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Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 2. September 2021, 13:53
von hiasl
DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 13:32
Warum den Umweg sie zu trocknen und dann einzufrieren?
Ernten -> Vakuumieren -> Einfrieren -> Fertig
Ein Prozessschritt der Aromaverlust mit sich bringt weniger.
Bei der überschaubaren Menge von 200 g – ja.
Wenn die Menge größer wird, ist es wesentlich platzsparender, zuvor zu trocknen. Der frische Hopfen lässt sich nicht so gut komprimieren.
Das Trocknen sollte aber nicht länger als 3-4 Tage dauern, da der Hopfen sonst zu welken beginnt, was mit Zersetzungsaromen einhergeht.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 2. September 2021, 16:14
von hefebedürftig
hiasl hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 13:53
DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 13:32
Warum den Umweg sie zu trocknen und dann einzufrieren?
Ernten -> Vakuumieren -> Einfrieren -> Fertig
Ein Prozessschritt der Aromaverlust mit sich bringt weniger.
Bei der überschaubaren Menge von 200 g – ja.
Wenn die Menge größer wird, ist es wesentlich platzsparender, zuvor zu trocknen. Der frische Hopfen lässt sich nicht so gut komprimieren.
Das Trocknen sollte aber nicht länger als 3-4 Tage dauern, da der Hopfen sonst zu welken beginnt, was mit Zersetzungsaromen einhergeht.
Meine grobe Faustformel(hab ich hier aus dem Forum): Ertrag nass / 4,5 = Ertrag trocken. Inkl 10% Restfeuchte. Ist bei mir nach 4 Tagen trocknen fast grammgenau auf den Punkt.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 2. September 2021, 16:42
von Kunkel2000
Wieso trocknet ihr mehrere Tage?
Habe irgendwie immer gelesen bei ~65°C ca 4 Stunden trocken und alles wäre perfekt
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 2. September 2021, 16:54
von hefebedürftig
Kunkel2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 16:42
Wieso trocknet ihr mehrere Tage?
Habe irgendwie immer gelesen bei ~65°C ca 4 Stunden trocken und alles wäre perfekt
Im Ofen geht natürlich auch klar.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Freitag 3. September 2021, 11:19
von Gerwersch
hiasl hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 09:40
Gerwersch hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 09:05
Habe die ursprüngliche Veröffentlichung gefunden, es ist tatsächlich der Beginn.
Wobei die LFL Termine sich größtenteils auf die Hallertau beziehen dürften, max. noch Spalt/Hersbruck. Weiter nördlich verschieben sich die Erntezeitpunkte um einige Tage.
Genau deshalb wundert mich ja die frühe Reife. Das Nordsaarland liegt nicht gerade südlich der Hallertau

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Freitag 3. September 2021, 11:23
von hiasl
Gerwersch hat geschrieben: ↑Freitag 3. September 2021, 11:19
hiasl hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 09:40
Gerwersch hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 09:05
Habe die ursprüngliche Veröffentlichung gefunden, es ist tatsächlich der Beginn.
Wobei die LFL Termine sich größtenteils auf die Hallertau beziehen dürften, max. noch Spalt/Hersbruck. Weiter nördlich verschieben sich die Erntezeitpunkte um einige Tage.
Genau deshalb wundert mich ja die frühe Reife. Das Nordsaarland liegt nicht gerade südlich der Hallertau
Vielleicht war die Witterung die letzten Wochen bei euch besser? Hier war's ziemlich nass und kühl.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Freitag 3. September 2021, 12:53
von Ursus007
Ich friere meine frisch geernteten Dolden in 100g- ... 250g-Mengen vakuumiert ein, hat bisher immer geklappt, ohne merklichen Qualitätsverlust. Dann kommen sie direkt gefrostet in den Sud.
Die Zerkleinerung mit der Küchenmaschine (wie weiter oben beschrieben) sehe ich persönlich als nicht so optimal an, da dabei die Lupulin-Drüsen zerstört werden und so die Bestandteile oxidieren oder sonstwie leiden könnten. Ist ein Bachgefühl, kann ich nicht wissenschaftlich untermauern. Und mit Platzersparnis beim Vakuumieren kann man auch nicht groß rechnen, da durch das Vakuumieren ja quasi die gesamte Luft aus den unzerkleinerten Dolden "herausgesaugt" wird und die dann in der vakuumierten Form quasi ein kompakter Klumpen ist, den man m.M.n. durch Zermahlen nicht viel weiter voluminös reduzieren kann.
Aber scheinbar gab der Erfolg dem Ausführenden recht.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 4. September 2021, 11:52
von Gerwersch
Gestern wars bei mir dann soweit,
42g (Nassgewicht) Opal (entspricht also mickrigen 7g "trocken").
Am Tradition hängt nach 3 Stunden und knapp 800g Ernte immer noch jede Menge dran, das wird vielleicht morgen geerntet.

