Gebraut an einem Freitag Abend, bis spät in die Nacht hinein, daher der Name.
Es ist ein Schwarzbier nach Köstrizer Art. Schmeckt jetzt nach 3 Wochen Reifung schon hervorragend. Das Röstaroma ist deutlich aber nicht aufdringlich.
Da ich nicht genug Mittefrüh da hatte, wurde etwas mit Tettnager gestreckt, hat dem Geschmack nicht geschadet. Ich hab noch gut 40 Flaschen, aber das braue ich bestimmt nochmal



Skål
Armin

Gartenglück Ale - fruchtig herber Sommergeschmack - von der Hopfen-Q
Nur 5 Tage nach dem Abfüllen eine erste Verkostung - wir sind hellauf begeistert, ungelogen

Was ist das Pferchstücker-Q auf dem Label?

iamsebastian hat geschrieben:Was ist das Pferchstücker-Q auf dem Label?

der Hopfen aus dem eigenen Garten - hochexclusiv

Hallo Hopfen-Q !

Wie würdest Du die Farbe dieses Biers beschreiben?
Auf dem Foto nehm ich irgendwie nen leichten Stich rosa/Pfirsisch-farbend war
Ist das zutreffend?
wenn ja, woher kommt das?
Allzeit gut Sud!



Ciao, Alex!

Hopfen-Q hat geschrieben:

iamsebastian hat geschrieben:Was ist das Pferchstücker-Q auf dem Label?

der Hopfen aus dem eigenen Garten - hochexclusiv

Und von welcher Sorte spricht man? ☺

Nach meinem ersten Oktoberfest Bier seit Jahren, nun noch ein Baltik Lager, weil fast WE ist.

Seit 13 Tagen in der Flasche, wollte eins jetzt endlich mal wieder Luft schnappen und andere "Gebinde" von innen befeuchten ... so als Vorreiter für die anderen. Hat seinen Job sehr, sehr gut gemacht. ;-)

grüner Drache hat geschrieben:Hallo Hopfen-Q !
Wie würdest Du die Farbe dieses Biers beschreiben?
Auf dem Foto nehm ich irgendwie nen leichten Stich rosa/Pfirsisch-farbend war
Ist das zutreffend? wenn ja, woher kommt das?
Ciao, Alex!

Hi Alex, "Pfirsich" könnte man zwar sagen, aber rosa ist vielleicht ein Effekt des Fotos. Hab das Bier, beeinflusst vom Geschmack, durch die rosarote Brille gesehen .
Jedenfalls hab ich nicht an der Farbe gedreht. Einfach nur Pilsner Malz mit 10% Münchner.
Grüße, Micha (die Hopfen-Q)

Schumacher Alt Klon - frisch gezapft.
Für Alt-Liebhaber eine klare Nachbrauempfehlung. Das Rezept gibts bei MMMuM.

Schaum sieht gut aus.

Heute mal Lübzer Pils, weil wir zum Geburtstag waren. Hatte ich besser in Erinnerung. :-/

Mein Weizen-Porter, angelehnt an das Rezept von Randy Mosher “Dick´s Elixir“.
Ich trinke von dem Bier nur ab und an mal ein oder zwei Flaschen als abendlichen Absacker, aber von Monat zu Monat wird der edle Stoff immer süffiger, ist nun fast ein Jahr alt das Bier.

Winterzeit ist Starkbierzeit >>> https://bierfetischist.wordpress.com/20 ... kbierzeit/
Gruß Heiko

Moin,
Glaabsbräu Festbier. Was für ein Durstlöscher! Bin gerade aus dem Zelt zurück nach Hause um eine kleine Pause einzulegen
Sagt mal, Leute, das ist doch wirklich schön? Wer leistet sich heute noch ein Festgespann? Ich denke, wenige. VG, Markus

Mein Gott, das Geld ist drin. Ab jetzt Freibier!
VG, Markus

ggansde hat geschrieben:Moin,
Glaabsbräu Festbier. Was für ein Durstlöscher! Bin gerade aus dem Zelt zurück nach Hause um eine kleine Pause einzulegen
Sagt mal, Leute, das ist doch wirklich schön? Wer leistet sich heute noch ein Festgespann? Ich denke, wenige.

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VG, Markus

Die Licher Brauerei hat über Jahrzehnte ihren Zehnerzug mit prachtvollen Kaltblütern gehegt und gepflegt. Mittlerweile ist es immer noch respektables 8er Gespann und sieht auf Umzügen einfach beeindruckend aus.
http://www.licher.de/markenwelt/brauereigespann
Über das Bier kann man durchaus diskutieren, and da ich damit aufgewachsen bin und immer frische Hefe bekomme, bekommt es den obligatorischen Lokalpatriotenbonus.

Ach ja ... was trink ich grade?
Ein Arrogant Bastard. Nachdem der heutige Sud im Gäreimer ist.

Heute genieße ich ein Geburtstagsgeschenk. Insgesamt war es ein dreier Satz - also drei verschiedene.

Heute das erste - das Baltic Ale - ein Belgian Style Pale Strong Ale.

