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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 18. August 2016, 23:22
von Tozzi
Brauwolf hat geschrieben:Vielfach bewährt:
Merci! Ist bestellt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. August 2016, 10:26
von GregorSud
butascratch hat geschrieben:Im Wiki gibt es unter Hefestripping ja eine Liste, in der stripbare Flaschenbiere angegeben wurden.
Diese ist ziemlich kurz und ich nehme mal an auch unvollständig, oder?
Müssten nicht die meisten der Craftbiere wie Hopfenstopfer, Crew Republic, etc. auch stripbar sein?
Ich würde nämlich gerne eine Stouthefe für mein geplantes Weihnachtsbier ernten, hat da jemand einen Tip?

Eine US-04 oder US-05 zu strippen lohnt sich nicht so wirklich, oder? ;) Ich würde einfach ein Tütchen US-04 für ein Stout nehmen, wenn ich nicht gerade WLP002/Wyeast 1968 zuhause habe. Aber die ist etwas anspruchsvoller...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. August 2016, 11:45
von butascratch
Du meinst die S-04?
Die hatte ich auch schon überlegt, aber ich dachte vielleicht gibt es noch stouttypischere Hefen, die dann zufällig auch noch stripbar sind

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. August 2016, 14:16
von GregorSud
butascratch hat geschrieben:Du meinst die S-04?
Die hatte ich auch schon überlegt, aber ich dachte vielleicht gibt es noch stouttypischere Hefen, die dann zufällig auch noch stripbar sind

Ja genau die meinte ich! Ich würde es erstmal mit der probieren...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 13:43
von DerDerDasBierBraut
Ist es sinnvoll bzw. ratsam, wenn ich mein UG Bier nach der Diacetylrast gleich auf Cold Crash Temperatur runterkühle oder sollte ich nach der Diacetylrast noch 1-2 Tag auf Gärtemperatur verweilen?
Das Jungbier hat einen EVG von 89%, die eingesetzte Hefe ist die W34/70, die Diacetylrast habe ich 36 Stunden bei 15°C gemacht, Anstelltemperatur war 9°C und die Gärtemperatur 11,5°C.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 14:14
von gulp
89% EVG mit der W34/70? Mit Refraktometer gemessen? Von Cold crash verstehe ich nichts, ich würde halt jetzt die Nachgärung machen, also bei 15° stehenlassen.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 14:41
von DerDerDasBierBraut
gulp hat geschrieben:89% EVG mit der W34/70? Mit Refraktometer gemessen? Von Cold crash verstehe ich nichts, ich würde halt jetzt die Nachgärung machen, also bei 15° stehenlassen.
Hi Peter,
89% finde ich auch etwas hoch, besonders in der ersten Führung. Die Hefe soll nach Datenblatt eigentlich nur bis 83% EVG kommen. Die 89% sind gemessen mit Refraktometer und Alkoholkorrektur, kontrolliert mit Spindel + Temp-Korrektur. Also hatte die Hefe entweder einen besonders guten Lauf oder ich habe mich beim Einstellen der Anstellwürze vertan. Da hatte ich aber auch mit Refrakto und Läuterspindel doppelt kontrolliert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 17:27
von Alt-Phex
Ich hab ein Roggenbier gebraut, mit knapp 60% Roggenmalz. Vergoren mit einer Gutmannhefe aus zweiter Führung.
Gärung ist definitiv durch und da es sich, wegen dem Roggen, auch nicht wirklich klären wird kann ich langsam an
die Abfüllung denken.
Und jetzt zur Frage: Wie würdet ihr das karbonisieren - Normal so um die 5g/L oder eher höher, wie ein Weizen ?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 20:25
von s3b0
Ich kann 5g/L empfehlen, ist einfach angenehmer als die oft empfohlenen 6g/L
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 22:16
von Ursus007
Vom Pils sagt man ja, anstellen bei ca. 7°C, vergären bei 9°C aufsteigend bis 12 oder gar 14°C. Habe heute ein Schwarzbier gebraut, wird vergoren mit der Gozdawa W35 German Lager. Derzeit die Würze im Kühli bei 13°C.
Wie wichtig ist das kalte Anstellen bei einem malzigen, röstigen Schwarzbier? Ich könnte mir vorstellen, dass Malz- und Röstaromen eventuelle Angärfehler (durch zu warmes Anstellen) leicht kaschieren. Oder soll ich doch bis 9 oder gar 7°C warten, um die Hefe zuzugeben (die ist schon rehydriert und angefüttert und wartet im 2. Kühlschrank bei ca. 8°C auf ihren Einsatz).
Was meint ihr?
Danke,
Ursus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 11:03
von ggansde
Moin,
Und jetzt zur Frage: Wie würdet ihr das karbonisieren - Normal so um die 5g/L oder eher höher, wie ein Weizen ?
Ich würde mit der Karbonisierung bei Roggenbier etwas höher gehen (6g/l) um der starken Viskosität etwas entgegenzusetzen.
VG, Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 11:57
von dirk02
Ich habe gerade eine Spray-Flasche mit Starsan angesetzt und frage mich gerade, wie lange ich den Ansatz nutzen kann. Verliert der Ansatz mit der Zeit seine Wirkung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 16:13
von Tozzi
StarSan hält meines Wissens ewig.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 16:19
von Sura
Wenn es milchig wird, dann ists auf. Ich habe hier grade noch eine vier Monate alte StarSan Lösung benutzt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 16:58
von chimchim
Hallo,
womit werde ich glücklicher...Läuterhexe oder Läuterblech? :)
Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 17:12
von Beerbrouer
chimchim hat geschrieben:Hallo,
womit werde ich glücklicher...Läuterhexe oder Läuterblech? :)
Gruß
Mit der richtigen Menge Bier wohl mit beiden