Heute wird ein Alt damit gebraut.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 4. September 2021, 13:33
von hefebedürftig
Heute auch bei mir Erntebeginn. Saphir, Hersbrucker Spät und Magnum bitten um Aufmerksamkeit. Deutlich reifer zum jetzigen Zeitpunkt als letztes Jahr. Der Saphir mir schon fast zu braun, aber der geht noch.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 4. September 2021, 15:26
von Mehrbier
Ich finde es doch schon erstaunlich wie sehr sich die Tageslängen zu unterscheiden scheinen. Mein Hopfen ist noch nicht so weit und ich hoffe die Dolden werden noch größer. Erst hatte ich etwas sorgen wegen der roten Verfärbung, aber das scheint normal zu sein.
Edit: Zum Thema Trocknen oder nicht: Ohne eigene Erfahrung beim Hopfen zu haben, könnte ich mir vorstellen, dass 4 Tage trocknen das Chlorophyll abbauen und dem Geschmack zuträglich sein könnten.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 5. September 2021, 14:20
von monsti88
Moin!
Ich fahre gerade die A9 durch die Hallertau. In den Hopfengärten finde ich es auffällig, dass die Pflanzen auf ganzer Länge Dolden haben. Mein Hopfen im Garten ist auf dem ersten Meter bereits komplett kahl, die Dolden wachsen hauptsächlich ganz oben. Woran liegt das und wie müsste ich den Hopfen im nächsten Jahr beschneiden bzw pflegen, um Dolden auf voller Länge verteilt zu bekommen?
Grüße!
Monsti
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 5. September 2021, 17:40
von Gerwersch
monsti88 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. September 2021, 14:20
Moin!
Ich fahre gerade die A9 durch die Hallertau. In den Hopfengärten finde ich es auffällig, dass die Pflanzen auf ganzer Länge Dolden haben. Mein Hopfen im Garten ist auf dem ersten Meter bereits komplett kahl, die Dolden wachsen hauptsächlich ganz oben. Woran liegt das und wie müsste ich den Hopfen im nächsten Jahr beschneiden bzw pflegen, um Dolden auf voller Länge verteilt zu bekommen?
Grüße!
Monsti
Sieht bei mir bei allen einjährigen Pflanzen auch so aus, die im zehnten Jahr hat die Dolden schon deutlich tiefer. Vermute das kommt ab dem zweiten Jahr von selbst.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 5. September 2021, 22:28
von Birra_Barracuda
monsti88 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. September 2021, 14:20
Moin!
Ich fahre gerade die A9 durch die Hallertau. In den Hopfengärten finde ich es auffällig, dass die Pflanzen auf ganzer Länge Dolden haben. Mein Hopfen im Garten ist auf dem ersten Meter bereits komplett kahl, die Dolden wachsen hauptsächlich ganz oben. Woran liegt das und wie müsste ich den Hopfen im nächsten Jahr beschneiden bzw pflegen, um Dolden auf voller Länge verteilt zu bekommen?
Grüße!
Monsti
So in etwa? Ich vermute, dass das an zu wenig Sonne liegt. Kann natürlich auch reiner Zufall sein, dass die Planzen genau dort kahl sind, wo nachmittags ein Baum Schatten wirft. Die beiden sind übrigens im zweiten Jahr und hatten letztes Jahr trotz später Pflanzung eine wesentlich bessere Figur gemacht.
oben sehen sie so aus
Cheers
Curt
PS: letztes Jahr war es hier auch früher und länger Warm, mit weniger Regentagen. Vielleicht liegt es auch einfach am Wetter, das der Landwirtschaft in der Gegend dieses Jahr auch schlechte Erträge bringt...
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 11:43
von MatthesB
Hallo in die Runde, mein erster Beitrag und gleich Fragen:
Ich habe meine ersten Hopfensorten (Northern Brewer, Fuggle, Zeus) geerntet und im Sigg dörrex getrocknet. Stufe 2 ergab 65Grad auf er unteren Ebene. Mittags trocken geerntete Dolden bei 270g Frischgewicht ergaben 80g Trockengewicht nach 5 Std. In der letzten Stunde nahm das Gewicht nicht mehr ab. Die Dolden gingen auf und beim Umschichten rieselte schon Lupulin? gelblicher Staub heraus.
Nach der Fautformel 1:4 hätte ich ein deutlich geringeres Trockengewicht erwartet.
Hab ich da einen Denkfehler? Ist es normal, dass die Dolden beim Trockenen aufgehen und in der Form dann eine Rosenblüte ähneln?
