Hobbybrauer.de

Kloster Starkbier von der Alpirsbacher Klosterbräu.
Gruß Heiko

Wacke hat geschrieben:ich arbeite mich gerade durch ein Geschenkpaket mit diversen Bieren. Heute gibts Paragraph 14 von Camba. Mit frischen (ungetrockneten) Hopfendolden gebraut. Und genau so riecht und schmeckt es auch. Sehr hopfig, blumig, aber durch die Wahl von Tradition, Select und Hersbrucker nicht amerikanisch Hopfig. Sondern eher grasig. Ansonsten schlanker Charakter vom Malzprofil - Pilsig.
Auf jeden Fall kommt dieses fische Hopfenaroma durch. Jeder, der schon mal frischen Hopfen mit den Fingern zerrieben hat, kann das hier wieder finden (und sei es nur der Wegesrandhopfen). Kommt aber eigentlich gar nicht so sehr bitter daher. Eher ausgewogen. Lecker

Das sieht sehr gut aus, werde es auch mal testen. Mal sehen, ob ich das irgendwo herbekomme.

Mache es mir gerade auf dem Sofa gemütlich und trinke mein Single hop Pale Ale und mein eigenes Rezept Red X Ale, was wirklich jede Woche klarer und leckerer wird

Ich habe gerade das Gersdorfer Ale im Glas, siehe auch viewtopic.php?p=199770#p199770
Wie dort geschrieben finde ich es gut, aber nicht maibocktypisch.
Achim

Heute im ganz normalen Getränkemarkt in Bayern überraschenderweise entdeckt:
Nette Abwechslung zu Hellem oder Weissbier ...

Der Mai-Ur-Bock ist los

Augustiner Weissbier

Die erste Flasche meines Doppelbocks aus dem Katastrophensud
viewtopic.php?f=10&t=12791
Die 8,4% machen sich jetzt, 2 Wochen nach Flaschenabfüllen, noch recht sprittig bemerkbar.
Ansonsten hat dieser Bock den runden Malzkörper, den man bei 100% MüMa erwarten kann. Schön umrahmt vom blumigen Bouquet der Perle.

Die Göttinger können sich dann in 2 Wochen ein eigenes Bild machen...
Offiziell ausgeschenkt werden soll er dann am Osterfeuer am Ostermontag.

Viele Grüße

Florian

Maisels Bavarian Ale.
Schmeckt mir sehr, obwohl ich sonst Weizenbiere eher weniger mag. Aber hier stimmt alles zusammen, schöner Malzkörper, viel Frucht, nicht zu bitter aber trotzdem tolle Hopfen Aromen.
Robert

Immernoch mein Cascade Ale (Grünhopfen-Sud), das Fass will einfach nicht leer gehen
Gruß Heiko

Das lang ersehnte Maibock.
Der letzte Sud meines ehemaligen Mundschenk, 30% Kochmaischeanteil, untergärig vergoren auf der Terrasse in einer Cool Brewing Bag, Temperaturüberwachung per iSpindel und SMS, manuelle "Temperatursteuerung" durch das Rausschleppen von unzähligen Colaflaschen voll heißem Wasser in 24/7 Stunden Schichten. HG und NG haben ewig gedauert mit der WLP833.
Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Das Bierchen ist saulecker und glasklar geworden.

Dunkel, wie die Nacht:

Heute mein Stout, abgefüllt am 22.2.2015. Ja, ist über 2 Jahre in der Flasche.

Schön rund, röstig, malzig, aber leider keine Erinnerung, wie es frisch geschmeckt hat. Kann aber nicht besser gewesen sein ...

War leider die letzte Flasche davon ...

In einem Istanbuler Hotel: Unbeschreiblich...genial...komplex...überfordernd...LECKER!

Das neue "Arktic Ale" von Störtebeker.

Bitter, aromatisch, frisch - ich mag es! Schmeckt wie mein erstes IPA .

Magic Rock, Clairvoyance IPA. Hammer, absoluter Hammer.

Letzte Flasche im Schrank ganz hinten gefunden. MHD 01/17 - aber wurscht. Ich finde, es ist milder als vor einen halben Jahr, die Frische ist etwas weg. Trotzdem sehr gut und verführerisch süffig ...
Bitte keine Kommentare zum Trinkgefäß! Mein Augustiner-Krug ist mir mal zu Bruch gegangen ...

Ursus

Moin,
ein Sommelier probierte dieses Oktoberfestbier während der Camba-Veranstaltung 2016 und stellte gleich zwei gravierende Bierfehler fest: Lichtgeschmack (Stinktier) und Oxidationsgeschmack (Pappdeckel). Schmeckst Du das auch? Ich fand es schwierig, konnte es aber nicht zu 100% ausschließen.
VG, Markus

Servus!