Scheinbar sehr warm vergoren, hat es einen vollen Hefe-Bananen-Fruchtkorb. Entsprechend wahrscheinlich die Bezeichnung als Belgian Style.
Schaum nimmt schnell ab.

Das beste an dem ganzen ist aber, dass es sehr nach einem Selbstgebrauten schmeckt. Passt ja auch von den Komponenten.
Und das wiederum bedeutet, dass ich mir erstmalig flüstern kann, dass ich beim Brauen scheinbar nicht allzu viel falsch mache. Oder manches richtig. Tip, top. Freue ich mich und gehe fröhlich ins Bett. Nur noch ein Glas ... Oder zwei. 8-)

ein Rauchbier, das in einem 30 Liter Eichenfass gereift ist, welches mir Solod besorgt hat.

Prost und nochmals vielen Dank!

Heute das Baltic Tripple. Aber sicher nur ein halbes.
Stil: Belgian Tripple.

Mächtig wie ein Port. Ich denke, ich probiere einen gelagerten, markanten Ziegenmünster dazu.

Edith sagt, mit dem Ziegenkäse ganz großes Kino.

Hopfenprinz hat geschrieben:ein Rauchbier, das in einem 30 Liter Eichenfass gereift ist, welches mir Solod besorgt hat.

Prost und nochmals vielen Dank!

Ich durfte letztens auch ein Rauchbier probieren.
Was soll ich sagen ich habe noch nie ein Bier weggekippt, aber ....
Kumpel sagte: schmeckt wie Osterfeuer riecht

Aus der richtigen Brauerei ist es ja schonmal .

Gryps hat geschrieben:Aus der richtigen Brauerei ist es ja schonmal .

2016-09-27 05.14.48.jpg

Das ist tatsächlich mehr, als ich erwartet hätte. Nicht, dass es nicht super war, aber das sind ja schon viele Awards mit einmal, laut dem Artikel. Das Baltic Tripel zusammen mit dem Ziegenkäse hat jedenfalls vorzüglichst geschmeckt. Das Belle Saison habe ich jetzt noch -- glaube ich. Also rein beim Namen bin ich mir grad nicht ganz sicher.

Auf bierbasis.de ist man von denen nicht ganz so überzeugt. Liegt aber vllt. daran, dass die meisten ein Problem mit dem Preis haben und mit Flaschenreifung (in Verhältnis zu vielen Leuten hier im Forum oder Leuten in London) nicht so viel anfangen können.

Zum Thema Rauchbier: Liebt man, oder hasst man, vermute ich. Man sagte mir, ab dem Zweiten schmeckt's gut, ab dem Dritten super. So weit bin ich allerdings nie gekommen. Maximal ein Halbes habe ich geschafft. Und da ich nicht auf Schinken stehe, habe ich mich immer zu sehr gefühlt, als würde ich einen flüssigen davon trinken.

Ich bin auch nicht so überzeugt von denen. 3 waren echt gut, so dass ich mir davon was mitgenommen habe, Der Großteil davon war ok, aber halt auch nicht überragend, 2-3 waren dabei die mir gar nicht gefallen haben. Awards glaub ich gern, so viele kommt mir übertrieben vor.

Hallo!

100 % Müma, 100 % Gartenhopfen.
Boha, lekker ...
Allzeit gut Sud!

Ciao, Alex !

Frisch gezapftes "Pils fürs Volk" - das Rezept von ProBier auf MMMuM.
Das CaraPils kam vor eine Woche noch ziemlich stark durch und hat mich das Bier eher zum "leckeren Pussybier" kategorisieren lassen.
Heute kam das Keg mit den Resten von der Bootstour wieder in den Anstich und ich staune darüber, wie sich dieses Pils in einer Woche verändert hat.
Das Cara schwingt nicht mehr über und das Bier ist auch für den trainierten norddeutschen Pilsgaumen saulecker! Pussybier adé!

Mit 4% alc darf es Eines mehr sein.

Ziemlich gut, aber zwischen der angenehmen Bittere und der Frische fehlt irgendwas. Malzigkeit vielleicht???

Festival Reste, aber sie müssen halt mal weg...

Gruß

Heute gibts mal einen der vielen Gewinner vom World Beer Award 2016, das Alpirsbacher Spezial.
Immer wieder ein Genuss der Stoff. Proscht
Gruß Heiko

Helles muß nicht langweilig sein ... schön frisch is'es Franzl ...
Ursus

Lausitzer Porter Stark.
Ja, ist stark.
Mehr nicht.
Mein Erstes u. Letztes.

Stark im Alkohol, schwach in Geschmack und Malz. Kein Körper. Hopfen sehr wenig. Passend wenig - wenn es mehr Körper hätte. Ich hätte es "Spritkuh" genannt und neben einer Faxe Starkbier Dose promoted.

Ui. Starke Steigerung.

Erinnert mich ans Störtebeker Atlantik Ale. Etwas herber, hopfiger, minimal fruchtiger. Sehr trocken.

Ein selbstgebrautes Dubbel nach Hanghofer. Mittlerweile 4 Monate gereift finde es sehr lecker.

Ein Pressecker Drachenseidla von Schübel Bräu aus Stadtsteinach (Frankenwald)Mann ist das lecker!