Mir ist die Sache nicht geheuer, leider kann ich nicht alles gleich frisch verarbeiten.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 12:01
von Kochtopfbrauer
MatthesB hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 11:43
Hallo in die Runde, mein erster Beitrag und gleich Fragen:
Ich habe meine ersten Hopfensorten (Northern Brewer, Fuggle, Zeus) geerntet und im Sigg dörrex getrocknet. Stufe 2 ergab 65Grad auf er unteren Ebene. Mittags trocken geerntete Dolden bei 270g Frischgewicht ergaben 80g Trockengewicht nach 5 Std. In der letzten Stunde nahm das Gewicht nicht mehr ab. Die Dolden gingen auf und beim Umschichten rieselte schon Lupulin? gelblicher Staub heraus.
Nach der Fautformel 1:4 hätte ich ein deutlich geringeres Trockengewicht erwartet.
Hab ich da einen Denkfehler? Ist es normal, dass die Dolden beim Trockenen aufgehen und in der Form dann eine Rosenblüte ähneln?
Mir ist die Sache nicht geheuer, leider kann ich nicht alles gleich frisch verarbeiten.
Also ich habe auch letzte Woche meinen ersten Hopfen geerntet und bei mir war es das gleiche, die Dolden haben sich beim trocknen geöffnet und der Gewichtsverlust war bei mir von 220 auf glaube 63g also auch nicht ganz wie erwartet. Ich habe aber aufgehört zu trocknen als kaum weier gewicht verloren ging. Getrocknet hatte ich imBackofen bei 30° Umluft. Habe ihn dann Vakuumiert und verbrque ihn diese Woche.
Gruß Daniel
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 14:36
von Kunkel2000
Hallöle!
So wie ich das verstehe, verliert er am Ende nur sehr schlecht weiter Wasser, da der Rest in dem "Stengelchen" sitzt, welches die Blätter zusammen hält. Dafür müsse man wohl mit niedrigerer Temperatur weiter machen. Kann mir aber in unseren Sphären nicht vorstellen, dass das substanzielle Qualitätseinbußen verursacht...
Ich werds nächste Woche wahrscheinlich angehen und berichten.
LG
Stephan
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 16:44
von Stubbi_33
Habe heute im April gesetzte Hallertauer Traditionswurzel geerntet. Mickrige 32g...hoffe das wirdnächstes Jahr etwas mehr.
Eine Frage noch.
Wie erntet ihr das? Wie Äpfel und Birnen, also abflücken oder schneidet ihr alles ab und zupft dann die Dolden?
Was mache ich mit dem was braun ist, verwerfen oder mit einvakuumkeren und einfrieren...muss ich leider so machen, da es am Mittwoch in Urlaub geht und mir die Zeit für einen Brautag fehlt.
Gruß Mario
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 17:05
von schwarzwaldbrauer
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 16:44
Habe heute im April gesetzte Hallertauer Traditionswurzel geerntet. Mickrige 32g...hoffe das wirdnächstes Jahr etwas mehr.
Eine Frage noch.
Wie erntet ihr das? Wie Äpfel und Birnen, also abflücken oder schneidet ihr alles ab und zupft dann die Dolden?
Was mache ich mit dem was braun ist, verwerfen oder mit einvakuumkeren und einfrieren...muss ich leider so machen, da es am Mittwoch in Urlaub geht und mir die Zeit für einen Brautag fehlt.
Gruß Mario
Hallo Mario,
Ich gehe davon aus dass du das Gewicht nach dem Trocknen angegeben hat. Das entwickelt sich in den nächsten Jahren schon nach oben.
Ich hab meine Pflanzen 2018 gesetzt und die Ernten waren:
2018: 27 gr
2019: 400 gr
2020: 400 gr (schlechtes Jahr?)
2021: 550 gr.
Muss dazusagen dass das bei mir in 800 m Höhe stattfindet.
Ich würde die 2...3 Stück auf dem Bild, die sehr braun sind verwerfen.
Wenn die Pflanzen im nächsten Jahr stärker sind, werden auch die Triebe dicker und kriegst das nur mit Durchschneiden und Herunterziehen auf den Boden.
Dann wird gemütlich gezopft, evtl. am Abend mit einem schönen Selbstgebrauten neben dem Arbeitsplatz.
Grüßle Dieter
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 17:20
von Stubbi_33
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 17:05
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 16:44
Habe heute im April gesetzte Hallertauer Traditionswurzel geerntet. Mickrige 32g...hoffe das wirdnächstes Jahr etwas mehr.
Eine Frage noch.
Wie erntet ihr das? Wie Äpfel und Birnen, also abflücken oder schneidet ihr alles ab und zupft dann die Dolden?
