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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 20:02
von GregorSud
Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

Ratlos
Gregor

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 20:54
von Alt-Phex
GregorSud hat geschrieben:Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

Ratlos
Gregor
Am besten im freien entsorgen. Und zwar so:
Großer Schraubenzieher und Hammer, damit den Spundkorken einschlagen. Das wird auf jeden Fall ne
ordentliche Dusche geben. Spundschraube rausdrehen um den Druck abzulassen kann ins Auge gehen.
Wenn dir das Teil mit Wucht in die Schnauze knallt kann das böse enden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 21:47
von afri
Ausgangssituation: mein Wasser soll laut Versorger 16,5°dH haben. Ich möchte um 10°dH verringern. Im Brau!Magazin steht zu lesen, dass ich mit 3,32ml oder 4g Milchsäure 80% pro hl minus 1° bekomme. Einfache Rechnung für geschätzt 56 Liter Wasser: 33,2ml oder 40g Milchsäure mal 0,56hl ergibt eine Gabe von 18,6ml oder 22,4g von dem Zeug für minus 10°dH.

Kurze Frage1: stimmt das so?

Kurze Frage2: kann ich die berechnete Milchsäure in den HG kippen oder muss ich erst die gesamte Gussmenge damit behandeln?

Achim (es immer wieder versuchend, sich aber mit Wasseraufbereitung richtig schwer tuend)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 22:03
von Tozzi
Wenn es Dir nur auf die RA ankommt, kannst Du die Berechnung auf die gesamte Gußmenge machen.
Ich nehm lieber Bru'n Water und berechne damit Haupt- und Nachguss separat. Bin in der Hinsicht aber auch etwas plem-plem. :P

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 22:15
von Biermensch
Hallo,

ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab wohl das Lesezeichen im Browser gelöscht und kann mich ums Verrecken nicht mehr an den Namen eines Onlineshops erinnern, der diverse Verbindungsstücke und Technik anbietet und auch Sonderanfertigungen macht, wie spezielle Reduzierstücke aus Edelstahl usw.. Er begann meines Wissens mit E..., das ist schon länger her und ich brings nicht mehr auf die Reihe...

Ich tapse total im Dunklen, ewige Googlesuchen haben nichts ergeben...

Hat jemand eine Ahnung was ich meine? :puzz

Edith: evtl. hatte der was mit Modellbau zu tun....

Gruß

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 02:54
von Alt-Phex
Edelstahl24.com vieleicht ? - Aber Sonderanfertigungen ?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 07:24
von saschabouchon

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 11:18
von Biermensch
Nein....ich glaub den find ich nie mehr.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 14:36
von GregorSud
Alt-Phex hat geschrieben:
GregorSud hat geschrieben:Folgendes Problem:

Ein 10L Fass mit bayerischem Anstich, gefüllt mit überkarbonisiertem, schlecht gewordenem Bier. Beide Plastikstopfen sind extrem deformiert, mit nem Plastikzapfhahn komme ich da nicht mehr rein. Wie kriege ich das Fass auf und leer. Spundschraube vorsichtig lösen und Bier ablassen? Oder hat die Spundschraube vielleicht ein zu kleines Gewinde, so dass ich sie zu schnell rausschrauben und ne Sauerei machen würde. Was meint ihr?

Ratlos
Gregor
Am besten im freien entsorgen. Und zwar so:
Großer Schraubenzieher und Hammer, damit den Spundkorken einschlagen. Das wird auf jeden Fall ne
ordentliche Dusche geben. Spundschraube rausdrehen um den Druck abzulassen kann ins Auge gehen.
Wenn dir das Teil mit Wucht in die Schnauze knallt kann das böse enden.
So funktioniert es. Nass aber zufrieden. Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 16:55
von TKA
Biermensch hat geschrieben:Hallo,

ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab wohl das Lesezeichen im Browser gelöscht und kann mich ums Verrecken nicht mehr an den Namen eines Onlineshops erinnern, der diverse Verbindungsstücke und Technik anbietet und auch Sonderanfertigungen macht, wie spezielle Reduzierstücke aus Edelstahl usw.. Er begann meines Wissens mit E..., das ist schon länger her und ich brings nicht mehr auf die Reihe...

Ich tapse total im Dunklen, ewige Googlesuchen haben nichts ergeben...

Hat jemand eine Ahnung was ich meine? :puzz

Edith: evtl. hatte der was mit Modellbau zu tun....

