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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 17:58
von Sura
Hattest du ein rührwerk?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:00
von wwwcom
Was für ein Bier sollte es den werden? Ist wirklich komisch dunkel.
Also mit zu lange eingemaischt meinst du, du hast eine unfreiwillige Rast bei 55 Grad gemacht? Nein das ist kein Problem.

Gruß Manu

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:00
von tommes
Lieber fbr11 - Du musst schon Fakten bringen, bei dem was du uns mitteilst ist "lückenhaft" schamlos übertrieben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:06
von frbr11
Sura hat geschrieben:Hattest du ein rührwerk?
ja, das lief
Skaari hat geschrieben:Hab ich einen Knick in der Optik oder ist der Treberkuchen(das soll er doch sein oder?) schwarz!?

Sieht aus als hättest du da irgendeine chemische Reaktion drin gehabt, gab vor kurzem einen Thread dazu.
Kurz nach der ersten Rast wurde die ganze Maische irgendwie sehr dunkel
tommes hat geschrieben:Lieber fbr11 - Du musst schon Fakten bringen, bei dem was du uns mitteilst ist "lückenhaft" schamlos übertrieben.
- 30 Minuten bei 55°
- 25 Minuten bei 64°
- 10 Minuten bei 66°
- 15 Minuten bei 72°
- 10 Minuten bei 78°

Und dann folgte der Anblick wie auf dem Bild zu sehen.

Malzsorten:

- 1,28 kg Pilsner
- 0,288 kg Carapils
- 0,032 kg Sauermalz

Es wurde alles vorher gereinigt und desinfiziert. :crying

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:08
von tauroplu
Hast Du ein Rührwerk mit Rührwerksmotor gehabt, das über ein Netzteil mit Strom gespeist wurde? Ein PC Netzteil vielleicht?

Sieht echt nach eine Elektrolysemaische aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:09
von tommes
Das darf nicht so, da war irgendwas galvanisches am Werk. Ab in den Gulli und Ursachenforschung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:14
von frbr11
tauroplu hat geschrieben:Hast Du ein Rührwerk mit Rührwerksmotor gehabt, das über ein Netzteil mit Strom gespeist wurde? Ein PC Netzteil vielleicht?

Sieht echt nach eine Elektrolysemaische aus.
Richtig ! Impellerrührwerk (Selbstbau) mit SW Motor angetrieben. Die Power kommt von einem PC Netzteil. Woran liegt der Fehler ? :Shocked
tommes hat geschrieben:Das darf nicht so, da war irgendwas galvanisches am Werk. Ab in den Gulli und Ursachenforschung.
Ok ... dann war der erste Sud ja mal richtig erfolgreich :crying

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:15
von tauroplu
Auch aus der Entfernung hat das m.E. nichts mit ungenügender Desinfektion zu tun.

Stell doch vielleicht nochmal ein Bild von Deinem Rührwerksequipment ein und wie das angetrieben wurde. Falls es Elektrolyse war, müsste das Spuren am Rührpaddel hinterlassen haben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:18
von Jürgen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:20
von frbr11
tauroplu hat geschrieben:Auch aus der Entfernung hat das m.E. nichts mit ungenügender Desinfektion zu tun. Das Bild ist übrigens wieder weg.

Stell doch vielleicht nochmal ein Bild von Deinem Rührwerksequipment ein und wie das angetrieben wurde. Falls es Elektrolyse war, müsste das Spuren am Rührpaddel hinterlassen haben.
Es gibt auf dem Boden des Einkochers Spuren des Rührwerkes. Wollte das eigentlich in einem anderen Thread behandeln. Aber wenn das vllt zu Ursache gehört.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:24
von gulp
Es gibt auf dem Boden des Einkochers Spuren des Rührwerkes. Wollte das eigentlich in einem anderen Thread behandeln. Aber wenn das vllt zu Ursache gehört.
Anderer Fred ist hier das Stichwort. Hier geht es um kurze Antworten und Fragen. Also besprecht das bitte wo Anders.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:42
von sb11
Hast du evt. einen Scheibenwischermotor als Rührwerk, den du umgepolt betreibst?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 18:58
von §11
Hast du ein Rührwerk mit Wischermotor und das Ganze evtl. nicht richtig verkabelt? Dann bekommst du eine elektrolytische Reaktion in der Maische.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 19:51
von quasarmin
Hallo