Was mache ich mit dem was braun ist, verwerfen oder mit einvakuumkeren und einfrieren...muss ich leider so machen, da es am Mittwoch in Urlaub geht und mir die Zeit für einen Brautag fehlt.
Gruß Mario
Hallo Mario,
Ich gehe davon aus dass du das Gewicht nach dem Trocknen angegeben hat. Das entwickelt sich in den nächsten Jahren schon nach oben.
Ich hab meine Pflanzen 2018 gesetzt und die Ernten waren:
2018: 27 gr
2019: 400 gr
2020: 400 gr (schlechtes Jahr?)
2021: 550 gr.
Muss dazusagen dass das bei mir in 800 m Höhe stattfindet.
Ich würde die 2...3 Stück auf dem Bild, die sehr braun sind verwerfen.
Wenn die Pflanzen im nächsten Jahr stärker sind, werden auch die Triebe dicker und kriegst das nur mit Durchschneiden und Herunterziehen auf den Boden.
Dann wird gemütlich gezopft, evtl. am Abend mit einem schönen Selbstgebrauten neben dem Arbeitsplatz.
Grüßle Dieter
Hallo Dieter,
danke..so werde ich es machen...aber das Gewicht ist jetzt aktuell frisch gepflückt - und so wollte ich es nun auch vakumieren und einfrieren.
Hatte hier doch gelesen, dass das Trocknen keinen Vorteil bringt, wenn man eh einfriert.
Gruß
Mario
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 19:08
von Bierbaum
Hallo Zusammen,
bin mit der Hopfenernte auch durch. Ca. 1 kg trocken. Viel Hersbrucker Pure, der eigentlich die letzten Jahre eher wenig getragen hat und viel Polaris, der jedes Jahr gut trägt, ich aber gar nicht mit dem Verbrauen nachkomme, da er doch einen sehr speziellen Geschmack hat. Getrocknet wurde im Backofen mit der Kochlöffelmethode bei 50-70°C. Ist erstaunlich wie ungenau so ein Backofen regelt.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Montag 6. September 2021, 19:18
von Bierbaum
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 17:20
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 17:05
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 6. September 2021, 16:44
Habe heute im April gesetzte Hallertauer Traditionswurzel geerntet. Mickrige 32g...hoffe das wirdnächstes Jahr etwas mehr.
Eine Frage noch.
Wie erntet ihr das? Wie Äpfel und Birnen, also abflücken oder schneidet ihr alles ab und zupft dann die Dolden?
Was mache ich mit dem was braun ist, verwerfen oder mit einvakuumkeren und einfrieren...muss ich leider so machen, da es am Mittwoch in Urlaub geht und mir die Zeit für einen Brautag fehlt.
Gruß Mario
Hallo Mario,
Ich gehe davon aus dass du das Gewicht nach dem Trocknen angegeben hat. Das entwickelt sich in den nächsten Jahren schon nach oben.
Ich hab meine Pflanzen 2018 gesetzt und die Ernten waren:
2018: 27 gr
2019: 400 gr
2020: 400 gr (schlechtes Jahr?)
2021: 550 gr.
Muss dazusagen dass das bei mir in 800 m Höhe stattfindet.
Ich würde die 2...3 Stück auf dem Bild, die sehr braun sind verwerfen.
Wenn die Pflanzen im nächsten Jahr stärker sind, werden auch die Triebe dicker und kriegst das nur mit Durchschneiden und Herunterziehen auf den Boden.
Dann wird gemütlich gezopft, evtl. am Abend mit einem schönen Selbstgebrauten neben dem Arbeitsplatz.
Grüßle Dieter
Hallo Dieter,
danke..so werde ich es machen...aber das Gewicht ist jetzt aktuell frisch gepflückt - und so wollte ich es nun auch vakumieren und einfrieren.
Hatte hier doch gelesen, dass das Trocknen keinen Vorteil bringt, wenn man eh einfriert.
Gruß
Mario
Ich finde frisch riecht Hopfen noch stark nach Chlorophyll was nach meiner Meinung durchs Trocknen verschwindet. Meine getrockneten Hopfentüten stehen vom Geruch gekauften nichts nach. Vielleicht weiß ja jemand aus dem Forum was mit dem Chlorophyll Geruch bei einem Grünhopfenbier passiert. Kocht sich das raus?
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 01:38
von Hans A.
Bin auch durch und habe gerade mein erstes Grünhopfen-Pale Ale mit Wyeast 1217 angestellt. Hab bei 1.200g Cascade aufgehört und hab noch 2 Pflanzen übrig...
Wer noch Bedarf an Cascade hat, kann mich anschreiben und in Krefeld (Süd) abholen. 
Leider nur 1 Foto. War ein hektischer Brautag mit "Hilfe" der Kinder beim Ernten und einer nächtlichen Brausession

