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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Mai 2016, 20:13
von Tozzi
cerveceriasultana hat geschrieben:Damit könnte ich doch ohne Bedenken auch den Chlorid-Anteil meines Brauwassers einstellen oder?
Ja, sollte kein Problem sein. Allerdings spielt der Preis bei den Mengen, die man normalerweise einsetzt, auch nicht wirklich eine Rolle...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 07:25
von Stoppel
Hallo zusammen !
Frage:
Ich lasse mein Bier in der Flasche nachgären und gehe wie folgt vor.
Hauptgärung im Gärbehälter nach Abschluss der HG, schlauche ich in ein weiteres Fass um wobei ich dem 2ten Fass den Zucker für die CO²- Bildung vorlege.
Danach gleich in Flaschen abfüllen auf eine Flasche kommt ein Manometer darauf. Nachgärung bei Gärtemperatur.
Nachgärung bis der Druck in der Testflasche konstant ( ca. 2,2 - 3,5 bar je nach Bierrsorte ) bleibt.
Dann stelle ich die Flaschen in einen Kühlschrank und lasse die Flaschen bei ca. +1-3°C stehen für ca. eine Woche stehen.
Muss ich jetzt die Flaschen, damit sich das CO² mit dem Bier verbindet, bei so niedriger Temperatur in den Kühlschrank stellen, oder genügen auch +4-5°C .
Bitte um Antwort, ich braue seit Dezember2015 mein 18ten Sud und dank eurer Ratschläge bis auf die 1ten 2Sude perfektes Bier geworden.
Jetzt geht es wie gefragt nur mehr um die Feinheiten.
Gruß !
Geri
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 07:30
von schloemi
Hallo STOPPEL,
Passt in meinen Augen, kannst die fertigen Biere mMn sogar noch wärmer stellen, als 4-5 Grad, dann musst du sie nicht erst zum trinken "auftauen".
Cu schloemi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 07:35
von Stoppel
Hallo Schloemi !
Danke für die rasche Antwort.
Aber, darf ich die Flaschen damit sich das CO² mit dem Bier verbindet wärmer ( +4 bis +7°C) stellen.
Geri !
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 07:47
von schloemi
Das CO2 hat sich durch deine Woche Kaltlagerung schon gut im Bier gebunden. Ich beobachte den Effekt immer am besten bei hochkarbonisietten Hefeweizen, die danach nicht mehr überschäumen, auch wenn sie dann etwas "wärmer" gelagert werden, scheint sich das nicht wieder zu entbinden. Was da genau physikalisch passiert und wie das im Detail funktioniert, kann ich dir nicht erklären - da muss ich auf die richtigen Experten verweisen.
Weil es mich auch mal wieder interessiert hat hier eine Auflistung empfohlener Trinktempetaturen verschiedener Bietstile:
http://www.bier-entdecken.de/die-richti ... emperatur/
Schloemi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 07:53
von Stoppel
Hi Schloemi !
Entschuldige wenn ich mich gerade blöd anstelle.
Ich meinte eben die Kaltlagerung, damit sich das CO² mit dem Bier verbindet.
Genügt dafür +4 bis + 7°C ?
Sorry für meine vielleicht dumme Frage.
geri !
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 08:31
von schloemi
Ich fürchte so pauschal kann man das nicht beantworten:
Bei 4-7 Grad Celsius hast du keine wirkliche Kaltlagerung, dennoch sollte es ausreichen um das CO2 besser zu binden, als bei Raumtemperatur. für ein normales Obergäriges Bier vermutlich ausreichend.
Bei der Kaltlagerung um die 0 Grad Celsius +-2 passieren aber neben der CO2 Bindung noch andere Dinge:
- die Hefe sedimentiert
- Eiweiß-Gerbstoffe werden freigesetzt
- das Bier wird insgesamt klarer
Ich persönlich mache eine Kaltlagerung nur für UG Biere und Weizenbiere. Bei OG eigentlich nur, wenn ich ein sehr klares Bier haben möchte und die Hefe mir diesen Gefallen nicht getan hat.
Schloemi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 08:36
von lebowski
Hi Stoppel
Also ich habe bei OG Bieren lange keine Kaltlagermöglichkeit gehabt und kann nun, nachdem ich es mache, nur geringfügig einen geschmacklichen Unterschied feststellen. Klar wurden sie auch sonst meistens. Das hängt ja auch zum grössten Teil mit der Hefe zusammen.