Bei meinem ersten Sud (Kellerbier) stieg der Flaschendruck jeden Tag gleichmässig um 0,15-0,2 bar bis 1,8bar an. Ich hatte mit 5g/l Traubenzucker gespeist.
Jetzt ist mein zweiter Sud ein Pale Ale in der Flaschengärung. Ich habe diesmal Haushaltszucker verwendet, nach Rechner 5,4g/l. Dabei soll sich bei 21°C ein Druck von 1,76bar entstehen.
Der Druckanstieg legte noch etwas eher los als beim ersten Sud und stieg die ersten Tage ebenfalls um ca.0,15bar. Seit 4 Tagen steht er allerdings bei 0,75bar und verändert sich nicht.
Fehlt nach Rechner 1bar. Ich habe Angst ein schlappes Bier zu bekommen, sollte ich je 0,5l Flasche eine 1,5g Traubenzuckertablette nachwerfen, oder hat diese Rast mit der Verwendung von Haushaltszuckern zu tun?

Viele Grüße
Armin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 20:18
von Ruthard
Also das hier geht weit über den Zweck des Threads "Kurze Frage, kurze Antwort" hinaus, aber das Thema ist zu wichtig, um es einfach so abzuhaken.

Wenn der Treberkuchen einer Pils-Schüttung so aussieht, dann ist das nicht gesund:

Bild

Hier wurde Gift produziert!

Leider lässt sich der Fragesteller die Fakten nur mühselig aus der Nase ziehen. Nach allem was bisher so genannt wurde (SW-Motor, PC-Netzteil), ist auf elektrolytischem Weg Chrom aus dem Edelstahl gelöst worden.

Das Bier muss in den Gulli!
Vor allem möchte ich es nie als Tauschbier serviert bekommen.

Es wird Zeit, dass der Fragesteller jetzt endlich mal komplett die Hosen runterlässt und sagt, was er da fabriziert hat.


Cheers, Ruthard
frbr11 hat geschrieben:Hallo Zusammen !

Heute stand mein erster Sud an. Klarstein Biggie Einkochautomat mit STC1000 Temperaturregelung.
Dieses Bier sollte es werden = https://www.heimbrau.de/bier/product_in ... 3232b78069

Nun mein Problem, ich habe durch einen Zwischenfall bei uns daheim die Maische knapp eine halbe Stunde eingemaischt ( 30 Minuten bei 55°). Konnte ich leider in der Hektik nicht stoppen.

Habe dann nach Anleitung weiter gemacht und das Jungbier steht nun zum Kühlen um Haus. Schaut euch das Bild mal bitte an und gebt mir hoffentlich positives Feedback :crying :crying

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 6. März 2016, 20:25
von gulp
Also das hier geht weit über den Zweck des Threads "Kurze Frage, kurze Antwort" hinaus, aber das Thema ist zu wichtig, um es einfach so abzuhaken.
Macht mal hier weiter. :Devil

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 7. März 2016, 00:04
von Alt-Phex
quasarmin hat geschrieben:Hallo

Bei meinem ersten Sud (Kellerbier) stieg der Flaschendruck jeden Tag gleichmässig um 0,15-0,2 bar bis 1,8bar an. Ich hatte mit 5g/l Traubenzucker gespeist.
Jetzt ist mein zweiter Sud ein Pale Ale in der Flaschengärung. Ich habe diesmal Haushaltszucker verwendet, nach Rechner 5,4g/l. Dabei soll sich bei 21°C ein Druck von 1,76bar entstehen.
Der Druckanstieg legte noch etwas eher los als beim ersten Sud und stieg die ersten Tage ebenfalls um ca.0,15bar. Seit 4 Tagen steht er allerdings bei 0,75bar und verändert sich nicht.
Fehlt nach Rechner 1bar. Ich habe Angst ein schlappes Bier zu bekommen, sollte ich je 0,5l Flasche eine 1,5g Traubenzuckertablette nachwerfen, oder hat diese Rast mit der Verwendung von Haushaltszuckern zu tun?