Nö, merk ich nix davon. Könnte als bayrisches Helles durchgehen, nix von Becks & Co. Aber bin kein Sommelier, freu mich aber trotzdem auf den Sommer ... ;-)

Anmerken kann ich aber noch, dass der Schaum in Rekordzeit verschwunden war. Hab den Krug zwar vor dem Einschenken gespült, aber kann Spülireste nicht ausschliessen. Ist Fakt, aber Ursache ungewiss.

Ursus

Oxidation schmeckt tatsächlich anch Pappdeckel?

Schönbuch Braumanufaktur - Amber Ale

Unfiltriertes, kaltgehopftes bernstein-kupferfarbenes OG Bier mit dem Duft von Sahnetoffee und reifen Erdbeeren. Vollmundig und aromatisch bilden Karamell und rote Beeren im Zusammenspiel mit feinen Zitrusnoten ein wohlwollendes Gefühl im Mund. Im Abgang zeigt sich eine ganz feine Bittere mit angenehm lang anhaltenden fruchtigen Nuancen. Alc. 6% vol.

Edit sagt: Beschreibung lt. Homepage

Dann will ich auch mal was beitragen.

1. Crew Republic - Drunken Sailor IPA

Beim etwas zu schwungvollen Einschenken zeigt sich direkt der extrem stabile Schaum über dem leuchtend orangem, filtriertem Bier. Der Geruch ist intensiv nach tropischen Früchten mit deutlicher Pfirsich- und Ananasnote. Der Antrunkt ist frisch und wie der Geruch erahnen lies sehr fruchtig mit einer zusätzlichen leichten Zitrusnote, eingebettet in einen hervorragend ausbalanciertem malzigem Körper. (Für mich wirds da schnell zu karamellig ) Im Abgang breitet sich eine angenehme Bittere bei anhaltender Fruchtigkeit aus.
Fazit: Für mich eins der leckersten, rundesten IPA's denen ich bisher über den Weg gelaufen bin.
Alk: 6,4% IBU: 58

quasi im Kontrast dazu
2. Maisels & Friends IPA

Im Glas zeigt sich das Bier ebenfalls orange mit Tendenz in Bräunliche. Der Geruch ist malzig und dezent beerig. Auch beim Probieren zeigt sich direkt der stark malzige Körper mit deutlichen Karamellnoten, etwas Honig und einer deutlichen Süße. Dazu kommen fruchtig, beerige Aromen evtl. etwas Zitrus, aber weniger tropisches. Im Abgang fehlt mir Bittere um die anhaltende Süße beim Abklingen der Fruchtaromen auszugleichen.
Fazit: Nicht so sehr mein Geschmack - ich präferiere eher tropische Aromen und mag allgemein die Kombination von Karamell und Frucht nicht besonders.
Alk: 6,3% IBU: 50

Ich habe das 2. Bier aber vorher schonmal solo getrunken und fand es damals durchaus angenehmer, als der eben geschilderte Eindruck vermuten lässt. Da hat wohl meine Objektivität etwas unter dem Kontrast zum ersten Bier gelitten

doppelpost

Mein Standardhelles diesmal mit der S-33 vergoren. Schmeckt nach der Nachgärung schon verdammt gut.
Die Hefe gefällt mir, könnte die Top ablösen.

Ein Polaris-Pils nach dem Rezept von Boludo: http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... ff=polaris
Herrlich! Rein, eisig, "cool", gletscherig. Toller Schaum.

Als Referenzbier zu meinem ersten Sud im letzten Jahr, von dem nun die letzte Flasche auch weg ist.

Gruss Thilo

Berg - Märzen mit 6,1%

legger

Kehrwieder SHIPA, Huell Melon.
Ganz frisch im Verkauf. Wie gewohnt spitze.

Uerige Doppelsticke Hat mir mein Vater gerade vorgesetzt. Leider im suboptimalen Glas aber ich bin trotzdem überwältigt

Anchor Brewing, Go West IPA.
Klassiker.

Ich hatte einen Jährling im Glas, ein Sorachi Ale, das auch ein Jahr nach Abfüllung noch zu bitter war. Erfreuliches Aroma, aber nicht so guter Trunk, keine gute Kombi. Aber das war zur Zeit der Trinkreife auch schon nicht anders.
Achim

Gutmann, beim Daten direkt aus der Flasche. Top!

Feierabend ;)
Darauf gibt's jetzt erstmal mein eigenes "Tripple B" - British Best Bitter.

Der BrauerKollege mit dem Nick TrippleB möge es mir verzeihen ;)

Cheers
T3K

Stromberger Alé Hopp

Schneider Weisse - Mein Aventinus Tab 6 "Zur Belohnung des Tages"


8,2 % vol.
Hallertauer Herkules
Gerstenmalz, Weizenmalz
Offene Gärung, echte Flaschengärung
Nicht filtriert, nicht pasteurisiert
16 IBU
7 g/l Kohlensäure
18,5 % Stammwürze

Mein Dry Oatmeal Stout vom letzten Mai mit Kokos verfeinert.