Gruß
Meinst du evtl. http://www.end.de/stainless-fitting-steel.html? Der Shop wurde mir hier schonmal empfohlen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:09
von afri
Ich möchte den Kugelhahn an meinem Polsinelli-Fass gegen einen Blindstopfen tauschen. Weiß wer, was für ein Gewinde ich bestellen muss?

Ich habe mal ein Foto angehängt, der Außendurchmesser des Gewindes kommt mir komisch vor mit 21mm. Die Aufschrift am Hahn ist R01A, dazu findet Yahoo! nix, was mit Gewinden zu tun hat.
Achim
Dsc_0781.jpg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:15
von Alt-Phex
Das dürfte 1/2" sein, Achim.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:16
von quasarmin
Sieht aus wie G 1/2". Messe mal die Abstände zwischen einer Gewindesteigung. Wenn es 1,81mm ist dann ist es G 1/2"

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:31
von afri
Vielen Dank, das passt mit 1,8mm, damit werde ich G1/2" bestellen.
Achim (bald einen original Polsinelli-Hahn übrig habend)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:39
von 1stBaseMaik
Frage: Ich benutze zum ersten Mal die Safale S-04 (hatte vorher nur Danstar Hefen). Soll ich die wirklich, wie auf der Packung steht, nur über die Würze streuen? Kommt mir merkwürdig vor, weil ja immer davon abgeraten wird.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:52
von Freetoast
Kann klappen, besser ist aber in etwas (eventuell abgekochtem und wieder abgekühltem) Wasser für ein paar Stunden rehydrieren. Dann aufschwenken und zur Würze geben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 21:54
von afri
1stBaseMaik hat geschrieben:Frage: Ich benutze zum ersten Mal die Safale S-04 (hatte vorher nur Danstar Hefen). Soll ich die wirklich, wie auf der Packung steht, nur über die Würze streuen? Kommt mir merkwürdig vor, weil ja immer davon abgeraten wird.
Rühre sie in Wasser oder Glattwasser an, dann überleben mehr Zellen. Du kannst sie auch direkt aufstreuen, das wird auch gären, aber es ist nicht zu empfehlen.
Achim (stets mit Glattwasser rehydrierend)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 22:41
von 1stBaseMaik
Vielen Dank. Bislang habe ich auch immer rehydriert, allerdings keine Stunden. Ist das besser? Dann warte ich in Zukunft auch länger als auf den Päckchen von Danstar steht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 22:44
von afri
Stunden sind nicht zwangsläufig besser als Minuten, aber sie schaden zumindest nicht. Lieber ein bisschen eher rehydrieren, damit auch alle Hefeladies aufgewacht sind. Bei mir zieren sie sich mitunter ein bisschen, bis alle "Pellets" aufgelöst und untergegangen sind, aber nach einiger Zeit tun sie es dann doch alle.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 23:12
von Alt-Phex
Das Thema wurde doch auch schon 100x durchgekaut. Trockenhefe NUR in Wasser rehydrieren.
Eine halbe Stunde mit gelegentlichem schwenken reicht da völlig. DANACH kann man die Hefe
ggf. mit etwas Glattwasser (vorher Abkochen!) oder Zuckerwasser anfüttern und scharf machen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. Mai 2016, 16:32
von Zackenknecht
Hallo Bierfreunde,

ich hab ein paar alte 0,33l Bügelflaschen geschenkt bekommen.( da ist das Pfand noch im DM angegeben und standen Jahrelang offen in einer Garage )
Mit welcher Chemischen Keule krieg ich die wieder sauber ohne mir die Finger wund zu Bürsten? :Grübel

Danke für eure Antworten.
Gruß Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. Mai 2016, 22:21
von afri
Thomas, wenn du die putzen willst, hast du viel Arbeit und viel Chemie vor dir. Ich gebe Peter recht, weg damit und zurück in den Kreislauf. Die Brauereien haben bessere Methoden und Mittel, als du oder ich sie haben. Den Aufwand ist es nicht wert.