Viele Grüße
Armin
Das dauert halt unterschiedlich lange. Kommt u.a. auf die verwendete Hefe an und wieviel davon in die Flasche gekommen ist.
Wie aktiv die noch war usw. Die Frage lässt sich mal wieder ganz einfach beantworten - Geduld. Du kannst alle Flaschen mal
aufschütteln, das bringt vieleicht was.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 7. März 2016, 10:29
von grüner Drache
frbr11 hat geschrieben:

Habe dann nach Anleitung weiter gemacht und das Jungbier steht nun zum Kühlen um Haus. Schaut euch das Bild mal bitte an und gebt mir hoffentlich positives Feedback :crying :crying
Positives Feedback ?! :Grübel
Ich hab mir das Bild angesehen, aber ich sehe kein Jungbier !!!
Was ist das graue Zeug unter dem Malzschrot ? :Shocked Hast Du ein Rührwerk benutzt ? Komisch ....
Allzeit gut Sud !
:Drink
Ciao, Alex !

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 7. März 2016, 10:59
von frbr11
Brauwolf hat geschrieben:Also das hier geht weit über den Zweck des Threads "Kurze Frage, kurze Antwort" hinaus, aber das Thema ist zu wichtig, um es einfach so abzuhaken.

Hier wurde Gift produziert!

Leider lässt sich der Fragesteller die Fakten nur mühselig aus der Nase ziehen. Nach allem was bisher so genannt wurde (SW-Motor, PC-Netzteil), ist auf elektrolytischem Weg Chrom aus dem Edelstahl gelöst worden.

Das Bier muss in den Gulli!
Vor allem möchte ich es nie als Tauschbier serviert bekommen.

Es wird Zeit, dass der Fragesteller jetzt endlich mal komplett die Hosen runterlässt und sagt, was er da fabriziert hat.


Cheers, Ruthard

Gaaanz Ruhig :Mad2

Es wurde schon ein neues Thema eröffnet und dort wurde mir von netten Forenmitgliedern auch schon sehr weitergeholfen.
Das haben Sie mit Ihrem Post leider nicht ansatzweise geschafft.

*Thema in diesem Thread als beendet erklärt*

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 7. März 2016, 19:44
von quasarmin
Alt-Phex hat geschrieben:
quasarmin hat geschrieben:Hallo

Bei meinem ersten Sud (Kellerbier) stieg der Flaschendruck jeden Tag gleichmässig um 0,15-0,2 bar bis 1,8bar an. Ich hatte mit 5g/l Traubenzucker gespeist.
Jetzt ist mein zweiter Sud ein Pale Ale in der Flaschengärung. Ich habe diesmal Haushaltszucker verwendet, nach Rechner 5,4g/l. Dabei soll sich bei 21°C ein Druck von 1,76bar entstehen.
Der Druckanstieg legte noch etwas eher los als beim ersten Sud und stieg die ersten Tage ebenfalls um ca.0,15bar. Seit 4 Tagen steht er allerdings bei 0,75bar und verändert sich nicht.
Fehlt nach Rechner 1bar. Ich habe Angst ein schlappes Bier zu bekommen, sollte ich je 0,5l Flasche eine 1,5g Traubenzuckertablette nachwerfen, oder hat diese Rast mit der Verwendung von Haushaltszuckern zu tun?