...
Im Ernst: ich habe beides (genutzt im Thermoport). Ich nutze jedoch, seit ich die Hexe habe, nur noch diese. Ich finde sie einfacher im Handling. Gute Ergebnisse bieten beide Teile.
Gruß
Gerald
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 17:22
von PabloNop
chimchim hat geschrieben:Hallo,
womit werde ich glücklicher...Läuterhexe oder Läuterblech? :)
Ich kenne auch beides und bevorzuge inzwischen die Hexe.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 18:11
von Enfield
Abend!
Kann ich einen Sud mit Pellets UND Dolden hopfen oder gibt es dabei Probleme?
Ich habe nämlich Bitterhopfen als Pellets da, den benötigten Aromahopfen aber nur als Dolden.
Danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 18:35
von DerDerDasBierBraut
Enfield hat geschrieben:Kann ich einen Sud mit Pellets UND Dolden hopfen oder gibt es dabei Probleme?
Ich habe nämlich Bitterhopfen als Pellets da, den benötigten Aromahopfen aber nur als Dolden.
Kein Problem. Du musst nur daran denken, dass die Dolden pro Gewichtsanteil weniger Aromen / Bittere ins Bier bringen. Den genauen Faktor kannst Du hier ausrechen:
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... iburechner
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 18:51
von Enfield
Super, danke! Dann werd ich das so machen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 19:34
von dirk02
Super, danke! Dann kann ich das Starsan ja bis zum nächsten mal stehen lassen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. August 2016, 21:03
von Bavilo
Habe mir 4 CC Kegs gekauft. Nachdem ich sie erstmal gründlich gereinigt habe (Mit Spülmaschinen Pulver, und auch Essig) sind mir bei 2 Kegs als sie trocken waren, leicht dunkle Flecken aufgefallen. Was könnten diese sein? Wie bekomme ich sie weg?
Grüße
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 16:51
von DerDerDasBierBraut
Hi,
lässt sich die Stromsparfunktion bei dieser Waage irgendwie abschalten oder anders konfigurieren?
Die habe mir auch geholt um Kegs beim Gegendruckumfüllen zu wiegen. Blöd ist, dass die Waage etwas nach 2 Minuten abschaltet, und zwar unabhängig davon, ob sich das Gewicht ändert oder ob man das Ding am Netzteil betreibt. Bedeutet, dass man das Keg alle 2 Minuten von der Waage nehmen muss, wieder einschalten, Nullstellung abwarten und dann das Keg wieder drauf. Das ist echt ein bisschen nervig, wenn man 30 Liter umdrückt (dauert bei mir 10-15 Minuten).
Der Hersteller weiß offenbar auch nicht so richtig. Die englische Bedienungsanleitung sagt "schaltet sich nach 2 Minuten aus, wenn sich das gemessene Gewicht in dieser Zeit nicht ändert", in der deutschen Anleitung steht "schaltet nach 2 Stunden Nichtnutzung aus".