Wenn doch: lange Zeit weichen in Lauge (Etiketten ablösen nicht vergessen), spülen mit Wasser und Bürste, Kontrolle, Wiederholung, Reinigung mit Säure, Kontrolle, eventuelle Wiederholung, Spülen mit Wasser, abtropfen lassen, fertig. Garantien gibt es keine, auch eine optisch saubere Flasche kann Biester enthalten, die ein Bier verderben lassen. Daher nochmals: das kann die Industrie besser als du, das Risiko ist hoch. Frisch eingetauschtes Vollgut hingegen schmeckt möglicherweise sogar recht gut, die Leergutgewinnung kann also auch lustbringend genutzt werden.
Achim (gerade an seine erste Kiste Turmbläser Landbier von nett0 denkend)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 08:50
von Zackenknecht
Hallo Leute,
das sind Bölkstoffflaschen die werd ich nirgendwo mehr los, wollte sie aber auch nicht wegschmeißen.
Wo bekomm ich Säure zum Reinigen her?

Gruß Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 12:22
von Parleitner
Hier im Forum liest man doch oft, dass es so viel Chemie garnicht braucht. Einfach mit heißem Wasser ausspülen und gut ist.

So einzigartig sind doch die Flaschen nicht. Ein gut sortierter Getränkemarkt könnte schon eine andere Marke mit der selben Flaschenform haben.
Rein finanziell gesehen ist das Reinigungsmittel teurer als der Pfandverlust. Natürlich ist gekauftes Bier auch günstiger als Selbstgebrautes, aber brauen macht Spaß, Flaschenputzen weniger

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 12:27
von beercan
Sind die Bölkstoffflaschen nicht sogar grün??? Grund mehr die wegzuhauen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 18:40
von Eikonal
afri hat geschrieben:
Eikonal hat geschrieben:Passt die Läuterhexe Plug´n´play an den Auslasshahn der Standard Kunstoffgärbehalter oder muss man sich da noch einen Adapter bauen?

Gruß
Tim
Adapter brauchst du nicht, aber ich habe den Standardhahn beim Gewinde etwas eingekürzt, so dass nicht das Plastikende dichtet, sondern der Gummiring. Aber es geht auch ohne diese Maßnahme, das passt so.
Achim
Muss das nochmal aufgreifen, habe jetzt beides hier liegen, bin aber wohl zu blöd dafür :Angel
Das Gewinde am Kunststoffhahn ist doch irgendwie zu groß um ihn mit dem T Stück oder dem Adapter der Läuterhexe zu verbinden??

Gruß
Tim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 21:42
von TKA
Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 22:08
von Ruthard
TKA hat geschrieben:Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias
http://amihopfen.com/Selbstbauteile-Ede ... :1571.html

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 22:16
von TKA
Brauwolf hat geschrieben:
TKA hat geschrieben:Guten Abend zusammen aus dem schönen Karlsruhe,

ich habe eine Frage bzgl. der Dichtungen, die ihr im Maische/Sud-Kessel und Läuterbottich bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel bei den hohen Temperaturen verwendet.
Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?

Vielen Dank euch im Voraus!

Viele Grüße
Tobias
http://amihopfen.com/Selbstbauteile-Ede ... :1571.html

Cheers, Ruthard
Danke dir, Ruthard!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. Mai 2016, 22:54
von hyper472
TKA hat geschrieben: Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?
Oder Du gehst zu T€DI und Co. und besorgst Dir dort eine billige Silikon-Backform:
viewtopic.php?f=21&t=7277&p=110846&hili ... en#p110846

Grüße,
Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 00:39
von TKA
hyper472 hat geschrieben:
TKA hat geschrieben: Nutzt ihr hierfür spezielle Dichtungen, die für Anwendung in/an Lebensmitteln und für höhere Temperaturen ausgelegt sind? Wenn ja - weil erforderlich -, wo/unter welcher Bezeichnung bezieht ihr diese?
Oder Du gehst zu T€DI und Co. und besorgst Dir dort eine billige Silikon-Backform:
viewtopic.php?f=21&t=7277&p=110846&hili ... en#p110846

Grüße,
Henning
Danke dir, Henning! Das scheint kostengünstiger zu sein, und "handgeschnitten" sind sie beide ;-).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 08:14
von Robsen
Moin,
brauche mal schnell eure Hilfe.
Habe das erste Mal mein Wasser ordentlich aufbereitet (Osmose/Leitungswasser/Calciumchlorid/Natriumhydrogencarbonat)
Im Braumagazin steht "keine Maischesäuerung, im Interesse von Ester". Hab ich auch nicht gemacht.
Habe aber auch nur ein pH von 5,9. ist das so i.O.?
RA habe ich auf 5° eingestellt.

