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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 11:20
von Zackenknecht
Schnelle Hilfe benötigt,
ich möchte heute Brauen und habe eine Malzmischung Pale Ale von candierect aber leider ist die Brauanleitung verdunstet.
Wann gebe ich die dazugehörigen Gersten-, Maisflocken und den Braugips dazu? Brauche ich den Braugips bei normalen Brandenburger Stadtwasser überhaupt?
Danke im vorraus für eure Hilfe.
Gruß Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 11:39
von Bronkhorst
Den Gips gibst duin den HG und NG bevor eingemaischt wird. Ob du Gips brauchst und wieviel kannst du nur anhand der Wasserwerte und mit Hilfe von gängigen Onlinerechnern selbst rausfinden.
Alle Flocken werden direkt mit dem Malz zusammen eingemaischt.
Viel Erfolg und gut Sud
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 13:00
von Zackenknecht
Danke Jens,
so in etwa hab ich es jetzt gemacht, den Gips hab ich einfach weggelassen.
Jetzt ist gerad Läuterruhe. Bin gespannt was da rauskommt.
Schönen Sonntag noch.
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 13:39
von Bronkhorst
Gut gemacht!
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 16:55
von BERBräu
wenn ihr eure Würze über nacht abkühlen lasst - mit Deckel oder offen ?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Juni 2016, 00:17
von BERBräu
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 07:41
von holledauer
erledigt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 13:45
von Flat E.
Hallo zusammen,
wie lange ist geschrotetes Malz haltbar?
Oder wie lange kann man es problemlos verwenden?
Gruß
Eric
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 13:59
von Flat E.
Hallo Peter,
es steht leider kein MHD drauf, aber älter als 3 Monate ist es nicht.
Dunkel, trocken und relativ kühl (ca. 18°C) hab ich es auch gelagert, allerdings in den Plastik Tüten in denen es geliefert wurde.
Denke ich werds dann noch verwenden.
Danke für die Antwort
Eric
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 14:01
von ggansde
Moin Eric,
es kommt auch erheblich auf den Bierstil an,der gebraut werden soll. Soll es ein Helles werden (es gibt Leute, die unter CO2 schroten) wäre die Lagerdauer von geschrotetem Malz wohl auf wenige Minuten beschränkt. Sollte es aber z.B. ein Rauchbier werden, müsste man sich wohl keine Gedanken machen. Alles zwischen diesen Extremen solltest Du fallweise bewerten.
VG, Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 14:19
von Flat E.
Hallo Markus,
ich möchte ein Altbier brauen,
nach diesem Rezept:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... faenger=ja
Das da hab ich schon mal gebraut und es hat allen gut geschmeckt.
Nur damals war eben das Malz frisch.
Eric
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 14:51
von §11
Alt-Phex hat geschrieben:Hatte ich bei der PET-Manometer Flasche aber letztens auch, das schmeckte bißchen komisch.
Nicht schlecht, aber anders als die normalen Flaschen. Wird vermutlich Lichtgeschmack sein.
Vieleicht sind in den Kunstoff oder den Deckel auch Aromen der Cola/Fanta gezogen, die da vorher
mal drin war (Oder was auch immer). Ich werde mir mal Mineralwasser Flaschen besorgen.
Bei meinem Bügelverschluß-Manometer hatte ich das noch nie.
Das kommt jetzt auf die Dauer des "Aufenthalts" an. Normale PET Flaschen fuer Softdrinks sind mit keinerlei Barriere ausgestattet. PET als solches hat eine ziemlich miserable Barriere gegenueber Gasen. D.h. was du schmeckst ist ziemlich sicher oxidation. Bierflaschen aus PET haben active bzw. passive Barriereschichten wie PEN, MXD 6 oder EVOH, die entweder Sauerstoff abfangen (aktiver scavenger) oder eben einfach als gasdichte Schicht eingesetzt werden.
Gruss
Jan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 17:20
von cerveceriasultana
Karbonisierung:
Wenn ich bei 18°C vergäre und nach der HG einen 24h Cold Crash bei 1-2 °C mache, muss ich dann (im kbh zb) mit 1-2°C Jungbiertemperatur oder 18°C bezüglich des schon von der Gärung noch gelösten CO2 rechnen? Ohne Coldcrash hatte ich im Kopf mit der höchsten gemessenen Temp. zu rechnen, da dort schon am meisten CO2 aus dem Jungbier gelöst hat. Daher müsste ich ja mit 18°C rechnen? Wenn man aber annimmt, dass sich beim Cold Crash wieder CO2 aus der CO2 Schutzschicht im Jungbier löst, müsste man doch mit niedrigeren Temperaturen (-> mehr gelöstem CO2) rechnen?