🤩

.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 14:32
von hefebedürftig
Beginn der Ernte im zweiten "Anbaugebiet"

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 16:00
von riegelbrau
Heute 500 g Saphir geerntet, war schon etwas spät.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 16:28
von Jan82
riegelbrau hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. September 2021, 16:00
Heute 500 g Saphir geerntet, war schon etwas spät.
Woran macht man zu spät denn fest? Hab meinen Tettnanger grad geerntet, war mir aber Tage lang nicht sicher ob er nun gepflückt werden sollte oder nicht.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 17:05
von InFlames77
Heute war auch bei mir Erntetag. 172g Cascade von einer Pflanze. Nicht schlecht würde ich sagen für das erste Jahr

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 17:28
von Shenanigans
Ich meine dass Ich die Hopfen riechen kann wenn ich alle die Bilder hier anschaue.

Frohes schaffen

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 18:37
von riegelbrau
Jan82 hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. September 2021, 16:28
riegelbrau hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. September 2021, 16:00
Heute 500 g Saphir geerntet, war schon etwas spät.
Woran macht man zu spät denn fest? Hab meinen Tettnanger grad geerntet, war mir aber Tage lang nicht sicher ob er nun gepflückt werden sollte oder nicht.
Sie fühlten sich sehr trocken an, waren weit geöffnet und viele waren auch schon sehr braun.
Schließlich habe ich nach dem Trocknen 227 g eingefroren:
Gruß Christoph
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 9. September 2021, 23:24
von renzbräu
Shenanigans hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. September 2021, 17:28
Ich meine dass Ich die Hopfen riechen kann wenn ich alle die Bilder hier anschaue.

Frohes schaffen
Ich riech nur noch Cascade.
Gut 1kg geerntet - Cascade und Northdown, ineinander verwachsen

Beim zupfen hat der Nordhausen aber anders geregelt und angefasst als der Cascade - gerochen sowieso. Der erste Teil der Ernte ist schon im APA baden gegangen und dem Kompostkreislauf zugeführt.

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 11. September 2021, 16:35
von renzbräu
So, ein Teil der Ernte.