Bei mir findet die Kaltlagerung übrigens bei 2 Grad statt. Ich denke 4 sollten auch in Ordnung sein. Grundsätzlich halt lieber 4 als 7, klar ne. Je kälter desto besser.
Bei mir gehts aber auch mehr darum, immer ein kaltes Bier zu Verfügung zu haben ohne dass ich unserer Familie den Kühlschrank zustelle
Dude
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 09:05
von Stoppel
Hi Dude !
Hi Schloemi !
Danke euch beiden für die Informationen.
Ihr habt mir sehr geholfen, jetzt bin ich beruhigt.
Vielen herzlichen Dank !
Geri

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 15:15
von GregorSud
Weiß jemand wie viel Druck die Plastikstopfen in einem Thielmann 10L Fass mit bayerischem Anstich aushalten bevor sie herausfliegen? Wollte besagtes Fass mit ca. 3 Bar durch die Gegend fahren, bin mir aber nicht so sicher wie sinnvoll das ist...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 14:53
von der_dennis
Habe eine Frage zum Batch-Sparging:
Die englische Literatur ist etwas unklar, auf deutsch findet man wenig. Bisher habe ich es so verstanden: Mit 5% höherer Sudhausausbeute einmaischen, beim Läutern erstmal alles ablaufen lassen, Nachguss drauf, durchrühren, wieder Läuterruhe, weiter läutern. Stimmt das so?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 15:00
von Flothe
Man kann nicht mit 5 % höherer SHA einmischen.
Ansonsten ist es so, wie du es beschreibt.
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 15:01
von Blancblue
Ja das stimmt so. Je nach Nachgussmenge kannst du das ganze auch 2-3 Mal machen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 17:01
von Flat E.
Hallo zusammen,
kurze Frage:
es geht um die Beheizung eines Schengler Topf mit 33 und 50 Liter Inhalt.
Induktion scheidet ja bekanntermaßen aus, ebenso wie Gas aufgrund der Räumlichkeiten.
Kennt jemand eine geeignete Elektro Heizplatte die genug Leistung für diese Topfgröße hat
und v. A. auch das Gewicht von bis zu 40 Litern Würze + Topf aushält?
Danke für eure Hilfe
Eric
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 17:13
von Alt-Phex
Kennt jemand eine geeignete Elektro Heizplatte die genug Leistung für diese Topfgröße hat
und v. A. auch das Gewicht von bis zu 40 Litern Würze + Topf aushält?
Handelsübliche (Haushalts-) Kochplatten dürften weder das Gewicht aushalten noch die passende Leistung bringen.
Da musst du dich im Gastro-Bereich umgucken aber vermutlich wird das teurer als eine Hendi mit passendem Topf.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 17:23
von Flat E.
Steht das Gewicht des Topfes bei der Hendi Platte auf dem Induktionsfeld
oder ist der Metallrahmen außen etwas höher und nimmt die Belastung auf?
Ich hatte bisher noch keine Induktion ausprobiert,
aber würde eine „Zwischenplatte“ aus Stahl die Hitze zuverlässig an den Schengler Topf weiter geben?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 17:35
von Alt-Phex
Bei meiner Hendi ist der Stahlrahmen gefühlt einen Micrometer höher als die Glasplatte.
Viele benutzen damit sogar einen 70l Topf (ich bald auch). Ist also Praxiserprobt.
Vergiss das mit der Zwischenplatte, effektiv ist nur ein Topf mit Sandwichboden.
Kauf dir eine Hendi und den 47L (oder gleich 68L) Topf von Amihopfen.
Aus deinem 50er Schengler machst du dir einen Läuterbottich, passt dann
perfekt für 40-50L Bier. Für den 33er könnte eine einfache Kochplatte mit
2KW ausreichen um den Nachguß zu erhitzen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 18:28
von Flat E.
Ist definitiv ne Überlegung wert.
Ich denk auch langsam dass es auf ne Hendi und nen ordentlichen Topf rauslaufen wird.
Ist sicher die vernünftigste Methode
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 01:13
von Alt-Phex
Kann mir mal jemand sagen wie lang die Nachisomerisierungszeit bei einem Einkocher ist ?