Wie gehts denn nun?
Danke, Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 20:05
von inem
18 °C
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 14. Juni 2016, 21:52
von hoggel1
cerveceriasultana hat geschrieben:Karbonisierung:
Wenn man aber annimmt, dass sich beim Cold Crash wieder CO2 aus der CO2 Schutzschicht im Jungbier löst, müsste man doch mit niedrigeren Temperaturen (-> mehr gelöstem CO2) rechnen?
Wie gehts denn nun?
Danke, Gruß
Hallo,
Wieviel CO2 im Bier ist, hängt von der Temperatur und dem Druck ab. Dadurch hast du bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck (wir gehen beim Umgebungsdruck von 0 Bar aus, das ist aber falsch, eigentlich müssen wir von 1 Bar ausgehen > Luftdruck) ab.
Wenn du das Bier jetzt kälter stellst,
könnte das Bier mehr CO2 aufnehmen, aber wie soll es ins Bier kommen?
> Gärung ist ja abgeschossen, daher kann es nicht kommen.
> Wenn es von Außen kommen soll, muss aufkarbonisiert werden, aber du hast ja
nur die Temperatur gesenkt, nicht den Druck erhöht.
Ich hoffe ich klinge nicht oberlehrermäßig. Aber da die Frage öftes kommt, habe ich mal etwas ausfühlicher geantwortet.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 10:40
von holledauer
Hab auch mal kurz eine Frage:
Karamalze tragen ja nicht zur Stammwürze bei, da sie ja nicht mehr verzuckert werden, oder?
Ist das richtig so? SOllten sich die Berechnungen der Sammwürze nur auf die Basismalze beziehen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 11:20
von cerveceriasultana
@hoggel1 & Inem Danke! Hatte auch mit 18°C im Kopf abgefüllt und karbonisiert und hatte dann einen Schreck bekommen und musste Nachfragen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 11:41
von Flothe
holledauer hat geschrieben:Hab auch mal kurz eine Frage:
Karamalze tragen ja nicht zur Stammwürze bei, da sie ja nicht mehr verzuckert werden, oder?
Ist das richtig so? SOllten sich die Berechnungen der Sammwürze nur auf die Basismalze beziehen?

Karamalze tragen schon zur Stammwürze bei. Sie steuern nur mehr unvergärbare Zucker dazu, sodass das Bier am Ende mastiger wird.
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 14:25
von holledauer
Logisch. hatte einen Denkfehler.
Danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 18:05
von Archie
Ich habe in China ein digitales PH Messgerät entdeckt.
http://www.buyincoins.com/?r=bicProduct ... 2F7v-1xnqR
Hat jemand schon Erfahrung damit? Dieses Teil sollte doch zum Einstellen des Brauwassers genügen, oder?
Gruß
Archie
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Juni 2016, 23:55
von Robsen
Jut'n Abend,
Ich wollte mich am Montag an ein Pils heranwagen, aber mir ist gerade aufgefallen, dass ich den Polaris nicht bestellt habe.
Habe nur noch die Perle im Kühlschrank, aber die hat glaube ich nur 8% alpha. Bekomme ich bei 40 IBU Probleme mit den Gerbstoffen oder kann ich damit auch so hoch bittern?
Gruß Robert, der am Montag wahrscheinlich Weißbier statt Pils braut.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 00:06
von Blancblue
Kannst problemlos Perle nehmen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 03:20
von Robsen
Na dann ist der Montag ja gerettet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 15:48
von Robsen
Robsen hat geschrieben:Jut'n Abend,
Ich wollte mich am Montag an ein Pils heranwagen, aber mir ist gerade aufgefallen, dass ich den Polaris nicht bestellt habe.
Habe nur noch die Perle im Kühlschrank, aber die hat glaube ich nur 8% alpha. Bekomme ich bei 40 IBU Probleme mit den Gerbstoffen oder kann ich damit auch so hoch bittern?
Gruß Robert, der am Montag wahrscheinlich Weißbier statt Pils braut.