Viele Grüße
Armin
Das dauert halt unterschiedlich lange. Kommt u.a. auf die verwendete Hefe an und wieviel davon in die Flasche gekommen ist.
Wie aktiv die noch war usw. Die Frage lässt sich mal wieder ganz einfach beantworten - Geduld. Du kannst alle Flaschen mal
aufschütteln, das bringt vieleicht was.
Hallo

Habe heute morgen die Flasche mit dem Manometer etwas aufgeschüttelt, Druck war dann sofort auf 1,1bar und heute abend weiter auf 1,2bar gestiegen. Habe nun alle Flaschen etwas aufgeschüttelt. Kann also weitergehen.

Danke für den Tipp
Armin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 11:26
von Eifelbauer
Guten Tag zusammen,

Ich vergär seit Sonntag morgen ein Weizen mit der Wheast 3068. Mein Gärfass steht immer direkt zwischen zwei 800 Liter Wärmespeichern. Da es bei uns seit Wochen recht kalt ist, heize ich per Holz alle 2 Tage kräftig ein. Dies bewirkt aber eine recht ungewöhnliche Temperaturschwankung im Keller zwischen 17 - 22 Grad (gemessen auf dem Fass). Da ich das Öffnen des Fasses möglichst vermeiden will, kann ich nichts über die Temperatur im Fass sagen. Heute morgen ist mir aufgefallen, dass die Gärung deutlich langsamer blubbert als gestern abend in der "warmen Phase". Kann ich und die Hefe damit leben oder soll ich Gegenmaßnahmen ergreifen?

Danke
Arnd

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 12:22
von afri
Konstante Temperaturen sind für die Hefe natürlich stressfreier, als diese Schwankung. Abhilfe: Fass woanders hinstellen oder sehr gut isolieren.

Wenn es heute weniger stark blubbert, kann die Gärung bereist abgeklungen sein, das ist gut erklärbar. Wahrscheinlicher ist jedoch die Temperaturabsenkung, je nach Gärstadium. Kältere Temperatur -> träger arbeitende Hefe.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:13
von Fricky
Eifelbauer hat geschrieben:Ich vergär seit Sonntag morgen ein Weizen mit der Wheast 3068. Mein Gärfass steht immer direkt zwischen zwei 800 Liter Wärmespeichern. Da es bei uns seit Wochen recht kalt ist, heize ich per Holz alle 2 Tage kräftig ein. Dies bewirkt aber eine recht ungewöhnliche Temperaturschwankung im Keller zwischen 17 - 22 Grad (gemessen auf dem Fass).
Die Temperaturschwankung wird den Inhalt des Fasses nicht sonderlich beeinflussen.
Ich vergäre meine Weizen (zumindest die Hauptgärung) ebenfalls mit der 3068 und auch immer im Heizungskeller, wo ich ähnliche Schwankungen zw. Tag und Nacht habe.

Was denkst Du, wie lange es dauert, bis eine Änderung der Umgebungstemperatur von +/- 2 Grad über ein paar Stunden sich effektiv auf die Temperatur der Flüssigkeit im Gärfass auswirkt?
Die Temperatur wird vieilleicht 0,5 Grad schwanken, das interessiert die Hefe nicht.
Mach dich nicht verrückt, das Bier wird ziemlich genau 20 Grad haben, lass es einfach in Ruhe fertig gären.

Mindestens 3, besser 5 Tage keine Änderung des Restextraktes ==> abfüllen
Blubbern (oder auch kein Blubbern) am Gärspund sagt absolut Nichts aus.

Gruß, Peter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:20
von Enfield
Hallo an alle!