Klar wird das von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein, ich bräuche aber mal eine Richtwert
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 07:57
von DerDallmann
Ich habe ein Ale mit der Nottingham vergoren, die ja für ihr gutes Sedimentationsverhalten bekannt ist.
Leider ist gerade dieses Bier sehr trüb geworden, trotz relativ langer HG (2 Wochen). Ich konnte leider keinen cold crash machen, trotzdem ist das Bier selbst dafür sehr trüb, auch nach jetzt nach 2 Wochen in der Flasche. Geschmacklich konnte ich keinen Fehlgeschmack festestellen, Hefe oder ähnliches, damit bin ich zufrieden.
Meine Vermutung: Ich hatte Dinkel und Grünkern als Rohrfrucht dabei, Schüttungsanteil ca. 16%. Geschrotet habe ich mit dem Thermomix. Ich habe es wohl etwas zu fein geschrotet und hatte dementsprechend viel Mehlanteil im Rohfruchtanteil. Könnte das der Grund für die Trübe sein? (Habe keine Fotos gemacht).
Gruß, Johst
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 08:07
von floflue
Alt-Phex hat geschrieben:Kann mir mal jemand sagen wie lang die Nachisomerisierungszeit bei einem Einkocher ist ?
Klar wird das von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein, ich bräuche aber mal eine Richtwert
Danke
Ohne Kühlung lange... Habe keinen Erfahrungswert, würde ca. 60 Minuten rechnen.
Bei meinem letzten Sud hab ich die Temperatur im Einkocher nach 30 Minuten mit 93Grad gemessen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 08:17
von Flothe
floflue hat geschrieben:Alt-Phex hat geschrieben:Kann mir mal jemand sagen wie lang die Nachisomerisierungszeit bei einem Einkocher ist ?
Klar wird das von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein, ich bräuche aber mal eine Richtwert
Danke
Ohne Kühlung lange... Habe keinen Erfahrungswert, würde ca. 60 Minuten rechnen.
Bei meinem letzten Sud hab ich die Temperatur im Einkocher nach 30 Minuten mit 93Grad gemessen.
Das ist krass. Isolation evtl nicht entfernt?
In meinem Emaille-Einkocher (29 L von Severin, 1800 W) ist bei mir die Temperatur nach 20-25 Minuten bei <= 80 °C.
Allgemein dauert die Nachisomerisierung so lange, bis die Würze unter 80 °C abgekühlt ist.
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 08:30
von butascratch
Das gleiche hier, nach Entfernen der Isolierung waren es ca. 20 Minuten Nachisomerisierung beim 1800 W Einkocher.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 08:57
von flensdorfer
30 Minuten beim PC ohne Isolierung
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 09:15
von floflue
Flothe hat geschrieben:
Das ist krass. Isolation evtl nicht entfernt?
LG Florian
Ist das erste, was ich abmache, nachdem der Einkocher aus ist. Vielleicht habe ich mich auch einfach verguckt, muss ich beim nächsten Sud noch mal drauf achten

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 09:37
von Ursus007
Alt-Phex hat geschrieben:Kann mir mal jemand sagen wie lang die Nachisomerisierungszeit bei einem Einkocher ist ?
Klar wird das von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein, ich bräuche aber mal eine Richtwert.
Ich hab die Isolierung verklebt, daher lag ich nach 15 Min. Konvektionsberuhigung + 15 Min. Whirlpool auch noch bei um 90°C beim Darth Vader.
Hat aber jetzt definitiv ein Ende: Nach Kochende hau ich die Suppe sofort durch den Monofila in den Gärbehälter und kühle ab da mit Spirale. Somit Nachiso ca. 3 Min., bis die Würze vom Hopfen getrennt ist. Letzteres wolltest Du aber nicht wissen, oder ....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 11:04
von cerveceriasultana
30 min bis 78°C beim Kochstar Automat 2500
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 12:07
von Rudiratlos
GregorSud hat geschrieben:Weiß jemand wie viel Druck die Plastikstopfen in einem Thielmann 10L Fass mit bayerischem Anstich aushalten bevor sie herausfliegen? Wollte besagtes Fass mit ca. 3 Bar durch die Gegend fahren, bin mir aber nicht so sicher wie sinnvoll das ist...