Ach ja, geht um mein Roggenweizen, welches ich mit einer Weißbierhefe ansetzen möchte.

Gruß Robert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 08:41
von schloemi
Hallo Robert, ich kenn mich mit Roggenweizen nicht so gut aus wie du und weiß auch nicht wann du gemessen hast, aber ich orientiere mich immer in der Regel, den Würze-pH vor dem Kochen zwischen 5,4 oder 5,5, und nach Kochen zwischen 5,2-5,4 zu erreichen. 5,9 ist da mMn zu hoch (akzeptable Grenze 5,6). Das alles natürlich unter der Annahme, dass sich die Roggenschüttung nicht völlig anders verhält.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 08:57
von Robsen
Hmm, na hoffentlich wird das was....

Habe 15 Minuten nach dem Einmaischen gemessen.

Bin nur verunsichert, wegen der Angabe aus dem Braumagazin. :Waa

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 14:51
von gingerbreadium
Ich habe mein Thermometer (einfaches aus Glas) zerdeppert.
Brauche also ein neues.
Jetzt einfach das gleiche nochmal kaufen, war zufrieden mit Genuaigkeit und Handling, oder ist ein elektronisches ähnlich genau? Preislich ist das ja auch noch im Rahmen.

Link zum alten und zum neuen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 15:09
von Ruthard
gingerbreadium hat geschrieben:Ich habe mein Thermometer (einfaches aus Glas) zerdeppert.
Brauche also ein neues.
Jetzt einfach das gleiche nochmal kaufen, war zufrieden mit Genuaigkeit und Handling, oder ist ein elektronisches ähnlich genau? Preislich ist das ja auch noch im Rahmen.

Link zum alten und zum neuen.
Wie wäre es damit?
Damit triffst du die beste beider Welten, unkaputtbar und wasserfest.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 15:12
von hopfenbär
Habe vor einer Woche bisschen zuviel Weissbier gebraut. Die Krussen hats durchs Röhrchen raus gedruckt. Dabei hat sich das bier wohl eine Infektion eingefangen.Hatte bissher noch nie das Problem, was meint ihr, ist das eine Infektion? Lässt sich da noch was machen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 15:53
von Robsen
Robsen hat geschrieben:Moin,
brauche mal schnell eure Hilfe.
Habe das erste Mal mein Wasser ordentlich aufbereitet (Osmose/Leitungswasser/Calciumchlorid/Natriumhydrogencarbonat)
Im Braumagazin steht "keine Maischesäuerung, im Interesse von Ester". Hab ich auch nicht gemacht.
Habe aber auch nur ein pH von 5,9. ist das so i.O.?
RA habe ich auf 5° eingestellt.

Ach ja, geht um mein Roggenweizen, welches ich mit einer Weißbierhefe ansetzen möchte.

Gruß Robert
Vielleicht findet sich noch Jemand, der speziell auf die Angabe im Braumagazin eine Antwort hat. :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 18:16
von §11
hopfenbär hat geschrieben:Habe vor einer Woche bisschen zuviel Weissbier gebraut. Die Krussen hats durchs Röhrchen raus gedruckt. Dabei hat sich das bier wohl eine Infektion eingefangen.Hatte bissher noch nie das Problem, was meint ihr, ist das eine Infektion? Lässt sich da noch was machen?
Wie schmeckt's? Wie riecht's?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 18:59
von hopfenbär
Es schmeckt nach Weissbier, Fehlgeschmäcker konnte ich nich feststellen. Vom Geruch her ist es auch typisch Hauptgärung, ist mir nichts untypisches aufgefallen.
Mich haben am meisten diese länglichen Flecken iritiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 19:41
von Robsen
hopfenbär hat geschrieben:Es schmeckt nach Weissbier, Fehlgeschmäcker konnte ich nich feststellen. Vom Geruch her ist es auch typisch Hauptgärung, ist mir nichts untypisches aufgefallen.
Mich haben am meisten diese länglichen Flecken iritiert.
Ich würde mir keine Sorgen machen, so lange nichts komisch schmeckt. Das Bier hat ein saures Milieu und enthält zudem Alkohol. Auch der Hopfen sollte einen leichten Infektionsschutz geben.
Bei mir hat es sich auch schon aus dem Gärröhrchen gedrückt. Das Bier wurde trotz dem gut. :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort, Stout.....