So ein Sch..., habe gerade in den Kühlschrank geguckt und gesehen, dass mein stärkster Hopfen sage und schreibe 4% Alpha hat.
Hat sich das Thema Pils damit nun doch erledigt oder kann ich auch den 4%igen nehmen?
Falls das hier Jemand aus meiner Ecke kommt (Fürstenwalde Spree) und mit Bitterhopfen aushelfen kann, wäre ich sehr dankbar. Einen Versand, der eine Lieferung in 24h anbietet gibt es meines Wissens nach ja leider nicht...
Robert, der gerade stark nach geeigneten Hopfen suchtet, um sein Projekt "Pils" zu retten...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 16:23
von BERBräu
Bitterhopfen hab ich noch da ... aber Berlin-Spandau ist auch etwas weit für dich bestimmt ....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 16:37
von inem
Wo bekomme ich am besten eine Kupplung für einen Akkuantrieb für eine Mattmill? Beziehungsweise hat jemand eine Empfehlung für eine Kupplung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 19:10
von Bronkhorst
Weiß jemand, ob die Maße (d=385mm, h=350mm) für den 35l Gärbottich von Polsinelli die Außenmaße (inkl. Deckel) sind?
Oder sind es die Innenmaße? Dann wäre das Volumen aber ca. 40,7l?
Danke und Gruß
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 20:34
von Rudiratlos
Robsen hat geschrieben:
So ein Sch..., habe gerade in den Kühlschrank geguckt und gesehen, dass mein stärkster Hopfen sage und schreibe 4% Alpha hat.
Hat sich das Thema Pils damit nun doch erledigt oder kann ich auch den 4%igen nehmen?
Die zwei typischen Argumente gegen eine starke Bitterung mit ausschließlich Alpha-armem Hopfen sind:
- Erhöhte Nitrateinbringung durch den vielen Hopfen (schlecht für die Hefe)
- grasiger Geschmack durch den vielen Hopfen
Wenn es keine IBU-Bombe wird, geht das mit 4%-Alpha-Hopfen normalerweise aber schon.
Zumindest bei mir hat ein 100%-Saazer-Bier mit etwas über 30 IBU geklappt. Der Saazer hatte da irgendwas mit 3,x% Alpha. Braucht man halt dann mehr davon...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 20:39
von gulp
Pilsener Urquell hat ja auch um die 40 IBU, nur mit Saazer. Grasigen Geschmack halte ich für Quatsch.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 21:32
von okris
Ich hab so eine verbaut. (Mattmill Kompakt) Kommt auf die Wellendurchmesser von Motor und Mühle an.
http://www.ebay.de/itm/321651643845inem hat geschrieben:Wo bekomme ich am besten eine Kupplung für einen Akkuantrieb für eine Mattmill? Beziehungsweise hat jemand eine Empfehlung für eine Kupplung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Juni 2016, 21:52
von inem
okris hat geschrieben:Ich hab so eine verbaut. (Mattmill Kompakt) Kommt auf die Wellendurchmesser von Motor und Mühle an.
http://www.ebay.de/itm/321651643845inem hat geschrieben:Wo bekomme ich am besten eine Kupplung für einen Akkuantrieb für eine Mattmill? Beziehungsweise hat jemand eine Empfehlung für eine Kupplung?
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 18. Juni 2016, 00:06
von Robsen
Ich werde es mal mit dem 4%igen probieren. Versuch macht kluch. Wenn es die Tschechen mit Niedrig-Alpha hinbekommen.....
Danke euch erstmal.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 07:55
von Eisenkopf
Sind bei einem Hefeweizen die verschiedenen Rasten eigentlich unumgänglich oder könnte man es auch mit der Kombirast maischen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 10:41
von Bronkhorst
Ich glaube das kann man machen. Hängt von den eigenen Erwartungen ab. Für den einen ist der Geschmack der durch eine Ferularast erzeugt wird unverzichtbar in einem Weissbier. Ob's ohne Eiweißrast geht, hängt von deiner Risikobereitschaft ab
Gruß
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 11:18
von gulp
Komt drauf an, was du willst. Die Ferulasäurerast bei 45° brauchst du eigentlich nur für "Nelke". "Banane" geht auch mit Kombirast, weil das die Hefe macht. Und wenn man beides nicht mehr mag braut man ein Wit, auch mit Kombirast und der entsprechenden Hefe.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 12:57
von Eisenkopf
Ok, Nelke brauch ich nicht.