Meinst du die gängigen weißen Spunkdkorken? (Die hier:
https://www.hellmann24.de/products/Holz ... orken.html ).
Wenn richtig eingeschlagen, würde ich mir da gar keine Gedanken machen, bei 3bar habe ich absolut keine Bedenken.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 12:21
von afri
butascratch hat geschrieben:Das gleiche hier, nach Entfernen der Isolierung waren es ca. 20 Minuten Nachisomerisierung beim 1800 W Einkocher.
Hier auch ca. 20 Minuten im Bielmeier Edelstahlkocher ohne Iso.
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 12:45
von butascratch
Ich hab ein altes Speidel Fass vermacht gekriegt, in dem vorher Most gelagert wurde, und das nicht besonders sorgsam gereinigt wurde. Es hat einen leichten Essiggeruch und eine blassgelbe Verfärbung.
Ist so etwas durch die gängigen Reiniger zu beheben oder ist das Fass verloren?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 12:54
von Blancblue
butascratch hat geschrieben:Ich hab ein altes Speidel Fass vermacht gekriegt, in dem vorher Most gelagert wurde, und das nicht besonders sorgsam gereinigt wurde. Es hat einen leichten Essiggeruch und eine blassgelbe Verfärbung.
Ist so etwas durch die gängigen Reiniger zu beheben oder ist das Fass verloren?
Imho zu riskant. Ich würde es für die Bieressig Herstellung nehmen. Sprich wenn mal ein Sud in die Hose geht, ins dieses Fass kippen und ne Essigmutter dazu. Super lecker und ein tolles Geschenk - fassgereifter Bieressig bekommt man nicht so oft.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 12:57
von Flothe
butascratch hat geschrieben:Ich hab ein altes Speidel Fass vermacht gekriegt, in dem vorher Most gelagert wurde, und das nicht besonders sorgsam gereinigt wurde. Es hat einen leichten Essiggeruch und eine blassgelbe Verfärbung.
Ist so etwas durch die gängigen Reiniger zu beheben oder ist das Fass verloren?
Der User jemo hat mir berichtet, dass er nach einem Brett-Bier sein Speidel-Fass mit ordentlich Danchlorix behandelt hat. Danach waren sowohl alle Bretts als auch die gelbe Verfärbung Geschichte
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 13:28
von DarkUtopia
Was meint ihr, hab bei einem Sommerbier mit 12 Plato einen Flaschendruck in der nachgärung bei 23°C 3,4 bar, bisserl spritzig denke ich, was meint ihr?
Entlüften? Oder einfach lassen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 13:34
von Flothe
6.8 g/L CO2 sind für ein "Nicht-Weizen" schon ne Hausnummer.
Teste doch mal an einer Flasche, ob Entlüften zu einer Verbesserung (auch Geschmacklich) führt.
So dürfte es auf jeden Fall ein Rülps-Bier sein :D
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 14:24
von Ursus007
DarkUtopia hat geschrieben:Was meint ihr, hab bei einem Sommerbier mit 12 Plato einen Flaschendruck in der nachgärung bei 23°C 3,4 bar, bisserl spritzig denke ich, was meint ihr?
Entlüften? Oder einfach lassen?
Stell mal kalt (knapp über 0°C) und wenn der Druck gesunken ist und nicht weiter zurück geht, hol sie wieder aus der Kühlung. Dann wird der Druck wieder etwas steigen, aber nicht mehr auf 3,4 Bar.
Ja, ist schon etwas sehr rezent, daher kühl servieren.
Hatte auch schon eins mit fast 4 bar, war aber kühl getrunken gar nicht mal so schlimm ...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 14:54
von gingerbreadium
Ich habe in meinem Gär-/Läutereimer seit einer dunkles Weizen drin und brauche jetzt den Eimer. Würde es dann in einen Glasballon umfüllen, weil ich denke es ist noch nicht ganz durch.
Frage: Hefe aufrühren oder lieber lassen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 15:20
von hoggel1
Hallo,
Hefe nicht aufrühren, es ist noch genug Hefe in der Schwebe. Die alte Hefe hat sich abgesetzt. Die brauchst du eh nicht mehr. Bzw. Es ist sogar besser, das die weg ist. Siehe auch Second Fermentation.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 15:31
von gingerbreadium
Alles klar, war mir nicht sicher ob das nach so langer Zeit (1 Woche noch gilt)
Danke!!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 15:35
von Flothe
gingerbreadium hat geschrieben:Ich habe in meinem Gär-/Läutereimer seit einer dunkles Weizen drin und brauche jetzt den Eimer. Würde es dann in einen Glasballon umfüllen, weil ich denke es ist noch nicht ganz durch.