Ich habe gerade die Komplette Reihe Weißenoher greenMONKey im direkten Vergleich vor mir. Ein Pils dreimal, jeweils mit einem anderen Hopfen gestopft. Es treten an:Hersbrucker, Mandarina Bavaria und Polaris.
Sehr geil das Experiment!

SNPA - Rezept hier aus dem Forum

Anstelle von Pale Ale Malz das Wiener Malz verwendet:

"Old Speckled Hen"

Feierabend Bier an der Hotelbar...

Ich trinke gerade mein allererstes selbstgebrautes. Ein No. 11 Pale Ale. Hat jetzt 12 Tage nachgegärt aber schmeckt wie zu erwarten noch etwas unharmonisch. Aber ich glaube das wird wirklich brauchbar
Wenn ihr euch an euer erstes Homebrew zurück erinnert könnt ihr euch bestimmt vorstellen wie ich mich gerade fühle
Das ist der richtige Moment um dieser Community ein ganz großes Dankeschön zu übermitteln. Ohne euer Wissen würde ich dieses Bier jetzt nicht voller Stolz trinken.

Danke und viele Grüße,
Kai :)

Samuel Smith Taddy Porter

Ein Traum von einem Bier, sag' ich Euch, Leute!

Rhombus Imperial Porter

Die User Freetoast und Paule haben mich auf die Mikro-Brauerei Rhombus aus Pazardzhik in Bulgarien gebracht. Sie wollten beide deren Weizen IPA verkosten. Weil ich für die zwei die letzten beiden Flaschen Weizen IPA in ganz Sofia ergattert hatte - und ich Weizen ohnehin nicht wirklich mag - hatte ich letzte Woche erst ein Imperial Ale (auch nicht schlecht) und heute abend ein Imperial Porter von Rhombus probiert.

Das Bier ist nicht übermäßig karbonisiert, mit leicht grobporiger, wenig stabiler Schaumbildung, von der Farbe her an Latte Macchiato erinnernd, etwas dunkler als es das Foto vermuten lässt. Gerochen habe ich glücklicherweise trotz Schnupfen ein leichtes Holzaroma. Das Bier musste also nicht ganz umsonst im Barrel reifen.

Im Antrunk domieren Schokoladennoten, nach kurzer Zeit melden sich auch geröstetes Brot, Toffee und starker Kaffee. Die stattlichen 9,3 % Vol. Alkohol machen sich erst nach einiger Zeit und überhaupt nicht unangenehm bemerkbar.

Nachdem sich die Kohlensäure verabschiedet hat, geht dieser Porter locker auch als flüssige Schokoladen-Crème mit Espresso durch. Eine vollwertige Mahlzeit, deren Bestellung man nicht bereuen muss. Ein ganz klein wenig mehr Bittere hätte mir gefallen.

Victory Pilsner von Vagabond Brewing in Salem, Oregon, USA, direkt im Pub in der Brauerei.
Mir als Fan der traditionellen Bierstile schmeckt es sehr gut. Es hat 5,4% ABV unt 35 IBU. Mit $5 für ein Pint ist es hier auf dem Land auch sehr günstig.

Heubacher BrauKunst #007 Unacerveza
Reifung: untergärig, 12 Wochen bei 0°C
Farbe: rotgold, leicht opal (unfiltriert)
Bittereinheiten: 28 EBC

Hopfen: Tettnanger
Malz: Pilsner Malz, Karamellmalz hell

Besonderheiten: Reifung im Tequila-Fass.

Aroma: Vanille, Honig
Geschmack: Tequila, Kokos

Alkoholgehalt 6,4% vol. Stammwürze 15,5%
(Herstellerangaben)
Sehr süffig. Angenehme Aromen. Schreit nach mehr.

Ein feines Naturtrübes Kellerbier

Omnipollo Amun, IIPA mit Hafermilch gebraut. Drinkability wie ein leichtes Pale Ale. Wahnsinn. Richtig gut.

Heute war ich mal wieder im (Braukunst)Keller und hab mir etwas feines mitgebracht ;)

Erste Flasche vom Geburtstagsgeschenk, ein dunkles Ale aus Serbien: Kabinet Мелиса (Melisa).

Zitrusaromen, Geschmack von roten Beeren, sehr fruchtig, spritzig, schaumstabil, lecker, gerne nochmal.

Mein Wiener Lager, frisch gezapft.

Gruß
Peter

Hallo Peter,
Zum Wohl. Wie hast Du dieses Foto gemacht?
VG, Markus