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 17:03
von Sura
Ich meinte, mit Kabel geht die nicht aus. Ich betreibe die aber auch nur mir Batterien. Hast du mal die Batterien rausgenommen und getestet?
(Mich würde das auch interessieren, ich find bloss das Netzteil nicht wieder....

)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 17:28
von DerDerDasBierBraut
Gute Idee, aber leider keine Änderung ohne Batterie, nur mit Netzteil.
Schade. Dann ist die Waage bei mir vermutlich nicht für die Ewigkeit bestimmt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 18:01
von grüner Drache
Hi Jens!
Ich hab beim ersten Mal Umdrücken auch ne Waage benutzt.
Dann hab ich mir ein Infrarotthermometer besorgt, um nachzumessen, wie hoch das kalte Bier steht...
Und beim Temperatur messen ist mir aufgefallen, dass das Fass zuverlässig dort aussen beschlägt, wo innen gerade das Bier steht.
Jetzt mach ich das nurnoch so, in Verbindung mit nem Cold-crash natürlich.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 19:07
von DerDerDasBierBraut
grüner Drache hat geschrieben:
Ich hab beim ersten Mal Umdrücken auch ne Waage benutzt.
Dann hab ich mir ein Infrarotthermometer besorgt, um nachzumessen, wie hoch das kalte Bier steht...
Und beim Temperatur messen ist mir aufgefallen, dass das Fass zuverlässig dort aussen beschlägt, wo innen gerade das Bier steht.
Jetzt mach ich das nurnoch so, in Verbindung mit nem Cold-crash natürlich.
Hi Alex,
guter Tipp für die Zukunft, aber momentan bin ich noch nicht so weit in der Komfortzone, dass ich die NG und den Cold Crash unter Druck im Keg machen kann. Wenn ich das Keg nach dem Cold Crash befülle brauche ich auch keine Waage, weil ich durch die Steigrohröffnung hineinschauen kann.
Was hast Du denn mit Deiner ungenutzten Waage gemacht? Ich habe nen guten Kumpel der gelegentlich nach Geilenkirchen fährt und meistens Platz im Auto hat.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 19:12
von grüner Drache
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:
Was hast Du denn mit Deiner ungenutzten Waage gemacht? Ich habe nen guten Kumpel der gelegentlich nach Geilenkirchen fährt und meistens Platz im Auto hat.

Die brauche ich noch zum Malz und Hopfen wiegen !
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 19:20
von grüner Drache
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:grüner Drache hat geschrieben:
Ich hab beim ersten Mal Umdrücken auch ne Waage benutzt.
Dann hab ich mir ein Infrarotthermometer besorgt, um nachzumessen, wie hoch das kalte Bier steht...
Und beim Temperatur messen ist mir aufgefallen, dass das Fass zuverlässig dort aussen beschlägt, wo innen gerade das Bier steht.
Jetzt mach ich das nurnoch so, in Verbindung mit nem Cold-crash natürlich.
Hi Alex,
guter Tipp für die Zukunft, aber momentan bin ich noch nicht so weit in der Komfortzone, dass ich die NG und den Cold Crash unter Druck im Keg machen kann. Wenn ich das Keg nach dem Cold Crash befülle brauche ich auch keine Waage, weil ich durch die Steigrohröffnung hineinschauen kann.
Hallo nochmal!
Sollte man das Bier beim GDA denn nich auch möglichst Kalt abfüllen?
Oder kannst doch einfach die abgefüllten Flaschen messen...
- vielleicht hab ich auch einfach noch keinen Plan von Deinem Problem
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 19:22
von §11
grüner Drache hat geschrieben:Hi Jens!
Ich hab beim ersten Mal Umdrücken auch ne Waage benutzt.
Dann hab ich mir ein Infrarotthermometer besorgt, um nachzumessen, wie hoch das kalte Bier steht...
Und beim Temperatur messen ist mir aufgefallen, dass das Fass zuverlässig dort aussen beschlägt, wo innen gerade das Bier steht.
Jetzt mach ich das nurnoch so, in Verbindung mit nem Cold-crash natürlich.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Bei meinem ersten Praktikum habe ich mich immer gewundert warum der Geselle immer das Warmwasser aufgedreht hat und den Schlauch neben den leeren Tank auf den Boden gelegt hat, wenn er Tanks umgedrueckt hat