Nachtflug trifft es wirklich auf den punkt. Starkes öliges Stout, da hat man was im Mund. Sehr sehr geil. Danke an den unbekannten Genießer für die empfehlung heute Mittag im Globus Gensingen.

Sobald sie auf Trinktemperatur sind eines der aktuellen Mitbringsel meiner besten Nichtehefrau der Welt. Ein "kleines" Brauhaus in der Südsteiermark, nahe der slowenischen Grenze. Man darf gespannt sein!

Brauschlumpf hat geschrieben:Nachtflug trifft es wirklich auf den punkt. Starkes öliges Stout, da hat man was im Mund

Edit: gelöscht, ich hbe mich mit der Sorte vertan, Nachtflug kenne ich nicht.
Achim

Gestern Abend: Maries Rendezvous von Schneider. Sehr komplex, ein Fest für die Nase, mächtiger Körper, komplexe Fruchtaromen, ein wunderbares Bier, reiht sich mühelos in meine Top Ten ein. Muss ich noch einmal ausführlich testen.

Gruß
Peter

Nach dem Lemon Tree Rezept: Meine Interpretation: Das Colorium.

Nach dem Hopfenkochen fiel mir die recht geringe Bittere für dieses Bier auf, so schmeckts auch. Lecker, wenig bitter, mild, sehr fruchtig, minimal grasig, das Helle unter den IPAs. Falls ich das nochmal braue, dann mit 45+ IBUs. Als "Fake-Radler" trotzdem sehr erfrischend und drinkable im Sommer.

Kommt im Bild trüber daher, als es wirklich ist.

Frühstück Aber irgendwie nicht so berauschend

Beer lunch

Svijany - Die Dose bekam ich von einem Freund zugesteckt, mit guten Empfehlungen.

11% Stammwürze, 4,8% vol.alc. Zutaten: Wasser, böhmisches Trennmalz (Gerste), Zucker, modifizierter Saazer Hopfen, Hopfenextrakte. Soweit der Aufdruck auf der Dose.

Sobald man diese geöffnet und deren Inhalt in das Glas gegossen hat, präsentiert ich ein prächtig gefärbtes, fast goldfarbenes aber helles Lagerbier. Schaum fällt bald zusammen, leicht hat man den Eindruck von einem Dosenaroma, der jedoch vor dem ersten Antrunk schon verflogen ist.

Da wird es schon interessant: Für ein tschechisches Bier (die Bezeichnung Pilsener sucht man hier vergebens) kommt der Trunk bemerkenswert vollmundig und angenehm (leicht betont) malzig herüber. Ausgewogene Bitterung im Bereich 20-25 IBU unterstreichen die unerwartete Süffigkeit dieses Bieres, eine ganz leichte Hopfennase aus dem Saazer Formenkreis fügt sich in sehr gut in die Gesamtkomposition dieses Getränks - leicht, klar, ausgewogen aromatisch und sehr gut auf der Zunge liegend. Gerne würde ich jetzt nochmal nachschenken, aber das war die einzige Dose.

Persönliches Fazit: mein bestes Böhmisches Bier, das ich bis jetzt probiert habe. Für mich ein echter Geheimtipp...Dahinter können sich Urquell, Budweiser, Staropramen und wer weiß noch echt verstecken. Die "Lorbeeren" meines Freundes haben Wort gehalten, an einem warmen Sommerabend ist das ein Bier zum Totsaufen - der letzte Schluck geht auf Dich, lieber Richard!

Prost

...habe mir als "Betthupferl" noch eines meiner Heidebiere auf gemacht. Die paar Tage Lagerung haben dem Gesöff durchaus gut getan (auch nachzulesen im betr. Thread):
Das "Bier" ist gut ausgelagert. Farbe ist schön bernsteinartig und fast klar. Hefe liegt gut unten am Flaschenboden. Das Getränk kommt alles in allem etwas >geschmeidiger< daher, wobei die Bitternoten zwar leicht abgeschwächt, aber immer noch recht "exotisch" wirken. Das, was man von Hopfenbittere kennt, wird man bei diesem Bier vermissen - sofern man danach sucht. Das Gebräu hat nach wie vor ein blumiges, Hagebutten/melonig ähnliches Aroma, wobei sich wenig Bitternoten im Abgang bemerkbar machen.
Das Bemerkenswerte ist für mich, dass sich ganz leicht - angenehm wahrnehmbar - nach dem Abgang leichte Kräuternoten bis vorn auf die Zunge legen. Sowas habe ich noch bei keinem anderen "Bier" geschmeckt. Das Theater mit dem Gagel scheint sich echt zu lohnen, zumal ich die Tastatur immer weniger zu beherrschen vermag. Das Kram soll ja leicht giftig sein , was man dem Alkohol ja auch nachsagt.

Mein Freund Roland pflegt immer zu sagen: "Der Alkohol hat schon ganze Völker vernichtet... Dem Einzelnen jedoch kann er nicht schaden."

Moin Claudius,
Warsteiner Oktoberfestbier: Wie schmeckt es? Gibt es wohl nur bei euch.
VG, Markus