Frage: Hefe aufrühren oder lieber lassen?
Ich nehme an seit einer Woche?
Das kannst du jetzt ruhig in den Ballon umschlauchen. Ich schlauche alle meine Sude grundsätzlich nach 5-7 Tagen um, auch wenn die HG dann noch nicht ganz fertig ist.
Hefe ist noch genug in der Schwebe, egal ob nun zum fertig bringen der HG oder für die NG, also weg mit dem Sediment (oder ernten).
Lg Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 15:40
von Alt-Phex
Nachisomerisierung im Einkocher:
Danke für eure Antworten, das hilft mir schonmal weiter. Hintergrund ist folgender.
Ich werde am Samstag mit dem Cousin meiner Frau das erste mal brauen. Seine
Ausstattung ist noch recht puristisch und ich werde ein bißchen improvisieren
müssen - BIAB im Einkocher. Das wird auf jeden Fall ein Abenteuer...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:13
von butascratch
Flothe hat geschrieben:butascratch hat geschrieben:Ich hab ein altes Speidel Fass vermacht gekriegt, in dem vorher Most gelagert wurde, und das nicht besonders sorgsam gereinigt wurde. Es hat einen leichten Essiggeruch und eine blassgelbe Verfärbung.
Ist so etwas durch die gängigen Reiniger zu beheben oder ist das Fass verloren?
Der User jemo hat mir berichtet, dass er nach einem Brett-Bier sein Speidel-Fass mit ordentlich Danchlorix behandelt hat. Danach waren sowohl alle Bretts als auch die gelbe Verfärbung Geschichte
LG Florian
Ich hab mich jetzt für diese Variante entschieden.
Es ging schon sehr viel Farbe ab, mal sehen was sich geruchstechnisch tut.
Werde auf jeden Fall mit massig Wasser nachspülen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 16:17
von DarkUtopia
Danke für die Tipps!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 17:09
von Alt-Phex
Passen 5kg Malz in den (größeren) DM-Wäschesack ?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 17:37
von Flat E.
Meinst du einen in dieser Größe?
http://www.wenkoshop.de/wenko-waeschesa ... mler-27653
Hab letzte Woche 4,5 Kg Malz erhalten, das Paket bzw. die Tüte in der es verpackt war,
war deutlich kleiner
Gruß
Eric
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 18:27
von floflue
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. Juni 2016, 18:32
von Alt-Phex
Ja, genau den meine ich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 4. Juni 2016, 18:08
von der_dennis
Hey,
ich braue grad ein IPA, geplant waren 18°P, jetzt bei Kochbeginn hab ich allerdings nur 11,5 :/ Kochzeit war mit 75 Minuten vorgeschlagen, kann ich auch 90 Minuten kochen und die Hopfengaben jeweils um 15 Minuten nach hinten schieben? Oder noch länger kochen um die Stammwürze zu erhöhen, zumindest auf irgendwas um die 15?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 4. Juni 2016, 21:45
von freeflyer201
@Alt-Phex: Passt!
LG
Yannick
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 4. Juni 2016, 21:49
von Alt-Phex
freeflyer201 hat geschrieben:@Alt-Phex: Passt!
LG
Yannick
Habe ich heute gegen 13:30 dann selber rausgefunden. Trotzdem lieben Dank.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 5. Juni 2016, 01:46
von iBeer
Kann mir jemand einen chemischen Reiniger für einen gelöteten Hopfenseiher aus Kupfer empfehlen?
Hatte kurz auf
http://www.besser-bier-brauen.de/selber ... /reinigen/ nachgeschaut, demnach brauche ich wohl einen alkalischen Reiniger.
Das Problem ist nur, bei fast allen alkalischen Reinigern steht drauf, dass diese nicht für Buntmetall geeignet sind. Und bei denen wo es nicht drauf steht bin ich mir nicht sicher, zum Großteil sinds ja die gleichen Inhaltsstoffe.