. Nach einigem raetseln hab ich Ihn dann gefragt. Der Dunst vom warmen Wasser schlaegt sich am Tank nieder und zwar genau da, wo das kalte Bier drin ist. Man sieht also auch den Fuellstand

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 20:12
von DerDerDasBierBraut
grüner Drache hat geschrieben:
Sollte man das Bier beim GDA denn nich auch möglichst Kalt abfüllen?
Oder kannst doch einfach die abgefüllten Flaschen messen...
- vielleicht hab ich auch einfach noch keinen Plan von Deinem Problem
Also, nicht ich habe das Problem sondern die Waage! (oder ich mit der Waage)
Ich drücke öfter Bier vom 30 Liter "Lager-Keg" zum leichteren Transport in kleinere Kegs um. Gekühlt wird dann am Zielort beim Zapfen per Jockey-Box oder Trockenkühler. Das Lager-Keg ist nur gekühlt, wenn Platz in der Truhe ist. Meistens reift, gärt oder karbonisiert dort aber irgendwas vor sich hin, sodass ich das Bier in der Regel mit Kellertemperatur umdrücken muss.
Dann gibt es kein Kondenswasser am Ziel-Keg und warmes Wasser kann ich mangels Bodenabfluss oder Wasseranschluss im Keller auch nicht laufen lassen. Also hilft IMHO nur wiegen. Die oben verlinkte Waage ist dafür jedoch nur bedingt geeignet.
Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 20:33
von PabloNop
Ich nutzte zum Umdrücken meine Küchenwaage (eine Soehnle 67080, bei Amazon knapp über 30 Euro). Die geht aber nur bis 15Kg. Für kleine NC-Kegs (9l + 3Kg Keg-Gewicht) ist das aber gerade noch im grünen Bereich. Man kann an der Digitalanzeige gut verfolgen, wie das Bier ins Keg läuft.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 10:57
von DerDerDasBierBraut
Erstmal die gute Nachricht. Der 3-2-1 Händler hat die Waage anstandslos mit kostenfreiem Rückversand zurückgenommen.
Somit bin ich jetzt wieder auf der Suche.
Welche Plattformwaage im unteren Preissegment erfüllt folgende Anforderungen ?:
- etwa 25x25cm Wiegefläche
- geeignet für 50 Kg oder mehr
- möglichst gute Genauigkeit im unteren Gewichtsbereich
- Kunststoff- oder Metallwiegefläche (kein Glas wegen Bruchgefahr beim Wiegen von Kegs)
- keine automatische Abschaltung bei Netzteilbetrieb
- keine automatische Abschaltung bei Batteriebetrieb und Gewichtsänderung innerhalb von x Minuten
- abgesetztes Display (keine feste Säule)
Kann jemand was Passendes empfehlen?
PS:
Habe gerade mit der Nohlex Hotline gesprochen und die nächste Waage dort bestellt.
Die Nohlex SF-890 schaltet laut Hersteller nicht ab, wenn sich das Gewicht auf der Plattform dynamisch ändert. Bei statischem Gewicht oder Leerlauf erfolgt nach 60 Sekunden eine Abschaltung (egal ob Netzteil- oder Akkubetrieb). In 6-12 Monaten soll eine neue Version der Waage erscheinen, die im Netzbetrieb immer an bleibt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 14:06
von Brausau
Die Läuterhexe 1000 ist für Töpfe von 37 cm vorgesehen.
Ich möchte diese in einem 50 Liter Topf mit 40cm Innendurchmesser installieren.
Gibts da Probleme z. B. mit dem Rührwerk (Sascha) oder reicht das noch?
VG
Gerold
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 14:52
von Dekoktor
Nimm diese Waage, und Du bist aller Sorgen ledig. Ich kann mir Umdrücken nicht mehr ohne sie vorstellen:
https://www.amazon.de/Paketwaage-Plattf ... 00DOZ6UA2/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 15:05
von DerDerDasBierBraut
Danke. Diese Waage ist dann die nächste Option, falls die Nohlex doch beim langsamen Füllen abschalten sollte. Die Auflagefläche Deiner Waage hat ein schönes Maß für Euro-Kegs.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 20:55
von beeracle
Hi zusammen,
habe seit ner guten Woche das Dark Impact in der Gärung. Es ist erst mein vierter Sud. Die Doku dazu findet ihr hier:
KLICK
Bin heute im Keller (18°C) gewesen um zu schauen was mein Sud macht und die erste Probe zu nehmen - Probe genommen und gespindelt = 15°P
Nicht all zuviel passiert nach einer Woche, aber bei 21°P Stammwürze dauert's halt vielleicht ein bissel länger. Die Gärung wurde mit ~1g/l US-05 gestartet. Die Hefe wurde vorher rehydriert. Wie gesagt, alles evtl. nicht allzu verwunderlich und ich bin auch nicht ungeduldig was den Gärverlauf angeht. Was mich allerdings irritiert hat ist folgendes:

- Bild seitlich auf den Gäreimer

- ...im Gäreimer schaut's so aus
Die Hefe scheint sich auf dem Sud angesiedelt zu haben. Soll da einfach nochmal rühren? Oder was ist hier los?
Danke für eure Hilfe!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 20:59
von PabloNop
Nichts machen. Deckel zu und warten...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 20:59
von floflue
Bei Deinem Dark Impact ist alles in Ordnung. Lass einfach noch mind. eine Woche die Finger vom Fass.
Die Hefe macht genau das, was sie machen soll. Sie ist eine Obergärige Hefe auf der Oberfläche des Bieres.
Ich hab bei meinem das erste mal nach 14 Tagen gemessen und nach insgesamt 25 Tagen abgefüllt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 21:00
von Tozzi
Bei mir war's auch der vierte Sud.
Sieht normal aus. Die US-05 sedimentiert oft nicht so gern.
Warte noch eine Woche, wenn's dann immer noch so aussieht, kannst Du vorsichtig umrühren (beim Stopfen) und am Schluß wenn sich nichts mehr tut evtl. einen Cold Crash machen.
Hat's bei mir aber nicht gebraucht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 21:01
von beeracle
Oki doki... läuft also! Danke für flotte Feedback

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 21:03
von DerDerDasBierBraut
Nein, bitte nicht umrühren. Das ist alles wie es sein soll. Die Kräusen schwimmen immer oben. Auch wenn Du später mal UG Biere braust.
Wenn die Bläschen am Ende der HG platzen sackt der übrige Schmodder nach auf den Boden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 11:17
von GregorSud
Kann mir jemand sagen, woher der ausgeprägte Karamellgeschmack in manchen IPAs kommt? Besonders bei amerikanischen IPAs habe ich das bisher geschmeckt, einmal in einem Doldensud IPA und gestern dann im Camba Ei Pi Ai. Erinnert mich immer ein wenig an den Alterungsgeschmack von Champagner. Oxidation würde auch zu den Ami-IPAs passen und dazu, dass ich diesen Geschmack erst einmal beim Doldensud IPA hatte. Aber die Flasche von Camba gestern war frisch und die haben ihre Anlagen doch auch im Griff. Jemand eine Idee? (Caramalz möchte ich ausschließen, das benutze ich ja selbst)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 12:54
von Neubierig
Das assoziiere ich jetzt immer mit Melanoidin Malz. Kommt sehr oft in Englischen Ales vor (zB Old Speckled Hen, und besonders Abbot Ale). In einem West Coast IPA kommt es mir aber seltern vor (East Coast IPAs sind anscheinend malziger, könnte passen), und der Ei Pi Ai habe ich nicht probiert.
Cheers,
Keith :-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 15:32
von GregorSud
Neubierig hat geschrieben:Das assoziiere ich jetzt immer mit Melanoidin Malz. Kommt sehr oft in Englischen Ales vor (zB Old Speckled Hen, und besonders Abbot Ale). In einem West Coast IPA kommt es mir aber seltern vor (East Coast IPAs sind anscheinend malziger, könnte passen), und der Ei Pi Ai habe ich nicht probiert.
Cheers,
Keith :-)
Hhhmmm, meinst du? Melanoidin schmeckt für mich eher brotig. So nach der Kruste von ganz dunklem Brot