- Links luftgetrocknet, rechts ofengetrocknet.
Links luftgetrocknet, rechts ofengetrocknet - ein Farbunterschied ist sichtbar. Im Ofen bei 50°C (Thermostat knapp drunter) und Kochlöffel in der Klappe gedarrt.
Hat der schon zuviel Hitze abbekommen?
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 12:53
von domih
So, gerade Cascade geerntet...
Die ganzen knapp 900gr gehen gleich ab in den Whirlpool!
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 15:35
von Kochtopfbrauer
Heute war mein Callista mit der Ernte dran, für das erste Jahr war da echt viel dran

900g!
Was sind denn neben den Dolden diese Kügelchen

Also in den Dolden selbst sind keine samen,aber daneben teilweise etwas das wie Samen aussieht, sibd aber nicht sehr fest...
Gruß Daniel
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 15:53
von rakader
Wie groß müssen Tradition-Dolden werden?
Die sehen gerade noch etwas mickrig aus.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 16:16
von Kochtopfbrauer
rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 12. September 2021, 15:53
Wie groß müssen Tradition-Dolden werden?
Die sehen gerade noch etwas mickrig aus.
Also die Tradition warenbei mir auch nicht so groß. Wachsen werden die auch nicht mehr, ich würde ernten.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 16:18
von rakader
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 12. September 2021, 16:16
rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 12. September 2021, 15:53
Wie groß müssen Tradition-Dolden werden?
Die sehen gerade noch etwas mickrig aus.
Also die Tradition warenbei mir auch nicht so groß. Wachsen werden die auch nicht mehr, ich würde ernten.
Danke. Dann tun wir das mal - wir hatten immer mit Cascade-Dolden verglichen. Leider aber keine spezifischen Informationen zu Tradition-Dolden gefunden…
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 12. September 2021, 19:17
von gloserbräu
Servus zusammen,
bauche hier den Rat der Erfahrenen bitte!
Ich wollte kommenden Samstag (ergo in 6 Tagen) mein Grünhopfenbier (Hopfen soll also frisch in den Sud) brauen.
Jetzt bekommt der Hopfen allerdings bereits erste braune Verfärbungen.
So sieht er innen aus.
Glaubt ihr Samstag ist zu spät zum Ernten?
Danke euch, BG Jo
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Dienstag 14. September 2021, 20:35
von Frommersbraeu
Bin auch gerade mit der Ernte fertig geworden. Die Dolden sind zwar ziemlich klein aber bei 2 Pflanzen in einem Betonkübel kann man auch nicht allzu viel erwarten. Hab in Jahr 2 ein gutes Blech voll Callista und Taurus
Gibt dann ein Hopfen Cuveé Pale Ale, trennen konnte ich die Beiden nicht mehr
Ich wünsch Euch gut Sud mit der Ernte!
Patrick
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 08:24
von Kochtopfbrauer
Ich habe mal eine Frage zum Trocknen. Ist es normal, dass der Hopfen vor dem Trocknen wenn man ihn in der Hand zerreibt viel aromatischer riecht als danach? Irgendwie ist bei meibem Callista nach dem Trocknen nicht mehr so viel übrig von dem geilen Aroma. Ich habe mal etwas "Tee" davon gekocht, da war schon neben viel bittere auch fruchtiges Aroma zu schmeckenaber jetzt auch nicht sooo stark.
Getrocknet habe ich im Backofen bei max 38° Umluft innerhalb von 2 Tagen, da ich den Ofen wenn ich nicht da war aus gemacht habe und dann die Bleche im Raum verteilt habe....
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 09:15
von Jan82
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 08:24
Ich habe mal eine Frage zum Trocknen. Ist es normal, dass der Hopfen vor dem Trocknen wenn man ihn in der Hand zerreibt viel aromatischer riecht als danach? Irgendwie ist bei meibem Callista nach dem Trocknen nicht mehr so viel übrig von dem geilen Aroma. Ich habe mal etwas "Tee" davon gekocht, da war schon neben viel bittere auch fruchtiges Aroma zu schmeckenaber jetzt auch nicht sooo stark.
Getrocknet habe ich im Backofen bei max 38° Umluft innerhalb von 2 Tagen, da ich den Ofen wenn ich nicht da war aus gemacht habe und dann die Bleche im Raum verteilt habe....