Danke für die Antworten!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 15:06
von chimchim
Frage: Hat die Füllhöhe im Gärgefäß bei der Hautgärung irgendeinen Einfluss auf das Bier?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 15:12
von Robsen
chimchim hat geschrieben:Frage: Hat die Füllhöhe im Gärgefäß bei der Hautgärung irgendeinen Einfluss auf das Bier?
Noch nie gehört und wäre mir auch unlogisch.
Gruß
Robert
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 15:20
von chimchim
Robsen hat geschrieben:chimchim hat geschrieben:Frage: Hat die Füllhöhe im Gärgefäß bei der Hautgärung irgendeinen Einfluss auf das Bier?
Noch nie gehört und wäre mir auch unlogisch.
Gruß
Robert
Ich bin nur verwirrt weil in der Braukit Anleitung von "besserbrauer" steht:
Es ist wichtig, dass die Füllmenge erreicht wird, weil das Bier sonst später bei der Karbonisierung zu viel Kohlensäure entwickelt!
Konnte sonst dazu aber auch nichts finden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 21:00
von hoggel1
chimchim hat geschrieben:Ich bin nur verwirrt weil in der Braukit Anleitung von "besserbrauer" steht:
Es ist wichtig, dass die Füllmenge erreicht wird, weil das Bier sonst später bei der Karbonisierung zu viel Kohlensäure entwickelt!
Konnte sonst dazu aber auch nichts finden.
Hallo, bitte beim nächsten mal die Anleitung
verlinken.
Ich habe mir das mal ganz durchgelesen, und die haben seit Mitte April 2016 eine Dosierhilfe dabei (Zuckerdreieck). Wenn man dem Link zur alten Anleitung folgt, wird die das vorlegen einer Zuckerlösung beschrieben. Die ist für eine bestimmte Würzemenge ausgelegt. Deshalb war es bei der alten Anleitung wichtig die Füllhöhe einzuhalten. Deshalb wird auch in der aktuellen Anleitung dazu geraten, genau die Füllhöhe einzuhalten. Macht aber beim Zuckerdreieck keinen Sinn.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 19. Juni 2016, 22:08
von chimchim
hoggel1 hat geschrieben:chimchim hat geschrieben:Ich bin nur verwirrt weil in der Braukit Anleitung von "besserbrauer" steht:
Es ist wichtig, dass die Füllmenge erreicht wird, weil das Bier sonst später bei der Karbonisierung zu viel Kohlensäure entwickelt!
Konnte sonst dazu aber auch nichts finden.
Hallo, bitte beim nächsten mal die Anleitung
verlinken.
Ich habe mir das mal ganz durchgelesen, und die haben seit Mitte April 2016 eine Dosierhilfe dabei (Zuckerdreieck). Wenn man dem Link zur alten Anleitung folgt, wird die das vorlegen einer Zuckerlösung beschrieben. Die ist für eine bestimmte Würzemenge ausgelegt. Deshalb war es bei der alten Anleitung wichtig die Füllhöhe einzuhalten. Deshalb wird auch in der aktuellen Anleitung dazu geraten, genau die Füllhöhe einzuhalten. Macht aber beim Zuckerdreieck keinen Sinn.
MfG
Thomas
Hi,
vielen Dank für die Antwort und die Mühe zum lesen der ganzen Anleitung. Beim nächsten mal werde ich natürlich auch meine Quelle verlinken!
Dann weiß ich nun bescheid, vielen dank! :)
Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 20. Juni 2016, 15:31
von butascratch
Ich hatte mir neulich überlegt ein paar Biere mit Flüssighefe zu brauen, die bei 20l Suden ja nicht ganz billig kommt.
Deswegen war mir klar, wenn ich schon 8€ in ne Hefe investiert, muss die auch mehrfach eingesetzt werden.
Nachdem ich nicht so viel Geduld hatte beim Einlesen in Agar-, Mineralöl-, Kryoperlenthreads hab ich mir einfach überlegt, wie beim Hefestripping bei z.B. Gutmann Hefe den Bodensatz meiner eigenen Selbstbraubiere zu verwenden.
Denkt ihr das wird was?
Und wie lange wäre die Hefe so wohl noch verwendbar?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 20. Juni 2016, 15:57
von Blancblue
Das geht problemlos, habe ich auch schon gemacht. Je nach dem wieviele Bodensätze du hast, macht es aber schon Sinn einen Starter zu machen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 09:30
von butascratch
Wie wichtig ist es bei einer Vorderwürzehopfung, dass der Hopfen wirklich gleich zu Beginn (also zur Vorderwürze) gegeben wird?