Ich möchte als nächsten Sud ein Oatmeal Stout probieren. Da mein letzer Oatmeal Stout schief gegangen ist, mal eine kurze Frage. Welche Hefe würdet Ihr mir dafür empfehlen? Habe die Fermentis US05, die S04, die Brewferm Top, die Danstar Nottingham sowie die Gozdawa Porter & irgendwas.
Letztes Mal hatte ich die Top und eine Kombirast von 68° C, gaaaaaaanz mieser EVG, das Zeug ist süß wie Malzbier...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:26
von chaos-black
Ich kann dir leider nur mit Buchschläue helfen, da ich selbst demnächst ein Oatmeal Dry Stout brauen will aber keine Erfahrungen mitbringe. Basis soll das Rezept hier sein: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC aber als Hefe werde ich die Wyeast 1084 Irish Ale Yeast (scheinbarer Endvergärungsgrad 71%-75%) nehmen und als Hopfen East Kent Golding. Dazu kommt noch, dass ich den Röstgersteanteil halbiere, weil ich alles zusammen einmaische.
Vielleicht hilft dir ja trotzdem das Rezept, mit Dry erwarte ich auf jeden Fall nicht süß wie Malzbier.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:35
von Brauknecht96
Ganz blöde Frage, weil Chemie-Null:

Ich muss mein Brauwasser mit 3 mg Kalziumchlorid aufmotzen. Ich habe Kalziumchlorid als 33 %ige Lösung (Brewferm). Mache ich alles richtig, wenn ich 9 ml der Kalziumchlorid-Lösung verwende?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:51
von Fricky
Brauknecht96 hat geschrieben:Ganz blöde Frage, weil Chemie-Null:

Ich muss mein Brauwasser mit 3 mg Kalziumchlorid aufmotzen. Ich habe Kalziumchlorid als 33 %ige Lösung (Brewferm). Mache ich alles richtig, wenn ich 9 ml der Kalziumchlorid-Lösung verwende?
Die Angabe der Konzentration bezieht sich meines Wissens (bzw. Meinung) auf Masse, daher denke ich Du musst das ebenfalls auf Massen und nicht auf Volumen beziehen.

Sprich: nicht 9ml sondern 9 mg der 33% igen Lösung enthalten 3mg.

(Bitte korrigiert mich, wenn ich damit daneben liege.)

Gruß, Peter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 14:53
von tommes
Ok Peter, ich korrigiere: 9 g (1 ml Wasser wiegt 1g). Also das m vor dem g weg dann passts.
Edit: Ich schrub Blödsinn, der OP wollte ja nur 3mg CaCl2, dann hast du Recht!

@Brauknecht96: welche Menge möchtest du denn mit den 3 mg(!) aufbereiten, würde auf eine Sudgröße eines Altbierbechers passen :)
Ich vermute eher du brauchst 3g, dann musst du 9g der Lösung nehmen - *entfernt wegen Missverständnissen*

EDITx: die Recherche sagt: Calcium chloride content : > 33% (w/w) / > 430 g/l => ca. 7ml (CaCl2 hat kristallin eine Dichte von über 2kg/l)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 15:09
von Fricky
tommes hat geschrieben:EDITx: die Recherche sagt: Calcium chloride content : > 33% (w/w) / > 430 g/l => ca. 7ml (CaCl2 hat kristallin eine Dichte von über 2kg/l)
und 33%-ig flüssig 1,386 kg/Liter, das liegt dann mit 9g sicher nicht in der Nähe der 9ml.

Gruß, Peter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 15:12
von tommes
Fricky hat geschrieben:
tommes hat geschrieben:EDITx: die Recherche sagt: Calcium chloride content : > 33% (w/w) / > 430 g/l => ca. 7ml (CaCl2 hat kristallin eine Dichte von über 2kg/l)
und 33%-ig flüssig 1,386 kg/Liter, das liegt dann mit 9g sicher nicht in der Nähe der 9ml.

Gruß, Peter.
Deshalb hab ich die von dir zitierte Berechnung mit 7ml dazueditiert. :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 15:15
von Fricky
tommes hat geschrieben:Deshalb hab ich die von dir zitierte Berechnung mit 7ml dazueditiert. :Drink
die 7ml hab ich glatt übersehen... :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 20:45
von phigoek
Sachverhalt:
Ich möchte mein UG-Bock mit Zucker speisen (derzeit bei 12grad HG). Im Anschluss in's NC-Keg und einen Tag bei Zimmertemperatur zur Diacetylrast stellen um abschließend wieder auf 12grad nachzugären.