Das würde mich ebenfalls interessieren. Bei mir: Cascade Hopfen, seit 1,5 Tagen im Heizungsraum bei 30°C in Gemüsenetzen aufgehängt. Zuerst roch der ganze Raum sehr Hopfig, nun geht das eher in einen weniger intensiven Geruch nach trockenem Heu über.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 10:25
von hiasl
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 08:24
Ich habe mal eine Frage zum Trocknen. Ist es normal, dass der Hopfen vor dem Trocknen wenn man ihn in der Hand zerreibt viel aromatischer riecht als danach? Irgendwie ist bei meibem Callista nach dem Trocknen nicht mehr so viel übrig von dem geilen Aroma. Ich habe mal etwas "Tee" davon gekocht, da war schon neben viel bittere auch fruchtiges Aroma zu schmeckenaber jetzt auch nicht sooo stark.
Getrocknet habe ich im Backofen bei max 38° Umluft innerhalb von 2 Tagen, da ich den Ofen wenn ich nicht da war aus gemacht habe und dann die Bleche im Raum verteilt habe....
Aroma leidet durch Oxidation und andere chemische Reaktionen. Deine Sorge um einen unbeaufsichtigten Ofen ist zwar nachvollziebar, war der Sache aber nicht dienlich. Du hast quasi den Hofen aufgewärmt, dann feuch warm wieder abkühlen lassen. Dabei ziehst du die Reaktionen in die Länge und sorgst auch noch für eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit durch die Temperatur. Ziel beim Trocknen ist es, den Wassergehalt so schnell wie möglich zu reduzieren, damit die chemischen Reaktionen maximal langsam werden. Da nimmt man gerne eine höhere Temperatur (50-60 °C) in Kauf, ist aber sehr schnell unter 10 % Wassergehalt.
Es wird ja u.a. auch bei Raumtemperatur getrocknet. Das dauert ein paar Tage. Das ist ja auch nicht ideal, das Aroma wird darunter sicher ebenso leiden.
Ja, es ist also normal, dass der Hopfen anders riecht, als zuvor. Willst du das verbessern, dann trockne schneller.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 10:54
von Kochtopfbrauer
Alles klar, dann hoffe ich mal das das Bier aus dem Hopfen trotzdem schmecken wird und versuche es mit dem trocknen nächstes Jahr besser zu machen! Ich dachte ich mache die Temperatur eher etwas niedriger weil das schonender ist, ist aber vlt genqu umgekehrt....ich denke aber schon das ich den Wassergehalt recht schnell zumindest stark reduziert habe da ich direkt alles gepflückt habe und einige Stunden im Ofen hatte. Aber naja mal schauen wie das Bier wird, ich habe jetzt auch keinen Vergleich mit Doldenhopfen und auch sonst noch nie so einen "Tee" gemacht um den Hopfen zu probieren....
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 11:28
von Jan82
Dito, so werde ich im nächsten Jahr dann auch mal die Trocknung im Ofen vorziehen. Dürfte bei steigender Menge an Dolden dann eh nicht mehr anders gehen...
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Donnerstag 16. September 2021, 19:08
von renzbräu
hiasl hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 10:25
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 08:24
Getrocknet habe ich im Backofen bei max 38° Umluft innerhalb von 2 Tagen, da ich den Ofen wenn ich nicht da war aus gemacht habe und dann die Bleche im Raum verteilt habe....
Aroma leidet durch Oxidation und andere chemische Reaktionen. Deine Sorge um einen unbeaufsichtigten Ofen ist zwar nachvollziebar, war der Sache aber nicht dienlich. Du hast quasi den Hofen aufgewärmt, dann feuch warm wieder abkühlen lassen. Dabei ziehst du die Reaktionen in die Länge und sorgst auch noch für eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit durch die Temperatur. Ziel beim Trocknen ist es, den Wassergehalt so schnell wie möglich zu reduzieren, damit die chemischen Reaktionen maximal langsam werden. Da nimmt man gerne eine höhere Temperatur (50-60 °C) in Kauf, ist aber sehr schnell unter 10 % Wassergehalt.
Es wird ja u.a. auch bei Raumtemperatur getrocknet. Das dauert ein paar Tage. Das ist ja auch nicht ideal, das Aroma wird darunter sicher ebenso leiden.
Ja, es ist also normal, dass der Hopfen anders riecht, als zuvor. Willst du das verbessern, dann trockne schneller.
Den gleichen Fehler hab ich auch gemacht: Spät nachts den Ofen aus und am nächsten Tag nochmal. Letzteres hatte ich mir sparen sollen.
Der luftgetrocknete Hopfen riecht besser und sieht besser aus.
renzbräu hat geschrieben: ↑Samstag 11. September 2021, 16:35