Geht das ganze einfach auch als "Würzehopfung" oder habe ich dann Aromaeinbußen?
Ich frage weil ich beim nächsten Brautag meinen Sud vor dem Hopfenkochen splitten will und zwei SHIPAs mit exakt der selben Würze machen möchte um wirklich einen guten Vergleich der beiden Biere und der beiden Hopfen zu haben.
Somit muss ich ja warten bis der SUd fertig geläutert ist, einmal vorsichtig durchrühren und dann aufteilen.
Deswegen kann ich nicht wirklich eine Vorderwürzehopfung machen, es sei denn, ich will ständig den Schlauch beim Läutern von Behälter zu Behälter bewegen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 09:45
von holledauer
Du meinst, ob es reicht, die VWH erst zu machen, wenn du zu heizen beginnst.
Richtig verstanden?
Komplett läutern, splitten und dann in einer Hälfte die VWH, oder?
Wenn dem so ist, dann ja. kannst du so machen. Ändert nichts
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 09:49
von DerDerDasBierBraut
Ich brauche eine kurze Kaufberatung für einen Spundapparat, der zu einem 30 Liter Keg mit Flachkopf-Fitting Typ A passt. Also quasi ein Komplettset mit Zapfkopf. Es kann gerne die preiswertere Einsteigerklasse sein, aber kein Wegwerfplunder.
Gefunden habe ich diesen Artikel:
http://www.candirect.de/Spundfee-bis-25 ... chzapfkopf
Das Teil sieht für mich gut aus, der Preis ist auch OK. Aber ich habe bisher Null Erfahrungen mit Keg oder/und Spundung.
Beispielsweise frage ich mich wo der CO2 Anschluss an der (dem?) Spundfee ist und was ich sonst noch brauche, wenn ich erstmal nur das Keg habe.

(CO2 Buddel ist klar

)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 13:25
von Flothe
Kurze Frage:
Hat hier jemand ne Ahnung, wo ich einen Spundschraubenschlüssel für Fässer mit bayrischem Anstich bekomme? Die Schraube hat dieses sternförmige Profil.
Das
Teil hier ist mir definitiv zu teuer
Hat vielleicht einer von euch sowas schon mal selbst gebaut?
LG Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 13:55
von schwarzwaldbbq
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Ich brauche eine kurze Kaufberatung für einen Spundapparat, der zu einem 30 Liter Keg mit Flachkopf-Fitting Typ A passt. Also quasi ein Komplettset mit Zapfkopf. Es kann gerne die preiswertere Einsteigerklasse sein, aber kein Wegwerfplunder.
Gefunden habe ich diesen Artikel:
http://www.candirect.de/Spundfee-bis-25 ... chzapfkopf
Das Teil sieht für mich gut aus, der Preis ist auch OK. Aber ich habe bisher Null Erfahrungen mit Keg oder/und Spundung.
Beispielsweise frage ich mich wo der CO2 Anschluss an der (dem?) Spundfee ist und was ich sonst noch brauche, wenn ich erstmal nur das Keg habe.

(CO2 Buddel ist klar

)
Ein Spundapparat ist primär dazu da, den bei der NG entstehenden Überdruck über dem Spundungsdruck abzublasen.
Externes CO2 brauchst du dazu nicht.
Bei Zwangskarbonisierung (mit externem CO2) brauchst du wiederum kein Überdruckventil, da du den Spundungsdruck ja am Druckminderer der Gasflasche einstellt.
LG Joe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 14:00
von DerDerDasBierBraut
schwarzwaldbbq hat geschrieben:
Ein Spundapparat ist primär dazu da, den bei der NG entstehenden Überdruck über dem Spundungsdruck abzublasen.
Externes CO2 brauchst du dazu nicht.
Bei Zwangskarbonisierung (mit externem CO2) brauchst du wiederum kein Überdruckventil, da du den Spundungsdruck ja am Druckminderer der Gasflasche einstellt.
LG Joe
Danke. 79 EUR gespart :o)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 14:02
von schwarzwaldbbq
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:
Danke. 79 EUR gespart :o)
Nicht ganz. Einen Zapfkopf brauchst trotzdem. ;-)