Aber gut, Mela habe ich auch bisher nur zusammen mit dunklen Malzen eingesetzt. Oxidation würdest du ausschließen?
Grüße!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 22:09
von kruxifax
Hi,
Spricht irgendwas dagegen den kompletten Hopfen als Vorderwürzehopfung beizugeben?(Sofern man die IBUs braucht)
Wenn ich gleich dabei bin noch eine Frage :) Beim Braumeister gibt man für die VWH den Hopfen einfach nach dem Läutern bzw. vor dem Kochen hinein. Stimmt das?
Liebe Grüße,
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 22:12
von §11
kruxifax hat geschrieben:Hi,
Spricht irgendwas dagegen den kompletten Hopfen als Vorderwürzehopfung beizugeben?(Sofern man die IBUs braucht)
Wenn ich gleich dabei bin noch eine Frage :) Beim Braumeister gibt man für die VWH den Hopfen einfach nach dem Läutern bzw. vor dem Kochen hinein. Stimmt das?
Liebe Grüße,
Peter
Spricht nichts dagegen. Ja, Malzrohr raus, Hopfen rein und dann kochen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 22:37
von kilo
GregorSud hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, woher der ausgeprägte Karamellgeschmack in manchen IPAs kommt?
Oft von Karamellmalz mit ausgeprägterem Aroma. Zum Beispiel mit dunkleren Sorten wie Cara Münch II, Caraamber oder vielleicht auch Carared. Je nach Schüttung und Eckdaten sorgen so 6-8% in Kombination mit einer US-Ale Hefe schon für einen deutlichen Karamellgeschmack. Ich finde es auch sehr lecker in IPA's.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 25. August 2016, 23:33
von Neubierig
GregorSud hat geschrieben:Neubierig hat geschrieben:Das assoziiere ich jetzt immer mit Melanoidin Malz. Kommt sehr oft in Englischen Ales vor (zB Old Speckled Hen, und besonders Abbot Ale). In einem West Coast IPA kommt es mir aber seltern vor (East Coast IPAs sind anscheinend malziger, könnte passen), und der Ei Pi Ai habe ich nicht probiert.
Cheers,
Keith :-)
Hhhmmm, meinst du? Melanoidin schmeckt für mich eher brotig. So nach der Kruste von ganz dunklem Brot

Aber gut, Mela habe ich auch bisher nur zusammen mit dunklen Malzen eingesetzt. Oxidation würdest du ausschließen?
Grüße!
Oxidation hatte ich nicht eigentlich ausgeschlossen, aber Karamellgeschmack von Oxidation? Sherry ja, ich habe von nassen Pappe gehört aber nicht selbst geschmeckt, aber nicht Karamell - heisst natürlich nicht, dass es nicht sein kann! Alles was ich weiss, ist das was ich an Old Speckled Hen früher (vor zwei Jahre) lecker fand, war einen leichten Karamellgeschmack. Ich hatte dann einen Abbots Ale, und der Geschmack war auch dabei, aber viel stärker - das hat mich von diesem Geschmack eher abgeschreckt, und ich kann es jetzt nicht so sehr leiden - es sei denn es ist ganz dezent. Ich ging damals davon aus, dass es an Caramalz lag, nur des Namens wegen.
Jemand hat mir später erzählt, das liegt eher an Melanoidin Malz als Caramalz.
Noch mehrere Monate später habe ich beim HBST Rhein-Main gefragt, was könnte das sein (wir hatten nämlich eben einen solchen gewerbliche Exemplar verkostet), und die Antwort lautet Melanoidin.
Deswegen meine Kommentar, dass es an Melanoidin Malz liegen könnte - aber wenn es eine andere Erklärung dafür gibt, dann stehe ich gerne korrigiert! Natürlich gehe ich hier davon aus, dass der Fragesteller die gleiche Idee von "Karamellgeschmack" hat wie ich - sicher empfinden wir diese Dinge anders ...
Cheers,
Keith :-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 26. August 2016, 15:45
von Stoppel
Hallo ins Forum !
Meine Frage, wieviel Druck hält ein handelsübliches 9 Lt Keg aus?
Geri