Links luftgetrocknet, rechts ofengetrocknet...
Vakuumierung ist bei mir technisch noch nicht möglich.
Edith meint, ich mache die Ingrid

Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 18. September 2021, 09:22
von Mehrbier
Weiß man denn wie die Hopfenbauern das machen? Eher an der Luft oder eher in großen Öfen, um auf die gewünschte Restfeuchte zu kommen und dann zu pressen. Ohne Erfahrungswerte würde ich bei allem was ich zu dem Thema weiß auch sagen, dass die Lufttrocknung wesentlich aromaschonender ist.
Ich habe gelesen, dass man den Hopfen in der Dunkelheit trocknen sollte, damit er seine grüne Farbe behält.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 18. September 2021, 09:46
von renzbräu
Die verwenden Hopfendarren. Dunkel, groß und darauf spezialisiert.
Früher wurde der Hopfen auf Dachböden ausgebreitet, das Dach hatte ggf Gauben und durch heizen im Haus wurde die Trocknung geregelt, ein diffizieler Prozess - nicht zu viel, nicht zu wenig. Wurde bis in die 60er praktiziert und mir so berichtet.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 18. September 2021, 10:04
von Mehrbier
Danke für die Antwort. Ich wollte gerade editieren, weil mir mal wieder bewusst geworden ist, dass man das in 2 min googlen auch herausfinden kann. Danke, dass du trotzdem geantwortet hast. Ich werde wohl den Backofen verwenden, aus Platzgründen und weil es mit der Orthese am Bein einfacher ist.
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 18. September 2021, 11:44
von Birra_Barracuda
Magere Ernte dieses zweite Jahr:
Mandarina Bavaria optischer Sieger bei nur 86g feucht.

- Mandarina Bavaria
Cascade Mir deutlich mehr, aber wenig Ertrag von 460g feucht und vornehmer Blässe.

- Cascade
Jetzt wird meine 3 qm Küche auf ca 50 °C gebracht und finito für dieses Jahr. Der Backofen hat leider schon 100°C, wenn man nur 50°C einstellt. Da backe ich lieber ne Pizza und hab das ganze Zimmerchen perfekt temperiert. :)

- Mein Dörrraum
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Samstag 18. September 2021, 19:55
von Gerwersch
Mal ne andere Idee die mir kürzlich kam:
Glaubt ihr man könnte Hopfen im Wäschetrockner darren?
Der sollte beim schonendsten Programm (Wolle) etwa 60° haben und weil die Trommel immer in Bewegung ist sollte das wunderbar gleichmäßig gehen und große Mengen wären auch kein Problem.
Vermute dass es bei einer viel zu hohen Restfeuchte bereits abschaltet aber die Abschaltung sollte man doch bestimmt auch irgendwie umgehen können.
Was denkt ihr?
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 19. September 2021, 09:39
von Mehrbier
Habt ihr den Ofen eigentlich auf Umluft oder Ober- und Unterhitze?
Re: Hopfenanbau 2021
Verfasst: Sonntag 19. September 2021, 10:03
von Bierbaum
Gerwersch hat geschrieben: ↑Samstag 18. September 2021, 19:55
Mal ne andere Idee die mir kürzlich kam:
Glaubt ihr man könnte Hopfen im Wäschetrockner darren?
Der sollte beim schonendsten Programm (Wolle) etwa 60° haben und weil die Trommel immer in Bewegung ist sollte das wunderbar gleichmäßig gehen und große Mengen wären auch kein Problem.
Vermute dass es bei einer viel zu hohen Restfeuchte bereits abschaltet aber die Abschaltung sollte man doch bestimmt auch irgendwie umgehen können.
Was denkt ihr?
Also meine Bleche/Gitter sind nach der Trocknung gelb und harzig. Den Wäschetrockner wirst du ordentlich einsauen :) Hopfenharze an den Finger gehen beim Händewaschen auch nur sehr schwer weg.