Frage:
Als Temperatur zur Zuckerberechnung nehme ich jetzt doch die 12grad oder muss ich die Raumtemperatur irgendwie berücksichtigen? Bin wirr :Waa

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 20:54
von tommes
Wenn du das Fass beim Warmstellen zu lässt dann kannst du mit 12°C rechnen, Es zählt die höchste Temperatur ohne Druck, da hierbei das CO2 ausgast.
Aber wenn du es eh schon im Keg hast, warum karbonisierst du nicht mit CO2? Oder machst du NG in Flaschen? Für diese Rechnung musst du dann aber auch bei 12°C abfüllen :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 21:01
von 1stBaseMaik
chaos-black hat geschrieben:Ich kann dir leider nur mit Buchschläue helfen, da ich selbst demnächst ein Oatmeal Dry Stout brauen will aber keine Erfahrungen mitbringe. Basis soll das Rezept hier sein: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC aber als Hefe werde ich die Wyeast 1084 Irish Ale Yeast (scheinbarer Endvergärungsgrad 71%-75%) nehmen und als Hopfen East Kent Golding. Dazu kommt noch, dass ich den Röstgersteanteil halbiere, weil ich alles zusammen einmaische.
Vielleicht hilft dir ja trotzdem das Rezept, mit Dry erwarte ich auf jeden Fall nicht süß wie Malzbier.
So hab ich es gemacht (abgesehen von der Hefe, aber auch mit East Kent Golding. Wurde gestern abgefüllt und ist, soweit man das jetzt schon beurteilen kann, null süß. Ich war übrigens überrascht: Es war mein fünfter Sud und ich hätte trotz befürchteter Läuterkatastrophe die höchste Ausbeute bislang.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 21:04
von phigoek
tommes hat geschrieben:Aber wenn du es eh schon im Keg hast, warum karbonisierst du nicht mit CO2?
Wollte CO2 einsparen :Bigsmile
Aber ehrlich gesagt keine Ahnung? Noch nie gemacht. Probier ich mal aus!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 21:07
von tommes
phigoek hat geschrieben:
tommes hat geschrieben:Aber wenn du es eh schon im Keg hast, warum karbonisierst du nicht mit CO2?
Wollte CO2 einsparen :Bigsmile
Aber ehrlich gesagt keine Ahnung? Noch nie gemacht. Probier ich mal aus!
oder beim nächsten Mal grün schlauchen - bei Schlaucherdecke ins KEG und sowas drauf: viewtopic.php?f=22&t=6474
Dann kostet es auch kein CO2.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 9. März 2016, 10:11
von chixxi
Was sind die grössten Schüttungen die ihr im 70L Topf gefahren seit? Geht über 20kg High Gravity da noch gut?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 9. März 2016, 10:34
von chixxi
Was sind die grössten Schüttungen die ihr im 70L Topf gefahren seit? Geht über 20kg High Gravity da noch gut?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 9. März 2016, 10:53
von Elia
Was sind die grössten Schüttungen die ihr im 70L Topf gefahren seit? Geht über 20kg High Gravity da noch gut?
Ich habe ein Mal eine Weizenbier gemacht mit 24 kg Malz.... da war nicht lustig!!!! Meine Rührwerk hat mich in Stich gelassen!!
Jedoch ist eine sehr feine Weizen herausgekommen!

Grüsse Elia

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 9. März 2016, 11:10
von PSJaeger
hat hier jemand schonmal die Rochefort 8 Hefe gestrippt?
habe vorgestern aus einer Flasche den Bodensatz genommen und einen starter gemacht.
bis jetzt sieht es nicht so aus als wäre das ganze erfolgreich gewesen.

Erfahrungen oder Tipps sind herzlich willkommen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 10. März 2016, 15:02
von frbr11
Hallo :Greets

Kurze Frage:

Habe die Möglichkeit günstig an dieses Desinfektionsmittel zu kommen (http://www.hajovital.de/de/desinfektion ... 0wodffYEhg).