Verfasst: Freitag 27. Mai 2016, 23:26
von Bierfel
Habedieehre miteinander,

morgen wird ein Stout gebraut, folgendes Rasten sind geplant:

Einmaischen 40°C
Rast 1 40°C 10min
Rast 2 67°C 60min
Rast 3 72°C 20min
Abmaischen 78°C

Röstgerste und Röstmalz Spezial Typ 2 soll rein. Nur wann? Hab schon viel gelesen, und hätte das Röstmalz zu Beginn der Rast 3 reingeworfen und die Röstgerste zum Ende der Rast 3.

Guter Plan? oder hat jemand Erfahrungen wie's besser geht mit schöner Farbe und dennoch nicht zu "brenzlig". Röstgerste erst zum Hopfenkochen reinwerfen finde ich "gruselig" und ist von daher aus "Bauchgefühl" keine Option.

Alle anderen Vorschläge - gerne und jederzeit!

Danke und Servus,
Gerrit

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. Mai 2016, 07:29
von Bronkhorst
Hängt 1. von der Menge Röstmalze ab und 2. von deinem persönlichen Geschmack!

Ich hab schon 3 Röstmalze mit insg. 5,5% der Gesamtschüttung von Anfang an mitgemaischt und und noch eine
Gabe Black Malt zum Ende der 72er Rast und es hat super geschmeckt! Nichts Unangenehmes.

Gruß
Jens

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. Mai 2016, 22:42
von Florianro
Wenn ich die Karbonisierung mit Zucker mache, erhöht sich ja der Alkoholgehalt. Erhöht sich dadurch auch die Stammwürze die ich beim Bier angebe?
lg,
Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. Mai 2016, 22:51
von marsabba
Hi,

ein exakter Mensch sollte den Zucker auf die Stammwürze aufrechnen.
Ein kluger Mensch karbonisiert mit einer Zuckerlösung mit genau der Stammwürze des Bieres.
Alle andern sagen "Scheiss drauf" und ignorieren das bisschen Zucker.

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 29. Mai 2016, 10:20
von Florianro
Hi,
Ich glaube ich bleibe bei 3 :-)...
danke und lg,
Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 29. Mai 2016, 11:53
von Johnny H
Ich rechne es zwar nicht auf die Stammwürze drauf, aber den Alkoholgehalt berücksichtige ich. Ich gebe den Zucker meist als 50%ige Lösung und vernachlässige dabei das zugegebene Wasser.

Im letzten Sud waren es etwa 7,6 g Zucker / l, was lt. Balling in etwa 3,9 g Ethanol / l entspricht. Das wiederum ergibt etwa 0,48 vol.%. Ich rechne also i.d.R. mit +0,5%.

Wenn man ganz genau ist, dann folgt man marsabbas Methode Nr. 2.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 11:13
von cerveceriasultana
Kurze Frage zur Wasseraufbereitung:
Auf Grund meines Nebenjobs komme ich günstig an Nyos Calcium (Calciumchlorid - in der Aquaristik zum erhöhen des Calciumgehalts verwendet). Damit könnte ich doch ohne Bedenken auch den Chlorid-Anteil meines Brauwassers einstellen oder? Hier ein Link zum Produkt http://www.nyos.info/produkte/products.php?prid=calcium+

Grüße

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 18:28
von chimchim
Hallo liebe Hobbybrauer,

Kurze Frage zum reifen eines obergärigen Bieres.

ich bin nach meiner Recherche zur Reifung und Lagerung eher verwirrt als schlau daraus geworden und habe auch hier im Forum diver unterschiedliche Tipps gelesen. Ich habe ein obergäriges Helles gebraut und grüble nun über den Zeitpunkt nach, ab wann mein Bier in den Kühlschrank wandert. Das Bier hat die Hautgärung hinter sich und befindet sich nun schon in Flaschen zur Nachgärung bei angenehmen 20 Grad. Ist nach Abschluss der Nachgärung zum reifen des Bieres noch Aktivität der Hefe notwendig, so das ich das Bier weiter bei Raumtemperatur reifen lassen muss, oder kann es nach der Nachgärung zum reifen direkt in den Kühlschrank wandern? Leider habe ich viele unterschiedliche Meinung dazu im Forum gelesen, darum diese Anfängerfrage. :)

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 18:42
von Alt-Phex
Wenn die Nachgärung durch ist kommt das Bier in den Kühlschrank.