Normalerweise wird es zur Desinfektion von den Händen benutzt, kann man es auch zur Desinfektion von den Gerätschaften benutzten ?

Danke !

Gruß Günni

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 10. März 2016, 15:25
von chixxi
Würde ich nicht nehmen da es Geruchsstoffe enthält und daher davon auszugehen ist dass es nicht vollständig verdunstet. Es basiert hauptsächlich auf 2-Propanol, davon kostet ein 5L Kanister unter 20 Euro, den einfach noch auf 70% mit Wasser verdünnen und fertig sind 6.5L Desinfektionsmittel für wenig Geld :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 10. März 2016, 16:15
von gingerbreadium
Habe das Golden Ale von Gozdawa mit 16 Grad Plato gebraut und mit der beiliegenden Pay7 vergoren. Ist jetzt 2 Wochen im Gärfass und ist seit 'ner Woche auf 6 Grad Plato. Ist die Gärung durch, oder ist mir mal wieder die Hefe eingeschlafen? Habe kein Gefühl ob scheinbarer VG 63% und tatsächlicher VG 51% viel zu wenig ist.

Falls das so ist, würde ich eine Packung S-04 rehydrieren und drauf kippen, was denkt ihr?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 10. März 2016, 16:19
von gingerbreadium
Achso, aufgerührt und warm gestellt habe ich vor 3 Tagen, bisher keine Veränderung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 12:33
von Flothe
Hallo Gemeinde,

ich hab eine Frage zum Thema "Fässer mit Bayrischen Anstich".

Wenn ich jetzt hingehe und mir im Getränkehandel 1, 2 kleine Fässer besorge (Traugott Simon, oder sowas), kann ich die dann nach dem Leeren leicht reinigen und selbst wieder befüllen inkl. dichtem Verschluss?

Wenn ja:
Kann ich die dann behandeln wie " größere Flaschen" und die NG nach aufspeisen mit Zucker einfach darin ablaufen lassen? Anstechen, trinken, fertig?

LG Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 13:17
von patty
Es ist etwas kompliziert, dass Sicherheitsfitting zu entfernen, im Forum und im sonstigen Netz befinden sich aber diverse Anleitungen. Zum Rest deiner Fragen: Ja.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 14:50
von Flothe
patty hat geschrieben:Es ist etwas kompliziert, dass Sicherheitsfitting zu entfernen, im Forum und im sonstigen Netz befinden sich aber diverse Anleitungen. Zum Rest deiner Fragen: Ja.
Danke, dann werde ich mich mal weiter informieren :thumbsup

LG Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 14:53
von Jörg aus Bilk
Gruß in die Runde,

Frage, kann es sein, wenn ein Text zu lang ist (habe etwas versucht bei Rezepte reinzustellen), daß der dann nicht auftaucht?
Vielen Dank für die Antwort. Wenn es anderswodran lag, dann werde ich ihn einfach erneut erstellen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 15:43
von Alt-Phex
Jörg aus Bilk hat geschrieben:Gruß in die Runde,

Frage, kann es sein, wenn ein Text zu lang ist (habe etwas versucht bei Rezepte reinzustellen), daß der dann nicht auftaucht?
Vielen Dank für die Antwort. Wenn es anderswodran lag, dann werde ich ihn einfach erneut erstellen.
Nein, eigentlich nicht. Hast vermutlich nur vergessen den abzuschicken. Kann schonmal passieren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 11. März 2016, 20:50
von Flothe
Nochmal ne kurze Frage zum Öffnen eines Sicherheitsfittings:

Ich muss also den Fitting erstmal losschrauben, z.B. unter Zuhilfenahme eines Lederriemens (Reibung). Dann mit Gwalt (Brechstange) aus dem Keg hebeln und anschließend den Haltedorn abflexen. Korrekt?

LG Florian